Humidor Blattgold

Die CLE 25th Anniversary Toro präsentiert sich vom ersten Zug an als komplexe und harmonische Zigarre mit einer eindrucksvollen Aromenvielfalt. Schon zu Beginn zeigt sich ein süß-würziger Auftakt, begleitet von einem Hauch Pfeffer und einer heuig-ledrigen Note, die an getrocknete Kräuter erinnert. Eine feine Bitterschokolade verleiht Tiefe, während am Gaumen dezente Zitrusnoten von spanischen Bitterorangen für frische Akzente sorgen. Das Aromenspiel im 2ten drittel wandelt sich – die Süße tritt in den Hintergrund, und es entwickeln sich Haselnuss- und Pfeffernoten, während Leder zunehmend den Ton angibt. Florale Nuancen und ein Hauch Kardamom bereichern das Profil. Die Würze wird milder, begleitet von einer sanften Vanillenote, die sich harmonisch mit der verbleibenden Zitrusfrische verbindet. Gegen Ende des Drittels weicht das Leder wieder heuigeren Tönen, und ein feiner Lakritzschleier rundet das Bild ab. Zum Finale kehrt die süße Würze zurück. Die Bitterschokolade verwandelt sich in cremiges Karamell mit Milchkaffee-Anklängen. Florale Noten bleiben präsent, während der Pfeffer wieder stärker auftritt und sich mit einem Hauch Leder zu einem würzig-sanften Abgang verbindet. Fazit: Eine ausgesprochen vielschichtige Zigarre mit perfekter Balance zwischen Süße, Würze und feinen Röstaromen. Die CLE 25th Anniversary Toro ist ein Genuss für Liebhaber komplexer, aromatisch abgestimmter Zigarren, die sich Zeit für die Entwicklung jeder Nuance nehmen möchten.

Die C.L.E Corojo präsentiert sich vom ersten Zug an als ausgewogene und charakterstarke Zigarre mit spannender Entwicklung über alle Drittel hinweg. Zu Beginn dominieren Holz- und Ledernoten, begleitet von einer leichten Würze am Gaumen. Im Hintergrund zeigt sich eine dezente Süße, die der Zigarre einen angenehmen, weichen Einstieg verleiht. Gegen Ende dieses Drittels treten trockene Früchte hervor, die sich harmonisch mit einer leichten Cremigkeit verbinden. Im zweiten drittel übernehmen Holz und Würze klar die Führung, während das Leder etwas zurücktritt. Eine dezente Pfeffrigkeit sorgt für Abwechslung. Im weiteren Verlauf wird die Zigarre milder und entspannter, wobei das Leder wieder stärker in den Vordergrund rückt. Zum Ende dieses Abschnitts treten Röstaromen und feine Kaffeenoten auf. Die Cremigkeit lässt nach, und das Rauchbild wird etwas trockener, jedoch ohne unangenehm zu wirken. Im letzten drittel nimmt die Würze wieder zu und bringt eine angenehme Schärfe mit sich. Holz und Leder bleiben präsent, wobei das Leder nun wieder an Tiefe gewinnt. Eine deutliche Cremigkeit kehrt zurück und verbindet sich mit pfeffrigen Nuancen, die dem Rauchbild Charakter verleihen. Gegen Ende zeigt sich ein leichtes Prickeln auf der Zunge, bevor sich die Zigarre mit einem feinen Hauch von Kardamom verabschiedet. Fazit: Die C.L.E Corojo ist eine wunderbar ausbalancierte Zigarre mit vielschichtiger Entwicklung. Sie bietet ein harmonisches Zusammenspiel aus Holz, Leder, Würze und süßlichen Untertönen – stets elegant, nie aufdringlich. Ideal für Genießer, die Wert auf Komplexität und Balance legen.

