Humidor DeepSpace

Kleines handliches Format. Sieht schick aus mit der Bauchbinde. Das Deckblatt ist gut verarbeitet. Im Kaltzustand steigen mir Tabakaromen in die Nase, der Kaltzug ist ohne Aromen. Der Kaltzug ist so leicht, dass ich das Gefühl habe, ich ziehe Luft durch einen breiten Strohhalm. Nach dem Anzünden startet sie erst mal sehr stark und scharf. Mein erster Gedanke, wenn das so bleibt, rauche ich die nicht bis zum Ende. Ein paar Züge später war die Schärfe weg und es entfaltete sich ein kaffeecremiges Aroma. Der Pfeffer bleibt angenehm erhalten. Ab der Mitte ist sie cremig, holzig (Zedernholz) und absolut ohne Schärfe. Zum Ende hin kommen würzig-toastige Aromen die sich mild im Mundraum verbreiten. Der Abbrand ist absolut perfekt. Die Stärke beschreibe ich wie folgt: Zu Beginn Stufe 8, in der Mitte Stufe 2 und zum Ende Stufe 3. Mit 40 Minuten Rauchdauer wunderbar geeignet für Zwischendurch.

Für die Optik des Deckblatts gibt es Punktabzug, da das Deckblatt anscheinend beim Rollen gerissen ist und somit ein Stück von etwa 10mm x 5mm fehlt. Ich gehe davon aus, dass das nicht generell so sein wird. Es hält aber trotzdem alles zusammen. Der Kaltduft hat was nussiges, beim Kaltzug schmecke ich mildes Tabakaroma. Der Warrior startet mit einem ganz milden, neutral schmeckenden Rauch. Nach den ersten Zügen macht sich ein cremiges Aroma breit, gefolgt von nussigen Anklängen. Der Abbrand ist gleichmäßig, die Asche bleibt stabil. Fazit: Der Name passt nicht ganz zur Zigarre, da der Nordic Warrior über die Dauer von 1 Stunde und 40 Minuten mild bleibt. Wichtiger ist jedoch der Geschmack und der war gut.

Fest gerollte Zigarre mit leicht rauem Deckblatt. Ein leicht fruchtiger Duft ist am offenen Ende zu riechen. Im ersten Drittel sind Röstaromen und Schokolade präsent. Das zweite Drittel hat eine leichte Würze und im letzten Drittel wird sie einfach nur bitter. Meinen Geschmack trifft sie nicht.

Das Deckblatt hat teilweise gröbere Adern, leider war bei meiner zweiten das Deckblatt am offenen Ende etwas nach außen umgeschlagen. Der Kaltgeruch ist fruchtig, schokoladig. Sie startet etwas pfeffrig. Im weiteren Verlauf sind Aromen von Schokolade, Holz und geröstetem Kaffee zu schmecken. Ab dem 2/3 lassen die Aromen nach und die Zigarre wird geschmacklich unangenehm. Zu dem Preis gibt es bessere Zigarren.

Ein schönes, feinadriges und gut verarbeitetes Deckblatt umgibt die Zigarre. Der Kaltgeruch ist fruchtig-süß, der Kaltzug gibt sich ebenfalls fruchtig. Nach dem Anzünden beginnt die Norseman mild pfeffrig. Sie wird im weiteren Verlauf stärker und hinzu gesellen sich Aromen von Erde, Holz und Toast. Mit der aromatischen Ausprägung der Norway Viking kann sie jedoch nicht mithalten.

Das Deckblatt ist gut verarbeitet. Es ist zwar auch von etwas gröberen Adern durchzogen, was den einen oder anderen stören könnte, aber es fühlt sich sehr schön an. Im kalten Zustand duftet die Hoyo nach mildem Tabak und Kaffee. Das Zugverhalten ist etwas schwerer, aber noch ok. Geschmacklich kommen vor allem Holz, Erde und Leder. Etwas milder sind auch Pfeffer, Kaffee und eine gewisse Cremigkeit enthalten. Das Abbrandverhalten ist in Ordnung. 1 Stunde Rauchgenuss.

Das Deckblatt fühlt sich rau an, ist aber gut verarbeitet. Duftet nach Gras, der Kaltzug bringt ebenfalls grasige Aromen. Das Zugverhalten liegt etwas über mittelschwer. Der Abbrand ist fast perfekt. Geschmacklich kommen geröstete Kaffeebohnen und ein feines Cremearoma. Hintergründig lässt sich ein mild holziges Aroma herausschmecken. Bietet nur wenige Aromen, aber die vorhandenen Aromen schmecken lecker. Eine milde Zigarre, die über den gesamten Verlauf keine Schärfe entwickelt hat. Habe sehr langsam geraucht, sie ist dabei kein einziges Mal ausgegangen. Vorsichtigerweise habe ich nur eine zum Probieren bestellt, da die Erwartungen nicht groß waren. Nach dem Tasting kann ich sagen, dass sie mir schmeckt und ich angenehm überrascht bin. Wird wieder im Humi landen.

