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Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
smoked 03.10.07 eingelagert am 06.07.07. Die 100 Anos ist einer der ganz wenigen Puros aus der Dom. Rep. D.h. auch das Deckblatt stammt von dort. Die Aufmachung der Zigarre ist ihrem Preis entsprechend. Sehr feines Deckblatt, sauber gearbeiteter Kopf. Die Bauchbinde wirkt sehr edel und wertig. Zusätzlich weißt eine Nummerierung auf die Limitiertheit hin. Bis hier ein stimmiges Bild. Im Verhältnis zum Preis fallen jedoch ein paar Dinge unangenehm auf. Der Zug hat praktisch keinen Widerstand und ist viel zu leicht. Man muss ständig aufpassen die Zigarre nicht zu heiß zu rauchen. Der Abbrand ist größtenteils kreisrund, jedoch muss ab und zu mit Feuerzeug korrigiert werden. Ein größerer Makel ist die sehr lockere Asche. Sie besitzt praktisch keine Konsistenz und zerfällt im Ascher sofort in ihre Bestandteile. Eine so bröselige Asche habe ich bei einem Longfiller selten erlebt. Zum Geschmack: Die Zigarre beginnt mit einem feinen milden Aroma, welches von dezenter Bitterkeit geprägt ist. Es erinnert etwas an die Bitterkeit von Walnüssen. Dies wird insbesondere im präsenten Nachhall deutlich. Dazu gesellt sich im ersten Drittel eine feine Würze. Das Aroma bleibt über den gesamten Verlauf recht konstant. Nur die Stärke legt im letzten Drittel etwas zu. Insgesamt würde ich die Zigarre als mild bis mittelkräftig einstufen. Mit hat dieses Bitterkeit geprägte Aroma nicht zugesagt. Man muss der Zigarre aber zugute halten, dass sie niemals bissig wurde. Das Aroma bleibt stets fein uns ausgewogen. Fazit: Paßt wahrscheinlich gut zu einem herben Pils. Mir persönlich für das Gebotene zu teuer.

Länge: 20.50Durchmesser: 2.00 TAM
smoked 26.01.07 Nach dem ich schon die 1997 Double Corona verköstigt hatte war ich auf den neuen Jahrgang sehr gespannt. Gegenüber der 1997 ist die Cigarre um 2 Euro teurer geworden, was aufgrund der tollen Präsentation um Glastubo auch in Ordnung geht. Auch die Verarbeitung des Deckblattes war auf höchsten Niveau. Gleiches gilt auch für die anderen Qualitätsmerkmale. Nur kleinste Unregelmäßigkeiten beim Abbrand verhindern eine "überragende" Bewertung. Nur bei einer Cigarre dieser Preisklasse sollten auch die inneren Werte entsprechend überzeugen. Davon kann leider keine Rede sein. Im ersten Drittel ist die Cigarre sehr mild und nur subtile Aromen dringen an die Geschmacksknospen vor. Das Aroma ist Dom. Rep. typisch leicht nußig. Der Geschmack ist sehr rund und harmonisch wie ihn von einer Jahrgangscigarre erwartet. Zu Beginn des 2/3 gesellt sich sehr dezente Bitterkeit, wie sie bei Walnüssen vorkommen kann. Ab der Häfte gewinnt die Cigarre an Stärke und die Aromen werden wesentlich presenter. Leider wird das Aroma von Bitterstoffen dominiert. Die Cigarre verliert ab diesen Punkt leider einen Großteil ihrer anfänglichen Harmonie in der Geschmacksentfaltung. Im letzten Drittel nehmen Stärke und Bitterstoffe immer mehr zu. Im Verhältnis zum Preis hinterlässt die Vintage einen sehr zwiespältiger Eindruck. Fazit: Aufgrund des Preises keine Empfehlung!
Länge: 16.50Durchmesser: 1.70 TAM
smoked 19.06.10 man kann diese Cigarre in diesem jungen Stadium zwar schon rauchen, man solltes es aber meiner Meinung nach aber nicht, da man sich so um einen Großteil des Genußes bringt. Qualitativ ist die PL für eine junge Habanos wirklich gut. Etwas schwerer Zug, leichter Schiefbrand und gegen Ende eine Neigung zum ausgehen. Nichts was sich nicht mit der Zeit zum Besseren wenden wird. Geschmacklich kann man die Lonsdale auf dem 1/3 klar Cuba zuordnen, auch wenn das Aroma zu diesem Zeitpunkt noch recht verhalten ist. Für eine junge Habanos ist das Aroma schon recht harmonisch. Eine Süße von der bei PL oft die Rede ist habe ich nicht geschmeckt. Ab der Hälfte dominieren Bitterstoffe das Aroma, die im weiteren Rauchverlauf immer mehr zunehmen. Bin gespannt wie sich die Cigarre in den nächsten 2 Jahre entwickelt.

