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Flor de Copán Classic Rothschild

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die FdC ist bekanntweise eine tolle Zigarre welche dem Einsteiger (stärkebedingt) gefällt, ebenso dem erfahrenen Aficionado, der sie als Smoke über den Tag hinweg auch ohne vorangegangenem Essen schätzt. im charakteristischen Zedernholz eingewickelt wirkt sie sehr edel - was sie bei dem Preis noch nicht einmal müsste. Unter dem Holz versteckt sich eine makellos verarbeite Zigarre mit hellem Deckblatt. Keinerlei Schäden oder Mängel zu finden. Der Kaltgeruch offenbart eine dominierende Heu-Note. Florale Aromen, Holzgerüche und etwas Kakao sind ebenso auffällig. Nach der Lagerung bei 67% wurde sie mit der Doppelklinge gecuttet und mit dem JetFlame entzündet. Das gelang super. Der Geschmack der Zigarre ist von Anfang an sehr schön cremig, süßlich und die Aromen von Heu und Holz finden sich wieder. Über den Rauchverlauf steigt die Süße nochmals an und es gesellen sich Kaffeeartige Noten wie einem Milchkaffee gleichkommend dazu. Der Nikotingehalt ist sehr verhalten, sodass sie wirklich eine leichte schöne Zigarre, ohne an Vollmundigkeit einzubüßen, darstellt. Der Preis ist für mich unschlagbar, gepaart mit makelloser Verarbeitung. Darum stets ein Gast in verschiedenen Formaten in meinen Humidoren.



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Romeo y Julieta Churchills

Länge: 17.81Durchmesser: 1.87 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Diese gigantische Schönheit, erhaben und Ihrem Ruf vorausseilend, rauche ich nicht all zu häufig. Sie ist von außen makellos verarbeitet und hat ein mattes. hellbraunes Deckblatt. eine sichtbare dickere Ader ziert sie, die restlichen verschwinden nahezu. Keine Fermentationspunkte zu entdecken. Der KG offenbart schon mal die ersten cuba-typischen Noten leichter fruchtiger Süße und dennoch kerniger erdiger und ledriger Noten, umrahmt von hölzernen, auch salzigen Noten. Das macht Lust aufs anzünden - vorher mit der Doppelklinge geköpft. Die Brandannahme mit Streichhölzern gelingt nach ausgiebigem Toasten sehr gut. Die ersten Züge sind schon voller Komplexität. Die fruchtige Süße und gleichzeitig die mineralischen Erdtöne gehen gleich richtig zur Sache. Die insgesamt nicht sehr kräftige, aber dafür umso rundere und interessantere Zigarre weist ebenfalls die gewisse salzigkeit auf, welche gerade in Kombination mit der ausgeprägt nussigen-kakaonoten hervorragend harmoniert. Die Zigarre brannte makellos ab und musste auch nicht neu entfacht werden. eine tolle Zigarre, aber nicht für den alltäglichen Genuss günstig genug.



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Copey Zigarren Mini Pyramide
verifizierter Kauf

Länge: 10.80Durchmesser: 2.06

gelagert bei 69%. dieses kurze und dünnere Pyramide-Derivat besticht durch wirklich sichtbar günstige Verarbeitung. Die Banderole ist nicht sonderbar ansehnlich, weder vom Motiv, noch von der Druckqualität. Die Pixel des Druckers sind klar erkennbar und die Farben nicht präsent / deckend. Aber wie schon häufiger angemerkt, die Zigarre soll geraucht werden und nicht in der Vitrine bewundert. und für 1-2€ sollte man auch keine Davidoff-Rollqualität erwarten. Das Deckblatt ist sehr matt, rau und in einem helleren mittleren Braun. schwarze Flecken auf dem Deckblatt runden den schlechten optischen Eindruck ab. Unter der Banderole wurde übrigens ein nicht geflicktes/verschlossenes Loch sichtbar. gerader Cut angesetzt, vernünftiger Zug, nicht zu lasch und nicht zu straff. Leichtes Gebrösel viel aus dem Kopfende heraus. Die Brandannahme mit kleiner JetFlame gelang wie zu erwarten gut. Der Geruch war angenehm, in den süßlichen honigsüßen Noten zu versorgen. fast ein wenig kubanische Noten. Ob sich das auch geschmacklich erkennen lässt, folgt: Es handelt sich um eine eher milde Zigarre welche leicht hölzern rüberkommt. Der Geschmack ist recht linear und entspricht dem Preis. Cremige Süße, leicht müßig hölzern ist mein Geschmacksfazit. Abbrand gerade und fest. Insgesamt ein P/L technisch vernünftiger Smoke, der aber echt nichts für das verwöhnte Auge ist. ich persönlich kaufe sie mir sicher nicht nochmal, denn dafür gibt es für wenige € schon spannendere Zigarren



