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Humidor Zigarren, kleine Formate
9 Einträge
Kommentar: Von Minuto bis max. Corona

Länge: 13.97Durchmesser: 1.67 TAM
Trocken und extrem pfeffrig. Andere Aromen bleiben verdeckt. Das mag dem englischen Geschmack entsprechen, mir ist das zu eindimensional und unangenehm. Aber wem dieser pure „Chili-Catch“ gefällt, der sollte zugreifen. Qualitativ gut gemacht und auf alle Fälle einen eigenen Charakter. Müßte man einmal mit einem Schluck Talisker probieren.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.67 TAM
Durch das Deckblatt eine Ausrichtung nach Brasilien, d.h. süffig und rustikal. Die Tabakeinlage bietet von allem ein bisschen, bleibt aber blass und ohne eigenen Charakter. Qualitativ gut gemacht und für um die 3 Euro wäre sie als Alltagszigarre konkurrenzfähig. Für 5 Euro bekommt man jedoch deutlich bessere Zigarren im Coronaformat,

Länge: 13.97Durchmesser: 1.67 TAM
Wieder einmal läßt sich im „Aromarad“ der Grundcharakter nicht treffend beschreiben. Während kubanische Zigarren erdig, dominikanische Zigarren nussig und Zigarren aus Honduras florale Aromen Zeigen, steht für Panama die krautige Note. Bei dieser Lavallete im Corona-Format besteht ein Wechselspiel zwischen Basilikum und dunkler Schokolade. Erdige, holzige und ledrige Aromen ordnen sich unter. Wenig Süße, eher feinherb. Mir gefällt das sehr gut. Die Verarbeitung ist sehr gut, wie auch der Zugwiderstand. Leider tendiert die Zigarre zum Schiefbrand, den man bei 2,20 Euro jedoch verschmerzen kann.

Länge: 13.02Durchmesser: 1.71 TAM
Panama-Zigarren sind sehr interessant, da sie eine ganz eigene Aromapalette bieten, die man über das Aromarad nicht darstellen kann. Herbale und teigige Geschmackseindrücke bilden bei dieser Cruzero die Basis. Während anfangs erdige, rustikale Nuancen die feinen Aromen überlagern, bleibt dann das Aroma von frisch gebackenem Pizzateig mit Oregano auf der Zunge. Das gefällt mir sehr gut. Der Domaine de Lavalette ist die Cruzero im Preis-Leistungs-Verhältnis unterlegen. Geschmacklich gefällt mir die Cruzero jedoch ein bisschen besser.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.75 TAM
Eine sehr ungewöhnliche Tabakmischung, bei der besonders Mandelaroma/Marzipan im Vordergrund steht. Über die herkömmliche Bewertung im „Aroma-Diagramm“ läßt sich keine passende Beschreibung finden. Bei diesem Format (Corona) kommen auch schöne florale Noten durch (typ. Honduras). Ähnlich einem rauchigen Whisky, läßt sich Lagerfeuer erahnen. Das Aroma bzw. der Geschmack dürfte polarisieren, da hier ungewöhnliche bis eigenwillige Wege - mit hohem Wiedererkennungswert - eingeschlagen wurden. Gefällt mir persönlich sehr gut. Objektiv läßt sich sagen, dass die Verarbeitung hervorragend ist und die Zigarre schon allein durch ihre Optik überzeugt. Der Zugwiderstand ist perfekt.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.91 TAM
Wie schon beim Corona-Format beschrieben, sind die Edge Corojo Zigarren außergewöhnlich in der Tabakmischung. Die dominierenden Aromen lassen sich im „Aroma-Diagramm“ nicht treffend ausdrücken. Mandel bzw. Marzipanaroma dominiert, wird jedoch floral und trocken umspielt. Beim Torpedo tritt verstärkt ein Lagerfeuer-Rauch - wie er auch bei einem rauchigen Whisky vorhanden ist - in den Vordergrund. Das vermittelt teilweise das Gefühl, an einem Stück brennender Kohle zu lutschen. Für mich ist das eine sehr interessante und eigenwillige Zigarre, mit hohem Wiedererkennungswert. Während der Geschmack und besonders die Erwartungen/Gewohnheiten in der Bewertung polarisieren dürfen, läßt sich objektiv an der Qualität nichts bemängeln. Optik, Wicklung und Zug sind nahezu perfekt.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.67 TAM
Für eine Zigarre aus Nicaragua sehr mild. Im Gegensatz zur Half Corona „S“ fehlt es etwas an Körper. Trotzdem auch hier der deutliche Creme-Brulee-Charakter: Süß, cremig und Karamell. Ein wenig Holz und Erde. Von einer Kiste (12 Stück) waren alle sehr gut verarbeitet. Wer eine gute Alltagszigarre sucht, Milde und Süße bevorzugt ist hier gut beraten. Als Begleitung empfiehlt sich ein Rum, wie z.B. Don Papa, welcher die karamellisierte Süße unterstützt, aber den schwachen Körper der Zigarre noch Raum läßt.

Länge: 10.16Durchmesser: 1.75 TAM
Ich bin ja kein Freund von diesem sonderbaren „Aroma-Diagramm“. Der Grundcharakter der Condega-Zigarren läßt sich damit nicht erfassen. An Creme Brulee erinnert der Grundcharakter; und wie soll man das in einer Grafik vermitteln? Eine cremige Süße, mit gebranntem Zucker, legt sich über die erdigen Tabakaromen. Das kleine Format hat es in sich. Im Gegensatz zur „F“ Serie wird hier bei der kleinen „S“ deutlich mehr Körper geboten. Auch die Verarbeitung ist in allen Belangen deutlich besser gelungen. Als Begleiter zur Zigarre empfehle ich den „Dalmore 12“, ein Whisky, der mit seinen Sherrynoten den Creme Brulee Charakter der Condega unterstreicht und die Zigarre mit seinem Eichenholzaroma bereichert. So entsteht ein komplexes Wechselspiel.

Länge: 10.16Durchmesser: 1.59 TAM
Sehr ausgewogen zwischen Röstaromen, Nuss und Pfeffer. In der Basis wiederum Erde, Leder und Kaffee. Wenig Holzaromen. Der Rauch besitzt ein gutes, cremiges Volumen mit einer angenehmen Süße. Diese Zigarre trifft meinen Geschmack und wirkt - in dieser Preiskategorie - sehr harmonisch und komplex. Einzig der leichte Schiefbrand störte ein wenig.


