Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 14.92Durchmesser: 2.14 TAM
Gelagert bei 70% rel LF. Die äußerlich sehr hochwertig verarbeitete Zigarre mit Torpedo-Kopfende besticht durch ein mittleres, helles braun des Deckblattes. Etwas fest gerollt lässt der Drucktest vermuten. Kleinste Adern welche die Lebendigkeit eines Naturnahen Produktes vermitteln paaren sich mit einem sonst einwandfreien Deckblatt ohne Löchern, Verfärbungen oder Rissen. Die Aufmachung der Banderole, und das betrifft die ganze KINIX Familie, steht im harschen Widerspruch zu dessen betitelter Royalität. Das Maya-Gerede lasse ich unkommentiert als nette Story aber nicht wirklich beeindruckend vom Tisch fallen. Zuerst mit einem historischen V-Cut geöffnet, aber der Zugwiderstand war noch zu hoch. Das konische Kopfende erlaubt ja zum Glück den Korrekturschnitt mit Doppelklinge. Jetzt passte esüßlich. Brandannahme gelingt gut mit dem großen Brenner. Es machen sich sofort hölzerne Noten mit Röstaromen der 'Brotigen' und würzigen Geschmäcker breit. Anfangs schief Brand auf den ersten 1,5cm. Durch Korrektur-Fackelei war diese aber dann auch gebändigt. Die Aromen sind ohne Zweifel rund und leicht süßlich, driften ab der Mitte mehr in die leicht ledrigen und sanft pfeffrigen Noten ab. Zugeben die Minze schmecke ich nicht, auch kein anderes Gemüse oder Grünkraut (kleiner Scherz) Der vollmundige Rauch benebelt nicht sehr, sodass sie auch locker über den Tag Hinweg geraucht werden kann. Daher Stärkebewertung 3/8 2 mal ging sie aus, sicher das Resultat aus der Anfangs erwähnten festen Wickelei. Zusammenfassend lautet mein Urteil wie folgt - netter smoke, cremig rund, leichte Zigarre, gute Verarbeitung mit Hinweis auf ausbaufähigem Abbrandverhalten. 10,90 für mich nicht wirklich wert, 7€ hätten es auch getan

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Direkt aus dem Laden geraucht, da lag die rel LF sicher so bei 70% im begehbaren Humidor. Ich hatte mich schon mehrmals von der Qualität der Flor De Copan (FDC) im Nicht-Maduro Style überzeugen können. Die Honduranerin bietet gleichbleibende Güte, charmante Aromen, nicht zu nikotinhaltig und cremige Süße. Die Maduro kommt dem im Vollen Umfang nach, wobei die süßlichen und Schokonoten noch mehr dominieren. Dafür treten die Gräser und floral Noten in den Hintergrund. Der Kopfschnitt mittels Doppelklinge gelang mühelos und sauber. Die Brandannahme durch große JetFlame ebenso. Vernünftiger, gerader Abbrand und Bildung einer festen Asche bestätigt die gute Verarbeitung nicht nur äußerlich, sondern auch im Innenleben. Klare Empfehlung für leichte Tage