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Principle Cigars Limited Edition Angelique
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 1.59 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

paaah... So viel vorab schon mal Gelagert bei 69% rel LF. Die schmale Zigarre, eleganter Form scheint gerade auch im Hinblick auf die rosa Bauchbinde gerade zu feminin designed zu sein. Gelocht mit 8mm und mit Streichhölzern entflammt. Das gelang gut. Nachdem der Kaltgeruch eigentlich nichts verraten wollte, versuchte ich im Kaltzug etwas zu finden. PAAHH was ist das? Furchtbar süß, staubig und wie ein seifiger Film auf den Lippen. Kurzer Blick ins Datenblatt: "Aromatisiert: NEIN"NEIN - wer es glaubt Jedenfalls ist diese übertriebene süße einfach nicht auszuhalten - und auch wenn jemand hier Frauen das Zigarrenrauchen zugänglich machen wollte.... So klappt es nicht. Mit einem leicht feuchten Tuch habe ich das Mundstück abgeputzt. Danach ist es zwar immer noch süß aber nicht mehr so krankhaft. Die Aromen welche man hinter der Aspartam/Birkenzucker-Maske schmeckt sind cremiger, leicht hölzerner und Gra(u)siger Natur; Die Zigarre erschien mir zuerst zu fest gerollt aber sie zog hervorragend. Auch die rauchentwicklung kann sich sehen lassen. Der Abbrand war schief mit ca 45 Grad. Also schon sichtlich Wenn ich nicht ständig hätte mir Lippen und Zungenspitze abwischen müssen, hätte es vielleicht ein netter leichter Smoke werden können. So aber nicht und ich lege die Zigarre mit einer gewissen Niedertracht beiseite



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Rocky Patel Tabaquero Hamlet Paredes 25th Year Salomon

Länge: 19.05Durchmesser: 2.00 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

gelagert bei 68% rel LF und geschnitten mit Doppelklinge. Die Verarbeitung ist sehr gut. Ohne Blattfehler oder harsche Adern, ein zartes hellbraunes Deckblatt und ein tolles Banderolen-Design. Die Zigarre riecht schon kalt sehr angenehm nach Hölzern und Nussaromen. Der Zugwiderstand ist sehr gut. Die Vitola der Zigarre ist sehr spannend und schmeichelt der Hand. nicht besonders Stark, aber dafür cremig rund in den Aromen. Ich hätte den Filler schon fast eher in die DomRep gesteckt. Die Aromen sind beherrscht von Hölzern, Nuss, Creme und auch floralen Noten (der Begriff Gras geht mir nicht so einfach von der Hand) Anfangs entzündet mit der JetFlame brennt sie tadellos und gerade. Lediglich die ersten 1,5cm, welche durch die starke Durchmesserweitung gekennzeichnet sind, waren etwas schief, aber das ist bei diesem Brandendenformat absolut verständlich. Gegen Ende, heißt nach etwa 60min, merkt man zunehmende Schärfe, aber noch sanft pfeffrig um sehr störend zu sein. Nochmal möchte ich festhalten: Die Banderole ist ein Traum.



