Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06 TAM
Erinnert mich geschmacklich an die Revelation. Toll würzige Zedernholznoten in cremigen Rauch und Anklängen von Nüssen. Dabei eine saubere Verarbeitung, guter Abbrand und angenehmer Zugwiderstand. Einfach wegrauchen.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.22 TAM
Wow, die Gaudi gestern war schon der Hammer, aber diese Alma de Campo braucht sich nicht zu verstecken. Erinnert mich entfernt an eine Flor de Selva: Zu Beginn süßer Milchkaffee, mit einer feinen Prise Zimt und Kakao. Zur Mitte hin entwickelt sich eine Gewürznote, sodass sie eher an einen würzigen Chai erinnert. Das Profil baut dann auf dieser Gewürzenote auf und entwickelt weiße Pfeffernoten. Von sahnig süß zu cremig würzig also. Insgesamt eher eine mittelkräftige, vollmundige Zigarre, die für Plasencia Verhältnisse recht mild daherkommt. Tolle Aufmachung, feste und gleichmäßige Rollung bei einem eher leichten Zugwiderstand. Langsam rauchen und genießen ist angesagt. Bin so auf eine Rauchdauer von etwas über 2 Stunden gekommen. Auch eine längere Ablage stört die Zigarre nicht. Ein, zweimal dran gezogen und direkt wieder da. Den Preis sehe ich als sehr gerechtfertigt an und schneidet bei mir gegenüber einer Gran Cru Toro besser ab. Gegen die Gaudi wird es zwar schwierig, aber hier ist Preis besser. Leider platze mir zu Beginn das Deckblatt ziemlich weit auf, hatte aber bis auf die Optik keinen Einfluss auf den Genuss. Feine Zigarre, Plasencia!

Länge: 16.19Durchmesser: 1.98 TAM
Viel Zedernholz, Leder, Toast und cremiger Rauch. Leider war das Deckblatt von Anfang ziemlich iA. was im Rauchverlauf nicht besser wurde. Ist auch so tatsächlich aus der Fabrik gekommen, denn der Schaden wurde mit der Banderole kaschiert. Kann ich gar nicht leiden sowas, zumal bei dem Preis. Sättigung war auch nur so lala. Hab mir danach noch ne Rosa Nicaragua Short Robusto angezündet.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06 TAM
Für 110 min. ein unkomplizierter Smoke, der zum Abschweifen einlädt. Mild bis mittelkräftig, saubere Verarbeitung, angenehmer Zugwiderstand und Rauchentwicklung. Lediglich die Asche ist ein wenig flockig und der Abbrand benötigt hin und wieder eine Korrektur. Geschmacklich wird viel Zedernholz und dezentes Leder geboten, bei einem schön cremigen Rauch. Insgesamt recht lineare Aromenfracht und doch nicht langweilig. Besonders im mittleren Teil besitzt die Fiat Lux eine angenehme Würze und diesen grip hält sie auch ins letzte Drittel. Geraucht bis unter die Banderole, die übrigens sehr schwer abging. Ab da wurde die Zigarre heiß und scharf. Zeit abzulegen. Hat mir gut gefallen. PLV passt für mich. Das wär so eine Zigarre die ich in einer Lounge rauchen würde.

Länge: 17.78Durchmesser: 1.91 TAM
Oh wow. Meine King T hab ich vor 2 Jahren bei meinem lokalen Dealer für 14,50€ gekauft. Den Preis fand ich damals schon teuer, aber für ne Fuente im Churchill Format und der Aufmachung schon gerechtfertigt. Eigentlich hatte ich sie mir als Belohnung für eine bestandene Prüfung geholt, aber bin nie dazu gekommen sie zu rauchen. Am Samstag Abend nach einer 23km Wanderung hab ich sie mir dann als Belohnung gegönnt. Aufmachung wirklich erhaben, leider waren die Raucheigenschaften nicht so gut. Bisschen loser Zug mit zu wenig Rauchvolumen, Abbrand auch nicht gut, ging ein paar Mal aus und die Asche war sehr komisch. Aussen flockig und in der Mitte n harter Kern, als wären da Äste verbaut worden. Geschmacklich recht kernig. Sungrowm halt. Ziemlich pfeffrig-heuige Spikes auf der Zunge, bei einem eher milden Body. Zwischenaromen aus Erde, Röstaromen und dezent Zedernholz. Der Rauch schwankt zwischen lecker cremig und zu trocken. Insgesamt eher nicht mein bevorzugtes Geschmacksprofil. Meine Vermutung ist auch, dass die Zigarre zu trocken war. Die Lagerungsbedingungen waren eigentlich optimal, aber ich denke sie sollte im Humidor ohne den Tubo gelagert werden. Nach ein paar probierten Fuentes muss ich gestehen, dass mir die 8-5-8 immer noch am Besten gefällt. Hatte aber auch noch keine Opus. Für den neuen Preis von fast 20€ absolut keine Empfehlunge meinerseits!