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Gelagert bei 69% rel LF. Gecuttet mit Doppelklinge. Die Zigarre habe ich von meinem Schwager erhalten, er wurde auf sie beraten und hat 2 zum probieren geholt. Ich muss ganz ehrlich sagen - WOW. Eine fabelhaft verarbeitete Zigarre. Von Kopf bis Brandende ein hervorragendes Blatt, kleine, belebende Aderung, sanfter Glanz und eine Deckblattfarbe wie ich sie mag. Mitteldunkles braun. Keine Löcher oder Verfärbungen. Der Zugwiderstand war super und die Brandannahme gelang schnell. Der Abbrand war gleichmäßig über den Umfang und es bildete sich eine feste graue, geschichtete Asche welche stets nach 2-3cm durch sanftes Kopfen absprang. Die Aromenvielfalt war bemerkenswert. Neben sehr cremig aromatischen und vorallem runden Nussigen und Hölzernen Noten mit angenehmer Süße, war die Fruchtigkeit roter Beeren für mich am markantesten. Sehr raffiniert und mir gefällig. Es folgten Geschmackvariationen in die Schokoladigen, sanfter weißer Pfeffer und Kaffeearomen. Die Vielfalt und der Verlauf der Aromen war bemerkenswert. Zudem war, dass sie echt seeehr spät erst anfing scharf zu werden. Und das obwohl ich sie wahrscheinlich recht hochtemperiert geraucht habe, weil sie mir so gut schmeckte. Ganz klare Empfehlung von mir.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.14 TAM
Es scheint sich um eine recht neue Zigarrebmarke zu handeln. Bei keiner der Formate liegen bisher viele Bewertungen vor. Das zu ändern ist mein Plan. Darum hier meine und kleine bescheidene Einschätzung. Da hat man sie nun vor sich liegen, eine 25€ Zigarre. Bisher habe ich mich nur selten in diese Regionen vorangetraut, mit Cohiba und Upman gelegentlich. Zu aller erst möchte ich über die reine Verarbeitung der Zigarre, noch vor dem Entfachen sprechen. Alles an dieser Zigarre scheint stimmig zu sein. Das Deckblatt leicht grünlich bis hellbraun. Frei von Fehlern wie Löchern oder Flecken. Das Kopfstück ist super hochwertig geraten. Fest gerollt, kompakt und mit einer sanften, lebendigen Aderung des Deckblattes hat man hier eine hervorragende Erscheinung vor sich. Die Banderole gefällt mir sehr, sie schmeckt zwar nicht, aber wichtig ist sie trotzdem (Spaß). Das zarte Rose-Gold/Kupfer Emblem ist schon künstlerisch, dennoch zurückhaltend und erschafft eine Aura der edlen Genusswelt. Der Geruch am Fußende ist lässt leichte, cremige Aromen. Blumiger Natur vermuten. Nach der Lagerung bei 68% köpfte ich sie mit Doppelklinge. Fusselfreier Schnitt und schwupps war der Zugwiderstand prima. Daher möchte ich nochmals die sehr gute Bewertung positiv hervorheben. Die Brandannahme gelang problemlos mittels JetFlame. Vom ersten Zug an machen sich cremig weiche und runde Aromen bemerkbar. Vorwiegend florale, süßlich cremige und frische Grasnoten. Weiterhin aber auch schöne Aromen der Hölzer und Erdnoten. Die Aromenvielfalt ist sehr angenehm und stets rund. Bis zum Ende treten keine störenden Noten in Erscheinung. Die gebildete Asche ist wirklich Wahnsinn. Silbrig-Grau meliert und absolut fest. Aschefall immer erst nach 3cm. Was mir, wie den Vorrednern auch, aufgefallen ist, ist die "Kurze" Brenndauer. Bei dem Toro Format sind eigentlich längere Genusszeiten als 60-70min zu erwarten. Abschließend noch meine persönliche Einordnung in Preis/Leistung. Der Geschmack überzeugt. Die Verarbeitung absolut auch. Die Brenn-/Genussdauer ist verhältnismäßig kurz, dafür aber auch genussreich. 25€ sind ein sehr stattlicher Preis, der für mich noch seine Gründe sucht. Für 15-18€ wäre ich aber dabei.