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Punch Petit Coronation AT

Länge: 11.75Durchmesser: 1.59 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

gelagert bei 69% rel LF außerhalb der Tubo. Die Punch scheint von weitem gut verarbeitet zu sein, greift sich gut gerollt, nicht zu fest. ein mitteldunkles braunes, leicht glänzendes Deckblatt mit eleganter Banderole. Aber da - da ist doch nicht etwa ein kleines Lock oder Aderknoten der sich aufgerieben hat und das Erscheinungsbild mindert. Ich nehm es ihr nicht übel und köpfe sie mit Doppelklinge und entzünde mit Streichholz. Der Schnitt ist sauber und gerade. Ein prüfender Zug offenbart - Jap - guter Zug. Die Brandannahme gelingt schnell mit dem Holz, schneller und gleichmäßiger als gedacht. Von Anfang an gute Rauchentwicklung für den kleinen Durchmesser. Die Aromen sind eindeutig der cremigen, (honig)süßlichen Seite zuzuweisen. Allerdings werden die erdigen - ein Vorredner hat auch gut mit beschrieben - leicht salzigen Aromen nicht vergessen. Leider fehlen mir die breiten Aromensprektren in die Fruchtigkeit und floralen Noten, die ich bei einer eher leichten Cubanerin erwartet hätte. Der Abbrand ist gleichmäßig und 2x fällt die Asche nach jeweils 2-3cm. Gegen (Kopf-)Ende scheint die Zigarre fester gerollt zu sein, da sich dann im letzten rauchbaren Drittel der Zug massiv verschlechtert. Vielleicht das Zeichen der Fabrik, sie jetzt in Würde ausgehen zu lassen. Insgesamt eine nette, leichte Zigarre aber sehr linearere Aromen und unaufregendes Geschmacksprofil



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Hoyo de Monterrey Epicure Nr. 2

Länge: 12.38Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Gelagert bei 70% rel LF für 4 Wochen nach Kauf. Die Verarbeitung scheint schon mal sehr gut zu sein. Die Zigarre ist angenehm fest gerollt, keinerlei Schäden oder Makel am Deckblatt. Kleinste Adern und ein hellbraunes Deckblatt lächeln mich an. Geköpft mit Doppelklinge - dabei delaminierte etwas mehr vom Deckblatt als gewollt. Aber naja ... Brandannahme mit großer JetFlame ging rasch. Anfangs etwas Zugprobleme, die legten sich aber nachdem man die Zigarre an den Festeren Teilen etwas "weichmassierte". Kuba-typische Aromen nach Erde, zarten Früchten, Blumen und leichter Honignoten dominieren die Zigarre. Ebenfalls weiche Pfeffernoten paaren sich mit den ebenfalls schokoladigen, hölzernen Noten. Die Aromenvielfalt ist, wie man bei der Zigarre erwartet, breit gefächert. ab dem zweiten Drittel wird sie richtig schön rund und das ändert sich nicht bis zum letzten rauchbaren cm. Das Rauchvolumen könnte größer sein, dafür ist der Abbrand aber tadellos. Wie manche Vorredner schon sagten - sie ist unspektakulär aber sehr gut. Sie tritt nicht in den Mittelpunkt, aber man legt sie auch nicht beiseite. Ich wildere üblicherweise in einem anderen Preis und Aromenrevier, daher wir die HDM epi2 nicht unbedingt ein Dauerbrenner.



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Romeo y Julieta Romeo No. 2 AT
verifizierter Kauf

Länge: 13.02Durchmesser: 1.67 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Gelagert bei 70 % rel LF. Riechen tut sie schon mal gut. Die Brandannahme mittels kleiner xikar JetFlame gelang gut. Gelocht mit 8mm was sich später als Fehler herausstellen wird. Eine schöne, elegante und zarte Zigarre für angepriesene 40-50min Rauchgenuss. Die Verarbeitung war rein äußerlich erstmal nicht zu bemängeln, was aber bei einer RyJ Namensträgerin zu erwarten, besser gesagt zu hoffen war. Allerdings ist sie schon fies fest gerollt. Darum auch Korrekturschnitt(e) zum weiteren Öffnen um mal ordentlich was durchzulassen. Die Aromen sind ganz klar im holzigen und gleich auch blumigen Bereich zu finden. Kaffeenoten und auch erdige, süße und auch fruchtige Noten. Gegen Ende wird zarte Pfefferschärfe stärker, aber alles in allem rund. Der Abbrand war mehr als problematisch. Mehrmals musste nachgefeuert werden. Kein Tunnelbrand aber ziemlich rascher Aschefall. Im Prinzip eine gute und nette Zigarre, aber ich wurde mit ihr nicht so recht warm.



