Humidor JoeBrown

Tolles Format, astreines Aussehen…. ich hab Bock zu rauchen! KG: Holz, Grass. Die ersten Züge ist sie wunderbar mild süß, caramellig. Im1/3 baut sich langsam etwas Holz auf. Im 2/3 Toast, Kaffee und Walnuss. Dabei ist sie leicht herb süß, und sie wird etwas trockener. Zum Ende Kaffee mit einer Prise Pfeffer.

Vom Start weg ist sie cremig, holzig, und mit einer sanften Süße ausgestattet. Im weiteren Verlauf ist sie milchig cremig, und erinnert manchmal im Abgang an süße Lakritze. Rauchdauer: 90 Minuten

Ein Quickie in einer Mini-Verpackung... süß... Apropros süß... beim rauchen bietet der Stick Aromen von Nuss, Creme und Brotsüße. Zum Ende hin noch etwas Brotwürze, fertig ist der Smoke. Rauchdauer 5-10 Minuten.

Interessante Form, recht langer Rauchgenuss, cremig-süßer Geschmack. Mundstück gesüßt. Alles gut, kann man mal machen. Allerdings habe ich persönlich den Kaltgeruch des Zigarillos als recht unangenehm empfunden. Der Zigarillo war eine Empfehlung eines Freundes, der gerade den Kaltgeruch sehr angepriesen hat… So isset halt… jeder Jeck is angisch…

KG: Vanille und Feuer. Auf den ersten Zügen ist sie mild und cremig. Retronasal entfaltet sich eine fruchtige Süße. Ansonsten bleibt sie auffallend cremig mit Holz- und Nussaromen. Ich lehne mich mal was weiter aus dem Fenster… ich würde sagen… Eiche und Walnuss. Manchmal bin ich selbst überrascht, dass es so etwas gibt… Aber der Rauch ist tatsächlich watteweich… voll crazy! Im Hintergrund bleibt eine caramellige, fruchtige Süße. Im 2/3 hat die Süße etwas florales. Im Hintergrund spielt sich was mineralisch ledriges ab. Würze nimmt ebenfalls zu, und sie bekommt einen minzigen Einschlag. Einmal degasiert, läuft‘s auch wieder mit der Zigarre. Rauchdauer: 95 Minuten, in der ersten Hälfte 2:0 geführt, und in der zweiten Hälfte 3 kassiert:-) War trotzdem ein schönes Spiel!

KG: Achtung, festhalten! Pferdestall mit leicht urinierten Heu… Sorry, iss so. Zum Glück darf man Zigarren anzünden, und da hat sie nichts, aber auch gar nichts, vom Kaltzug… puh. Der recht geringe Zugwiderstand liefert gleich mal eine leicht würzige, aber dennoch feine Vanille-Süße. Etwas Holz, etwas Moos, kein Pferd in der Nähe, geht doch! Im weiteren Verlauf nimmt die Würze noch weiter ab, es bleibt eine durchgehende Honigsüße. Der geringe Zugwiderstand führt nicht zum überschnellen Abbrand, sodass man schöne abgerundete Cremigkeit durchaus genießen kann. Eine ganze Menge Rauch gibt es gratis oben drauf. Rauchdauer: 95 Minuten den Stall ordentlich ausgemistet, und sauber hinterlassen :-)

KG: ganz leicht Holz, Schoko, Süß. KZ: Grapefruit, Holz. Ich fall direkt mal mit der Tür ins Haus. Allein die beiden Banderolen, muss man mal gesehen haben! Die obere große Banderole ist beweglich, und fügt quasi in die untere Banderole (auf der eine Seite Alec steht und auf der anderen Bradley) eine Scherbe mit einem Und- Zeichen ein. Ganz großes Marketing! Chapeau! Auf den ersten Zügen ist sie gleich mal fruchtig Süß… Im 1/3 ist sie fruchtig süß und mega cremig. Selten eine Zigarre gehabt die in der Phase so dermaßen 0-Pfeffer hat, wie diese. Stattdessen konkretisiert sich die fruchtige Süße zu einer eher zitrusfrucht-artigen Süße. Leider muss nach einem Drittel die klasse Banderole runter, wenn man sie nicht mitrauchen möchte. Am Anfang des 2/3 ziehen sich die Aromen etwas zusammen, zu einer Zitronencreme. Sehr harmonisch und schlüssig. Im weiteren Verlauf kommt minimal Holz hinzu und ein ganz ganz wenig wird der Gaumen mit etwas Würze gekitzelt. Der Holz- Einschlag bringt dann auch einen karamelligen Eindruck. Im letzten Drittel wird sie leicht dunkler von den Aromen… vielleicht Anklänge von Bitterschoki. Rauchdauer: wenn bei mir was kaputt war, hat‘s die Zigarre kunstvoll repariert, in 65 Minuten! Absolute Happy Hour!

KG: Heu, Holz, KZ: modriges Holz. Die Zigarre ist aus dem Stand süß, fruchtig, cremig und etwas grasig. Guter Start! Im weiteren Verlauf bleibt sie cremig süß, dann und wann funkt schon mal Holz oder auch Grass rein. In der 2. Hälfte nimmt das Grass zu. Der Rest bleibt unverändert. Abbrand und Asche ist echt klasse. Die grüne Farbe des Deckers ist matt grün. Rauchdauer: sehr entspannte 60 Minuten

Auf den ersten Zügen trifft man auf Holz, im hinteren Mundraum angenehme schwarze Pfeffernoten. Dann stellt sich aber recht schnell eine sehr schön begleitende Süße ein, der Pfeffer bleibt spürbar, tritt jedoch mehr in den Hintergrund . Im ersten Drittel vermischt sich Holz und Süße zu einer gewissen Caramelligkeit, stets begleitet von den leichten Pfeffernoten. Im 2 .Drittel kommen leichte Kaffe und Röstaromen hinzu, das caramellige wird eher zu einer Honigsüße. Zwischen den Zügen hält sich eine angenehme Fruchtigkeit im Mundraum. Die Asche war durchweg recht lose, Abbrandverhalten jedoch tadellos. Die Short Robusto der Serie ist mir nicht so gut in Erinnerung. Hier jedoch ein klares Wiederholungs-Potential! Rauchdauer: 75 Minuten