Länge: 17.15Durchmesser: 1.79 TAM
smoked 18.10.06 Qualitativ reiht sich die Fuente in das durchweg hohe Qualitäsniveau hochwertiger Dom. Rep. Cigarren. Nur eine nicht ganz einheitliche Farbe und geringe Unregelmäßigkeiten im Abbrand verhindern die höchste Bewertung. Geschmacklich erinnert diese Fuente sofort an die von mir vor einiger Zeit gerauchte "Reserva" von Fuente. Ich persönlich würde das Aroma als trocken, holzig und strohig beschreiben. Auf jedem Fall ist der Geschmack nicht mit anderen Dom Reps zu vergleichen die ich kenne. Zum Beginn des 2/3 wird die Fuente etwas stärker und das Aroma läßt etwas nach und wird verdrängt von ersten subtilen Gerbstoffen. Diese Bitterstoffe nehmen über den restlichen Rauchverlauf langsam zu, werden aber nie wirklich unangenehm. Fazit: Die "Reserva" ist dieser Standardserie eindeutig vorzuziehen, da diese aromatischer ist.

Länge: 11.43Durchmesser: 2.10 TAM
smoked 02.10.06 in der Cigar World Lounge für 3,90Euro Die Cigarre hattte ein schönes dunkelbraunes Deckblatt, welches auch sehr gut verarbeitet war. Das präsente Aroma der kalten Consul konnte ebenfalls überzeugen. Zu Beginn etwas schwerer Zug. Konnte aber durch nachschneiden behoben werden. Der Abbrand ist noch in Ordnung. Zu Beginn leichter Schiefbrand der im letzten Drittel auch mal mit dem Feuerzeug korrigiert werden muss. Nach dem entzünden war die Consul sofort voll da. Erdige Töne mit feiner Würzig und einer Priese Pfeffer. Erinnert ein wenig an die El Credito "R" Serie. Die Consul ist aber wesentlich stärker. Im weiteren Rauchverlauf steigert sich die Stärke immer weiter. Kurz vor der Bauchbinde ist man fast benommen. Leider dominiert die enorme Wucht schon ab dem 1/3 das Aroma. Etwas weniger Stärke würde Ihr und dem Raucher gut tun. Fazit: Power pur! Die Consul ist kein Feingeist und ein geeigneter Abschluß nach einem (sehr) reichhaltigen Essen. Aufgrund der enormen Stärke und Charakter paßt sie mit Sicherheit gut zu einem ebensolchen Single Malt.

Länge: 11.43Durchmesser: 2.38 TAM
smoked 02.10.06 in der Cigar World Lounge Die Macanudo gefällt sowohl durch das ungewöhnliche Format (Torbusto) als auch durch das sehr gut verarbeitete Deckblatt, welches durch seine schwarzbraune Farbe dem Auge des Aficionado schmeichelt. Dieses weißt jedoch ein paar kleine Sonnenflecken auf. Der Abbrand ist jedoch nahezu perfekt. Entzünden entfaltet die Macanudo ein sehr feines maduro typisches Aroma und man kann Nuancen von Bitterschokolade schmecken. Sie erinnert ein wenig an die Leon Jimenez Maduro. Ist aber wesentlich milder und aromatisch verhaltener. Das Aroma der Macanudo ist dafür jedoch harmonischer und feiner. Das ansprechende Format hat keinen spürbaren Einfluß auf Stärke und Aromaentfaltung. Aufgrund dieser Eigenschaften solte auch das korrespondierende Getränk mit Bedacht gewählt werden (Eher Weißwein als Whisky), da sie wirklich sehr mild ist. Fazit: Gerne wieder!

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
smoked 02.10.06 in der Cigar World Lounge Die Sommerset hat gewiss ein schönes Deckblatt doch läßt die Verarbeitung für eine Cigarre dieser Preisklasse etwas zu wünschen übrig. Insbesondere für eine Cigarre aus der Dom. Rep. Das Deckblatt ist etwas wellig und nicht so glatt verarbeitet wie man es sonst gewohnt ist. Geschmacklich kann die Gold Laber auch nicht völlig überzeugen. Die Macanudo bietet für die Dom. Rep. recht typische Aromen. Auch die Stärke ist im Mittelfeld für dominikanische Cigarren einzuordnen und bleibt auch im letzten Drittel mild. Das Aroma ist dezent würzig, holzig bis nussig. Jedoch stören schon im ersten Drittel erste Bitterstoffe das Aroma. Diese steigern sich im weiteren Rauchverlauf immer weiter. Ab der Häfte dominieren sie das ohnehin etwas verhaltene Aroma. Sie werden bis zum Schluß aber wenigtens nicht störend. Der Abbrand bleibt ebenfalls etwas hinter den Erwartungen zurück und weißt Unregelmäßigkeiten auf. Im letzten Drittel muss er auch mit dem Feuerzeug korigiert werden. Fazit: Hier stimmte das P/L-Verhältnis imho nicht!