Die Zigarre startet im ersten Drittel mit einem pfeffrigen Auftakt, begleitet von deutlichen Holznoten im Vordergrund und Leder im Hintergrund. Nach etwa zehn Minuten tritt der Pfeffer spürbar zurück und wird von Florale Noten abgelöst.  Dazu gesellen sich feine, toastige Nuancen, die dem Rauch eine angenehme Tiefe verleihen. Im zweiten Drittel kommt die pfeffrige Schärfe zurück, diesmal jedoch begleitet von herber Bitterschokolade. Holz und Leder wechseln sich ab, während süße Trockenfrüchte die Schärfe elegant abfedern und dem Rauchverlauf eine entspanntere Balance geben. Ein Hauch von Heu rundet das Bild ab. Gegen Ende dieses Abschnitts verschwindet die Schärfe fast vollständig, und eine cremige Süße übernimmt – getragen von Bitterschokolade und floralen Noten, die in dieser Kombination für einen echten „Wow“-Moment sorgen. Eine leichte Süffigkeit macht das Raucherlebnis noch spannender. Im letzten Drittel treten Karamell und Kaffee in den Vordergrund, während Holz und Leder weiterhin präsent bleiben. Ein feiner Hauch von Chili setzt zum Finale einen subtilen, würzigen Akzent. Insgesamt bietet die Zigarre eine spannende Entwicklung mit vielschichtigem Aromenspiel – von kraftvoll-würzig bis cremig-süß.

Diese Zigarre ist ein wahres Erlebnis für den Gaumen – komplex, raffiniert und voller Überraschungen. Jeder Zug offenbart neue Aromen, wie Kapitel einer spannenden Geschichte. Mal sind es sanfte, süßliche Noten, dann wieder würzige, erdige Nuancen – nie vorhersehbar, aber stets harmonisch. Sie entwickelt sich stetig weiter, bleibt aber stets in Balance. Eine Zigarre, die nicht nur geraucht, sondern erlebt werden will.

Die EIROA überrascht mit einer ausgewogenen Kombination aus Würze, erdigen Noten und feinen Röstaromen – ein echter Genuss für Liebhaber milder bis mittelkräftiger Zigarren. Schon beim ersten Zug offenbart sich das typisch dunkle, leicht ölige Maduro-Deckblatt mit seiner ansprechenden Optik und einem angenehm süßlichen Kaltgeruch. Im Rauchverlauf dominieren erdige Grundtöne, die von einer harmonischen Würze begleitet werden. Besonders hervorzuheben sind die dezenten Röstaromen, die an dunkle Schokolade, gerösteten Kaffee und gelegentlich an getoastetes Brot erinnern. Trotz der aromatischen Tiefe bleibt die Stärke stets kontrolliert – ideal für Einsteiger wie auch erfahrene Aficionados, die einen entspannten Smoke suchen.

Erstes Drittel: Der Start zeigt sich ausgewogen und aromatisch mit einer spürbaren Leder- und Pfeffernote, die eine leichte, angenehme Schärfe mitbringt. Im Hintergrund liegt ein Hauch Bitterschokolade, begleitet von einer feinen, würzigen Kardamom-Note, die dem Rauchprofil Tiefe verleiht. Zweites Drittel: Im Mittelteil wird die Zigarre süßer und runder. Der Pfeffer tritt etwas zurück, während die anfängliche Bitterschokolade in Richtung Milchkaffee übergeht. Ein sanfter Karamellton ergänzt das Aromenspiel, dazu eine dezente Heu-Note im Hintergrund. Der Kardamom bleibt konstant und verleiht weiterhin einen feinen orientalischen Touch. Letztes Drittel: Zum Finale hin zieht der Pfeffer wieder an und bringt Würze zurück. Die Schokoladennote wandelt sich erneut von Milchkaffee zu Bitterschokolade, während Leder und eine Spur Holz die Basis bilden. Der Rauch wird spürbar cremiger, der Kardamom bleibt bis zum Ende präsent und sorgt für einen harmonischen Abschluss. Fazit: Die Encore Majestic zeigt eine beeindruckende aromatische Entwicklung – von würzig und kräftig über süßlich-mild bis hin zu cremig und ausgewogen im Finale. Eine mittelkräftige Zigarre mit Charakter, feiner Balance und langem, eleganten Nachhall.