Humidor Wild Thing

Die gute startet mit vollen und kräftigen Aromen von Kaffee, Pfeffer und weitere Aromen die ich nicht, oder noch nicht genau definieren kann...Muskatnuss Kristallisiert sich heraus, da ist aber noch mehr... Asche bei meinem Exemplar leider nicht stabil, Zug und Abbrand dagegen Herausragend. Ab der Mitte des 2. drittels wird sie Nussig und Ledrig mit einer leichten Fruchtigen süße. Pfeffer ist noch leicht zu schmecken und der Rauch ist schön cremig... Zum Ende nimmt die Würze noch ein Mal Fahrt auf und es kommt eine schöne Holzige Note die in Richtung Zeder geht auf. Eine Wirklich tolle Zigarre die viel Spaß macht.

Gefällt mir sehr gut, gleichmäßiger Abbrand und Zug ist für diese Größe auch ok. Geschmacklich kommt sie vom Start her sehr cremig mit einer leichten Fruchtigen, und einer gewissen süßen Note gepaart mit Nuss und etwas Leder daher... Gegen Ende des 1. Drittel kommen auch Röstaromen zum Vorschein. Gut eine Stunde für ein Drittel, für meine Verhältnisse schon recht schnell finde ich. Schiefbrand denn ich gelegentlich korrigieren musste. Röstaromen werden kräftiger und es kommen Noten von Bittermandel dazu. Das letzte Drittel wird von Röstaromen, Bittermandel und Erde dominiert.

Der Kaltzug hinterlässt eine extreme süße an den Lippen. Schokolade ist auch zu schmecken. Die Bossner startet fein herb mit Kaffee und einer Prise Pfeffer. Zug viel zu leicht, Widerstand kaum vorhanden, rauch Volumen ist aber in Ordnung. Abbrand ist sehr gut. Die Bossner Baron ist schon ein wahrer Blickfang, mit ihren Massen 6x60 liegt sie auch super in der Hand. Das gesüsste Mundstück bedarf einiger Gewöhnung, ich fand es gar nicht mal so schlecht. Ein Aroma Feuerwerk hat sie jetzt nicht abgebrannt, aber geschmacklich hat sie mich doch sehr überzeugt. Fein herbe Aromen von Kakao und Kaffee ziehen sich durch den gesamten Rauchverlauf. Im späteren verlauf kommen noch Erde und Holz Aromen dazu, gepaart mit etwas Frucht. Der rauch ist schön cremig. Trotzdem finde ich den Preis zu hoch...

Sehr witzig das Umblatt und Füllung am Ende was herausschauen, habe ich auch noch nie gesehen. Eine sehr cremige Zigarre die mit viel Geschmeidigen Rauch daher kommt. Im 1. drittel viel Kaffee, Schokolade, Zedernholz und etwas Vanille. Alles angenehm würzig. Zug ist etwas zu leicht aber noch im Rahmen. Das 2. drittel bleibt sehr linear zum 1. lediglich etwas Nuss ist noch zu schmecken ansonsten keine Veränderung. Zum Ende hin kommt noch einmal kräftiger schwarzer Pfeffer und Zartbitterschokolade zum Vorschein.

Zug viel zu leicht, rauch Volumen überraschend üppige und voll.... Geschmacklich vom Start an cremig mit Muskatnuss, Zeder und Pfeffer der aber schnell zurück geht. Im späteren Rauchverlauf kommen auch Gewürze hinzu, Zimt ist deutlich zu schmecken. Das letzte 3. wird von Mandeln und Erde dominiert. Die Kristoff Cameroon Matador hat sehr viele Gewürze zu bieten die ich gar nicht alle genau definieren kann. Das Kamerun Deckblatt ist sicher eine Interessante Geschichte,

Kommt cremig mit Milch Schokolade und etwas Nuss vom Start her weg. Zug ist vielleicht ein wenig zu leicht, rauch Volumen im mittleren Bereich. Bis jetzt sehr mild. Brennt auch sehr schön ab, aber es fehlt an Kraft und fülle. Zum 2. Drittel kommen zarte Holz Noten dazu, aber sehr fein und schwer wahr zu nehmen. Die Holz Aromen werden kräftiger und treten in den Vordergrund. Der rauch bleibt aber cremig und es kommt ein hauch von Pfeffer hinzu. Eine sehr leicht zu rauchende Zigarre, die zu keinem Zeitpunkt überfordert, auch für Anfänger sehr gut geeignet.

Sehr gut Verarbeitet und schöner Kaltgeruch und Zug, sehr süß macht Lust auf mehr... Leider hält sie nach dem Anzünden nicht das was der Kaltzug verspricht, von der süße ist nicht mehr viel übrig geblieben, stattdessen leichte Bitterkeit und schärfe. Starker schiefbrand im 2. drittel, ließ sich aber korrigieren. Im letzten drittel ging sie 2 mal aus, nach dem Anzünden verstärkt Bittere Noten. Rauchdauer eine gute Stunde. Kommt geschmacklich aber bei weitem nicht an die Islay Maduro ran.

