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Länge: 12.70Durchmesser: 2.38 TAM
Gefühlt die leichteste starke Zigarre die ich je geraucht habe. André Farkas sagte mir mal, es sei die stärkste Zigarre, die er aktuell produziert. Subjektiv kann ich das - besonders nach der 2015er Holiday Blend und der Exclusivo aus seinem eigenen Portfolio - nicht bestätigen. Das liegt hier aber sicher auch an dem extremen Ringmaß, denn der kleine Bruder, die Fat Man, legt in Sachen Kraft und Stärke klar nochmal eine Schippe drauf. Es ist eine gute Zigarre zu einem starken Kaffee oder zu schwerem Rotwein. Besonders wegen der transportierten eigenen Süße. Schade, dass das keine reguläre Serie ist - andererseits wäre sie sicher auch nur halb so interessant, wäre sie einfacher zu kriegen.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.14 TAM
Diese wuchtige Kreation von Abe Flores durfte ich im März diesen Jahr auf einem Event bei Tabac Benden verköstigten, sozusagen als Hauptgang. Dazu gab es dreierlei Rum aus dem Hause Dictador. Sie ist "mild to medium" mit einer unfassbar cremigen Textur, die die Aromen und Geschmäcker der Dictador-Rums sehr schön trägt. Bei meinem Exemplar fühlte sich das Deckblatt sehr trocken an - das war es dann aber auch schon an Minuspunkten, ich klage hier also auf hohem Niveau. Die Aromen haben im Rauchverlauf keine wirkliche Struktur, man schmeckt weißen Pfeffer, Heu, Honig, süße Schokolade. Hin und wieder überwiegt eines der Aromen die anderen, ansonsten habe ich sie als sehr gleichmäßig erlebt. Das einzige Manko - und absolute K.O.-Kriterium ist der Preis. Doch den lasse ich hier außer Acht, da ich diese Zigarre in angenehmen Ambiente auf einem Event in der Cigarworld-Lounge zu einem Bruchteil dieses erleben durfte.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Eine ansprechende Zigarre. Das Deckblatt ist recht stark geädert, aber gut verarbeitet und hat einen verlockenden Glanz. Haptik ist super. Die Zigarre gibt auf Druck ein wenig nach, man bekommt direkt leicht ölige Fingerspitzen. Toll. Flammannahme ist super, der Abbrand tadellos. Die Asche ist recht fest und schön hellgrau melliert. Die Zigarre entwickelt dicken cremigen Rauch bei sehr unaufdringlichem Raumduft. Hölzerne, toastige Aromen sind im Vordergrund, dahinter frisch geschnittenes Gras und eine leichte honigartige Süße. Wird im Rauchverlauf etwas schärfer und erdiger. Dabei bleibt sie mild und unaufdringlich. Diese Zigarre gefällt mir ziemlich gut, ich persönlich hätte nur gerne ein bisschen mehr Power.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Gute Verarbeitung, gute Haptik. Gute Optik, sobald man die katastrophale Banderole entfernt hat. Kaltzug hölzern, mild. Einfache Flammannahme. Gerader, kreisrunder Abbrand, durchschnittliches Rauchvolumen. Schön graumellierte, feste Asche, die bis zu einem Drittel steht. Technisch gibt es nichts auszusetzen. Aromen von weißem Pfeffer, Holz, etwas Leder und eine gewisse Röstsüße begleiten den unangestrengten und angenehmen Smoke. Im Rauchverlauf kommen die Holz- und Röstnoten in den Vordergrund, bei konstant bleibendem Pfeffer. Typisch nicaraguanisch, aber das gewisse Etwas sucht man vergebens. In dem Preissegment findet man interessantere nicaraguanische Smokes, wie z.B. die RP The Edge Nicaragua Toro. Die Querida bleibt für mich definitiv ein einmaliges Erlebnis.