Länge: 12.07Durchmesser: 1.98 TAM
Über die Sinnhaftigkeit und Erfolge der Maya-Kultur-Namensgebung möchte ich hier einfach springen. Hier die Fakten - gelagert bei 69% rel. Feuchte. Der Geruch ist schon mal sehr angenehm, kernig. Hölzern und Erdig. Ein negativer "Stallgeruch" ist mir noch nicht begegnet, wie manche das bei Honduras zu finden sagen. Geöffnet mit Doppelklinge, der Schnitt war (trotz dass es nun wirklich kein Nobel-Cutter war) astrein. Keinerlei Krümel- oder Fetzenbildung. Schon mal ein gutes Zeichen. Insgesamt ist die Zigarre etwa leichter gerollt, das wird sich später noch im Abbrandverhalten und der Rauchdauer bemerkbar machen. Die Brandannahme mittels JetFlame gelang erst nach Nachfeuern, so richtig anspringen wollte sie nicht. Lag aber vllt. an mir. Die ersten Züge noch recht spitz, der kalte Rauch noch alles andere als harmonisch und cremig. Das stellte sich nach 4-5 Zügen aber ein. Was zeitgleich aber zu beobachten war, und durch meine Vorredner ebenfalls beobachtet, war der Schiefbrand von locker 12mm über die Breite. Das ist schon allerhand für 4 Züge. dieser korrigierte sich allerdings schnell selber - ein Negativpunkt ist es dennoch wert. Ansonsten ist die Verarbeitung der Zigarre erstmal absolut gut. Ein schönes Deckblatt ohne Makel. Mittelbraun, leicht glänzend. Das lädt ein. Die Schlichtheit der Banderole/Bauchbinde ist tatsächlich etwas un"royal". Obwohl ich "Understatement" stehe, hätte man sich hier etwas mehr mühe im Material, oder weniger Mühe bei der Verziertheit geben können. (BSP. Montecristo - das nimmt denen auch keiner Übel) Die Aromen werden klar dominiert durch Holzaromen. leicht Nussig und gewürzt ist es eine interessante Zigarre. Den Piment, Nelke oder gar Bergminze wie manche es zu entdecken vermochten, blieben mir entsagt. Auch ob es sich um Walderde oder doch die Dehner Blumenerde handelt, vermag ich nicht zu unterscheiden :-) erdig war sie aber. die pfeffrigen, fast chili-scharfen Noten taten sich Anfangs des letzten Drittels auf. Die waren mir schon etwas zu unangenehm, nachdem es vorher noch recht rund und harmonisch zuging. Fazit: nette Zigarre, leicht auch für Tagsüber geeignet, "kernige" Aromen. Preis/Leistung - mit 10,90€ würde ich sie nicht bewerten. Sie spielt eher in der Liga 5€ +/-1,50€ Ich bin gespannt wie die KINIX Familienmitglieder sich schlagen

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Gelagert bei 70% und geöffnet mit Doppelklinge. Der Zugwiderstand ist sehr gut, zumindest bei dem Schnittdurchmesser den ich meinte bei der Robusto ansetzen zu müssen. Das Deckblatt ist sehr gut und gleichmäßig verarbeitet. Mittel- bis leicht dunkelbraunes Deckblatt mit feiner, unauffälligen Aderung. Frei von Löchern oder Verfärbungen. Dahingehend schon mal ein guter Start. Komplettiert durch eine gute Brandannahme mittels großer JetFlame. Die ersten Züge waren noch recht schroff und spitz in den würzigen, pfeffrigen Aromen. Das legt sich aber zügig und die ersten runderen Aromen der hölzernen und Röstbrot-Noten. Der Abbrand ist gleichmäßig rund und bildet eine feste, kompakte Asche, die nach 3cm abfällt. Die Stärke ordne ich bei mittel-kräftig ein. Ein gefüllter Magen ist hier zu empfehlen ;-) In der zweiten Hälfte dominieren dann absolut Holz- und ledrig-erdige Noten. Etwas unrund werdend, würzig pfeffrig aber noch alles im Rahmen des Guten im letzten Drittel

Länge: 13.49Durchmesser: 2.06 TAM
Gelagert bei 72% und Gecuttet mit Doppelklinge. Die Brandannahme gelang gut durch den Brenner. Die Verarbeitung war recht ordentlich, bis auf ein Loch im Deckblatt die Aromen von Anfang an rund und cremig, dennoch intensiv und erdig Es dominierten Erde, Nuss und Creme Die Qualität war schon gut, aber 14€ sind mir dafür nicht wert

