Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Optik und Haptik sind sehr gut, allerdings wie für Camacho neuerdings üblich ist die Toro sehr weich und leicht. Der Kaltgeruch verspricht einen interessanten und angenehmen Smoke - das kann die Toro, einmal entfacht, jedoch nicht liefern. Sie brennt kerzengerade - und sehr schnell - ab; ab der Hälfte jedoch wird das Rauchen anstrengend, sie neigt zum Ausgehen, wird jedoch bei stärkerem Zug sofort heiß. Auch wird sie haptisch ab der Hälfte matschig. Dazu kommt, dass sie einem leider nur sehr flach die Ideen der im Kaltgeruch liegenden Aromen von Leder, Holz und Pfeffer mit einer leichten Süße und starken Bitternoten liefert. Zum 2. Drittel gesellt sich eine wenig schmackhafte Säure hinzu. Zum letzten Drittel hin habe ich sie weggelegt. Prädikat: rausgeworfen Geld.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.91 TAM
Die Davidoff Nicaragua Robusto boxpressed ist schlicht und ergreifend sensationell. Schon die Erscheinung ist bemerkenswert. Das Deckblatt hat ein schönes, helles Rotbraun - und die Banderolen passen da farblich wahnsinnig gut. Das Deckblatt ist optisch wie haptisch samtig mit nur wenigen Blattadern. Das feste boxpressed steht ihr auch sehr gut. Sie ist wirklich fest gepresst; für das Format liegt sie sehr schwer in der Hand. Sie gibt auch auf Druck kaum nach, ich befürchtete fast, dass die nicht zieht. Der Kaltzug dann aber überzeugt direkt vom Gegenteil - und verstärkt den Eindruck des Kaltgeruches. Nussig, würzig, süß. Dazu kommt noch eine andere Note, etwas "Reifes". Was der Kaltzug verspricht, das hält die Davidoff Nicaragua Robusto boxpressed auf ganzer Länge. Süß-würzige geröstete Nüsse. Fein, zurückgenommen, edel. Dazu gesellt sich im 2. Drittel Leder. Im letzten Drittel treten all diese Aromen in den Hintergrund, zu Gunsten der "reifen" Note, die sich am besten beschreiben lässt als "ein Spaziergang im Wald im Herbst". Eine sensationelle Zigarre.

Länge: 16.51Durchmesser: 2.06 TAM
Was für eine Zigarre! Medium to full bodied, aber eher im unteren Bereich. In Sachen Stärke sehr zurückgenommen, was der Enclave gut tut. Ein wunderschönes Aromenspiel mit weißem Pfeffer, Gewürzen, cremiger Süße, geröstetem Karamell... alles vor tiefdunkler Erde und Leder. Mir kam sie eher abwechslungsreich vor als dass ich einen klaren Rauchverlauf hätte erkennen können. Toll. Einziger Minuspunkt: die Figurado ist sehr fest gerollt und hat dementsprechend einen etwas schweren Zug mit geringer Rauchentwicklung. Dennoch: das ist ganz klar eine Zigarre, die ich jeden Tag rauchen könnte.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Sehr gefällig. Erinnerte mich stark an die MF Lounge Exclusive von 2012. Leider war der Abbrand sehr wellig und die Zigarre neigte zum Ausgehen. Muss ich nochmal rauchen, um ein genaues Urteil fällen zu können.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Diese Zigarre hat mich sehr erstaunt. Der erste Eindruck beim Anzünden der Honduranerin und den ersten Zügen war: ist die kräftig! Erinnerungen an die RP Freedom kamen auf. Der zweite Eindruck: ist das Zimt, was ich da rieche und schmecke? Ja. Das ist definitiv Zimt! Der Zimt bleibt, der erste Eindruck in Sachen Kraft bewahrheitet sich jedoch nicht. Sie mag auf der Skala Medium to full am unteren Ende angesiedelt sein. Durch das 1. Drittel geht die Kraft zugunsten der Aromen zurück. Und die Aromen sind... Zimt. Es hat mich das komplette zweite Drittel gebraucht, die anderen Aromen zu bestimmen, doch dann war es ganz klar: Zedernholz, etwas Pfeffer (schwarz?) und... Brot? Ja, getoastetes Weißbrot! Im letzten Drittel zieht die Robusto wieder etwas an, die Aromen werden stärker und sie wirkt mir auch wieder kräftiger. Die Zimtnote bleibt, macht richtig Spaß. Wird auf jeden Fall wieder geraucht! EDIT: bei weiteren Exemplaren musste ich leider enttäuscht feststellen, dass sie nicht von konstanter Qualität ist. Ein paar waren beißend und voller Tabakschärfe.