Länge: 12.07Durchmesser: 2.06 TAM
Tolle, unangestrengte Zigarre. Super verarbeitet, liegt gut in der Hand. Kaltgeruch und Kaltzug nach Leder und - ja, Salz. Leichte Flammannahme. Gerader und konstanter Abbrand, trotz dass ich sie bei einem Spaziergang an einem windigen Herbsttag genossen habe. Sie verlangt kaum Aufmerksamkeit, geht auch bei längerer Nichtbeachtung nicht aus. Gerade mal mittelkräftig, verwöhnt sie einen mit dezenten Noten von Leder, Erde und dunklen, "fetten" Noten von geröstetem Karamell und Schokolade. Das ändert sich im Rauchverlauf kaum, wird nur trockener. Muss es aber auch gar nicht. Eine tolle Zigarre für zwischendurch.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 TAM
Eine gute, mittelkräftige Zigarre. Erinnert stark an die (ebenfalls von Abe Flores produzierte) Viaje Skull & Bones, ist jedoch milder und "trockener" als diese. Gemacht für den Smoke zum Rum, passt großartig zu Bourbon. Haptik und Optik sind gut, einzig die beiden goldenen Banderolen tun dem einen Abbruch. Flammannahme ist gut, Rauchvolumen und Abbrand ok - der Abbrand ist ohne je übermäßig schief zu werden doch recht wellig und nie wirklich gerade bei vergleichsweise dünnem Rauch. Zum letzten Drittel hin wird sie zickig und droht schnell auszugehen. Der positive Nebeneffekt: sie wird nie heiß. Werde ich wieder rauchen.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Auf dem Kölner Big Smoke dieses Jahr gab mir Robert Caldwell auf die Frage hin, welches sein Liebling unter den eigenen Zigarren sei, nach reichlich (sowie cool und witzig inszeniertem) Überlegen die Long Live The King. Seiner Aussage nach sei dies auch die stärkste. Das konnte ich bei erster Verköstigung so nicht bestätigen, gehe aber davon aus, dass er mit "strong and powerful" eher die Aromen als die Kraft der Zigarre meinte. Auf dem Big Smoke fiel sie mir positiv als sehr interessant auf, beschreiben könnte ich sie basierend auf dem einmaligen Erlebnis nicht - wahrscheinlich auch der Menge der dazu verköstigten Mojitos geschuldet. Zum Glück, so MUSS ich sie einfach nochmal rauchen. Optik und Haptik erscheinen mir makellos, etwas weich ist die Toro. Die Banderole ist Caldwell-typisch sehr ausgeklügelt, eigen und "eye candy". Nach der zweiten Long Live The King bin ich Fan. Sie ist eine Aromenbombe, fein austariert und harmonisch. Sie ist höchstens mittelkräftig, doch dabei sehr "dunkel". Wennauch etwas trockener und viel süßer, hat sie mich doch stark an die Padron 50th Anniversary Maduro erinnert. Die Aromen sind komplex - und das bleiben sie über den Rauchverlauf. Ich konnte keine wirkliche Entwicklung zwischen den Dritteln feststellen, nur immer wieder überraschende Wendungen von Zug zu Zug erleben - die Long Live The King ist im wahrsten Sinne des Wortes abwechslungsreich. Für das, was die "Petite Double Wide Short Churchill" bietet, ist der Preis allemal gerechtfertigt. Muss man erlebt haben!

