Humidor Dampfkiste

Nach fast einem Jahr Lagerung in meinem Humidor und Appetit auf eine leichtere Zigarre, habe ich die Aladino Connecticut Robusto mit in den Garten genommen. Optisch hat sie ein schönes hellbraunes, glattes Deckblatt mit zarter Aderung und einen ansprechenden Zigarrenring. Der Kaltgeruch war fruchtig-heuig. Der Kaltzug schmeckte nach Wallnuss, mit einer leichten Bitterkeit auf den Lippen und leicht Süßholz. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit Süßholz, Creme, etwas weißen Pfeffer in der Nase und leicht mineral. Erde. Im weiteren Verlauf gesellt sich noch röstige Nuss mit etwas Toast und leicht Vollmilchschoko hinzu, der Pfeffer ist nur noch ganz leicht verspürbar. Es entwickelt sich ein schöner süßholziger, cremiger Aromenkomplex mit röstig-nussigen Anklängen. Zur Hälfte kehrt der Pfeffer leicht in die Nase zurück und ich verspüre noch Anklänge von Rosinen. Die Zigarre ist eine Schmeichlerin und verleitet mich immer wieder an ihr ziehen zu wollen, ich bin begeistert. Auf Ende des 2/3 legt sie noch mit Würze zu. Die Zigarre hatte einen recht geraden Abbrand, einen glatten, schichtigen Aschekegel, der fest bis zur Hälfte an der Zigarre stand und dann bis zum Schluss. Ich habe an ihr 1 Stunde geraucht bis mir die Fingerspitzen heiß wurden. Die Zigarre ist Nikotin mäßig mild, hat aber eine feine Würze, die wunderbar in die Süße und Creme eingebettet ist.

Optisch hat die Zigarre ein etwas "speckiges" Deckblatt mit dünner Aderung. Der Kaltgeruch ist fruchtig, stallig und floral-blumig. Der Kaltzug schmeckt süßlich, stallig und leicht nach Gewürzen. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre beginnt sehr mild mit ganz leicht Pfeffer, Süßcreme, Holz und etwas Erde. Nach 1cm legt der Pfeffer etwas zu, es kommen Anklänge von Kaffee, immer etwas Süße auf den Lippen, sowie Röstaromen auf. Im weiteren Verlauf geht der Pfeffer wieder zurück und es sind noch leichte Anklänge von Milchschoko und röstiger Nuss zu verspüren. Es ist ein weicher Aromenkomplex, der sich mit Süßcreme einschmeichelt. Zur Hälfte legt die Würze noch leicht zu, ansonsten ändert sich nichts weiter bis zum Ende. Der Aschekegel war etwas flusig und gespalten, er legte sich nach 4cm selbst ab. Der Zugwiderstand war sehr gering und auch das Rauchangbot hätte größer sein können. Die Zigarre hatte ab dem 1/3 immer etwas Schiefbrand, mal mehr mal weniger und ich mußte zur Hälfte mit dem Feuerzeug selbst nacharbeiten. Im 2/3 ist die Zigarre 2 mal ausgegangen und Anfangs des 3/3 nochmals, so dass ich sie ablegte. Für den Preis von 9,50 Euro denke ich, war das nichts.

Optisch hat die Zigarre ein schönes glattes Deckblatt mit feiner Aderung und sieht mit dem Zigarrenring nett aus. Der Kaltgeruch ist sehr verhalten nach ledriger Tabakwürze. Der Kaltzug schmeckt leicht stallig, nach Kakao und Erde. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit etwas Pfeffer, leicht Salz auf den Lippen, Creme, Holz, leichter Süße und mineral. Erde. Im weiteren Verlauf kommen röstig-nussig-toastige Anklänge hinzu und feine Töne von Herrenschokolade. Auf Ende des 1/3 hat sich ein feinwürziger, cremiger Aromenkomplex mit verhaltener Süße ausgebildet. Die mineral., holzig, röstig-toastig-nussigen Anklänge sind dabei Ton angebend. Es ist immer mal wieder eine leichte fruchtige Säure im Mund verspürbar. Der Abbrand war gerade, der Aschekegel stand glatt und fest bis zur Hälfte an der Zigarre und dann bis zum Schluss. Als Fazit kann ich sagen, dass es ein unaufgeregter und angenehmer Smoke gewesen ist. Eine Zigarre die sehr gut funktioniert hat, nicht zum Ausgehen neigte und zu der man auch mal ein Buch lesen kann.

