Humidor Dampfkiste

Das Deckblatt der Zigarre war etwas eingerissen und hatte sich ca. 2 cm etwas angehoben. Am Brandende war das Deck- und Umblatt in einer Länge von ca. 1 cm aufgeplatzt. Der Kaltgeruch war leicht stallig, erdig mit floralen Anklängen und der Kaltzug schmeckte leicht stallig mit etwas Schärfe auf der Zunge. Die Zigarre beginnt mit Pfeffer, ganz leichter unterschwelligen cremigen Süße, Holz, etwas Erde und etwas Bitterschokolade. Anfänglich ist mir der Rauch etwas kratzig, was sich nach dem 1 cm reguliert. Nach ca. 2cm wird der Geschmack runder mit noch etwas Toast und leicht Nuss. Der holzige Geschmacksteil bleibt am präsentesten. Ende des 1/3 legt die unterschwellige cremige Süße etwas zu und damit wird die Aromatik etwas weicher und runder. Vorher empfand ich sie doch recht herb und etwas unausgewogen. Zur Hälfte sind noch ab und an leichte Anklänge von Bitternmandel zu verspüren. Der Raumduft der Zigarre ist würzig und angenehm. Der Aschekegel sitzt fest und glatt an der Zigarre und ich habe ihn bei 5 cm selbst im Ascher abgelegt. Der Abbrand war etwas wellig. Die Zigarre neigt nicht zum Ausgehen und ich habe 2 Stunden an ihr geraucht. Es ist eine stärkere, herb-würzige Zigarre mit einem linearen durchgehenden Aromenkomplex. Wer diese Richtung mag sollte sie probieren, mir persönlich liegt sie nicht so.

Zur Optik ist zu sagen, dass das Deckblatt vom Brandende aus in einer Länge von ca. 3 cm eingerissen war und in diesem Bereich das Deckblatt grünliche Flecken aufwies. Der Kaltgeruch war stallig mit leichten floralen Anklängen und der Kaltzug schmeckte stallig-ledrig mit einer leichten Bittersüße auf der Zungenspitze. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit einer Portion Pfeffer, Holz, leichter Süße, etwas Creme und einer leichten Bitterkeit auf der Zunge. Nach dem 1 cm wird der Geschmack runder und die Creme legt zu, der Pfeffer geht im weiteren Verlauf zurück, Nuss und toastige Anklänge sind verspürbar. Auf Ende des 1/3 gesellt sich noch etwas Schoko hinzu, der Pfeffer ist immer in der Nase verspürbar, aber in einem angenehmen Level. Im 2/3 verspürte ich immer mal wieder einen leichten Spritz Säure auf der Zunge und Anklänge mineral. Erde. Die leichte Süße wird etwas präsenter. Dominierend im Aromenkomplex empfand ich die Creme mit Holz, die anderen Aromen sind schön beigeordnet. Immer mal wieder schmeckte ich eine leichte süßliche Bitterkeit auf der Zunge, was recht interessant war. Die Zigarre hatte einen glatten, mittelgrauen Aschkegel, welcher fest an der Zigarre stand und den ich selbst zur Hälfte im Ascher abgelegt habe. Sie hatte einen etwas welligen Abbrand. Der Raumduft war sehr angenehm. Die Zigarre neigt nicht zum Ausgehen und ich habe sie so fast 2 Stunden genießen können und sie hat Spass gemacht.

Optisch nett anzuschauen. Kaltzug schmeckt stallig, leicht malziger Geschmack mit einer leichten Bitterkeit auf den Lippen. Anschnitt und Brandannahme i.O. Sie beginnt mit richtig Pfeffer in der Nase, Creme, etwas Süße, viel Holz, etwas Erde und leicht Leder. Nach 1 cm geht der Pfeffer zurück, die Creme legt noch zu, die Süße bleibt unterschwellig, es kommt noch etwas Nuss und leicht Schoko hinzu. Im Verlauf des 1/3 reist das Deckblatt in der Zigarrenmitte und löst sich zum Brandende zu, war blöd. Der Aschekegel ist hellgrau und leicht flusig und fiel nach 3 cm von der Zigarre ab. Der Abbrand war leicht wellig. Die Zigarre neigt bei kurzzeitiger Ablage nicht zum Ausgehen. Es ist eine Zigarre mit einem dunklen, runden Aromenkomplex mit weicher, cremiger Rauchtextur, bei der mit fortschreitenden Abbrand die Tabakwürze und Nikotin zunehmen, insofern habe ich sie recht vorsichtig geraucht.