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 TAM
Medium-bodied und mittelkräftig. Kaltzug leicht holzig und ledern, entsprechend dem Kaltgeruch. Leichte Flammannahme, startet verhalten mit Tabak und einer leichten Ledernote. Zwei Züge - und aus. So zickig blieb sie leider, es kam noch Eifersucht dazu. Kreuz-, Quer- und Schiefbrand, neigt zum Ausgehen, sobald sie unbeachtet bleibt. Die Asche ist wunderschön weiß, aber locker und bröselig as fuck. Dabei sind die Aromen ehrlich, aber zurückhaltend. Ab dem 2. Drittel geröstete Kaffee- und Kakaobohnen zu dem Leder. Sie hat was trocken- erdiges. Sehr präsent ist immer: Tabak. Im letzten Drittel spielen sich vor allem Erde und Leder in den Vordergrund. Es kommt eine "Röstsüße" mit Muskat hinzu, kurz danach wird sie bitter. Schade. Interessant ist sie, die Aromen versprechen viel, aber dieses Exemplar war sehr schwer zu rauchen. Der Preis lässt mich auch echt hadern, ob ich ihr noch eine Chance geben will... Wer durch die Exclusivos, der 2015er Collaboration Serie oder der Holiday Blend von Viaje angefixt ist - bleibe bei diesen.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.22 TAM
Vorweg: für mich sind die RoMa Craft Zigarren durch die Bank weg ein instant classic. Die Brazil Araparica Robusto ist (dem Namen entsprechend) ungezügelter, direkter und gefühlt auch stärker und aromenintensiver als die Belicoso - ich kann mich allerdings nicht entscheiden, ob ich das besser oder schlechter finde. Da werde ich wohl noch lange hin und her probieren müssen ;) Die Robusto ist etwas... - vielleicht "anstrengender" - als die Belicoso; das ist aber definitiv alles andere als ein Gegenargument! Großartiger Smoke!

Länge: 10.80Durchmesser: 2.22 TAM
André Farkas hat doch schon ein Händchen bei der Präsentation seiner Zigarren. Die Skull and Bones ist da keine Ausnahme. Das tiefschwarze San Andrés Deckblatt macht richtig Lust auf diesen winzigen, fetten Stoogie. Dazu die Banderole mit dem roten Totenkopf... sie scheint zu schreien: "Lasst mich mal in Ruhe rauchen!" Die Zigarre liegt gut und erstaunlich schwer in der Hand; abgesehen von einem Exemplar waren bisher auch alle verkosteten Fat Men sehr gleichmäßig und fest gerollt, dabei wirken sie "lose", da sie sehr rustikal wirken. Gerade die Triple Cap setzt sich schön ab. Nach dem Entfachen erstaunt diese Zigarre vor allem durch ihre Süße. Von Stärke fehlt jede Spur. Sie lässt sich sehr langsam rauchen; trotz des kleinen Formates kann man gut 1,5 Stunden Zeit mit ihr verbringen - bis die Finger brennen. Sie ist ein guter Begleiter zu starkem Kaffee - doch leider ist der Preis meines Erachtens etwas hoch angesetzt - was dem Rauchvergnügen natürlich keinerlei Abbruch tut.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Die Shellback ist eine un verkennbare Camacho. Sehr direkt und "tabakig". Die Präsentation ist "fett", modern - und durch das Giftgrün ein wenig abschreckend; als meine Partnerin die Toro sah, fragte sie unverblümt, ob das eine Warnung sein soll. Eine Warnung vor dem Mittelmaß vielleicht... "The bold standard" halt. Nix Neues, nix Besonderes, aber eben auch nicht schlecht. Mein Exemplar war sehr leicht gerollt und dementsprechend etwas... nun ja, sagen wir "anspruchsvoll" zu rauchen. Starkes Rauchvolumen, oft Schiefbrand, häufiges Nachfeuern und bröselige Asche überall begleiteten das Raucherlebnis. Zu dem Preis wird das ein einmaliges Erlebnis bleiben...

