Brazil Trüllerie

Die Brazil Trüllerie Zigarren aus der Manufaktur August Schuster in Bünde besitzen eine sehr lange Tradition. Diese alte Marke war bereits dauerhaft vom Markt verschwunden, bevor Sie von dem traditionsreichen Familienunternehmen aus Bünde wieder aufgelegt wurde.

Es werden nicht nur brasilianische Tabake verarbeitet, sondern eine genau festgelegte Mischung aus Brasil- und Havanna-Tabaken allererster Güte. Edelste Einlagenmischungen für den Wickel aus Mata Fina und Mata Norte in Brasilien sowie aus den kubanischen Regionen Remedios und Vuelta Abajo werden verarbeitet. Dies in Verbindung mit dem teuersten Deckblatt der Welt, dem Mata Fina, machen den wirklichen Unterschied aus. Dies bedingt die Einzigartigkeit der Brazil Trüllerie. Ihre charakteristischen Aromen reichen von dem typisch brasilianischen, über das süffige und sättigende des kubanischen Tabaks bis zum allseits bekannten und beliebten brasilianischen und würzigen.

Tradition und Innovation: Die Brazil Trüllerie Zigarren von August Schuster

Jeder Genussraucher findet in den unterschiedlichen Vitolas (Formaten) dieser Spezialität seinen individuellen Favoriten. Die Sortimentskiste „Fancy Smoke“ bietet einen hervorragenden Überblick über das brasilianische Geschmacksspektrum und eignet sich darüber hinaus perfekt als Geschenk!

Tipp: für Freunde der Sumatra-Cigarillos gibt es einige Formate dieser Serie ebenfalls in der „holländischen“ Variante als Sumatra Trüllerie!

Chronik der August Schuster Zigarrenfabrik aus Bünde

August Schuster macht sich 1909 mit einer Zigarrenherstellung in der damaligen Zigarrenhauptstadt Deutschlands, dem westfälischen Bünde, selbstständig. Sein Sohn Hans Schuster übernimmt im Jahre 1953 die Zigarrenmanufaktur und leitet das Unternehmen bis in das Jahr 1983.

Bis 2023 führten die beiden Brüder Manfred und Philipp Schuster die Geschicke des Unternehmens. Sie waren der Tradition ihrer Vorfahren verpflichtet und setzten sowohl bei ihren eigenen Produkten als auch bei den importierten Longfillern (von Hand aus ganzen Blättern gerollte Zigarren) ausschließlich auf Spitzenqualitäten. Nur Produkte aus 100% Tabak verlassen die Manufaktur in Bünde. Die nächste Generation in Person von Manfreds Sohn Oliver und Philipps Sohn Hans-Martin sowie Tochter Annemarie war bereits seit vielen Jahren mit an Bord und übernahm schliesslich zum 1. Januar 2024 auch offiziell die Geschäfte.

Als kleine Kuriosität findet man im Öffentlichen Telefonbuch anstatt eines Eintrages der Fabrik nur den Namens-Eintrag „August Schuster“, dazu eine lediglich vier(!)-stellige Nummer. Die muss noch aus der Zeit sein, als das Fräulein vom Amt die Verbindungen schaltete!

Die selbst von der Manufaktur August Schuster hergestellten Marken wie Cardenal Mendoza, Lepanto und vor allem Partageno haben einen festen Platz in den Regalen der deutschen Zigarrengeschäfte. Bei den importierten, aber dennoch eigenen, Marken wie Casa de Torres, Maria Mancini und Rodrigo de Jerez verhält sich dies ebenso. Es sind allesamt fair kalkulierte und qualitativ hochwertige Premiumzigarren karibischen Ursprungs.

Die Erfolgsgeschichte der August Schuster Zigarrenmanufaktur

Mit Manfred und Philipp Schuster an der Spitze verbürgte sich diese traditionsreiche Manufaktur aus Bünde stets dem besonderen Genuss und stetiger, sehr hoher Qualität. Hinzu kommt das hohe Engagement Philipp Schusters auf Branchenebene. Hier gebührt ihm für seinen unermüdlichen Kampf gegen Einschnitte und Reglementierungen seitens der Politik gegenüber dem Genussmittel Zigarre außerordentlicher Respekt.

In Bünde wohnten früher zahlreiche wohlhabende Fabrikantenfamilien. Hier war einmal das Zentrum für Zigarren in Deutschland; damit ließ sich einmal hervorragend Geld verdienen. Obwohl Bünde immer noch als Zigarrenstadt bekannt ist, wird nur noch in einer einzigen Manufaktur tatsächlich produziert: bei August Schuster.

Der einzige andere verbliebene Hersteller, Arnold Andre, produziert nicht mehr hier sondern hat lediglich eine Verwaltung vor Ort belassen. Seit der Firmengründung hat man auch schwere Zeiten und einen umfassenden Strukturwandel überlebt. Ein großer Teil der in renommierten deutschen Tabakwarengeschäften verkauften Eigenmarken wird hier in Bünde von Schuster produziert. Obwohl die eigene Produktion größtenteils maschinell abläuft, steckt dennoch auch in diesen Produkten ein erstaunlich großer Teil Handarbeit.