Optisch ist sie mit ihrem schönen dunklen Deckblatt nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist stallig, malzig und der Kaltzug schmeckte ledrig/stallig mit dunkler malzigen Note. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre beginnt mit dunkler Schokolade, Creme, leichter Salzigkeit auf der Zungenspitze, mineral. Erde, Holz, leichter unterschwelliger Süße, ganz leichten Spritz Pfeffer in der Nase und dem Mund, Nuss und Leder. Im weiteren Verlauf entwickelt sich eine richtig schöne dunkle, süffig-cremige Aromatik und Textur des Rauches, die den Mund ausfüllt und in ihm verweilt, tolle Zigarre. Der Aschekegel war etwas flusig und die Zigarre hatte einen etwas welligen Abbrand. Man kann sie jedoch getrost auch mal eine Weile auf dem Ascher ablegen, ohne dass sie ausgeht. Es ist eine stärkere Zigarre mit einer richtig schönen und sehr präsenten Aromatik, an der ich über 2 Stunden geraucht habe. Es war ein Maduro-Erlebnis der besonderen Art und ich war den Kindern dankbar, dass sie mir drei Stück aus ihrem Karibikurlaub für knapp unter 29 Euro mitgebracht haben, da diese Zigarren, auch wenn sie hier bei einem Preis von über 31 Euro stehen, hier nicht erhältlich sind, sehr schade.

Optisch ist die Zigarre o.K. Der Kaltgeruch ist floral-grasig und der Kaltzug heuig würzig. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre beginnt mit Pfeffer, etwas Creme, Holz, Erde, etwas Süße und der Rauch erscheint anfänglich etwas kratzig, was sich aber nach kurzer Zeit gibt. Im Verlauf des 1/3 wird sie cremiger und der Pfeffer geht zurück, ist aber in der Nase weiter spürbar. Der Geschmack wird runder und der Aromenkomplex verändert sich nicht weiter. Zur Hälfte kommt noch etwas Toast hinzu und zum letzten Drittel legt die Tabakwürze mit leicht Chilli auf der Zunge noch etwas zu. Die Zigarre hat eine flusige, bröckliche Asche, welche schon nach dem 1 cm das erste Mal abfiel. Danach ist der Aschekegel gespalten, hält aber weitere 3 cm an der Zigarre. Der Abbrand ist wellig. Eine zeitweilige Ablage auf dem Ascher ist problemlos möglich, da die Zigarre nicht zum Erlöschen neigt. Die Zigarre ist eine alltagstaugliche Zigarre, die linear, nicht unangenehm im Geschmack daher kommt, mit einer Rauchdauer von ca. 90 Minuten und für den Preis wirklich nicht schlecht ist, insofern Daumen hoch.

Optisch ansprechende Zigarre. Kaltgeruch: süßlicher, blütenartiger Geruch, Kaltzug: leicht bittere Herrenschokolade. Anschnitt und Brandannahme i.O. Die Zigarre beginnt mit Schoko, Creme, einer ordentlichen Priese Pfeffer, Holz. mineral. Erde, leichter unterschwelliger Süße und leichter salziger Bitterkeit auf der Zunge verspürbar. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer etwas zurück. Es entwickelt sich ein dunkler, Herrenschokolade herberer Aromenkomplex, cremig eingebettet in eine ansprechende Tabakwürze. Im weiteren Verlauf kommt noch etwas Toast und Nuss hinzu, der Aromenkomplex wird etwas weicher und milder mit einem ganz leicht süßlichen Unterton und einer leichten Bitterkeit, die irgendwie dazu passt und nicht störend ist. Die Zigarre hatte einen hellgrauen, glatten Aschekegel, der 5 cm an der Zigarre stand. Der Abbrand war leicht wellig. Sie hatte einen angenehmen Raumduft. Es ist eine aromatische Zigarre der etwas herberen Art, die mir durch ihre Cremigkeit Spass gemacht hat, gut funktionierte und in Erinnerung bleibt. Ich habe an ihr 90 Min.geraucht und das PLV finde ich total i.O. und kann sie empfehlen.