Länge: 11.43Durchmesser: 2.06 TAM
Schön und fest gerollt, stramm, könnte man sagen, die Short Robusto ist zum Bersten vollgepackt mit Tabak. Handwerklich meisterhaft. Das Deckblatt hat eine sehr sanfte Farbe, ist allerdings durchzogen von dicken Blattadern. Warped halt. Es fühlt sich samtig-ölig an und verströmt einen honigsüßen Raumduft. Der Kaltzug dann lässt Kraft erahnen, Leder, Holz und Tabak. Reifen Tabak. Sobald sie brennt überrascht sie mit Kraft, Stärke und Komplexität. Sie ist kein Nikotinmonster, nicht overpowered und auch eher mittelkräftig, aber die Maestro del Tiempo Short Robusto ist um es mit Christopher Brian Bridges zu sagen "a lady in the streets but a freak in the bed"!

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Ich bin begeistert! Nachdem mir die 11/18 dieser Serie viel zu unangenehm säuerlich war, hat mir dieser Brecher sehr zugesagt. Man sieht einen brutalen Knüppel - und erlebt ein zurückhaltend mildes, angenehm süßlich-zedernholziges, knapp 3-stündiges Aromahappening. Die CLE Corojo 6x60 wird ihren Weg in meinen Humidor noch einige Male finden!

Länge: 12.38Durchmesser: 1.98 TAM
1+ mit Hummel im Heft. Röstsüße mit Nüssen und viel Pfeffer, aromatisch, geradlinig, kräftig und stark. Besonders die so gerade erahnbare Minz-Note macht sie zu einem Instant Classic!

Länge: 11.43Durchmesser: 1.91 TAM
Sehr gefällige Zigarre. Kaltgeruch und Kaltzug lassen Leder, Tabak und Zedernnoten erahnen. Dazu riecht sie im Kaltzug wahnsinnig süß. Nach dem (super leichten) Anzünden bleibt die erwartete Süße jedoch erstmal aus. Die ersten Züge zeigen Aromen Tabak, roter Pfeffer, Tabak, Zedernholz, Tabak, florale Noten im Hintergrund und Tabak. Aromen wie Stärke würde ich direkt mit dem ersten Zug bei "mittelkräftig" einstufen. Zum 2. Drittel stellen sich der Tabak und der rote Pfeffer in den Hintergrund, die floralen Noten machen nussigen Noten Platz. Bis hierhin ist der Abbrand gut, die Asche fest und schön grau meliert. Einzig der Zug ist etwas zu leicht für meinen Geschmack. Zum 3. Drittel kommen Pfeffer und Tabak zurück, der Pfeffer vor allem an der Nase. Im Vordergrund bleiben Leder, Zedernholz und süße Nuss. Die Stärke zieht jetzt ganz schön an, ist erstaunlich für diesen unscheinbaren Stick. Auch das PLV lässt hier keine Wünsche offen - dennoch wird die Last Call es bei mir schwer haben, sich gegen viele der diesjährigen Neuerscheinungen und -Entdeckungen durchzusetzen, denn da war durchaus Raffinierteres bei... auf der anderen Seite wäre es hier sehr interessant, wie sie sich durch Lagerung entwickelt, mir scheint, dass sie gehöriges Reifungspotential hat.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.14 TAM
Die Las Calaveras ist eine sensationelle Zigarre! Wie die Jericho Hill schon vermuten ließ, sind Crowned Heads und die Garcia Family ein Garant für Rauchvergnügen. Die Konstruktion ist super, Optik und Haptik lassen Nichts zu wünschen übrig. Kaltzug ist erstaunlich nichtssagend, man kann Leder erahnen und natürlich Pfeffer. Super Flammannahme. Dann startet die EL 2016 erstaunlich mild und mit sehr geringem Rauchvolumen. Zwei, drei Züge und man hat Pfeffer, Pfeffer und Pfeffer. Dezent, an Nase und Gaumen. Im ersten Drittel kommen dann langsam karamellisierte Röstnoten, Leder und Erde hinzu. Dahinter liegt etwas leichtes, mineralisches... und Muskat. Zum zweiten Drittel hin balanciert sich das aus, der Pfeffer bleibt, tritt aber in den Hintergrund. So bleibt die Zigarre, nimmt jedoch an Stärke zu. Warum muss dieses gute Stück nur so kostspielig sein?

