Ein seltsamer Name
Diese Zigarren tragen nicht etwa den Namen einer Comicfigur. Auch nicht das Cognomen eines Sportstars. Hinter Xhaxhi Bobi steht der Niederländer Bob de Goede. Über Jahrzehnte war er in der Dominikanischen Republik tätig, u.a. in der Herstellung von Zigarrenkisten. Nun erfüllt sich Xhaxhi Bobi alias Bob den Traum der eigenen Zigarrenmarke.
Zwei Landsleute
Dafür ist er nicht bei irgendjemandem vorstellig geworden, sondern bei seinem Landsmann Henke Kelner jr. Der ist ja kein Unbekannter; sein Vater prägte eine Ära bei Davidoff, und Henke selbst mischt mit seiner Tabacalera KBF in der Branche kräftig mit. Zu den Labels, für die er fertigt, gehören Principle Cigars, Centaur Cigars und Casdagli, die früher auch als Bespoke bekannt waren.
Niederländische Wertarbeit
Bob ist übrigens ein Typ von ansteckender Fröhlichkeit. Und das merkt man seinen Boutique-Zigarren auch an. Nicht zu schwach, nicht zu stark, und stets voll auf Genuss ausgerichtet. Die Verbindung von einer gelassenen Lebenshaltung gepaart mit größter Zuverlässigkeit, wenn es um die Geschäfte geht, scheint eine typisch niederländische, sehr sympathische Eigenschaft zu sein.
Wieso denn nun Xhaxhi Bobi?
Sind wir Ihnen noch die Frage schuldig, wie Xhaxhi Bobi zu seinem Namen kam, den man übrigens ausspricht wie „Schaschi Bobi“: Während einer kurzen Karrierephase, als er dem Zigarrenbusiness den Rücken gekehrt hatte, arbeitete Bob in einer albanischen Mine. Die Bergarbeiter dort nannten ihn liebevoll „Onkel Bob“ – Xhaxhi Bobi. Seitdem begleitet ihn dieser Name…