Optisch ist die Zigarre mit dem dunklen, glatten Deckblatt und den zwei Zigarrenringen nett anzusehen. Der Kaltgeruch ist malzig, leicht stallig/ledrig und der Kaltzug schmeckt leicht süßlich malzig und stallig. Sie beginnt mit einer ganzen Portion Pfeffer, einer hintergründigen cremigen Süße, Holz, dunkel malzige Anklänge verbleiben im Mund und leicht Bitterschokolade. Der Pfeffer geht nach dem 1 cm zurück, die Creme legt leicht zu und der Aromenkomplex wird runder und geschmeidiger. Zum Ende des 1/3 geht der Pfeffer noch weiter zurück und ist nur noch leicht verspürbar, die Tabakwürze wird kräftiger. Zur Hälfte legt die Creme und Süße noch etwas zu mit leicht röstiger Nuss und auf der Zunge leicht Chilli. Der Aschekegel ist glatt und legte sich nach 3 cm selbst im Ascher ab. Der Abbrand war recht gerade und die Zigarre neigte nicht zum Erlöschen, wenn man sie mal kurzzeitig auf dem Ascher ablegte. Bei der Zigarre handelt es sich um eine ordentlich gemachte Maduro die gut funktioniert und nicht überfordert. Ich habe an ihr eine Stunde geraucht und finde das PLV i.O.

Optisch ist die Zigarre mit den 3 Zigarrenringen und dem dunklen Deckblatt nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist süßlich, floral und der Kaltzug schmeckt leicht stallig mit etwas Kräutern. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre beginnt mit einer ganz schönen Priese Pfeffer in der Nase, unterschwelliger Süße und etwas Creme. Der Rauch wird nach dem 1 cm geschmeidiger, der Pfeffer läßt nach, die Creme legt etwas zu, holzige Töne, Anklänge von röstigen dunklen Toast, recht kräftige erdige Tabakwürze auf der Zunge und Nuss sind zu verspüren. Zur Hälfte legt die Süße noch etwas zu und es kommt leicht Chilli auf der Zunge verspürbar auf. Der Aschekegel ist glatt und fällt bei 3 cm selbst von der Zigarre ab und dann immer wieder bei so 2 cm. Eine kurzzeitige Ablage auf dem Ascher überstand sie nicht und ging aus. ich mußte mich schon sehr um sie bemühen und in kurzen Abständen an ihr ziehen, denn sie ging mir noch zweimal aus. Durch das kurzzeitige Ziehen dauerte es nicht mal eine Stunde bis sie aufgeraucht war. Es ist eine aromatische, dunkel- würzige Zigarre die mir vom Geschmack her gefallen hat, aber den Preis halte ich doch etwas überzogen.

Optisch ist die Zigarre mit dem schönen glatten Deckblatt nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist heuig, leicht stallig, malzig. Der Kaltzug schmeckt würzig, dunkel malzig. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre beginnt mit einer ganzen Portion Pfeffer in der Nase, mit Holz und Erde. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer etwas zurück, sie wird leicht cremiger, Süße ist nur ganz unterschwellig verspürbar und es kommt noch etwas Nuss hinzu. Zur Hälfte legt sie mit Tabakwürze etwas zu und sie wird noch etwas cremiger und leicht süsslicher. Sie hat einen recht geraden Abbrand, einen glatten, festen Aschekegel, der bis zum Schluß an der Zigarre stand. Sie ist angenehm zu rauchen und funktioniert auch gut. Man kann sie auch ab und an ablegen, da sie nicht zum Ausgehen neigt. Sie hat einen angenehmen Raumduft und ich habe an ihr 50 Min. geraucht. Ich empfand die Aromatik recht verhalten und irgendwie hat sie bei mir keine erinnerliche Präsenz erzeugt, was sie bei dem Preis eigentlich sollte, schade.

