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Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Würzig-pfefferige, mittelstarke Zigarre mit erdigem-ledrigem Grundaroma. cremig, leicht süsslich mit Kaffee-Toast Noten. Ziemlich leicht gerollt, brennt relativ schnell und ungleichmäßig ab. Bei allen 5 musste korrigiert werden. PLV ist gut, aber eine Villa Zamorano bietet für den Preis bessere Verarbeitung und abwechslungsreicheres Aroma.

Länge: 17.78Durchmesser: 1.91 TAF
Die Quisquea Maduro ist meiner Meinung generell eine der besten Maduros in der günstigen Preisklasse. Intensive Schoko-Kaffee Aromen, süßlich, cremig und trotzdem mild. Empfehle aber das Torpedo-Format, da hier die Aromen sich am intensivsten zeigten.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAF
Milde Einsteigerzigarre, die neben holzig-grasigen Aromen auch ein süßes Fruchtaroma mitbringt. Abbrand ok, Testzigarre hatte etwas Schiefbrand, was aber in der Preisklasse hin und wieder vorkommt. Muss regelmäßig am Zug bleiben, da Tendenz zum Ausgehen. Insgesamt guter Budget-Smoke für Einsteiger oder Gelegenheitsraucher, die es gern süßlicher und fruchtig mögen. Zum Ende hin leider sehr nikotinlastig und bitter. Zum Bier, trockenem Weiswein oder Longdrinks geeignet.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.51 TAM
Schön verarbeitete, optisch ansprechende Zigarre mit intensiven Aromen nach Holz, Leder, Erde, Pfeffer und relativ starkem Nikotingehalt. Die Aromenvielfalt ist zwar etwas eingeschränkt, aber für den sehr günstigen Preis eine starke und wohlschmeckende Zigarre, die es durchaus mit wesentlich teureren aufnehmen kann. Werde weitere Varianten testen. Top PLV!

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Der Stick macht optisch einen netten Eindruck und liefert bereits beim Kaltgeruch appetitliche Aromen nach Erde, Kaffee und etwas Leder. Kaltzug ist erdig-holzig. Das Aroma beginnt süßlich mit würzigen Röstaromen und etwas Pfeffer, immer unterlegt mit einem erdigen Grundton. Nach dem ersten Viertel wird sie insgesamt etwas milder, aber auch cremiger. Die Würze nimmt ab und dafür taucht eine nussige Schokoladennote auf. Ich bezweifle allerdings, dass es sich um einen echten Longfiller handelt, da die technischen Eigenschaften eher für Schnipsel in der Einlage sprechen. Sie weist eine maximal mittelfeste Rollung auf, der Abbrand gestaltet sich zwar gleichmäßig aber mit relativ schnellem und bröseligem Aschefall. Sie luftet sehr leicht und liefert ordentlich Rauch. Insgesamt ein schmackhafter Budgetsmoke mit akzeptablem PLV und Wiederholungspotential. Note 8/10

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Die Zigarre wurde zwar mit einer ganz ansehnlichen Bauchbinde versehen, schaut ansonsten aber recht grob und nicht sonderlich gut verarbeitet aus. Der Kaltgeruch liefert Erde, Schokolade und etwas Holz. Bei den ersten Zügen denkt man, man hätte an einem Röhrchen gezogen. Es ist praktisch kein Zugwiderstand vorhanden. Bei genauerer Betrachtung des Brandendes ist dort aufgrund einer mangelhaften Rollung und eines Blattstiles eine kleiner Tunnel zu erkennen. Gleichzeitig qualmt die Zigarre ordentlich. Aromatisch sind die ersten Züge geprägt von pfefferig-röstiger Schärfe, die sich aber nach einiger Zeit etwas legt. Die weitere Aromatik der Zigarre besteht dann aus einer recht linearen Kombination aus dunklen Aromen, die sich aber recht schwer auseinanderhalten lassen. Ein erdiger Grundton mit dunkel geröstetem Kaffee und etwas Zartbitterschokolade laufen aber eher undefiniert einander. Immer wieder entsteht auch eine eher unangenehme Bitterkeit. Nach dem 1. Drittel wird allerdings die anfängliche Trockenheit durch eine ordentliche Portion Creme ersetzt, so dass der Smoke doch noch einigermaßen angenehm dahingleitet, wobei die Stärke aber nicht zu unterschätzen ist. Auch eine süßliche Komponente ersetzt die bisherige Schärfe und die Zigarre wird insgesamt runder und angenehmer. Somit lässt sie sich noch als halbwegs tauglicher Budgetsmoke einordnen, auch wenn es für den aufgerufenen Preis von 5,50 € sicher noch einiges besseres gibt. Für Zigarrenanfänger, die mal in die stärkere Region einsteigen und nicht allzu viel Geld ausgeben wollen daher noch empfehlenswert. Note 7/10