Länge: 10.16Durchmesser: 1.71 TAM
smoked 28.09.06 Optisch ein Traum! Kastanienbraunes Deckblatt und superbe Verarbeitung desselben. Der Zug war eine Nuance zu leicht und hätte etwas mehr Widerstand vertragen können. Der Abbrand wieß nur kleine Unregelmäßigkeiten auf war in der Regel kreisrund. Die Asche der Laura Chavin hielt leider nur knapp 2cm und fiel oft unvorbereitet ab. Die Corona beginnt sofort mit einem präsenten Aroma. Es waren deutlich würzige und erdige Aromen zu erkennen. Der Geschmack erinnerte mich ein bißchen an Bolivar. Erinnerte also eher an Cuba oder Honduras als an eine Cigarre aus der Dom. Rep. Leider blieb es nicht bei diesem sehr positiven Ersteindruck. Nach knapp 1,5cm ist das anfängliche Aroma verschwunden. Das Aroma der Laura Chavin ist zwar immer noch präsent aber wird eintöniger. Im komplexen Aroma ist ein Hauch von Bitterschokolade. Gegen Ende des ersten Drittels kippt das Aroma der Corona. Die schon im ersten Drittel aufkommenden - sehr feinen - Bitterstoffe legen sich mehr und mehr wie ein Schleier über das Aroma. Im zweiten Drittel gesellt sich erstmals eine feine Schärfe hinzu. Das Aroma ist nun sehr eindimensional und hat nichts mehr von der feinen Raffinesse zu Beginn. Das letzte Drittel ist ein Wechselspiel zwischen Bitterkeit und Schärfe, in dem die Schärfe mehr und mehr die Oberhand gewinnt. Fazit: Während die optische Qualität noch der Preisklasse angemessen ist, kann beim Geschmack davon nicht die Rede sein. So hart es klingt, ich würde diese Cigarre in die Kategorie Honduras ~4 Euro einordnen.

Länge: 14.29Durchmesser: 1.75 TAM
smoked 26.09.06 qualitativ müssen nur beim Abbrand größere Abstriche gemacht werden, dieser muss öfter korrigiert werden. Dieses ist jedoch bei dieser Cigarre zu relativieren, da der hohe Anteil Ligero nunmal schlechtere Voraussetzungen für einen guten Abbrand bietet, als z.B. bei einer leichten Dom. Rep. Aber genug von den kleinen Unpäßlichkeiten, über die man bei dieser Cigarre gerne hinwegsieht. Geschmacklich ist die Bolivar eine Offenbahrung! Typisch erdiges Bolivararoma und sehr stark. Dabei wird die Bolivar bis zum Ende weder Scharf noch bitter. Fantastisch! Man traut es diesem recht kleinen Format gar nicht zu, aber diese Cigarre ist bisher die stärkste die ich geraucht habe. Von daher sollte sie wirklich nicht auf leeren Magen geraucht werden. Fazit: DAS ist Cuba!

Länge: 15.24Durchmesser: 2.10 TAM
smoked 26.09.06 Die Fuente präsentiert sich mit einem wunderschönen kastanienbraunen Deckblatt. Die Verarbeitung ist erstklassig. Der Zug ist jedoch etwas zu leicht. Auch der Abbrand ist nicht völlig gerade und mußte zuweilen etwas korrigiert werden. Beim Geschmack muss man klar zwischen Stärke und Aroma differenzieren. Es klingt paradox aber die Fuente ist sehr aromatisch aber nicht sehr kräftig! Eine äußerst seltene Kombintion. Das Aroma ist erdig mineralisch aber auch trocken. Mann spürt förmlich das Alter der Tabaka. Auch nach der Bauchbinde wird die Fuente nicht scharf oder bitter, das spricht für die Qualität der verwendeten Tabake. Fazit: Holt wahrscheinlich alles aus den Dom. Rep. Tabaken raus
Länge: 15.90Durchmesser: 1.70 TAM
smoked 24.09.06 gelagert seit 14-11-2003 Optisch könnte das Deckblatt etwas schöner sein, jedoch ist es trotzdem als hochwertig einzustufen. Eine Abwertung wäre aber etwas kleinlich, da schönere Deckblätter oft wesentlich teureren Cigarren z.B. Davidoff vorbehalten sind. Qualitativ ist die AVO superb! Vom Abbrand bis zum Zug. Auch treten bei ihr bis zur Bauchbinde keine störenden Bitterstoffe oder Schärfe auf. Diese Eigenschaften verdienen eine Höchstbewertung bei der Qualität, die leider sehr selten ist. Zum Geschmack: Die AVO ist wirklich sehr mild und steigert sich bis zum Ende bis höchstens zur Skala "mild-aromatisch". Insgesamt haut die AVO meiner Meinung nach auch einen kreislaufschwachen nicht vom Hocker. Dabei ist die AVO leider auch sehr zurückhaltend was das Aroma angeht. Ich habe lange keine Cigarre mehr geraucht, die einen so flachen Geschmack hatte. Dabei ist das vorhandene Aroma sehr fein und subtil. Die AVO bietet sich daher aus meiner Sicht für Anfänger an, oder für Raucher die eine sehr leichte aber qualitativ hochwertige Cigarre suchen. Aufgrund ihrer Geschmackscharakteristik ist sie auf keinen Fall geeignet ein schweres Essen abzuschließen. Auch das begleitende Getränk sollte aufgrund der Feinheit der AVO mit Bedacht gewählt werden, sonst geht die Cigarre völlig unter. Fazit: Qualitativ sehr hochwertige Cigarre, ideal für Anfänger!