Optisch ist die Zigarre nett anzusehen. Der Kaltgeruch ist fruchtig mit heuig, blütenartigen Anklängen. Der Kaltzug schmeckt nach fruchtig nach getrockneter Feige mit etwas Chilli auf der Zunge. Der Anschnitt und die Brandannahme sind i.O. Sie beginnt mit Pfeffer, etwas Creme, leicht salzig auf der Zunge, Herrenschokolade, ganz leichte unterschwellige Süße, Kaffee und Erde. Im Verlauf des 1/3 nimmt die Creme stark zu und der Pfeffer geht zurück. Es entwickelt sich ein sehr schöner cremiger, würziger und ganz leicht süßlicher Geschmack ohne Schärfe, toll. Problematisch war, dass sie schon anfangs gleich mit Schiefbrand begann und sich dieser nicht selbst regulierte, so dass ich selbst nacharbeiten musste. Dadurch ist der Aschekegel recht flusig, steht aber über die Hälfte an der Zigarre. Auf Ende des 1/3 wird sie nussiger mit immer mal wieder einem ganz leichten Spritz Säure. Der Pfeffer ist nur noch ganz leicht in der Nase verspürbar. Sie schmeckt nicht nur gut, sondern auch einen guten Geruch. Im 3/3 kommen noch leicht Kräuter hinzu, die Creme geht etwas zurück und die Tabakwürze legt zu. Geschmacklich eine tolle Zigarre. Durch das Abbrandproblem gibt es leider etwas Punktabzug. Ich habe sie etwas über eine Stunde geraucht, insofern ist das PLV noch vertretbar. Nachtrag vom 30.07./ die zweite Zigarre hatte einen recht geraden Abbrand, also alles gut.

Ich hatte die Zigarre 3 Jahre gelagert. Optisch sah das Deckblatt etwas rustikal aus, wie mit einer mittleren Körnung von Sandpapier. Der Kaltgeruch war herbe Tabakwürze und der Kaltzug schmeckte stallig/ledrig mit leichter Bitterkeit auf der Zungenspitze. Die Zigarre beginnt mit einer ganzen Portion Pfeffer, Creme mit ganz leichter Süße, Herrenschokolade mit einer leichten Bitterkeit auf den Lippen und der Zunge, Kaffee, Holz und leicht röstiger Nuss. Zum Ende des 1/3 wird sie runder im Geschmack, die leichte Bitterkeit ist aber weiterhin vorhanden, aber nicht störend und die leicht cremige Süße wird präsenter. Es verbleibt immer wieder ein Spritz Pfeffer in der Nase und etwas Chilli auf der Zungenspitze und der leicht bittere Abgang. Zur Hälfte verschwindet die leichte Bitterkeit um Anfangs des 3/3 wieder zu kehren. Der Abbrand ist gerade und der Aschkegel fest und glatt und stand immer so 4 cm an der Zigarre. Man kann die Zigarre auch mal problemlos ablegen, da sie nicht zum Ausgehen neigt. Es ist eine würzige Zigarre mit einer entsprechenden Stärke die gut funktioniert. Die Entwicklung der einzelnen Aromenkomponenten im Mund und der Nase sind sehr interessant. Ich habe an ihr 2 Stunden geraucht.

