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Länge: 10.16Durchmesser: 2.38 TAM
Dickes Kaliber gepaart mit einer geringen Länge - also voll im Trend. 45 min Smoke hat sie dennoch zu bieten. recht gut verarbeitet habe ich kleinere Mängel am Deckblatt und unter der Banderole gefunden. Nichts verheerendes, aber beim (sehr schwierigen) Ablösen der Binde hat man den kleinen Schaden fast zu einem Fatalen Riss ausufern lassen. Egal - gelocht mit 12mm, guter Zug. nussig, zart röstig und leicht holzig. das mag ich. Brandannahme trotz des großen Durchmessers mit einfacher JetFlame möglich. toller Abbrand (Asche fiel insg. nur 2x) Aromen der hölzernen, leicht heuigen Noten. zarter Kaffee und Brottöne. Auf jeden Fall gern wieder.

Länge: 10.16Durchmesser: 1.67 TAM
Ich finde die Don Diego ist eine gut verarbeitete Zigarre für 30 min spaß. Schöne Banderole, guter Zugwiderstand und gute Brandannahme. Gelocht mit 8mm und entfacht mit einfacher JetFlame. Die Aromen bewegen sich in den leicht holzig, grasigen Tönen mit nussiger und toastiger Untermalung. Würziger und weniger floral als eine ähnlichgroße VF Perla. gutes PL Verh.

Länge: 10.16Durchmesser: 1.59 TAM
VF war mir eigentlich nicht so positiv in Erinnerung geblieben nach einer short Robusto. Hier aber wurde ich positiv überrascht. Gut verarbeitet ist sie, wenn sie auch eine recht undekorative Banderole trägt. super gerollt vermerkte ich nach 8mm Bohrung einen hervorragenden Zugwiderstand. Zügig entfacht schmeckt man solle süß cremige Noten, leichte salzige und blumige Töne. Hat etwas von einer RyJ MilleFleurs. brannte tadellos ab und die Aromatik wendete sich in die nussige, kaffee, röstaromen. gerne wieder und auf alle Fälle komplex und sanft genug um Anfänger zu begeistern

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
nach meiner entfachten Zuneigung zur RED, wollte ich mir für warme Sommervormittage ohne kräftige Grundlage einen netten Smoke durchtesten. Dazu dann die WHITE: Sie ist fantastisch verarbeitet und trägt eine dekorative Banderole. ein hellbraunes, nahtloses, minimal geadertes und fehlerfreies Deckblatt. Gelocht mit 12mm Punch und Entfacht mit der Drucklosen Gasflamme. nach den ersten Zügen verspürt man die ersten cremigen, leicht süßlichen Noten auf der Zunge. sehr geschmeidig, angenehmer Rauch bei perfektem Zugwiderstand. Über den Rauchverlauf dann tendiert die Zigarre zu schönen Milchkaffeenoten, zart nussig und leicht röstig. Floraler Unterton. Ich bin überzeugt, dass ich sie mir noch ein paar mal häufiger die Ehre gebe.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Direkt aus dem Verkaufsraum der CW geraucht - ich vermute also wir sind dem Zielwert der 70-72% rel LF nicht fern. Die Zigarre besticht durch eine markante Aufmachung der interessant gestalteten Bauchbinde. Auch der Ring am Fuß wirkt besonders. Preislich mit 5€ als Robusto rückt sie klar in mein Beuteschema. Die Verarbeitung ist als hervorragend zu bezeichnen. Ein sauberes, makelloses Deckblatt ohne Fermentationsflecken, dicken Adern oder Rissen. Sauber gearbeitete Kappe. Gelocht mit 11mm Bohrer entzünde ich die Zigarre mit der drucklosen Gasflamme. Dauert, aber sieht schön aus. Saubere Glutkante und gutes Zugverhalten. Auch der Abbrand ist gleichmäßig und endet in grauer, fester - feiner Asche. Die Aromatik ist für mich wenig spektakulär und noch weniger Komplex. Dominiert durch Holznoten und Heu, aber nicht cremig eingebunden wie bei einer Flor De Copan, wirkt sie etwas schroff. Nicht pfeffrig schroff, sondern einfach nur wie "da fehlt das gewisse etwas". Eine leichte fruchtige Süße schwingt dennoch mit. Die großflächige Bauchbinde musste entfernt werden um, übertrieben gesagt, nicht nach 2cm die Zigarre als beendet hinzulegen. Ich kann mir vorstellen dass die Zigarre hier und da seine Freunde findet, aber ich pers. werde mit ihr keine Freundschaft fürs Leben beginnen