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Kinix IK
10.11.2020

Kinix IK
verifizierter Kauf

Länge: 14.92Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Gelagert bei 70% rel LF. Die äußerlich sehr hochwertig verarbeitete Zigarre mit Torpedo-Kopfende besticht durch ein mittleres, helles braun des Deckblattes. Etwas fest gerollt lässt der Drucktest vermuten. Kleinste Adern welche die Lebendigkeit eines Naturnahen Produktes vermitteln paaren sich mit einem sonst einwandfreien Deckblatt ohne Löchern, Verfärbungen oder Rissen. Die Aufmachung der Banderole, und das betrifft die ganze KINIX Familie, steht im harschen Widerspruch zu dessen betitelter Royalität. Das Maya-Gerede lasse ich unkommentiert als nette Story aber nicht wirklich beeindruckend vom Tisch fallen. Zuerst mit einem historischen V-Cut geöffnet, aber der Zugwiderstand war noch zu hoch. Das konische Kopfende erlaubt ja zum Glück den Korrekturschnitt mit Doppelklinge. Jetzt passte esüßlich. Brandannahme gelingt gut mit dem großen Brenner. Es machen sich sofort hölzerne Noten mit Röstaromen der 'Brotigen' und würzigen Geschmäcker breit. Anfangs schief Brand auf den ersten 1,5cm. Durch Korrektur-Fackelei war diese aber dann auch gebändigt. Die Aromen sind ohne Zweifel rund und leicht süßlich, driften ab der Mitte mehr in die leicht ledrigen und sanft pfeffrigen Noten ab. Zugeben die Minze schmecke ich nicht, auch kein anderes Gemüse oder Grünkraut (kleiner Scherz) Der vollmundige Rauch benebelt nicht sehr, sodass sie auch locker über den Tag Hinweg geraucht werden kann. Daher Stärkebewertung 3/8 2 mal ging sie aus, sicher das Resultat aus der Anfangs erwähnten festen Wickelei. Zusammenfassend lautet mein Urteil wie folgt - netter smoke, cremig rund, leichte Zigarre, gute Verarbeitung mit Hinweis auf ausbaufähigem Abbrandverhalten. 10,90 für mich nicht wirklich wert, 7€ hätten es auch getan



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CAO Pilon Robusto

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Gelagert bei 69% rel LF. Gecuttet mit Doppelklinge. Die Zigarre habe ich von meinem Schwager erhalten, er wurde auf sie beraten und hat 2 zum probieren geholt. Ich muss ganz ehrlich sagen - WOW. Eine fabelhaft verarbeitete Zigarre. Von Kopf bis Brandende ein hervorragendes Blatt, kleine, belebende Aderung, sanfter Glanz und eine Deckblattfarbe wie ich sie mag. Mitteldunkles braun. Keine Löcher oder Verfärbungen. Der Zugwiderstand war super und die Brandannahme gelang schnell. Der Abbrand war gleichmäßig über den Umfang und es bildete sich eine feste graue, geschichtete Asche welche stets nach 2-3cm durch sanftes Kopfen absprang. Die Aromenvielfalt war bemerkenswert. Neben sehr cremig aromatischen und vorallem runden Nussigen und Hölzernen Noten mit angenehmer Süße, war die Fruchtigkeit roter Beeren für mich am markantesten. Sehr raffiniert und mir gefällig. Es folgten Geschmackvariationen in die Schokoladigen, sanfter weißer Pfeffer und Kaffeearomen. Die Vielfalt und der Verlauf der Aromen war bemerkenswert. Zudem war, dass sie echt seeehr spät erst anfing scharf zu werden. Und das obwohl ich sie wahrscheinlich recht hochtemperiert geraucht habe, weil sie mir so gut schmeckte. Ganz klare Empfehlung von mir.