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Obwohl ich die Zigarren mit dem Markennamen Bugatti schon länger auf dem Schirm habe und besonders deswegen ausprobieren wollte, weil bisher Abe Flores Pate für diese stand und mir aus dessen Schmiede sowohl die Blends seiner eigenen Marken als auch die, die er für und mit dem ultraentspannten André Farkas und dessen Marke Viaje geblendet hat, sehr zugesagt haben, ist dies nun die allererste Bugatti, die ich probiere – und, wenn ich richtig informiert bin, die erste, die eben nicht in Collaboration mit Abe, sondern in der Kelner Boutique Factory entstanden sind. Lange Rede, kurzer Sinn bzw. gar keiner – widmen wir uns der Robusto. Die Bugatti Monte Carlo wirkt sehr wertig, man könnte sagen, sie ist sorgfältig gedreht, nicht zu fest und vollgepackt, aber eben auch nicht zu lose. Auf Druck gibt sie ein wenig – nur ein wenig – nach, gerade mal genug. Sie wirkt gleichmäßig mit einigen, doch recht prominenten Blattadern, gerade genug, um nicht mehr ganz fein, aber eben noch nicht „rustikal“ zu wirken. Das sienabraune/tonerdenfarbene Deckblatt wirkt etwas stumpf, fühlt sich angenehm rau an und verströmt einen interessanten, kräftigen Eigengeruch. Der Farbe entsprechend tatsächlich nach Tonerde, (Nadel-)Holz, mit einer ordentlichen Portion Tabakschärfe (wobei die Robusto in diesem Fall auch straight from the Cellophanpapier geraucht und bewertet wurde!). Am Fuß kommt etwas nasses Heu hinzu. Der Anschnitt läuft problemlos, was bei der Elastizität der Monte Carlo zu erwarten war. Der Kaltzug dann verspricht zu der Erde und den holzigen und Tabak- Noten noch eine Idee von Nüssen. Da sie am Brandende etwas lose wirkt, habe ich sie einer weichen (wie die Amis es so schön nennen: Mushroom-) Flamme entfacht – die kleine Bugatti saugt, sie will wohl dringend geraucht werden. Gerne, möchte man ihr antworten. Vielleicht habe ich das sogar leise in den Raum gemurmelt. Vielleicht. Die Robusto startet verhalten süßlich, mit cremigem, mitteldichten Rauch. Sehr angenehm, ein bisschen wie ein Latte Macchiatto mit Karamellsirup. Von der am Decker zu riechenden Tabakschärfe keine Spur. Im Verlauf des ersten Drittels (wobei ich der Überzeugung bin, dass man diese Aufteilung in Drittel bei Zigarren langsam mal als veraltet betrachten und ein neues Bewertungssystem einführen sollte) spielen sich holzige und erdige Noten in den Vordergrund, wobei sie dezent bleiben und die Süße nicht überdecken. An der Nase ist ein Hauch weißer Pfeffer zu erahnen, ein bisschen wie der Geruch, wenn man ihn gerade gemahlen hat, zusammen mit einer nussigen Note, etwas wie Cashew-Mus. Die Asche hat ein sehr schönes, fein anmutendes, gleichmäßiges, helles Grau und hält stabil weit über zwei Centimeter. Im zweiten Drittel treten die Aromen von Erde erstmal in den Hintergrund, der Rauch bleibt cremig mit süßlichen Noten von Holz, Nüssen (ein bisschen „marzipanig“) und