Villiger Miami

Diese Zigarren sind Teil einer limitierten Edition die uns erstmals im Frühjahr 2023 erreichte. Von beiden Vitolas wurden jeweils 500 Kisten zu jeweils zehn Stück produziert, nur ein kleiner Teil davon von seinen Weg nach Deutschland. Der Name suggeriert zwar dass diese Zigarren in Miami produziert wurden, dem ist aber nicht so. Abgesehen von den deutlich höheren Herstellungskosten hätten wir als Zigarrenraucher in Europa auch das Problem, dass auf in den USA hergestellte Produkte ein erheblicher Zollsatz von knapp 30% Anwendung findet und eben den Preis der Zigarre deutlich nach oben treiben würde.

Villiger Miami: Exklusivität und Handwerkskunst aus der Dominikanischen Republik

Das Headquarter von Villiger Cigars North America befindet sich in Miami, die hier vorgestellte Mischung wurde als House Blend der Büroangestellten der Zentrale in der Dominikanischen Republik produziert und fand anscheinend auch außerhalb der Beschäftigten großen Anklang. Daher durfte Matias Maragoto von ABAM Cigars dann davon etwas mehr produzieren, in einem Miami-Style verpacken und als Limited Edition anbieten. Matias ist uns gut bekannt, wir haben einige Male hochwertige Zigarren seiner Tabacalera als Factory Overrun aus der Dominikanischen Republik bezogen. Drüber hinaus produziert er noch andere renommierte Marken wie zum Beispiel die La Flor de Ynclan Zigarren oder auch die Villiger 1888 Zigarren als Prestigezigarren des Hauses Villiger.

Die limitierte Edition Villiger Miami: Ein Hauch von Luxus und Geschmack

Die hier vorgestellten Villiger Miami Zigarren bestehen in der Einlage sowie im Umblatt zu 100 % aus dominikanischen Tabaken. Das Deckblatt ist ein sogenannter Desflorado aus Ecuador. Bei diesen Tabaken wird die Blüte der Tabakpflanze entfernt damit möglichst viel Kraft in die Blätter schießen kann. Diese Art von Deckblatt wird dadurch etwas kräftiger und gehaltvoll. Die geschmackliche Charakteristik der Villiger Miami geht daher auch in die ledrige, erdige und leicht pfeffrige Richtung. Im Rauchverlauf ändert sich dies interessanterweise und kulminiert in einem sogar noch leicht ledrig-cremigen Finish.