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Laura Chavin Classic No. 1 Virginy (Toro)
verifizierter Kauf

Länge: 13.97Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Es scheint sich um eine recht neue Zigarrebmarke zu handeln. Bei keiner der Formate liegen bisher viele Bewertungen vor. Das zu ändern ist mein Plan. Darum hier meine und kleine bescheidene Einschätzung. Da hat man sie nun vor sich liegen, eine 25€ Zigarre. Bisher habe ich mich nur selten in diese Regionen vorangetraut, mit Cohiba und Upman gelegentlich. Zu aller erst möchte ich über die reine Verarbeitung der Zigarre, noch vor dem Entfachen sprechen. Alles an dieser Zigarre scheint stimmig zu sein. Das Deckblatt leicht grünlich bis hellbraun. Frei von Fehlern wie Löchern oder Flecken. Das Kopfstück ist super hochwertig geraten. Fest gerollt, kompakt und mit einer sanften, lebendigen Aderung des Deckblattes hat man hier eine hervorragende Erscheinung vor sich. Die Banderole gefällt mir sehr, sie schmeckt zwar nicht, aber wichtig ist sie trotzdem (Spaß). Das zarte Rose-Gold/Kupfer Emblem ist schon künstlerisch, dennoch zurückhaltend und erschafft eine Aura der edlen Genusswelt. Der Geruch am Fußende ist lässt leichte, cremige Aromen. Blumiger Natur vermuten. Nach der Lagerung bei 68% köpfte ich sie mit Doppelklinge. Fusselfreier Schnitt und schwupps war der Zugwiderstand prima. Daher möchte ich nochmals die sehr gute Bewertung positiv hervorheben. Die Brandannahme gelang problemlos mittels JetFlame. Vom ersten Zug an machen sich cremig weiche und runde Aromen bemerkbar. Vorwiegend florale, süßlich cremige und frische Grasnoten. Weiterhin aber auch schöne Aromen der Hölzer und Erdnoten. Die Aromenvielfalt ist sehr angenehm und stets rund. Bis zum Ende treten keine störenden Noten in Erscheinung. Die gebildete Asche ist wirklich Wahnsinn. Silbrig-Grau meliert und absolut fest. Aschefall immer erst nach 3cm. Was mir, wie den Vorrednern auch, aufgefallen ist, ist die "Kurze" Brenndauer. Bei dem Toro Format sind eigentlich längere Genusszeiten als 60-70min zu erwarten. Abschließend noch meine persönliche Einordnung in Preis/Leistung. Der Geschmack überzeugt. Die Verarbeitung absolut auch. Die Brenn-/Genussdauer ist verhältnismäßig kurz, dafür aber auch genussreich. 25€ sind ein sehr stattlicher Preis, der für mich noch seine Gründe sucht. Für 15-18€ wäre ich aber dabei.