Optisch hat die Zigarre ein Deckblatt mit unterschiedlichen Brauntönen, sonst ganz in Ordnung. Der Kaltgeruch ist nach Heu, leicht stallig. Der Kaltzug schmeckt leicht bitter auf den Lippen, etwas floral und holzig. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit weißem Pfeffer, Erde, hintergründiger Süße, Creme, Holz, schwarzen Kaffee mit leichter Säure auf der Zunge und ordentlich Würze. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer zurück und die Creme legt zu. Bis dahin war die Zigarre etwas harsch, ab da wird sie runder im Geschmack und angenehmer zu rauchen. Es gesellen sich noch Ankläge von Toast und Herrenschokolade hinzu. Die Süße bleibt weiter sehr verhalten. Im Verlauf des 2/3 geht die Creme zurück, der Pfeffer kehrt leicht zurück und Bittertöne kommen auf. Diese verflüchtigen sich dann aber wieder und sie wird röstiger. Der Abbrand war wellig mit leichtem Schiefbrand. Der Aschekegel ist hellgrau und flusig. Auf Ende des 1/3 ist sie zum ersten Mal ausgegangen. Zum Anfang des 3/3 bekam sie einen totalen Schiefbrand und ist ausgegangen, ich habe sie abgelegt. Abschließend kann ich sagen, dass die Zigarre kein Genuß für mich war, nicht wieder.

Die Zigarre sieht mit dem glatten Deckblatt dem schmalen Zigarrenring und dem Blattgold recht wertig aus. Der Kaltgeruch ist süßlich fruchtig und floral. Der Kaltzug schmeckt fruchtig, leicht stallig, mit einer leichten Gewürznote. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit etwas Pfeffer, einer leicht süßen Creme, etwas mineral. Erde und leicht röstigen Anklängen. Nach dem 1cm geht der Pfeffer etwas zurück und die Creme legt zu. Im weiteren Verlauf wird sie nussiger mit etwas Milchschoko, schöner Creme, Holz, leicht mineral. Erde, einer angenehmen Süße und einem leichten Spritz Pfeffer. Die Aromen sind schön ausgewogen und die Zigarre ist sehr angenehm zu rauchen. Sie hat einen recht geraden Abbrand, der Aschekegel ist schichtig, fest und steht 5cm an der Zigarre und dann bis zum Schluss. Zur Hälfte verspüre ich noch Kaffee und auf Ende des 2/3 kommen noch Anklänge von Minze und Kräutern hinzu. Die Zigarre hat eine sehr schöne feinwürzige Aromatik die sehr angenehm im Mund verweilte und sie neigte nicht zum Ausgehen, so dass ich 70 Min. eine schöne Rauchzeit hatte, toll.