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
gelagert bei 69% rel LF. Verarbeitung scheint vorerst makellos. Helleres Deckblatt, kaum Adern zu sehen. Geschmückt durch eine traditionelle Bauchbinde. Geruch recht pfeffrig und etwas bissig nach Nadelhölzern. Geöffnet im V Cut und entzündet mit druckloser Gas-Flamme. Brennt hervorragend ab und bildet eine stabile, graue - feine Asche. Fällt nach ca 3cm. Geschmacksprofil anfangs tatsächlich etwas bissig mit leichter Pfeffernote. Jene ist eigentlich nicht so mein Ding, aber bindet sich hier weicher und angenehmer als gewöhnlich ein. grasige Heunoten und holzige Aromen ergänzen das Ganze. Cremige Süße begleitet dann ab dem zweiten Drittel. Weit Rauchbar, dass sogar die Classico-Bauchbinde entfernt werden musste. Beide Banderolen sind sehr fest geklebt worden, leider sogar punktuell an das Deckblatt gehaftet. Insgesamt ist der Smoke mE guten Gewissens zu empfehlen, für den Preis allemal.

Länge: 13.34Durchmesser: 1.67 HAM
gelagert bei 70% Rel LF. sehr grobes Deckblatt, vergleichbar zu Panatela-Vitolas von Quintero. Matte, braune, raue Oberfläche mit sichtbarer Aderung. Gelocht mit 8mm und entzündet mit Streichholz. Die Textur auf der Zunge ist, wie bei anderen Modellen der Jose L. Piedra unangenehm als mehlig zu bezeichnen. Die Aromatik ist eher als plump zu bezeichnen und bedient sich primär den holzig, erdigen Tönen. Was an sich nicht schlecht ist, wenn diese Textur nicht wäre. Zug war etwas zu stramm und die Zigarre ging trotz hoher Aufmerksamkeit 3x aus. Auch hier würde ich die Quintero Vitolas vorziehen

Länge: 10.48Durchmesser: 1.71 HAM
Sehr einfacher Smoke. rustikales Deckblatt ähnlich Quintero. sichtbare Adern im seidenmatten, satt-braunem Deckblatt. Keine Fehler, Risse oder Defekte - dennoch keine Schönheit. Gecuttet werden musste großflächig da sich sonst kein vernünftiger Zug eingestellt hätte. Brandannahme gelang gut - über den Rauchverlauf allerdings 2-3 mal ausgegangen. Aromenvielfalt begrenzt mit Fokus auf hölzern-erdige Noten welche aber nicht elegant eingebunden, sondern eher grobschlechtig sind. Banderole simple - aber durchaus zierend. mein Fazit - als cuban daily smoke lieber zur Quintero wechseln.

Länge: 11.11Durchmesser: 1.98 TAM
Eine habe ich noch ergattert. für 9,10 gibts den Stick aktuell. Verarbeitung war solide, aber nicht so wie hier häufig beschrieben. Es war ein etwas rustikaleres Blatt mit einem ca 4x5mm großen grünen Ferm.Fleck. gecuttet mit V Cut hatte Sie ein guten Zugwiderstand. Brandannahme mit JetFlame gelang gut. Die Aromen starteten sanft in den floralen Heunoten. Leichter Milchkaffee und zart nussige Aromen. Im Rauchverlauf werden die Aromen kräftiger in Richtung der hölzernen und erdigen Noten. Sehr tolle Komplexität begleitet von leichter Süße und Cremigkeit. Gern wieder.

Länge: 11.11Durchmesser: 1.71 TAM
gelagert bei 70% rel LF für einige Monate. Das Deckblatt war eher rustikaler Natur, mattes lebendiges Blatt aber solide verarbeitet. Keine Risse oder Fermentationsfehler. gelocht mit 9mm und entzündet mit dem Holz. Der Zugwiderstand war etwas zu fest. unter der Banderole fühlte man die Verfestigung. Die Aromen waren von Anfang an präsent in den Bereichen der hölzernen, erdigen Noten. Cremig abgerundet auch leichte florale Noten. Die Komplexität insgesamt fiel für mir nicht befriedigend aus. für 7,20 nicht wirklich eine Wiederholung wert meines Erachtens