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Kinix MANIK
19.10.2020

Kinix MANIK
verifizierter Kauf

Länge: 12.07Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Über die Sinnhaftigkeit und Erfolge der Maya-Kultur-Namensgebung möchte ich hier einfach springen. Hier die Fakten - gelagert bei 69% rel. Feuchte. Der Geruch ist schon mal sehr angenehm, kernig. Hölzern und Erdig. Ein negativer "Stallgeruch" ist mir noch nicht begegnet, wie manche das bei Honduras zu finden sagen. Geöffnet mit Doppelklinge, der Schnitt war (trotz dass es nun wirklich kein Nobel-Cutter war) astrein. Keinerlei Krümel- oder Fetzenbildung. Schon mal ein gutes Zeichen. Insgesamt ist die Zigarre etwa leichter gerollt, das wird sich später noch im Abbrandverhalten und der Rauchdauer bemerkbar machen. Die Brandannahme mittels JetFlame gelang erst nach Nachfeuern, so richtig anspringen wollte sie nicht. Lag aber vllt. an mir. Die ersten Züge noch recht spitz, der kalte Rauch noch alles andere als harmonisch und cremig. Das stellte sich nach 4-5 Zügen aber ein. Was zeitgleich aber zu beobachten war, und durch meine Vorredner ebenfalls beobachtet, war der Schiefbrand von locker 12mm über die Breite. Das ist schon allerhand für 4 Züge. dieser korrigierte sich allerdings schnell selber - ein Negativpunkt ist es dennoch wert. Ansonsten ist die Verarbeitung der Zigarre erstmal absolut gut. Ein schönes Deckblatt ohne Makel. Mittelbraun, leicht glänzend. Das lädt ein. Die Schlichtheit der Banderole/Bauchbinde ist tatsächlich etwas un"royal". Obwohl ich "Understatement" stehe, hätte man sich hier etwas mehr mühe im Material, oder weniger Mühe bei der Verziertheit geben können. (BSP. Montecristo - das nimmt denen auch keiner Übel) Die Aromen werden klar dominiert durch Holzaromen. leicht Nussig und gewürzt ist es eine interessante Zigarre. Den Piment, Nelke oder gar Bergminze wie manche es zu entdecken vermochten, blieben mir entsagt. Auch ob es sich um Walderde oder doch die Dehner Blumenerde handelt, vermag ich nicht zu unterscheiden :-) erdig war sie aber. die pfeffrigen, fast chili-scharfen Noten taten sich Anfangs des letzten Drittels auf. Die waren mir schon etwas zu unangenehm, nachdem es vorher noch recht rund und harmonisch zuging. Fazit: nette Zigarre, leicht auch für Tagsüber geeignet, "kernige" Aromen. Preis/Leistung - mit 10,90€ würde ich sie nicht bewerten. Sie spielt eher in der Liga 5€ +/-1,50€ Ich bin gespannt wie die KINIX Familienmitglieder sich schlagen



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Villa Zamorano Robusto

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Anschnitt mit Doppelklinge, gelagert bei 69% Getoasted und entfacht mit Brenner. Gut verarbeitet und fest gerollt. Dennoch nach Anschnitt recht luftig zu ziehen. Brandannahme war einfach und der Abbrand gleichmäßig Die Aromen dominierten eindeutig in der holzigen, Toastbrot und Kaffeenote Allerdings für meinen Geschmack zu wenig differenziert und eher monoton. Stärke/Nikotingehalt eher im unteren Mittelfeld Ganz nett, aber entgegen der Topseller-Liste kein steter Gast in meinem Humidor



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Umnum Robusto

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98

Nach den sehr positiven Erfahrungen mit Umnum Nicaragua, steht nun die Honduras/Nicaragua auf dem Prüfstand. Gelagert bei 68%. Greift sich etwas zu fest gerollt. Gecuttet mit 2-Klinger und angebrannt mit Brenner. Die Verarbeitung ist sehr gut und das Erscheinungsbild macht ordentlich was her bei dieser günstigen, dunkelbraunen Robusto mit zierender Bauchbinde. Die Brandannahme gelingt gut und der Abbrand ist sauber und gleichmäßig über den Umfang. Der Zugwiderstand ist mir zu hoch, Aromen entfalten sich nicht optimal habe ich das Gefühl. Geschmacklich angenehme Holz, Röst und Brotaromen. Weiterhin zarte süße und Schokoladige Kaffeenote. Abnehmend dazu dann noch erdige und leicht fruchtige Noten. Insgesamt sehr breit aufgestellt. Zur Mitte hin wird sie etwas runder und samtiger. Meines Erachtens kommt sie noch nicht an die Nicaragua heran, ich habe mich dort aber auch auf die dickere und aromenstärkere Jumbo eingeschossen. Dennoch eine gute Zigarre zum hervorragenden Preis Lasst sie euch schmecken



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La Flor de Rosa Corona

Länge: 13.97Durchmesser: 1.75 Herstellungsart Totalmente a mano (Mediumfiller)TAF

Prinzipiell gut verarbeitet. Ich habe sie etwas schlecht behandelt, sodass sie mal recht trocken war und schonend wiederbelebt werden musste. Beim anschneiden wickelte sich das Deckblatt vom Mund her ab, ließ sich aber zügig reparieren. Brandannahme gelang gut und es begannen sehr milde, cremige Aromen mit reichlich Süße. Die Asche ist fest und hellgrau&faltig Die Aromen bleiben aber über die Zigarre hinweg eher leicht, cremig und süß.



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