Optisch zeigt sich die Zigarre mit einem mattbraunen glatten Deckblatt und zwei netten Zigarrenringen. Der Kaltgeruch war recht verhalten nach ledrigen, holzigen Tönen. Der Kaltzug schmeckte nach röstig-rauchigen Holz, war eine neue Erfahrung. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit weißem Pfeffer, fruchtigen Anklängen, leicht bitteren Süßholz, Creme, mineral. Erde und etwas Leder. Nach 1cm geht der Pfeffer zurück und die Creme legt nochmal ordentlich zu und das Süßholz steigert sich auch noch. Die leichten bitteren Anklänge sind verschwunden. Im Verlauf gesellt sich noch röstige Nuss hinzu und es entsteht ein schöner würziger, cremiger Aromenkomplex mit Anklängen von Nussgebäck mit etwas Schoko-Karamell, ein Genuss. Im weiteren Verlauf ist es immer wieder ein Spiel zwischen den süß-cremigen, nussigen,holzigen Aromen und einem leichten Spritz Pfeffer und mineralischen Anklängen, toll. Auf Ende des 2/3 wird sie noch etwas röstiger. Der Abbrand war gerade, sie hatte einen glatte Aschekegel, welcher bis zur Hälfte an der Zigarre stand und dann bis zum Schluss. Die Zigarre neigte nicht zum Ausgehen, so dass ich 100 Min. an ihr geraucht habe, schön enspannt bei tollen Aromen. Der einzige Wermutstropfen war die Verklebung des oberen Zigarrenrings, welcher am Deckblatt mit anklebte, so dass das Deckblatt beim Lösen mit aufriss. Trotzdem war die Zigarre eine tolle Erfahrung, auf jeden Fall wieder.

Optisch ist die Zigarre mit dem glatten Deckblatt und dem Zigarrenring nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist stallig-ledrig, leicht holzig, floral. Der Kaltzug schmeckt nach Holz, etwas Leder mit leichten salzigen Anklängen auf den Lippen. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit ordentlich Pfeffer, Holz, Erde, leichter Süßcreme. Nach 2 cm geht der Pfeffer zurück, die Süßcreme legt noch zu und es kommen noch toastige-nussige Anklänge hinzu mit etwas Leder und leichter fruchtiger Säure auf der Zunge, der Aromenkomplex wird schön rund. Auf Ende des 1/3 kommt noch etwas Cafecrema hinzu, was den Rauch nochmal etwas cremiger macht und auf der Zunge bleibt eine leichte Chillinote, interessant. Der Aromenkomplex hat eine sehr angenehme Würze. Im 2/3 kehrt der Pfeffer wieder leicht zurück. Das Holz legt noch zu und Anklänge von Schoko-Karamell mit salzigen Anklängen sind zu verspüren. Auf Ende des 2/3 geht die Süße etwas zurück. Die Zigarre hatte einen welligen Abbrand mit leicht flusigem Aschekegel, welcher 5cm an der Zigarre stand. Die Zigarre neigte nicht zum Ausgehen, so dass ich an ihr gelassen 100 Min. geraucht habe. Es war eine interessanter Smoke, so dass die Zigarre Spass gemacht hat und für den jetzigen Preis von 7,40 Euro schon toll.

Optisch ist die Zigarre mit dem glatten Deckblatt und den 2 Zigarrenringen nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist floral, leicht süßlich fruchtig, der Kaltzug hat eine malzige Würze mit floralen Anklängen. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit leichten Pfeffer, Holz, Erde, Anklängen von Bitterschoko auf den Lippen, Kaffee und einer verhaltenen leichten Süßcreme. Im 1/3 nimmt dann die Cremigkeit zu. Eine leichte fruchtige Säure verweilt im Mund. Dieser Aromenkomplex, mit einer cremigen Würze und einer angenehmen leichten Süße , begleitet dann den weiteren Rauchverlauf der Zigarre. Der Abbrand war etwas wellig, die Asche war schichtig, leicht flusig und fiel das erste Mal nach 2 cm von selbst ab. Die Zigarre hatte eine sehr angenehme würzige Raumnote. Sie neigt nicht zum ausgehen, so dass die Zigarre auch langsam geraucht werden kann. Der Aromenkomplex ändert sich zwar im Rauchverlauf nicht wesentlich, erzeugt aber trotzdem geschmacklich ein angenehmes Raucherlebnis. Ich habe an der Zigarre fast 2 Stunden geraucht und bei einem Preis unter 10 Euro geht das richtig in Ordnung.

