Humidor Aschy's Testimonials

Könnte man evtl. mit meiner CAO OSA Lot 50 aus Honduras vergleichen. Angenehm (mittel-)kräftig, aber niemals bitter oder scharf, höchstens nach einem Schluck Scotch. Asche hielt sich recht stabil (ca. 2 cm grau bis weiß). Brennt gut durch, nicht schief, kein Tunnel, ging nur im letzten Drittel nach längerer Pause aus. Ich würde sie auf jeden Fall nochmal kaufen.

Unter Vorbehalt, bin nicht sicher, ob ich sie richtig zugeordnet habe, da ich mehrere einzelne Zig. ohne Bauchbinde bestellt habe, die auch vom Format her sehr ähnlich sind. Optik: gut bis sehr gut. Haptik: nicht sehr fest gerollt, fühlt sich gut an. Kaltgeruch: eher schwach, nicht unangenehm. Rauch: leicht holzig, etwas Papier, nicht aufdringlich. Asche: hellgrau, hält knapp 2 cm. Abbrand: annähernd kreisrund, zwischendurch etwas schief, gibt sich aber wieder. Geschmack: leicht herb, ansonsten etwas flach, Schärfe und Bitterkeit aus anderen Bewertungen kann ich nicht finden. Zug: optimal, nicht zu schwer. Fazit: netter preiswerter Alltagssmoke.

Nach der ersten bin ich noch unschlüssig, auch weil ich nicht so ganz bei der Sache war. Der erste Eindruck war aber nicht unangenehm. Ist nur etwas klein das Teil.

Der niedrige Preis war verlockend, auch wenn einige Bewertungen nicht so vielversprechend waren. Und ich kann die negativen Bewertungen nur bestätigen, jedenfalls nach der ersten Zigarre. Kaltgeruch eher nichtssagend, sehr fest gerollt, was einen strammen Zug erwarten ließ. Und so war es dann auch. Erst in der zweiten Hälfte konnte man entspannt ziehen. In der ersten Hälfte katastrophaler Schiefbrand. Beim Nachfeuern wäre sie fast geplatzt, so sah es jedenfalls aus. Geschmacklich nicht überzeugend. Gras, also von Rasen, kommt schon ganz gut hin, auch wenn ich noch nie versucht habe, sowas zu rauchen ;-). Und das Teil qualmt vor sich hin, dass man es weit von sich weg halten möchte. Wenn die zweite sich genauso darstellt, dann wars das wohl, trotz des niedrigen Preises.

Nachdem ich bereis die rote aus der Dom. Rep. und die blaue aus Nicaragua einmalig getestet habe muss ich sagen, dass mir die grüne aus Honduras am besten gefällt. Näheres nach der zweiten.

Heute habe ich mir die erste der beiden Selectos (hoffentlich s. Bewertung Cremas) vorgenommen. Viel kann ich dazu nicht sagen, da diese Zigarre in der ersten Hälfte kaum rauchbar war. Der Kaltgeruch der Zigarre war angenehm. Schöner Tabakduft, keine Spur von Bahnhofsklo (Ammoniak). Anzünden ging auch noch ganz gut, aber beim ersten Zugversuch blieb mir fast die Luft weg. Es war fast unmöglich, auch nur etwas Rauch in den Mund zu bekommen. Abbrand war auch unmöglich. Es schien, als würde sie nur außen brennen. In der Mitte blieb ca. 3cm lang ein hartes Stück Glut stehen, das so aussah, als würde ein Baumstamm langsam vor sich hin glimmen. Ab der zweiten Hälfte konnte man dann so langsam von rauchen sprechen. Der Stock war endlich weg und man konnte auch entspannter ziehen. Geschmacklich ähnlich der Crema, vielleicht etwas herber. Mal sehen, was die zweite so bringt. Momentan kann ich nur sagen, dass ich hiernach etwas mehr Verständnis für die harsche Kritik an diesen Stumpen aufbringen kann. Wenn man so ein Exemplar erwischt, kann man schon enttäuscht sein.