Länge: 15.88Durchmesser: 2.38 TAM
Ich kann mich daran erinnern, diese Zigarre vor sicher fünf Jahren bereits das eine oder andere Mal geraucht zu haben. Ich war jedes Mal sehr zufrieden mit ihr. Jetzt hatte ich erneut die Gelegenheit, die Mighty Mighty zu verkosten – und irgendetwas war anders. Damals kam sie mir immer fest und gleichmäßig gewickelt vor, mein Exemplar jetzt war sehr weich und locker, mit Stellen, die weicher waren als andere. Optisch hat sich nix geändert, dachte ich zuerst, sie wirkt noch immer wuchtig, hat ein schönes kastanienbraunes Deckblatt mit nur dünnen Blattadern. Allerdings ist das - sehr ölige - Deckblatt sehr löchrig, wurde an mehreren Stellen geflickt. Der Kaltduft ist angenehm stallig und schokoladig, der Kaltzug nach dem problemlosen (!) Anschnitt hingegen… nichtssagend. Das Anzünden gestaltet sich wohl dem Format geschuldet langwierig. Die ersten Züge sind bei einem Zugwiderstand, der so gerade noch nicht zu fest ist, pfeffrig würzig, danach mild, holzig, süßlich. Viel Milchschokolade. Raumduft: Bauernbrot, Gewürze, Pfeffer. Die Schokolade und das Brot spielen sich zum 2. Drittel in den Vordergrund. Die Brotnote tendiert zunehmend in Richtung Schwarzbrot. Assoziation: Nutella auf Pumpernickel, dazu ein Käffchen... Im letzten Drittel wird die Mighty Mighty dann zunehmend erdig-holzig, erinnert an Tannenharz, dahinter lässt sich Marzipan erahnen. Jetzt wird sie leider aber auch unerwartet trocken. Es ist fast so als würde man eine völlig andere Zigarre rauchen. Spannend: die letzten Züge hinterlassen ein "frisches, minziges" Gefühl im Mund. Das Rauchvolumen dieser riesigen Vitola war bisher unerwartet dünn, wird dann im letzten Drittel aber brutal. Der Abbrand ist konstant bei dunkelgrau marmorierter, entgegen der Haptik der Mighty Mighty fester Asche, aber auch mit stetigem Schiefbrand, braucht mehrere Touch-Ups. Wie erwartet ist die MMM leicht bis mittelkräftig, dabei medium-bodied. Irgendwie wurde ich selbst aus diesem Raucherlebnis nicht Schlau. Die Mighty Mighty ist eine sehr solide Zigarre mit einem sehr guten PLV, andererseits irgendwie keine „sichere Nummer“…

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Die Toro ist fest und gleichmäßig gerollt; der schwarzbraune Decker ist rustikal und weist rötlich-braune Spots auf. Auch frage ich mich bei so dunklen, fast schwarzen und leicht papieren wirkenden Deckern immer, ob die eingefärbt wurden oder dergleichen, um diese Farbe zu erhalten, denn, ich zitiere Robert Caldwell, „tobacco is never black“. Sie liegt gut in der Hand, fühlt sich irgendwie rauh an, hinterlässt aber ein öliges Gefühl auf den Fingerspitzen. Kalt duftet sie würzig-schokoladig und etwas stallig, sehr dezent süß und macht so richtig Vorfreude aufs Anzünden. Anschnitt und Anzünden funktionieren dann auch problemlos; der süßliche, aber auch erstaunlich feinwürzig-tabakige Kaltzug zeigt schon, dass der Zugwiderstand optimal ist. Die Asche ist ein schöner Konterpart zu dem fast schwarzen Decker, schneeweiß mit dezenter grauer Marmorierung und wie oft bei Abe Flores, relativ lose; sie bröselt nicht, fällt aber nach knapp einem Zentimeter, woran man sich auch gewöhnen kann, das bleibt den kompletten Rauchverlauf so und „verunkompliziert“ das Raucherlebnis. Nach dem Anzünden sind die ersten Züge der Flores y Rodriguez Maduro Cabinet Sellecion Toro pfeffrig, aber mild; dann, nach einem knappen Zentimeter, justieren sich die Aromen. Sie zeigen Schokolade mit einer feinen Würze, etwas Leder und viel Tannenharz. Der Rauch hat ein angenehmes Volumen, ist süßlich und cremig. Ich möchte nicht von einem Rauchverlauf sprechen, die bereits genannten Aromen geben sich angenehm die Klinke in die Hand. Erstaunlich "mediterran" würzig für eine Dom.-Rep. Puro. Dabei ist die Toro mild bis mittelkräftig, aromatisch mit vollem Körper. Toll.