Länge: 7.50Durchmesser: 1.28 HAM
Meine erste Bekanntschaft mit dieser Marke. Da es sich eigentlich um eine Trockenzigarre handelt, habe ich das erste Exemplar auch erst mal direkt so angezündet. Furztrockener, harter Prügel, der nicht zu rauchen war und sogleich im Ascher landete. Nach einigen Recherchen das 2. Exemplar mal für ein paar Wochen in Humidor gelegt und siehe da: Das Teil lässt sich gut entzünden, zieht leicht und liefert jede Menge würzigen Rauch. Eine kräftige Mischung aus Erde, Holz, Leder, insgesamt alles recht toastig, röstig, würzig nach geräuchertem Schinken und aber am Brandende auch eine ordentlich Portion Süße, als wäre sie in Zucker eingetunkt worden, wobei ich den Eindruck hatte als ginge das teilweise auch wieder in die eher salzige Richtung. Technisch nicht so dolle, musste sich öfter wieder anzünden und Schiefbrand war auch angesagt. Werde mich da mal an andere Exemplare, vor allem die lange oder "ganze" Version rantasten. Interessante Sache und im Moment mal noch ohne Benotung. Sollte man aber mal probiert haben.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAF
Die Asylum Schizo aus dem Hause von Christan Luiz Eiroa ist technisch auf guten Niveau. Schönes festes Deckblatt, ordentlich fest gerollt, die eher bescheidene Bauchbinde passt zur Preiskategorie der Budgetzigarren. Kalt riecht sie nach frischer Walderde nach einem Regenguß in Verbindung mit etwas Leder. Durchaus interessant. Im Kaltzug erscheint ein ähnliches Bild. Das macht Hoffnung auf einen kräftigen und würzigen Smoke. Nach einem sauberen Cut und ausführlichem Antoasten zeigen sich würzige und toastige Röstaromen begleitet von einer ordentlichen Prise Pfeffer. Herbale, leicht bittere Kräuteraromen im Unterton begleiten das Spektrum, das aber ansonsten leider nicht viel mehr zu bieten hat und den ganzen Smoke über linear gleichbleibend dahingleitet. Die Kräuternote wird ab der Hälfte auch noch etwas bitterer, so dass ich schon bald danach gelangtweilt die Zigarre liegen lasse. Hätte mir da etwas mehr erwartet, aber wie in der Beschreibung von Cigarworld erläutert, werden für diese Zigarre eben nur die Schnittreste aus der Produktion für die gehobeneren Linien verwendet und von daher kann man hier eben auch nicht von einem bewußt kreierten Blend ausgehen, sondern eben von einem zusammengewürfelten Restehaufen, der sicherlich auch nicht immer gleich schmecken wird. Insofern hat sich die Hoffnung auf eine gute Budgetzigarre aus dem Hause Eiroa leider nicht erfüllt und eine Wiederholung wird es daher bei mir nicht geben. Note 6/10

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
sehr kräftige, pfefferige Zigarre mit ausgeprägten Röstaromen, die äußerlich einen guten Eindruck macht. Dunkles, öliges, mit Adern durchzogenes Deckblatt. Etwas ungleichmäßiger Abbrand, der sich mit dem Feuerzeug korrigieren lässt. Ab der Hälfte noch pfefferiger und bitter werdend. Mir zu scharf und zu wenig komplex.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.67 TAM
süßlich cremige Maduro mit den typischen Schoko-Nuss-Kaffee Aromen, aber insgesamt zu wenig intensiv. Empfehle im günstigen Segment eher die Quisqueya Maduro. Die ist wesentlich aromatischer.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.98 TAF
Mild würzige, Niquaragua-typische Zigarre, erstklassig verarbeitet, gleichmäßiger Abbrand, fest gerollt, aber nicht zu fest, Rauchmenge und Zugverhalten genau richtig. Kein Aroma-Wunder, aber trotzdem ausgewogenes holzig-erdiges Aroma. Zu Schluß hin leider sehr bitter. Für den Preis aber absolut ok.

Länge: 14.92Durchmesser: 1.59 TAM
Leicht würzige aber milde Zigarre mit für den Preis guter Verarbeitung und gleichmäßigem Abbrand. Könnte etwas mehr Rauchvolumen haben. Leider hapert es etwas an der Aromen-Vielfalt. Insgesamt etwas eintönig nach Erde mit pfefferigem Einschlag. Werde mal noch die dickeren Formate Robusto und Churchill testen, die meist etwas intensiver sind. Nachtrag: Churchill war ein Reinfall, also wenn, dann eher die Corona.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.39 TAF
Für den schnellen Smoke zwischendurch geeignet. Kleiner Anflug von Kuba-Aroma. Erdig, ledrig, pfefferig. Leichte Noten von Toast und Kaffee im Verlauf. Cremig. Da ich gern eher dickere Zigarren rauche, läuft die bei mir als Zigarillo.

Länge: 13.02Durchmesser: 1.98 TAF
Die Quisqueya Ligero ist für den günstigen Preis wie alle dieser Marke gut verarbeitet, lassen sich gut schneiden (V-Cut), Anbrand gut und gleichmäßiger Abbrand. Rauchvolumen ok, wird im Verlauf etwas besser. Sie ist im Vergleich zur Classic etwas pfefferiger und leicht stärker, aber leider auch bezüglich Aroma-Vielfalt schwächer. Außer einer etwas trockenen holzig-grasigen Note mit der angesprochenen Pfefferwürze hat die Ligero leider weniger zu bieten als die Classic. Insofern lautet meine Empfehlung für diese Marke auf die Classic und vor allem die Maduro zu setzen.