Das Deckblatt ist gut verarbeitet, im Kaltzustand ist milder Tabakduft wahrnehmbar. Zugverhalten in Ordnung. Abbrand katastrophal, übler Schiefbrand. Habe 4 mal korrigiert, war somit kein entspanntes rauchen. Geschmacklich (für mich) nichts besonderes. Nachtrag: Damit die Bewertung nicht falsch verstanden wird, habe ich die Sternchen für die Qualität minimiert. Rein äußerlich und optisch war die Zigarre gut verarbeitet. Bezogen auf die Qualität des Rauchgenusses gab es den Abzug.

Sehr dunkles, gut verarbeitetes Deckblatt. Als Bauchbinde ziert ein martialisch wirkender Aluring die Zigarre. Im kalten Zustand duftet das Deckblatt nach Bitterschokolade dunkelster Sorte. Am offenen Ende riecht die Zigarre intensiv nach Trockenfrüchten. Der Kaltzug gibt sich fruchtig mild. Nach dem Anzünden gibt es erst mal eine ordentliche Wikingerklatsche. Soll heißen, das Teil hat eine ungebändigte Schärfe (volle Pulle Pfeffer). Die pfeffrige Schärfe lässt zwar etwas in der Intensität nach, bleibt aber bis zum Ende geschmacklich erhalten. Hierzu kommen intensive Kaffee- und Schokoaromen. Hintergründig sind holzige und erdige Aromen enthalten. Bemerkenswert sind auch die Kaffee- und Schokoaromen am Mundende der Zigarre, die durchgehend zu riechen sind. Die Zigarre hat ein wunderbares Zug- und Abbrandverhalten. Geschmacklich wird hier ordentlich was geboten. Aber eins sei gesagt, dieser Smoke ist nichts für Anfänger!

Die Bolivar hat ein schönes, samtweiches Deckblatt. Im kalten Zustand ist ein milder, milchschokoladiger Duft wahrzunehmen. Beim Kaltzug sind keine bestimmten Aromen zu schmecken. Nach dem Anzünden startet sie pfeffrig, mit einer Stärke, die bis weit in den Rachen wirkt. Nach den ersten Zügen wird sie milder und die Zigarre bekommt eine dezente Schärfe und Würzigkeit. Noch im 1/3 gesellen sich Röstaromen und erdige Töne mit einer leichten Süße dazu. Die Mischung dieser Aromen bleibt erfreulicher Weise bis zum Ende konstant. Geschmacklich bietet die Bolivar eine ausgewogene Aromenmischung die mich überzeugt hat. Das Abbrandverhalten war wunderbar. Das Zugverhalten war etwas schwerer, hat aber keine dicken Backen verursacht. Fazit: Empfehlenswert!

Das Deckblatt fühlt sich rau und trocken an, ist aber gut verarbeitet. Im kalten Zustand duftet sie grasig und leicht fruchtig. Der Kaltzug schmeckt erdig. Die Brandannahme dauerte etwas länger, dafür hat sie ein gutes Abbrandverhalten. Die Zigarre startet mit einem schönen Röstkaffeearoma. Im weiteren Verlauf kommen erdige Töne dazu. Durchgehend milder Smoke, mit einem angenehm leichten Zugverhalten. Bei diesem Preis/Leistungs- Verhältnis muss man sie probiert haben. Wird auf jeden Fall wieder in meinem Humi landen. Dauer: 75 Minuten

Eine milde Zigarre mit einem angenehm leichten Zugverhalten. Das Deckblatt ist gut verarbeitet, war allerdings von 2 groben leicht grünlichen Adern durchzogen. Würde ich aber nicht als Makel bewerten, ich wollte es nur angemerkt haben. Die Farbe des Deckblatts ist heller, als auf dem Foto abgebildet. Die Zigarre duftet nach Heu und auch der Kaltzug geht in Richtung Heuaroma. Sie starte würzig, pfeffrig. Nach den ersten ca. 5 Minuten schaltet sie um auf mild-cremig mit Kaffee- und Röstaromen. Ab der Mitte kommt ein nussiges Aroma dazu. Der Abbrand musste einmal korrigiert werden. Gerne wieder.

Sauber verarbeitetes Deckblatt. Der Kaltgeruch hat was von mildem Tabak und Kaffee. Geschmacklich startet sie würzig und leicht erdig. Gutes Zug- und Abbrandverhalten. Im weiteren Verlauf kommen Toast, Erde und Holz, und eine ordentliche Portion Pfeffer. Im letzten Drittel entwickelt sie dadurch eine enorme Stärke. Mit dem Boxpressed-Format kann ich mich nicht anfreunden. Ist irgendwie komisch, ne flache Zigarre zwischen den Fingern zu halten.

Schönes dunkles und sauber verarbeitetes Deckblatt. Der Anblick hat schon etwas schokoladiges. Im kalten Zustand duftet sie nach Bitterschokolade und Gras. Sie startet mittelkräftig, mit leichter Pfefferprise. Im weiteren Verlauf sind Gras, Heu und Röstaromen zu schmecken. Gutes Zug- und Abbrandverhalten. Eine gute und günstige Zigarre für den Alltagssmoke.