Optisch ist die Zigarre mit ihrem glatten Deckblatt und dem Zigarrenring nett anzuschauen. Der Kaltgeruch war stallig, ledrig und der Kaltzug schmeckte ledrig/stallig und leicht nach Bitterschoko. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit ordentlich Pfeffer, gut Erde, leicht cremiger Süße und röstigem Holz. Im Mund verweilt ein Geschmack nach weißen Pfeffergewürz, interessant. Im weiteren Verlauf gesellt sich noch ein Schluck schwarzer Kaffee hinzu. Im Verlauf des 1/3 geht dann der Pfeffer etwas zurück und die Creme legt etwas zu. Auf Ende des 1/3 kommt noch etwas Nuss hinzu und der Geschmack wird cremig rund. Die Gewürznote bleibt im Abgang im Mund weiterhin zurück. Mit Beginn des 2/3 geht der Pfeffer fast gänzlich zurück, dafür verspüre ich Anklänge von Leder und Toast. Dieser cremig-würzige Aromekomplex bleibt bis zur Ablage der Zigarre. Anfänglich war sie recht harsch und pfeffrig. Die Asche war schichtig und etwas flusig und hielt nur 2 cm an der Zigarre, der Abbrand war wellig. Die Zigarre neigt zum Ausgehen, so dass ich als Langsamraucher 3 mal nachzünden mußte. Sie hat schon einiges an Power, was mich im allgemeinen durch mein langsames rauchen nicht stört. Dafür ist sie in den 100 Min. die ich an ihr geraucht habe, wie beschrieben, 3 mal ausgegangen und das ist für mich ein Hinterniss sie wieder zu rauchen.

Optisch ist die Zigarre mit dem glatten Deckblatt und dem Zigarrenring ganz o.k. Der Kaltgeruch ist floral, holzig und der Kaltzug ist floral mit Leder und einer leichten Süße. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit Creme, leichter Süße, Pfeffer, Holz, Toast und etwas Milchkaffee. Im Verlauf des 1/3 kommen noch Anklänge von Milchschoko mit Nuss hinzu, die Süße legt auch noch leicht zu, der Pfeffer bleibt in der Nase verspürbar. Mit Beginn des 2/3 wird ihr Aroma Gebäck artig mit etwas zunehmender Würze. Ab und an ist ein Spritz Citrussäure zu verspüren. Ab der Hälfte wird der Geschmack noch röstig-würziger. Der Aromenkomplex verweilt sehr angenehm im Mund. Es ist eine nette Zigarre die sich gut rauchen lässt und geschmacklich Spass gemacht hat und bei einer Rauchdauer von fast einer Stunde ist der Preis von 4,50 Euro ganz o.k.

Optisch ist die Zigarre mit dem schönen glatten Deckblatt und den Zigarrenringen nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist stallig, leicht fruchtig-floral. Der Kaltzug nach stalliger-ledriger Tabakwürze. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit dunkler Schokolade, Kaffee, Erde, etwas Pfeffer, etwas Leder, leicht salzigen Anklängen auf den Lippen, Holz und einer leichten hintergründigen Süße. Im weiteren Verlauf wird der Rauch cremiger und der Pfeffer ist nur noch leicht verspürbar. Der dunkle Aromenkomplex mit der cremigen Rauchtextur und der hintergründigen leichten Süße verweilt sehr angenehm im Mund. Zur Hälfte verspüre ich nussige Anklänge in buttrigen Nuancen der Crema, toll. Zum 3/3 kommt der Pfeffer wieder etwas zurück und die Würze legt nochmal zu. Die Zigarre hatte einen geraden Abbrand mit einem glatten Aschekegel der 4 cm an der Zigarre stand, bevor er sich selbst ablegte. Die Raumnote war sehr angenehm würzig. Ich hatte die Zigarre in 2020 für 8,20 Euro gekauft, jetzt liegt sie wohl schon bei 11 Euro, naja. Die Zigarre hat mir auf jeden Fall Spass gemacht.

