Bongani Zigarren

Seit dem zunehmenden Erfolg kamerunischer Deckblätter, an dem die Familie Meerapfel mit ihren Premiumprodukten nicht unwesentlich beteiligt ist, haben sich afrikanische Tabake fest in der Branche etabliert. Eine bemerkenswerte Entwicklung in diesem Bereich sind die Zigarren von Bongani – Made in Africa! Das Deckblatt, ein Teil der Einlage und die Tabacalera stammen beziehungsweise befinden sich direkt auf dem „Schwarzen Kontinent“.

Bongani Zigarren: Afrikanische Premiumprodukte mit kamerunischem Deckblatt

Die Marke Bongani hat sich dem Konzept der Dankbarkeit verschrieben. Das Wort „Bongani“ bedeutet in dieser Hinsicht „Sei dankbar“. Dankbarkeit für das Leben, für die Verbundenheit mit Familie und Freunden sowie für die reichen Ressourcen des afrikanischen Kontinents. Die afrikanischen Tabake für Einlage gedeihen auf Feldern in der mosambischen Provinz Manica, während die edlen Deckblätter aus Kamerun stammen. Der andere Teil der Einlage sowie das Umblatt stammen aus der Dominikanischen Republik. In der Tabacalera in Mosambik werden die Zigarren von afrikanischen Rollern, die von dominikanischen Experten geschult wurden, hergestellt und schließlich in Zedernholz aus Ghana zur Reife gebracht. Ursprünglich sollten auch Tabake aus Nigeria für die Einlage verwendet werden, dieses Projekt ist leider aufgrund der geografischen Entfernung als auch Transportproblemen wieder auf Eis gelegt worden.

Hergestellt in Afrika: Bongani Zigarren aus mosambischen Tabaken

Das drei Zigarren umfassende Discovery Pack ist eine schöne Gelegenheit, die einzigartigen Aromen der afrikanischen Zigarren von Bongani zu probieren. Hinter der Marke steht Kamal Moukheiber der ursprünglich aus dem Libanon stammt. Er ist Ingenieur und arbeitete zwischenzeitlich auch 15 Jahre in London im Finanzsektor. Für ein Immoblilienprojekt in dem ostafrikanischen Land zog er für drei Jahre mit seiner Frau und Kindern nach Maputo in Mozambique. Er gründete 2016 in Maputo, der Hauptstadt von Mosambik, die Zigarrenmanufaktur Bongani. Die ursprünglich portugiesische Kolonie erlangte 1975 ihre Unabhängigkeit und hat in den letzten Jahren aufgrund von neue entdeckten Öl- und Gasvorkommen einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. 

Die Lektüre einer Biografie von Robert Mondavi, eines unkonventionellen Vordenkers der Weinbranche initierte in ihm den Wunsch etwas lokales, afrikanisches zu starten um auch den Menschen vor Ort Jobs und Ausbildung zukommen zu lassen. Der afrikanische Kontinent ist ja bekanntermaßen schon länger für hervorragende Deckblätter bekannt, "leider" wurden diese bisher ausschließlich exportiert und eben nicht in Afrika selber verarbeitet. Dieser zusätzliche Schritt in der Wertschöpfungskette wird jetzt direkt vor Ort erledigt!