Länge: 13.97Durchmesser: 1.75 TAM
ACHTUNG: Edit vom 30.10.2020 unten beachten. Gelagert bei 72%, Schnitt mit Doppelklinge. Zuerst befüchtet ich habe zu viel geköpft, aber diese unnötige Sorge wird sich schon nach den ersten Zügen in Wohlgefallen auflösen. Die Brandannahme gelang sehr einfach, sogar durch Streichholz. Die Rauchentwicklung ist bemerkenswert stark. Die Geruchsaromen sind sehr fein und cremig, leicht süßlich. Die Verarbeitung der Zigarre ist absolut Makellos. Eine erkennbare Ader, welche aber eher Lebendigkeit verleiht als einen Makel aufweist. Bereits die ersten Züge sind voller runder Aromen aus dem Bereich der Hölzer, Röstbrot, Schokolade und cremiger Süße. Hingegen meiner Vorredner ist das Deckblatt meiner Meinung nach nicht ölig, sondern leicht glänzend. mittleres Dunkelbraun ohne Flecken oder Risse. Ich bin sehr beeindruckt von der Qualität und Aromatik dieser Zigarre. Könnte ein neuer Liebling werden. Edit: am 30.10.2020 war ich im CW Store in D und war froh endlich mal wieder eine MM Edition Especial ergattern zu können. Die letzten 6 Wochen war nämlich keine einzige mehr aufzutreiben. Es schien laut mehrer Händler zu Lieferengpässen wegen zu hoher Nachfrage gekommen zu sein und "die ausgewählten Blätter für die Serie sind halt aufgebraucht". Naja wie dem auch sei - da hab ich nun eine in der Hand. Was sofort auffiel war die zweite Banderole im untypischem Rot, merklich schlechter gedruckt. Weiterhin habe ich sie vom Cellophan befreit und es stieg ein eindeutig benziniger Geruch in die Nase. Dieser musste erstmal durch kurzes auslüften der Zigarre verschwinden. Bei den ersten Zügen merkte man diesen geschmacklich aber leider. Eigene Interpretation: Zu hohe Nachfrage - JA. Nachproduktion - JA. In der Zeitnot nur einen zweitklassigen Zulieferer für Banderolen gefunden - ABSOLUT. Der Ammoniakgeschmack &-geruch ist dementsprechend auf noch nicht gut durchgelagerte Ware zurückzuführen. Nichts desto trotz war es wieder mal eine gute Zigarre Edit am 28.06.: nachdem ich eine weitere für 4mon gelagert habe, präsentiert sie sich zwar immer noch in der minderwertigen zweiten Banderole (klar wo soll sie auch in meinem Humidor eine neue aufgetrieben haben) aber wieder in dem altbewährten tollen Geschmacksbild und den kernigen&runden Aromen

Länge: 11.11Durchmesser: 1.67 TAM
gelagert bei 72°, geschnitten mit Doppelklinge - zugegeben 2 mal, da die feste Rollung etwas strafferen Zug bewirkte als mir lieb ist. Die Zigarre ist tadellos verarbeitet. gut gerolltes, gleichmäßiges Blatt in einem attraktiven mittleren bis dunklerem braun. Der Durchmesser ist, entgegen meiner üblichen Formate, mit 1.6cm recht schmal. bei vielen anderen Zigarren zeigt sich die Auswirkung in eher pfefffrigen, zu würzigen und vorallem unausgewogenen Aromen. Hier nicht - die Zigarre ist angenehm cremig und rund. Im Aromenfeld dominieren die typischen holzigen, erdigen, ledrigen Noten und bilden ein sehr breit gefächerten Geschmack. Die Zigarre brennt etwa 45min, während ich mir aber auch Zeit gelassen habe. Geschmacklich ist das wirklich eine nette Zigarre, aber umgehauen hat sie mich nicht. Der Vergleich mit der Royal Corona steht noch aus. Die Stärke, Nikotingehalt, oder auch Betüdelungsfähigkeit ist entgegen meiner Vorredner aber eher als Mäßig einzustufen. Die Zigarre hat mich im Gesamterlebnis sehr an die Trinidad Reyes erinnert

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Anschnitt mit Doppelklinge, gelagert bei 69% Getoasted und entfacht mit Brenner. Gut verarbeitet und fest gerollt. Dennoch nach Anschnitt recht luftig zu ziehen. Brandannahme war einfach und der Abbrand gleichmäßig Die Aromen dominierten eindeutig in der holzigen, Toastbrot und Kaffeenote Allerdings für meinen Geschmack zu wenig differenziert und eher monoton. Stärke/Nikotingehalt eher im unteren Mittelfeld Ganz nett, aber entgegen der Topseller-Liste kein steter Gast in meinem Humidor