Eine wunderbare dunkle Schönheit und auf den ersten Blick sehr gut verarbeitet. Kaltgeruch und Zug unglaublich süß, herrlich. Im ersten drittel eine Perfekte Zigarre, feste Asche und tadelloser Abbrand Kerzengrade. Sehr gutes Zugverhalten und Rauch Volumen. Leider verlor die gute im letzten drittel ein gutes Stück von ihrer herrlichen süße und wurde leicht bitter und ging mir auch zwei mal aus. Trotzdem kann ich sie uneingeschränkt Empfehlen.

Leichter Schiefbrand im 1. drittel, aber nix dramatisches. Sehr schön würzig und cremig. Gutes Zugverhalten ( vielleicht für den ein oder anderen zu leicht ) und Rauchvolumen, feste Asche. Leider ist sie mir 3 mal ausgegangen, lies sich aber trotzdem problemlos bis zum letzen Rest Rauchen. P/L Top.

Eine doch ehr milde Zigarre mit leichten Noten von Zedernholz, Erde, Heu, Kakaopulver, Tee, und etwas Frucht. Die äußere Verarbeitung sah auf denn 1. Blick sehr gut aus, Rauch Volumen und Abbrand waren überragend, nur der Zug war bei meinem Exemplar viel zu leicht, Zug Wiederstand war kaum vorhanden, vielleicht war das eine Ausnahme. Zu dem Preis auf jeden Fall eine Empfehlung von mir.

Die Connecticut gestern gefiel mir bis jetzt wesentlich besser. Die Maduro kommt zwar vom Start weg mit einer schönen und kräftigen Schokoladen Note daher, aber das geht in Richtung Zartbitterschokolade gepaart mit ungesüßtem Espresso und das finde ich zusammen schon recht bitter. Im späterem Verlauf wird sie etwas süßlich mit Anklängen von Gewürze und herben Noten von Leder und etwas Pfeffer. Zum Ende hin kommen nochmal trocken Früchte und Kakao mit einem Hauch von Sahne hinzu. Ich bleib aber dabei, die Connecticut war wesentlich besser. Bin doch froh das ich nicht mehr davon habe. Die Verarbeitung war nicht ganz so gut wie bei der Connecticut da sich hier das Deckblatt ein wenig löste.

Der Kaltzug war eigentlich vielversprechend, Fruchtig und süßlich. Die 1. Züge unter Feuer waren Grauenhaft extreme Chili Schärfe gepaart mit Früchten. Diese Kombination hat für meinen Geschmack überhaupt nicht zusammen gepasst. Erst mit beginn des 2. Drittels ging die Schärfe vom Chili zurück, die Fruchtigkeit blieb erhalten und der Rauch ist seidig-weich. Das Fruchtige Aroma bleibt weiter im Vordergrund gepaart mit Floralen süßlichen Noten. Das letzte 3. ändert sich kaum, hin und wieder kommt etwas Karamell hindurch, aber nur unterschwellig und kaum wahrnehmbar. Mein Exemplar hatte keinen guten Abbrand, die Asche war Flockig aber stabil der Zug ein wenig zu leicht und das Rauchvolumen war gerade noch akzeptabel. Normalerweise mag ich die Zigarren von Oscar Valladares, aber diese hier bekommt von mir keine Empfehlung.

Die gute startet mit Zedernholz, einer leichten süße und Erde. Das Rauch Volumen ist sehr gut, und das Zugverhalten auch. Schon bald kommt extremer Nuss Geschmack zum Vorschein, ich würde sagen Walnuss, nicht wie so oft beschrieben Haselnuss. Dieser Walnuss Geschmack, und die damit verbundene leichte Bitterkeit bleibt bis zum 3. drittel sehr dominant, und bestimmt das Grundgerüst dieser Zigarre. Hin und wieder kommen auch Blumige Noten hindurch. Ab dem 3. drittel weicht die Walnuss etwas zurück und es kommen Röst Aromen und leichte schärfe dazu. Eine sehr leicht zu rauchende Zigarre, die nicht überfordert und auch für Anfänger bestens geeignet ist.

Schönes Format mit einem 55er Ringmaß und einer länge von 130mm. Sie hat ein helles öliges Deckblatt. Die Verarbeitung sieht auf den ersten blick sehr gut aus. Das kalt Aroma ist sehr mild und blumig, die Brand Annahme ist gut. Geschmacklich ist die gute leicht würzig mit Frucht und etwas Nuss. Zugverhalten ist relativ leicht aber mit sehr gutem Rauch Volumen. Leider leichter Tunnel Brand und die Asche ist alles andere als fest, das sollte bei dem Preis eigentlich nicht passieren. Geschmacklich aber durchaus zu empfehlen....