German Engineered Raumzeit

Diese Zigarren mit dem sehr ungewöhnlichen Namen Raumzeit German Engineered Cigars, werden, entgegen des ersten Eindrucks, natürlich nicht in Deutschland hergestellt. In Anlehnung an die große Marke mit dem angebissenen Apfel liegt auch hier der Fokus darauf, dass das Design heimisch ist, die Produktion jedoch besser ausgelagert wurde. Und so ist das Motto Designed in Germany und Made in Nicaragua. Die bereits seit 2016 erhältliche Schwesterserie Rauchvergnügen Zigarren wird in der Dominikanischen Republik gerollt, für die Raumzeit Zigarren hat man sich dann auf das aufstrebendste Land Mittelamerikas konzentriert, Nicaragua.

Zunächst fällt das sehr helle und seidige Deckblatt ins Auge wenn man diese Zigarren das erste Mal in die Hand nimmt und begutachtet. Das Deckblatt ist ein Connecticut aus Nicaragua, das Umblatt ist ein indonesischer Sumatra und die Einlagemischung ist ein mild-cremiger Blend aus nicaraguanischem Jalapa und einem dominikanischen Piloto.

Obwohl man es anders erwarten könnte, sind diese Zigarren deutlich milder als jene aus der Dominikanischen Republik. Geschmacklich erwartet den Genießer eine sehr breite Mischung verschiedene Aromen, die von Nuss, Creme und Honig bis zu mineralischem schmeckendem Pfeffer reicht.

Die beiden Köpfe hinter diesen German Engineered Cigars sind Jan-Klaas Mahler und Oliver Nickels. Sie haben den Prozess des Blendens von Zigarren aus der Sicht von Ingenieuren neu beschritten und dementsprechend auch das Design der Zigarrenringe und die Bezeichnung der Zigarren sehr technisch gehalten. Ihr offizielle Claim lautet daher auch "Raumzeit bedeutet echte deutsche Ingenieurskunst in Form einer handgerollten Zigarre".