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Gurkha Fat Boy

Die ersten Gedanken zu diesen Gurkha Fat Boy Zigarren, die mir durch den Kopf schossen, als ich über die Erstellung des Serientextes nachdachte, waren, dass es mir bei dieser Art von Formaten immer schwerfällt, eine objektive Meinung darzulegen, da ich persönlich lieber etwas schlankere Vitolas rauche. Der zweite Gedanke war dann: objektive Beurteilung – geht das überhaupt? Eine kleine Internetrecherche brachte mich schnell zu den Kernaussagen von Immanuel Kant und Paul Watzlawick, die beide, verkürzt dargestellt, sagen, dass „menschliche Erkenntnis immer subjektiv vermittelt wird“.

Gurkha Fat Boy Zigarren: Neues Format aus Estelí mit milder Charakteristik

Eigentlich ein recht spannendes Thema, oder? Mit anderen Worten muss sich der Mensch also damit abfinden, dass es keine absolute Wahrheit gibt, sondern dass die wahrnehmbare Welt lediglich eine Erscheinung (Phänomen) ist, die durch Raum, Zeit und Kategorien des Verstandes strukturiert wird – also subjektiv bedingt ist. Eine vollständig objektive Meinung ist daher unmöglich, egal was uns Social Media, unser Lieblings-Influencer oder „das“ Moderierende im Fernsehstudio auch immer erzählen will. Ist das doch alles nur eine große Matrix um uns herum? Oder eher die Truman-Show? Nun denn, wie war denn die Zigarre?, fragen Sie sich sicherlich.

Fat Boy als Teil der Short & Thick-Tradition: Von NUB bis Asylum

Die von mir verkostete 4x60 hat mir durchaus Freude bereitet. Es ist insgesamt ein eher milder Stick, der mit einem Deckblatt aus Ecuador, einem Umblatt aus Sumatra sowie einer Einlage aus nicaraguanischen Jalapa Corojo-Tabaken geblendet wurde. Ursprünglich beim Start Anfang 2025 wurde von Gurkha Zigarren alles geheim gehalten, zur Markteinführung in Deutschland im November 2025 hat man dann doch einige Infos herausgegeben. Ich hatte cremige, milde und eine nicht pfeffrige Charakteristik am Gaumen, die man wirklich zu jeder Tageszeit entspannt genießen kann. Diese Zigarren aus Nicaragua werden in einer (immer noch geheimen) Tabacalera in Estelí gerollt. Als kleine Info am Rande sei hier noch erwähnt, dass ursprünglich die Oliva NUB Zigarren diese Kategorie der kurzen und sehr dicken Formate eröffnet haben. Als Alternativen im Bereich der längeren und ebenfalls sehr dicken Zigarren könnte man sich die Asylum Zigarren anschauen, die von Christian Eiroa in Honduras gefertigt werden.

Fertigungsarten

Logo Abkürzung Beschreibung
MM MM Machine Made (vollkommen von Maschinen hergestellte Zigarren, daher das Fabriksymbol)
HAM HAM Hecho a Mano, d.h. dies ist eine Mischform – die Einlage mit der Maschine, das Deckblatt von Hand überrollt
TAF TAF Totalmente a Mano, d.h. komplett von Hand hergestellt ABER mit gerissener Einlage (dies ist die offizielle Bezeichnung der Kubaner dafür)
TAM TAM Totalmente a Mano, komplett von Hand hergestellt mit ganzen Blättern

*) Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzl. MwSt., ggf. zzgl. Versand

**) Der angezeigte Kistenpreis enthält bereits 3% Kistenrabatt.

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