Länge: 17.46Durchmesser: 1.91 TAM
smoked 22.09.06 gelagert seit 7.12.2003 Die Cigarre fällt optisch durch ein sehr schön verarbeitetes Deckblatt auf. Nur der Kopf ist etwas unregelmäßig verarbeitet. Schon im Kaltzug überzeugt die Dannemann mit hervorragendem Zugwiderstand. Nachdem entzünden präsentiert sich dem Raucher eine schöne Würze. Das Aroma ist von Beginn an sehr präsent (würzig, Holznoten, leicht herb). Die schöne Würze verschwindet nach dem ersten Zentimeter. Nun dominieren herbe Aromen, an Bitterschokolade erinnernd, den Geschmack. Dabei bleibt die Cigarre mittelkräftig bis mild. Nur das letzte Drittel wird etwas stärker. Der Abbrand ist nahezu kreisrund und das obwohl die Cigarre draußen geraucht wurde. Ab der Hälfte gesellt sich eine subtile Schärfe hinzu. Die Dannemann wirkt über den gesamten Rauchverlauf sehr harmonisch. Erst kurz vor der Bauchbinde baut die Cigarre ab. Fazit: Eine schöne Cigarre die in Relation zur Qualität preiswert ist!

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
smoked 13.08 / gelagert seit 14.11.03 / in der Nachmittagssonne auf dem Balkon. Mal wieder ein Stumpen aus der oft verschmähten Dom. Rep Schublade. Außerlich kann sich die Avo nicht wesentlich abheben. Andere Cigarren dieser Herkunft und Preisklasse haben durchaus schönere Deckblätter. Nach dem anzünden fällt der sehr geringe Zugwiderstand auf. Das heißt also langsam und relaxed rauchen. Im Gegensatz zur Bauchbinde war die Asche jedoch leider sehr locker und neigte zum ausfransen. Trotzdem brannte die Avo gleichmäßig ab und mußte nicht nachgefeuert werden. Das erste Drittel beginnt sehr mild. Außer einer leichten Grundschärfe (Pfeffernote) kann ich keine Nuancen heraus schmecken. Im weiteren Rauchverlauf wird die Cigarre etwas stärker. Das Aroma bleibt aber weiterhin sehr flach und unscheinbar. Damit reiht sich die Avo XO leider nahtlos in den geschmacklichen Einheitsbrei der für Cigarren aus der Dom. Rep. (leider) typisch ist. Dabei viel die Avo keineswegs negativ auf. Es gibt aber leider auch keinen Grund diese Cigarre nochmals zu rauchen. Für einen relaxten smoke auf dem Balkon war es aber OK. Nach einem reichhaltigen Mahl, unter umständen mit einen kräftigen Getränk, würde die Avo jedoch sang und klanglos untergehen. Fazit: Für Einsteiger einen Versuch wert.

Länge: 11.50Durchmesser: 2.00 TAM
Achtung: Die Bewertung gilt für eine SLR Maduro. Die ist bei Cigarword leider nicht erhältlich Zmoked 27.07.06 Das sehr dunkle (Maduro) Deckblatt hätte ein bißchen schöner sein können. Ansonsten gibt es nichts zu meckern. Geschmacklich ist der Stumpen erste Sahne. Diese Cigarre ziehe ich dem Großteil der Habanos vor. Vor allem da man diese nicht erstmal nach dem Kauf lagern muss. Eine echte Aromabombe dabei nicht zu stark. Fazit: Daumen rauf!

