Humidor mz8933

Schon lange nicht mehr so einen schönen kalten, milden, aromatischen Smoke gehabt. Wer kein Freund davon ist, kann hier schon aufhören zu lesen. Vorab riecht es leicht nach dem Ziegen- oder Wildfutter. Sie ist sehr dicht gewickelt, worauf ich nochmal nachcutten mußte. Klar im Vorteil ist, wer auf dicke Backenmuskulatur machen kann. Ich hab mir mit ner langen Nadel beholfen. Geschmacklich süßlich cremig, vlt. auch ein bißchen Frucht und das gleichbleibend. Erst im letzten Drittel um eine Nuance mehr Kraft. Der Abbrand war superklasse. Ich schätze mal so 5 bis 6 cm mind. Musste dann auch mal ein Foto davon machen. Dann bis zum "süßen" Ende durchgequalmt. Als nächstes ist die Toro reif.

1. Teil sehr schön zu rauchen, dann hat sie rasch an "Schärfe" zugelegt (im Verhältnis zusehen für einen der einen milden Rauchgenuß bevorzugt), ansonsten war das Deckblatt und der Abbrand ok

Sehr angenehm zu rauchen, Deckblatt sehr trocken, erinnert hier ein bißchen an die Alonso Menendez,geschmacklich schön mild, P + L Verhältnis gut für den Shortfiller

schöne Alltagszigarre, erinnert mich an die Casa De Torres, etwas peppigere Milde, hat Potenzial.

Im Gegensatz zu der blauen Bauchbinde ist die rote milder und harmonischer. Die blaue spielt ihre Aromen im Vordergrund aus, die rote im Hintergrund. Ein cremig-milder Smoke mit Holz (auch mit Barrique), zurückhaltende Würze von Pfeffer, Heu und Erde. Die Zigarre ist leicht gewickelt und es empfiehlt sich nur einen kleinen Durchmesser anzuschneiden. Das Rauchvolumen ist ok, die Asche leicht flockig und das Abbrandverhalten etwas unregelmäßig, was nachfeuern bedeutet. ABER: in einem Stück, bis 3 cm runtergeraucht!!! Für diese Jahreszeit optimal und für den Preis sowieso.

Tja, Big Mama ist halt keine feine Lady. Die hat schon Haare auf den Zähnen. Der erste Zug ließ gleich meine Zunge und die Nase kribbeln. Es ist eine wirklich herbe-one. Das geht die nächsten 4 cm auch komplett weiter mit einer kolossalen pfeffrigen Holzwürze. Erst dann schwingt sie um und beginnt milder zu werden mit der gewissen Würze als Abgang. So bleibt sie bis zum Ende. Apropos Ende, man kann sie durchrauchen ohne Abzuäschen. Die Asche hielt ca 7 cm !!! mit flockenfreiem Zylinder. Einmal brauchte sie etwas Hilfe beim Abbrand, ansonsten wirklich tadellos. Der Zugwiderstand ist sehr leicht, daher erst mit einem kleinen Schnitt beginnen. War in allen Belangen überrascht worden. Qualität top, geschmacklich hab ich mal wieder was Neues kennengelernt, aber ich bleib halt eher ein "Süßer".

An einem sonnigen Helau-Tag (11.11.) immer noch outdoor unterwegs. Wollte nochmal eine schöne mild-aromatische genießen und das bekam ich auch. Verarbeitung: gut und fest gerollt, Abbrand gut. Wie fast immer nach dem Toasten Holz und etwas Pfeffer, aber das verfliegt schnell. Dann kommt Süßholz, Honig und süßliche "Gewürze". Eine großartige Veränderung tritt über den Rauchverlauf nicht ein, ist aber nicht schlimm, dann erlebt man auch keine frustrierende Überraschung. Im letzten Drittel nimmt sie mehr Tabak auf und erst kurz vor dem Ende wird sie etwas weicher, was bei dem Format auch mal entspannend ist. Ein wirklich mild-süßlicher und, bis auf den Durchmesser, entspannender Smoke. Bestens für Anfänger und "Zuckerschnuten" wie mich geeignet.

Ein ordentliches Format. Ist leider zu luftig gerollt, der Zug daher zu leicht. Brennt etwas schief ab und auch das Deckblatt löste sich. Geschmacklich mild, erst ab dem letzten Drittel würziger. Geschmacklich ok, aber fühlt sich wie ein Schwamm an.

Leider ging mein Exemplar öfters mal aus, vielleicht habe ich aber auch nur zu viel geschwätzt, egal. Der Geschmack ist mild-würzig, die Asche weiß(fällt aber leicht ab), geht meines Erachtens bißchen in die honduranische Ecke. Für den Preis bekommt man eine solide Zigarre, mehr darf man aber auch nicht erwarten.

Leider nicht auf meiner Geschmackswellenlänge, eher eintönig und hölzern. Neigte zu Tunnel- und dann zu Schiefbrand. Günstig ist sie, aber das ist auch alles.

Aussehen ok, Geruch ok, Aroma gleichbleibend ohne große Vielfalt, mild in Richtung mittelkräftig, eher grasig und holzig. Der Schiefbrand war das einzigste Manko.

Überraschend gut, sehr ausgewogen, erst im letzten Drittel etwas bitterer. Der Zug am Anfang war leicht, doch wurde zunehmend immer schwerer. Das Aroma ist mein Geschmack und der Preis auch. Die anderen Formate werden folgen.

Die erste Zigarre im Jahr 2008 (25.01.2008), vielleicht muß ich meine Geschmacksnerven noch etwas trainieren, z.Zt. ist sie mir noch etwas stark im Nachgeschmack und kratzt im Hals. Qualitativ ist sie ansonsten ok und brennt gut ab. Werde mir im Sommer nochmal eine zur Kontrolle genehmigen.

Der kleine Sancho Panza braucht große Aufmerksamkeit, sonst ist bald das Gas des Feuerzeugs leer. Brannte ungleichmäßig ab und roch etwas nach Pferdestall. Die Mixtur von Geschmäckern war schwer einzuordnen und es legt sich ein wenig Bitterkeit auf die Lippen. Der große Smoke war dies noch nicht, aber ich habe ja noch ein paar um meine Meinung ggfs. zu revidieren. Bis jetzt noch nicht das Non Plus Ultra. 9.9.2007: 2. Versuch war besser, geschmacklich aromatisch-würzig, ohne Schärfe oder Bitterkeit, allerdings das Nachfeuerproblem bestand weiter, 4 Streichhölzer und 3x Feuerzeug ist wirklich nervig.