Länge: 10.16Durchmesser: 2.18 TAM
Tolles Format, gut verarbeitet. Wunderschön anzusehender Decker. Die Banderolen sind gut abgestimmt und sehr schön zurückhaltend designt. Toller, süßlich-holziger Kaltgeruch. Dem Ringmaß wegen hab ich sie angebohrt und erstmal fast eine Stunde den Kaltzug genossen. Das ist mir bisher auch noch nicht passiert; alleine der Kaltzug hinterlässt schon einen wunderbaren süßlichen Eindruck auf der Zunge. Flammannahme problemlos. Über den kompletten, fast 2-stündigen Rauchverlauf (allerdings rauche ich auch extrem langsam) verwöhnt die Gordito einen mit sehr cremigem Rauch und Noten von frisch gemahlenem Kaffee und trockener, herber Bitterschokolade. Dazu kommt eine Melange diverser gerösteter Nüsse und dunkler Beeren. Etwas Laub auf nassem Waldboden lässt sich dahinter erahnen. Tannenharz mit Honig an der Nase. Ein bisschen wie ein Picknick im Kottenforst. Kein Pfeffer, null Schärfe. Die Balmoral Anejo XO Gordito wirkt wirklich sehr gereift und "erwachsen". Leider brennt sie wohl dem Format geschuldet sehr wellig ab und die Asche ist mit ihrem sehr dunklen Grau, tlw. Schwarz, zwar fest, aber nicht sonderlich schön. Bei einem so leckeren Smoke kann man da aber durchaus drüber hinwegsehen.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.30 TAM
Gurkha Zigarren polarisieren und ich gehöre zu den Rauchern, die (nachdem ich das kaum überschaubare Sortiment anhand diverser Sampler durchprobiert oder besser anprobiert habe) eher nichts von dieser Marke halte außer Abstand. Die meisten der Wickel aus dem "Hause Hansotia" treffen, gelinde gesagt, überhaupt nicht meinen Geschmack bzw. kommen mir tendenziell eher aromenbefreit vor. Dagegen steht meist ein gesalzener Preis und eine prollig-überzogene Aufmachung; die Gurkhas sind klar auf Hingucker getrimmt. Die "Cellar Reserve" Linien sind da meines Erachtens jedoch echte Ausreißer - und die Platinum Solara besonders. Auf der Hausmesse als Probe erhalten hab ich sie gestern probiert. Die ersten ein bis zwei Zentimeter fühlte ich mich dann auch erst in meinen Vorurteilen bestätigt, doch sobald sie auf ihre volle Breite runtergeraucht ist, entfaltet sie wahnsinnig angenehme Aromen. Leichter Pfeffer und Zedernholz machen den Auftakt, treten aber zugunsten einer sirupartigen Süße in den Hintergrund. Im zweiten Drittel dominiert eben diese Süße, zu der sich aber langsam würzige Noten gesellen, die dann auch das letzte Drittel dominieren. Sie hat relativ viel Aufmerksamkeit erfordert; obwohl sie sehr lose gedreht wirkte, hatte mein Exemplar einen recht schweren Zug und tendierte zum Erlöschen. Ich musste mehrfach nachfeuern, denn stärkere Züge führen eher dazu, dass die Solara heiß und weich wird. Dennoch ein angenehmer, leckerer Smoke für knappe 1,5h. Höchstens mittelkräftig, doch (zumindest im letzten Drittel) full bodied. Wird seinen Weg sicher noch das eine oder andere Mal in meinen Humidor finden.