Länge: 13.97Durchmesser: 2.14 TAM
Puhh. Optisch schon sehr beeindruckende Zigarre im Robusto plus Format, tief dunkles Oscuro Deckblatt und fetter Pigtail. Leider hab ich wohl ein absolutes Montagsexemplar erwischt. Und wenn ich die Kommentare hier lese, scheine ich auch nicht der einzige zu sein. So, der Geschmack war ja noch ganz ansprechend: trocken bis cremiger Rauch, mit viel Kaffee, Schokolade, Zedernholz und Leder. Dabei ist die Kistoff Signatur jetzt keine der süßen Maduros, schon eher herb im Profil. Schön, dass dabei selbst retronasal kein Pfeffer zu finden ist. Aber der Abbrand, bzw. alle Raucheigenschaften waren einfach unterirdisch schlecht. Erst ließ sie sich nicht anzünden, dann ging sie ständig aus. Das Rauchvolumen war ziemlich dürftig und ich musste mehrmals ziehen, dass überhaupt was rauskam. Ein ständiger Begleiter war zudem Tunnelbrand und eine so lose und flockige Asche, dass ich mich frage ob hier wirklich Tabak verbaut wurde oder doch eher Baumrinde. Für über 9 Euro eine absolute Frechheit, zu reduzierten Preis könnte man diesem Ausrutscher verzeihen. Ob es bei anderen Exemplaren besser läuft, werde ich erstmal nicht ausprobieren, dafür ist die Auswahl in dem Segment einfach zu groß. Daher müssen sich Kristoff Zigarre bei mir erstmal wieder ganz hinten anstellen!

Länge: 18.63Durchmesser: 1.67 TAM
Schon eine imposante Zigarre, trotz des nur 48er Ringmaßes. Leider hatte mein Exemplar ein Deckblattschaden direkt am Mundende, der durch das mehrmalige Naccutten nicht besser wurde. Nachcutten, da die Zigarre einen sehr strengen Zugwiderstand aufweist. Ob dies gewollt ist werde ich bei einem weiteren Exemplar überprüfen müsen. Die Aromatik der Zigarre ist von dunkler Schokoade und schweren Erd-Holz-Leder Noten geprägt. Dabei ist die Zigarre maximal mittelkräftig. Durch die feste Wicklung ist wie gesagt der Zugwiderstand und dementsprechend die Rauchausbeute eher gering. Sollte jeder mal probieren, der Vega Fina eher mit sehr milden und eher heuigen Zigarren in Verbindung bringt. Der Preis ist gemessen am Gebotenen schon gigantisch gering. Leider hier auch schon ausverkauft.....

Länge: 13.97Durchmesser: 1.87 TAM
Nette Zigarre mit witzigen Format und der Rauchdauer einer Robusto. Holzige Tabakaromen mit ledrig-nussigen Zwischennoten. Zugwiderstand war auch bei kleinerem Anschnitt sehr gut. Rauchvolumen und Abbrand auch super. Nur ging sie mit zweimal aus, was aber auch an dem ausschweifenden Gespräch gelegen haben mag. Ein erneutes Entzünden verkraftet die Kleine aber Problemlos. Die feste Asche steht lange an und lässt sich kompakt abklopfen. Kaufempfehlung und Wiederholungsgefahr!

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Vollmundig würzige Zigarre. Maximal mittelkräftig, mit einer würzigen Holznote und abwechslungsreichen Zwischennoten. Die Raucheigenschaften sind durchweg positiv und dem Preis angemessen. Würde mich freuen, wenn die 1-2 Euro günstiger wäre, aber wird wohl in baldiger Zukunft eher in die andere Richtung gehen. Kaufempfehlung mit Wiederholungsgefahr.