Die Zigarre ist nett anzuschauen. Der Kaltgeruch hatte eine heuige Tabakwürze und der Kaltzug schmeckte heuig und leicht stallig. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit Pfeffer, Süße, leicht cremig, mit mineral. Erde und Holz. Im Verlauf des 1/3 kommt noch röstige Nuss hinzu, der Rauch wird noch cremiger, der Pfeffer geht zurück, die Süße legt noch etwas zu und es kommt noch Schokolade hinzu und Anklänge von Trockenbeeren sind verspürbar. Mit Beginn des 2/3 ist der Pfeffer nur noch ganz unterschwellig verspürbar, die Anklänge von Trockenbeeren sind verschwunden, dafür ist ein schöner Schluck Schokocappuccino verspürbar. Es hat sich ein schöner cremiger, süßlicher Aromenkomplex gebildet. Auf Ende des 2/3 nimmt die Tabakwürze noch zu, von der Stärke her liegt sie für mich im mittelkräftigen Bereich. Die Zigarre hatte einen schönen geraden Abrand, einen festen Aschekegel, der bis zur Hälfte an der Zigarre stand und dann bis zum Schluss. Der Raumgeruch der Zigarre ist sehr angenehm und sie funktionierte sehr gut. Insofern ist diese schön süßlich,cremige und würzige Zigarre eine für mich sehr gute Maduro die Spass macht, mit einem sehr guten PLV.

Optisch ist die Zigarre schön anzusehen. Der Kaltgeruch hat florale, heuig-grasige Anklänge. Der Kaltzug erzeugt einen leicht cremigen-süßlichen Geschmack auf den Lippen, leichte malzige Tabakwürze mit einem Spritz Schoko auf der Zunge. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit einer dunklen Schoko-Kaffeenote, leichter Creme, hintergründiger Süße, einer schönen Priese Pfeffer in der Nase und mineral. Erde. Im 1/3 geht der Pfeffer zurück, die Creme nimmt zu und die süßlichen Anklänge werden präzieser. Es entwickelt sich ein dunkler, würziger Aromenkomplex, der durch die süßlichen Anklänge schön abgerundet wird. Interessant ist die ganz leichte Bitterkeit in der Süße. Zum Ende des 1/3 kommt noch Holz mit einer toastigen Note hinzu und der Pfeffer hat sich fast gänzlich zurück gezogen. Zur Hälfte nimmt die Süße in der Cremigkeit noch etwas zu, toll. Die Asche war etwas flusig, dunkelgrau und stand 3 cm an der Zigarre, bevor sie sich selbst im Ascher ablegte. Der Abbrand war recht gerade. Der Raumduft ist sehr angenehm. Die Zigarre konnte ich fast 2 Stunden genießen und sie hat mit ihrer dunklen Würze in der Cremigkeit und der dazu sehr gut passenden Süße richtig Spass gemacht und ist ihr Geld wert. Verständlich, dass die Zigarre immer wieder vergriffen ist.

Die Zigarre ist mit den zwei Zigarrenringen nett anzuschauen. Ich hatte sie 2019 eingelagert, ohne Beschädigungen. Der Kaltgeruch ist leicht fruchtig, stallig. Der Kaltzug schmeckt nach Zedernholz und etwas stallig. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie begann recht mild, süßlich, nach röstiger Nuss, Leder, mineral. Erde, Holz, etwas Creme mit ganz leichtem Pfefferprickel in der Nase. Auf Ende des 1/3 legte der Pfeffer ganz leicht zu und der Rauch wurde würziger. Der Zugwiderstand war angenehm, das Rauchvolumen war aber erst nach einem Doppelzug befriedigend. Die Zigarre hatte einen sehr guten Raumduft, feste, graumelierte Asche, welche ca. 5 cm an der Zigarre stand und einen leicht welligen Abbrand. Im 2/3 ist ab und an ein Spritz Säure zu verspüren und die Zigarre wurde noch etwas würziger. Abschließend kann ich sagen, dass die Zigarre einen schönen ausgewogenen Geschmack kubanischen Tabaks hat und m.M.n. im Mediumbereich liegt, wobei 17 Euro schon eine Ansage ist und da wäre ein größeres Rauchvolumen schon angemessener gewesen, so war der Spass etwas verhalten.