Länge: 8.89Durchmesser: 1.75 TAM
Eine "Kurze" für zwischendurch? Das Format scheint für die 'schnellen' 20 min gemacht worden sein. Ich nehme mir mehr Zeit und versuche euch zu berichten. Gelocht mit 8mm und befeuert mit Holz. Schnell beginnt sie zu Glühen, wie man es gern hätte. Die ersten Züge machen schon klar - wir bewegen uns nicht bei süß-cremigen Aromen wie die Geschwister aus der Dom.Rep. Erdigere, leicht ledige, aber auf jeden Fall holzig nussige Aromen setzen ihr Statement. Trotz des geringen Durchmessers sind diese abgerundet und weisen keine pfeffrigen Spitzen auf. Nach 50% / 10-13 min werden die Aromen dann süßlicher und verlieren an Würze. Allerdings nicht unangenehm - einfach weicher Ob es einem die 4-5 Euro Wert sind für dieses (Kurze) Vergnügen muss jeder selbst entscheiden. Ich persönlich würde mich wahrscheinlich eher für eine Alternative entscheiden und mehr Zeit mitbringen

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Gelagert bei 72%. Gecuttet mit Doppelklinge. Die Verarbeitung ist sehr solide, etwas fest gerollt - ob es sich auf den Zug auswirkt, gilt es zu abzuwarten. Die Brandannahme gelingt gut mit dem Brenner. mäßiger Schrägbrand auf 3-4mm, korrigiert sich nicht von allein. Vom Anfang an angenehme, kräftige Aromen aus den erdigen, holzigen, ledrigen und kaffee -Noten. Recht würzig, bleibt dabei aber angenehm rund. Die Stärke würde ich, bestätigend zu meinen Vorrednern, als hoch und 'betüdelnd' bewerten. Trotz einem vorangegangenen guten Essens :-D

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98
Nach den sehr positiven Erfahrungen mit Umnum Nicaragua, steht nun die Honduras/Nicaragua auf dem Prüfstand. Gelagert bei 68%. Greift sich etwas zu fest gerollt. Gecuttet mit 2-Klinger und angebrannt mit Brenner. Die Verarbeitung ist sehr gut und das Erscheinungsbild macht ordentlich was her bei dieser günstigen, dunkelbraunen Robusto mit zierender Bauchbinde. Die Brandannahme gelingt gut und der Abbrand ist sauber und gleichmäßig über den Umfang. Der Zugwiderstand ist mir zu hoch, Aromen entfalten sich nicht optimal habe ich das Gefühl. Geschmacklich angenehme Holz, Röst und Brotaromen. Weiterhin zarte süße und Schokoladige Kaffeenote. Abnehmend dazu dann noch erdige und leicht fruchtige Noten. Insgesamt sehr breit aufgestellt. Zur Mitte hin wird sie etwas runder und samtiger. Meines Erachtens kommt sie noch nicht an die Nicaragua heran, ich habe mich dort aber auch auf die dickere und aromenstärkere Jumbo eingeschossen. Dennoch eine gute Zigarre zum hervorragenden Preis Lasst sie euch schmecken

Länge: 13.97Durchmesser: 1.75 TAF
Prinzipiell gut verarbeitet. Ich habe sie etwas schlecht behandelt, sodass sie mal recht trocken war und schonend wiederbelebt werden musste. Beim anschneiden wickelte sich das Deckblatt vom Mund her ab, ließ sich aber zügig reparieren. Brandannahme gelang gut und es begannen sehr milde, cremige Aromen mit reichlich Süße. Die Asche ist fest und hellgrau&faltig Die Aromen bleiben aber über die Zigarre hinweg eher leicht, cremig und süß.

Länge: 13.34Durchmesser: 2.06 TAM
Schön anzusehen im dunkelbraunem Deckblatt, brennt sie dur durch den Brenner zügig an. Gelagert bei 71% und mit Doppelklinge geköpft. Das Mundstück war etwas unförmig, allerdings im Vergleich zu meinen anderen Exemplaren im Humidor anscheinend eine Ausnahme. Die Verarbeitung ist sonst wirklich hervorragend und ich liebe einfach diese Bauchbinde. Der Abbrand ist ebenso gleichmäßig. Der schmalere Durchmesser als die Jumbo-Version führt zu etwas "stacheligeren" Aromen mit weniger Rundung. Aber dennoch angenehm. Letztendlich ziehe ich die Jumbo darum vor. Beides Preis-Leistungs-Helden