Optisch ist die Zigarre mit ihrem glatten Deckblatt ganz o.k., der Zigarrenring sieht immer etwas billig aus. Der Kaltgeruch ist verhalten nach Holz und leichter heuiger Tabakwürze. Der Kaltzug schmeckt holzig, heuig. Die Brandannahme ist i.O. Sie beginnt mit Pfeffer, Holz, leichter Süße, Erde und etwas Creme. Im weiteren Verlauf kommt noch etwas Nuss hinzu und immer mal wieder Anklänge von Mandeln. Am Ende des 1/3 verschwinden die Anklänge nach Mandeln und die Süßcreme legt noch leicht zu. Im weiteren Verlauf ändert sich am beschriebenen Aromenkomplex nichts mehr. Die Zigarre hatte einen geraden Abbrand mit einem glatten Aschekegel der 3cm lang an der Zigarre stand und sich dann selbst verabschiedete. Im Verlauf ging die Zigarre zwei mal aus. Ich habe an ihr 50 Min. geraucht. Für den Preis war das Gebotene zu wenig.

Die Zigarre ist mit dem glatten Deckblatt und dem Zigarrenring nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist floral und hat Anklänge nach Kakao. Der Kaltzug schmeckt grasig, holzig und nach Kakao. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit ordentlich Pfeffer, Holz, etwas Erde, ganz leichter Süße, etwas schwarzen Kaffee und Nuss. Im weiteren Verlauf kommt noch etwas Schoko hinzu, der Pfeffer geht etwas zurück und sie wird cremiger. Sie entwickelt noch etwas Süßleder, das die Creme umspielt und grasige Anklänge. Zur Hälfte kommen noch toastige Anklänge hinzu und sie wird röstiger/würziger. Im letzten Drittel kommen noch Kräuter auf mit leicht salzigen Anklängen auf den Lippen. Der Aschekegel war immer etwas flusig und stand nicht fest an der Zigarre. Der Abbrand war wellig. Im 2/3 reist das Deckblatt vom Brandende her ca. 2 cm ein und es kommt Schiefbrand auf, den ich dann selbst behoben habe, danach war der Abbrand wieder o.k. Ich habe an der Zigarre 2 Stunden geraucht und sie hat vom Geschmack her Spass gemacht.

Die Zigarre ist mit dem glatten, leicht samtigen, feinadrigen Deckblatt und den Zigarrenringen nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist grasig, moosig/erdig und leicht ledrig. Der Kaltzug schmeckt heuig,ledrig mit einer leichten Süße auf der Zunge. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit ordentlich Pfeffer in der Nase, leicht bitter-süß, erdig und holzigen Anklängen. Im weiteren Verlauf wird sie cremiger und die Süße legt noch leicht zu, der Pfeffer geht zurück und die Creme erhält eine gewisse Sahnigkeit. Der Aromenkomplex wird milder ud runder im Geschmack. Auf Ende des 1/3 wird sie röstiger mit leichter Nussschoko und etwas Cappuccino mit angenehmer leichter Süße. Dieser Geschmack verweilt angenehm im Mund. Zur Hälfte legt die Tabakwürze noch zu und ich verspüre eine leichte fruchtige Säure. Im weiteren Verlauf des 2/3 wurde sie wieder etwas holziger im Geschmack, was aber dem Aromenkomplex nicht schadete, da es immer wieder einen Wechsel von Holz und Nuss gab, umrahmt von den anderen Aromen. Auf Ende des 2/3 wurde die Zigarre noch einen Tick würziger mit Anklängen von Trockenbeeren im Mund und sie wurde etwas herber. Die Zigarre hatte einen leicht welligen Abbrand mit einem schichtigen Aschekegel, der sich nach 5cm selbst im Ascher ablegte. Der Zigarrenring klebte am Deckblatt, so dass dieses beim Ablösen einriss. Abschließend kann ich sagen, dass sie eine Zigarre mit einer feinen Würze war, welche mir 100 Min. Spass gemacht hat.