Länge: 13.02Durchmesser: 1.67 TAM
Auch wenn die Rocky ganz lecker war, bei der cigar smoking world championship werd ich wohl eher nicht teilnehmen, denn 1. bei mir fiel die Asche viermal 2. ich habs nur auf eine Rauchdauer von 45min gebracht und 3. hat diese Zigarre bei mir einen Speichelfluss ausgelöst, der schon unangenehm war. Was ich bei Whisky sehr gerne habe, empfinde ich hier als sehr störend. Denn wohin damit.... Benutzt man bei der CSWC dann so Spucknäpfe wie bei Weinverkostungen? Ähm ja, wie war ich hier hingekommen? Achja, die Rocky. Aromatisch recht ansprechend: Viel Holz, süßes Holz, ein bisschen Leder, Erde und Röstaromen im Verlauf. Also insgesamt recht abwechslungsreich. Jedoch gefiel mir in der selben Klasse die DM2 wesentlich besser. Die brachte es auch auf eine Stunde Rauchdauer.

Länge: 10.16Durchmesser: 2.06 TAM
Das war leider nix. Optisch und haptisch schon viel zu voll und hart gerollt. Was dann trotz großzügigen Cut einen extrem festen Zug verursachte. Der erste Zentimeter war auch nur so semi lecker und die Aromen sehr verhalten: Bissl Zedernholz, bissl Heu und wirklich nur ein Hauch Nuss. Zur Mitte hin wurde die Zigarre scharf und ein Tunnelbrand sprengte das Deckblatt auf. Nö, nicht wieder. Davidoff sollte sich auf das Luxussegment konzentrieren. Zumal mich weder die Marketingkampagne noch diese sauhässliche Banderole irgendwie anspricht.

Länge: 14.61Durchmesser: 2.14 TAM
Optisch eine wunderschöne und imposante Zigarre. Auch die Banderole finde ich sehr ansprechend. Die La Aurora 115th Toro ist ziemlich fest gerollt und gibt auf Druck gar nicht nach. Erinnert mich ein bisschen an die Balmoral Anejo XO. Kalt riecht sie sehr verhalten. Ein bisschen Holz vielleicht. Der Kaltzug ist nach Anschnitt schon ansprechender, mit süßem Kakao. Leider zeigt sich auch ein ultraleicher Zugwiderstand, hier wäre ein V-Cut oder Bohren sinnvoller gewesen. Zum Starten braucht die Zigarre schon etwas mehr Feuer und startet direkt mit einem ordentlich Pfeffer Schub. Der legt sich aber wie bei La Aurora gewohnt nach ein paar Zügen. Es folgen angenehme Nussnoten, die in kernige Röstaromen übergehen. Dann verliert sie sich zur Mitte hin leider in einer nichtssagenden Zedernholznote. Im Rauchverlauf tritt zweimal ein Tunnelbrand auf und im Geschmack wird die Zigarre dann ziemlich rauchig. Fast schon wie fire cured. Die Stärke ist bis hier hin als mild zu bezeichnen. Der Rauch ist trocken, seidig und überhaupt nicht kratzig. Bis auf die wiederkehrenden Abbrandprobleme Probleme eher eine unspektakuläre Zigarre. Hab ungefähr eine Stunde geraucht bis ich sie vor Langeweile hab ausgehen lassen. Wiederholungsgefahr ausgeschlossen, in dem Preisbereich gibt’s definitiv Unterhaltsameres.

Super robuster Reisehumidor zu einem top Preis. So lange die Zigarren über ein ausreichendes Ringmaß aufweisen rollen sie auch nicht hin und her. Dafür passen leider nicht mehr als vier Zigarren mit größerem Ringmaß zusammen hinein. Nach dem Kauf sollte man den Humidor ein paar Tage offenstehen lassen, damit der Plastik/Schaumstoff Geruch verfliegt.

Länge: 12.07Durchmesser: 1.67 TAM
Wow. Leckerer kleiner Stock. Geschmacklich recht linear, aber lecker. Cremig-süße Vollmilchschokolade mit einer schönen Würze. Kein Pfeffer, eher Holzwürze. Toller Abbrand und Rauchvolumen. Preis ist mit 6,20 vielleicht ein Ticken zu hoch, aber die fast 60 min Rauchdauer relativiert das wieder ein bisschen. Freunde von Perlas und Petits sollte die DM2 unbedingt mal probieren! Max Mittelkräftig.