reifendem Tabak. Sehr „herbstlich“, wie ich tatsächlich die Davidoffs gerne beschreibe. Der Pfeffer ist jetzt völlig verschwunden. Jetzt zeigt die Monte Carlo auch ihr Höchstmaß an Stärke – und die ist wie der Körper mild+. Zu Beginn des letzten Drittels kommt die Erde zurück, dezent, aber spürbar, löst das Marzipanartige ab. Wie bei der Davidoff Nicaragua verabschiedet sie sich mit einer Melange aus nassem Laub und Erde; jedoch ist das letzte Drittel trockener als die Robusto es zuvor war, was einen doch dazu veranlasst, etwas häufiger an dem dazu genossenen Getränk (Café Crema) zu nippen als zuvor, wo man dieses fast vergessen hatte. Der Raumduft bleibt sehr nussig, hat ein bisschen was von Spekulatius. Abgesehen von dem kurzen Ausrutscher in marzipanartige Aromen und der zugleich übertriebenen und nicht sonderlich stilsicher gestalteten Banderole hat mir persönlich dieses Raucherlebnis extrem gut gefallen. Die Monte Carlo passt hervorragend zu Kaffee, aber sicherlich auch zu einem leichten, süffigen Lowland oder Speyside Whisky oder einem Rum wie dem Botucal Reserva Exclusiva. Die Bugatti Monte Carlo Robusto ist ein sehr angenehmer, milder und dennoch abwechslungsreicher Smoke für knapp anderthalb Stunden mit einem beispielhaften Abbrandverhalten, der dank des grandiosen PLVs einige der momentan angesagten IT-Zigarren in ihre Schranken verweist.

Länge: 10.48Durchmesser: 1.98 TAM
Die kleine, feine Hedon Navarre Eclatant kommt sehr edel daher. Sie ist schön verpackt in schlicht, aber edel designten Banderolen, das Deckblatt hat einen schönen, gleichmäßigen, leicht rotstichigen Umbraton, ohne Flecken oder Sprenkler. Das Deckblatt fühlt sich seidig an, es glänzt leicht ölig, im Sonnenlicht wirkt sie etwas rötlicher noch. Nur wenige Blattadern sind zu sehen, eine einzige wirklich prominente, aber feine Blattader ziert den Decker. Sie wirkt gut und wertig konstruiert, liegt gut in der Hand. Sie ist sehr gleichmäßig rund und relativ fest gewickelt, vollgepackt, möchte man sagen, gibt auf Druck aber auch ordentlich nach, hat „a good amount of give". Der Kaltduft ist sehr erdig, ledrig und tabakig, am Brandende etwas mineralisch. Sie hat etwas Eigenes im Geruch, ein bisschen wie der Nachgeschmack von erkaltetem Kaffee, etwas Anis. „Wie Butter“ lässt die Short Robusto sich an der doch recht flachen Kappe mit dem Doppelklingencutter anschneiden. Der Kaltzug zeigt einen perfekten Zugwiderstand und man schmeckt direkt Erde und Leder, dazu kommt auf der Zunge die Sensation von minzigen und mineralischen (prickelnden) Noten. Die Brandannahme gestaltete sich ein bisschen schwierig. Angezündet startet sie direkt voll durch mit viel Leder und Erde, dazu frische minzige Töne, wie frische Minzblätter. Die Aromen der kleinen und harmlos wirkenden Eclatant sind direkt voll da und weit dunkler und schwerer, als man erwartet hätte. Dabei zeigt sie jedoch keinerlei Schärfe, Pfefferaromen sind so