Ich hoffe, dass ich die beiden (Cremas & Selectos) richtig zugeordnet habe, da ich keine Kiste, sondern zwei Pärchen erstanden habe. Ich bewerte hier die hellere der beiden, also hoffentlich die Crema. Also grundsätzlich muss ich mal vorwegschicken, dass ich die teilweise ultrabrutal schlechten Bewertungen hier nicht nachvollziehen kann. Aber vielleicht muss man dazu ein wahrer Aficionado sein ;-) Doch nun zum Wesentlichen. Der erste Eindruck nach der Befreiung aus dem Zellophan: Nicht zu stramm gerollt, (da war die Maschine wohl gut eingestellt), zieht gut durch. Einige Äderchen durchziehen das Deckblatt, find ich gut. An einer Stelle leicht beschädigt aber mein Gott, wer ist nach mittlerweile 14 Jahren in der Tüte noch ganz fit? Angenehmer Duft entströhmt dem Gebilde, wenn auch etwas Oberflächlich. Ist Zellophan etwa nicht ganz dicht? Weiß nicht. Der Cutter verursacht keine Schäden am Deckblatt, fängt schonmal gut an. Dann wollen wir die mal entzünden... Mann, die brennt ja wie Zunder. Nach zwei Minuten schon 2cm weg. Asche: hellgrau, stellenweise weiß. Hält knapp 2cm und verabschiedet sich dann in den Ascher...oder auf die Hose. Etwas krümelig. Abbrand: etwas unkontrolliert, korrigiert sich beim Ablegen aber wieder. Rauch: Naja nicht gerade der Hammer, unaufdringlich wäre freundlich ausgedrückt. Nach dem Ausatmen ein Hauch von...tja was ist es. Ich tue mich bei der Beurteilung von Aromen immer etwas schwer. Evtl. irgendein Holz. Später etwas von Marmorkuchen vielleicht. Geschmack: Im Mund ist sie angenehm mild, im zweiten Drittel wird sie etwas herber, aber nicht wild. Auch ein Schluck Whisky (Dalwhinnie Destillers Edition) dazu ist nicht unangenehm. Bei manchen Zigarren brennt mir der ganze Gaumen und auch die Zunge, wenn ich Hochprozentiges draufgieße. Hier nicht der Fall. Mittlerweile, nach ca. 30 Min., bei der Bauchbinde angekommen. Lässt sich ohne Schaden ablösen. Huch, jetzt ist sie mir doch tatsächlich ausgegangen. Also schön von der Seite mit dem Jet nachfeuern. Auf dem letzten Drittel nicht viel neues zu vermelden. Vielleicht noch etwas herber, leichte Bitterkeit, das war es dann schon. Nach ca. 50 Min. ist der Spaß vorbei. Fazit: Ich hatte schon interessantere Stumpen aus Cuba (Romeo y Julieta, Hoyos, Trinidad etc.), aber die liegen auch in einer etwas höheren Preisklasse. Die Los Statos de Luxe Cremas sind bestimmt kein Weltwunder, aber bei dem PLV würde ich sie nochmal kaufen, solange es sie noch gibt. Bin mal gespannt auf die Selectos.

Auch die blaue Ibis Corona aus Nicaragua könnte gefallen. Meiner Bewertung zur roten aus der Dom. Rep. ist nach der ersten Zigarre nichts hinzuzufügen. Vielleicht fällt mir bei der zweiten noch etwas auf.

Nicht ganz mein Fall. Sehr leichter Zug, etwas zu leicht. Liegt verm. am Format. Geschmacklich ist nicht viel hängengeblieben im Gedächtnis. Vielleicht doch andere Formate, z.B. Toro oder Corona, probieren. Und dann vielleicht lieber Rico, mal sehen.

Gefällt mir gut. Das Deckblatt ist etwas rauh und ist beim rauchen leicht eingerissen, was aber keine negativen Auswirkungen hatte. Angenehmer Kaltgeruch, annähernd kreisrunder Abbrand, Asche hellgrau bis weiß. Geschmack kommt meinen Vorlieben sehr entgegen. Nicht bitter, eher leicht süßlich oder buttrig. Etwas Schwarztee, Assam oder Darjeeling. Wenn die zweite auch so lecker ist, kaufe ich sie wieder. Bin schon auf die rote gespannt.

Auf dieses schwarze Ungeheuer habe ich mich schon lange gefreut und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Ich hatte ja schon befürchtet, sie könnte mir zu stark sein, aber das dunkle Deckblatt täuscht etwas, ja man könnte fast sagen, es prahlt sogar etwas. Alles halb so wild. Also nach der Befreiung aus dem Zellophan roch sie kalt ziemlich erdig oder gar torfig, erinnerte fast an einen Laphroaig oder Talisker (für den Nichtwhiskytrinker das sind sehr torfige Single Malts). Nach einer Woche ohne Hülle im Humi war das meiste davon aber verflogen. Geblieben war ein leicht säuerlicher Duft. Nach dem Entzünden verhielt sie sich sehr professionell, will sagen es gab nichts zu meckern. Abbrand und Zug waren völlig in Ordnung. Geschmacklich bin ich mir noch nicht so sicher. Ich meine, leichte Anklänge von Lakritz verspürt zu haben. Aber ich habe ja noch eine zweite, dann werde ich versuchen, mehr herauszufinden. Der erste Eindruck ist positiv, ich würde sie nochmal kaufen.

1.) Die helle Principes hat mir geschmacklich nicht so gut gefallen. Auch der Zug war recht stramm, da die Zigarre am Mundstück sehr fest war. Beim zweiten Versuch werde ich sie mal etwas länger abschneiden. Vielleicht war mein Cut etwas zu knapp. Der Rest, Abbrand, Asche etc. ist OK. Vielleicht kann ich nach der zweiten Zigarre noch etwas mehr dazu schreiben. 2.) Doof, jetzt hab ich die zweite einfach so weggeraucht, ohne mir Notizen zu machen. Kann mich leider nicht mehr an Einzelheiten erinnern, aber ich glaube, sie war vom Zug her nicht so fest wie die erste. Also vielleicht nochmal testen, mal sehen. Ach ja, die abgebildete Bauchbinde entspricht nicht der Realität. Sie sieht vielmehr wie die der Maduro aus.

Die rote Ibis Corona aus der Dom. Rep. könnte eine meiner Favoritinnen werden, jedenfalls nach dem ersten Versuch. Optisch OK, von vorn bis hinten nicht zu stramm gerollt, Angenehmer Duft, guter Zug, Asche hellgrau bis weiß und recht stabil, Abbrand leicht unregelmäßig aber noch akzeptabel. Im Mund anfangs recht leicht, etwas süßlich, später etwas Schärfe. Mehr nach der zweiten.