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
Gelagert bei 70% rel. LF. Das Deckblatt ist in hellerem Colorado Braun gehalten. Keinerlei Verfärbungen, Schäden oder Makel. Die rote Bauchbinde ist sehr puristisch, aber nicht billig oder einfallslos. Der Kaltgeruch zeigt sich in klar kakao'igen und süßlich erdigen Noten. Gelocht mit dem 8mm Bohrer zeigt sich der Zugwiderstand etwas zu stramm. Im Kaltzug gesellen sich die Erdigen und frischen Grasnoten dazu. Interessant bis hier. Die Brandannahme gelingt gut mit der JetFlame. Die ersten Züge ..... einfach gesagt - schmeckten tatsächlich nach GAR NICHTS. das ist mir noch nie passiert. Ich hab geschaut ob ich sie vielleicht nicht richtig entzündet habe - aber am Fußende schien alles iO zu sein. Ich zog weiter und wärmte die Zigarre etwas auf durch erneutes Ziehen und beheizen. Dann endlich strömten die ersten Aromen, welche man schon vorher im KZ und KG vernommen hat, in den Mundraum. Es waren die besagten grasigen und schokoladigen Aromen. nach kurzer Zeit bildete sich ein kleiner Schiefbrand von ca 1cm über den Durchmesser. Dieser wurde vorsorglich (um nicht 20€ seinem Schicksal zu überlassen) korrigiert. Die Aromen haben von meiner Perspektive klare Parallelen zu kubanischen Zigarren welche mit ihrer Süße und Erdigkeit spielen. Ledrige Aromen kamen bei mir nicht auf der Zunge an - das als klarer Unterschied zu Kuba. Der Nikotingehalt ist eher als leicht-mittel einzustufen. Trotz des stattlichen Formats merkte man nicht viel (was absolut nicht schlimm ist, denn dafür rauche ich nicht) Mit wärmerer Zigarre war der Zug etwas besser und opimierte sich nach einer schönen Roll-Massage in Höhe der Banderole - dort schien sie etwas stramm gerollt worden zu sein. Insgesamt eine interessante Zigarre, welche ihrem Preis aber nicht wirklich gerecht wird. Schönes Storytelling mit dem Davidoff Manager zwar, aber das gibt einem im Moment des Rauchens nichts. Man merkt dass hochwertige Tabake benutzt worden und der Fakt, dass diese Frei von Pflanzenschutzmitteln angebaut worden ist natürlich toll

Länge: 12.70Durchmesser: 1.67 TAM
Gelagert bei 70% rel LF kommt die Casa De Torres gewohnt im makellosen Kleid daher. Eine schöne Banderole ziert ihre Hüfte. Sie scheint perfekt gerollt zu sein und das Deckblatt glänzt leicht ölig in charmantem mittelbraun. Gebohrt mit 9mm Bohrer und mit dem Gasfeuerzeug entzündet was beides sehr gut funktionierte. Die ersten beiden Züge noch etwas würzig macht sich danach gleich eine cremige kakaoaromatik breit. Zarte hölzerne Noten untermalen diesen sehr angenehmen Geschmack. Der Abstand ist tadellos und die feste stahlgraue Asche fällt das erste Mal nach ca. 1,5-2cm Der Zugwiderstand war anfangs recht nah an ‚Optimal‘. Vielleicht minimal zu fest. Zum Ende im letzten Drittel aber quoll die Einlage anscheinend etwas auf und der Zug wurde mühseliger. Alles in allem eine schöne leichterer - mittlere Zigarre mit cremigen und kakao’igen Röstnoten. Gern wieder

Länge: 13.02Durchmesser: 1.59 TAM
gelagert bei 69% rel. LF. Die Zigarre hat ein gutes Format für entspannte 30-40min zwischendurch. Äußerlich ist die Zigarre schön anzusehen. Ein mittleres braunes Deckblatt, ohne Fermentationsfehler, ein kleiner Deckblattriss am Fußende (aber nicht weiter schlimm) und eine kaum sichtbare Aderung schmeicheln dem Auge. Das Kopfende trägt eine Double-Cap und wurde von mir mit einen Bohrer 9mm geöffnet. Der KG: leicht ledrig, aber doch süß-fruchtig. ein Hauch von Schokolade Der KZ: ledrige Kernnoten, erdig und auch süßlich. "cuba" salzigkeit. perfekter Zugwiderstand. nicht zu fest gerollt wie viele Cuba-Kollegen. Entzündet habe ich mit der kleinen JetFlame, die Zigarre war sehr leicht zu entzünden. Die Raucharomen: Die Zigarre startet ledrig, und kontrastreich süßlich zugleich. tolle erste cm. die Cremigkeit nimmt gleichzeitig mit einer leichten schw.Pfefferschärfe zu. Ebenfalls interessanter Kontrast. Die Asche ist stabil und hellgrau, fiel nach ca 3cm. Der Abbrand ist solide, kreisrund und durch die mE perfekte Rollung läuft man nicht Gefahr zu überhitzen oder die Zigarre erlöschen zu lassen. Die Ledrigen Aromen wandeln sich über den Rauchverlauf in eher erdige, leicht hölzerne Noten. Sehr angenehm. Alles in Allem gefällt mir die Zigarre sehr gut. Da es meine erste Rafael Gonzalez ist, werde ich mir sicher noch einige weitere Formate vornehmen. Im direkten Vergleich ziehe ich sie der ebenfalls preisgünstigen Cubanerin FONSECA vor.