gut wie gar nicht vorhanden. Toll, direkt, komplex und eigen. Die Minznote verschwindet leider nach wenigen Zügen und ja, da ist plötzlich Lakritz. Erst zu erahnen, ich habe mich eine Zeitlang gefragt, was ich da schmecke, bevor ich es raushatte, aber dann sehr kräftig. Langsam spielen sich im Hintergrund Anklänge von Waldbeeren- und Schwarzkirsch-Konfitüre hinzu, ohne zu bleiben, man entdeckt sie immer mal wieder. Doch irgendwie fehlt die Süße – also, sie fehlt mir nicht, es ist nur keine vorhanden und das ist auch gut so. Denn Leder und Erde sind prominent und durchgängig im Vordergrund, dahinter erlebt man eher ein Wechselspiel der Aromen als einen klaren Rauchverlauf. Sie wird eher dunkler und schwerer, zu Beginn des zweiten Drittels erinnert sie kaum noch an Konfitüre, sondern viel mehr an einen schweren Rotwein. An einen schweren Rotwein aus Ex-Bourbon-Fässern. Jetzt zeigt sie ihren kräftigen, gehaltvollen Körper bei einem mittelkräftigen Smoke. Die Short Robusto entwickelt nicht zuviel, aber sehr cremigen Rauch bei einem eigenwilligen, lange im Mundraum verweilenden Geschmack. Die Aromen sind sperrig, aber gut komponiert. Auch die frischen Minzblätter kommen hin und wieder durch, hin und wieder Zimt und Anis. Sehr abwechslungsreich bei einem Rauchverlauf, den ich als „dunkler werdend“ bezeichnen möchte. Toll. Dass die Hedon Navarre Eclatant überhaupt keine pfeffrigen Aromen hat, ist klasse, ebenso, dass sie keinerlei Süße aufweist. Sie ist sehr eigenständig im Geruch und Geschmack. Auch das Abbrandverhalten ist super, zwar ein bisschen wellig, aber sie glimmt langsam. Sie möchte gemächlich und mit sehr kurzen, dezenten Zügen geraucht werden. Eine sehr eigenständige Cigarre mit schöner, graumellierter, relativ fester Asche mit gleichbleibend mitteldichtem Rauch, aromatisch meines Erachtens nicht zu vergleichen mit anderen Cigarren. Doch dann, kurz nach dem Mittelpunkt, war bei meinem Exemplar leider der Wurm drin. Knapp 30 Minuten Genuss mit Schwärmen und Schwelgen und plötzlich ist da nur noch Schief- und Tunnelbrand, dazu kam ein Hang zum Ausgehen. Die Aromen nahmen ebenfalls eine Wendung ins unangenehme, die Erde und die mineralische Note gingen ins säuerliche und trockene. Dazu wurde die Short Robusto erst grasig, dann stallig. Wie Dung. Lakritz wurde zu Amoniak, der Raumduft wurde wirklich unangenehm. Schade. Die erste Hälfte der Short Robusto hat wirklich Spaß gemacht, aber die zweite Hälfte... ich hoffe nicht, dass diese geschmacklich das "Terroir" der Region Navarre perfekt symbolisieren soll. In Anbetracht des aufgerufenen Preises für das gebotene kleine Raucherlebnis gehe ich davon aus, dass mein Exemplar ein Montagsmodell war. Das in der ersten Hälfte gebotene Aromenspiel in Kombination mit dem X-Faktor, dem Gefühl, noch nie eine vergleichbare Zigarre geraucht zu haben, wird mich wahrscheinlich dennoch irgendwann einmal zum Widerholungstäter werden lassen.


