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Länge: 11.75Durchmesser: 2.06 TAM
Die Cohiba Behike 52 war genau die richtige Zigarre für den Jahreswechsel 2023/2024. Zu der Marke Cohiba und der Toplinie Behike braucht man wohl nicht viel Worte zu verlieren. Leider sind diese Zigarren aufgrund der extremen Limitierung und den ins astronomische gestiegenen Preisen praktisch uninteressant geworden. Das Restinteresse ist nun ehr theoretischer Natur. Vor der letzten Preissteigerung bin ich jedoch an ein paar Exemplare der 52 und der 54 gelangt. Was lässt sich nun zur 52 sagen? Zweifellos handelt es sich um eine perfekt verarbeitete Zigarre. Fest und absolut gleichmäßig gerollt und mit einem wunderschönen Deckblatt versehen glänzt diese Zigarre auf ganzer Linie. Der Zugwiderstand fällt etwas höher, aber dennoch konstant und fast optimal aus. Auch das Abbrandverhalten zeichnet sich durch Konstanz und Gleichmäßigkeit aus. Das Geschmacksbild dieser wirklich hervorragenden und sehr kräftigen Zigarre zeichnet sich durch Komplexität und Intensität aus. Es dominieren intensive Noten von Holz und Erde. Auch sehr deutliche Noten von Leder, Kaffee, Kakao, Nuss und Creme lassen sich klar erkennen. Auch eine ansprechende Süße und etwas pfeffrige Schärfe sind vorhanden. Abgerundet wird das Geschmacksbild durch etwas Toast und Gras. Insgesamt handelt es sich zwar um eine Spitzenzigarre, jedoch ist der Preis um ein vielfaches höher, als ich bereit wäre, ein weiteres Mal zu zahlen.

Länge: 14.00Durchmesser: 1.59 TAM
Zusammenfassung: eine sehr kräftige, dafür auch sehr aromatische Zigarre. Es dominieren Erde, Holz und Leder. Die erdige Note nimmt jedoch eine besonders hervorstechende Position ein. Insgesamt darf man also von einer typischen Partagas sprechen.

Länge: 11.43Durchmesser: 1.98 TAM
Eine sehr gute, kräftige Zigarre, deren überdurchschnittlich komplexes Geschmacksbild von Holz, Toast und Creme dominiert wird und insgesamt als sehr ansprechend bezeichnet werden kann.

Länge: 19.05Durchmesser: 1.51 TAM
Die Lieblingszigarre Fidel Castros, eine berühmtesten Zigarren der Welt Und die erste Cohiba. Das sind wohl die bekanntestes Fakten über diese Zigarre. Bedenkt man die Qualität sonstiger Zigarren von Cohiba und die berüchtigten Ansprüche von Fidel Castro an eine Zigarre, entstehen durch das Zusammenspiel mit den eben genannten Fakten natürlich eine Erwartungen. Kann die Lancero sie auch erfüllen. Blickt man auf die Verarbeitung, lautet die Antwort auf jeden Fall ja. In dieser Hinsicht gibt es wohl nur eine Hand voll Zigarren, die dieser Zigarre das Wasser reichen können. Auch geschmacklich wartet die Lancero mit unvergleichlicher Komplexität und Intensität von Aromen auf. Neben den für Cohiba typischen starken Noten von Holz und Erde wartet die Lancero mit ausgeprägten Aromen von Schokolade und Creme auf. Trotz der Intensität dieser Aromen, lassen sich auch weitere Geschmacksnoten deutlich identifizieren. Unter diesen dominieren vor allem Anklänge Nuss und Leder. Fazit: Die Lancero ist eine Zigarre, wie es sie kein zweites Mal gibt. Die lässt sich durchaus als perfekt beschreiben und rechtfertigt ihren Preis voll und ganz. Das einzige Problem mit dieser Zigarre, ist ihre Verfügbarkeit. Ein Kauf über das Internet ist im Grunde grundsätzlich unmöglich und selbst in einem LCDH ist es nur mit Glück möglich, eine Lancero zu finden und kaufen zu können. Empfehlung: Eine so seltene Zigarre sollte man auf keinen Fall mit etwas kombinieren, dass ihren Geschmack überdecken könnte. Daher empfehle ich einen dieser Zigarre angemessenen Whisky oder Cognac. Ein guter Wein eigent sich ebenfalls, wobei ich empfehlen würde in diesem Fall gelegentlich auch einen Schluck Wasser zu trinken um zu verhindern, dass der Geschmack des Weines, gerade bei Weinen mit höherem Säure- oder Tanningehalt, den der Zigarre überdeckt.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Die neue Premium Eigenmarke von Cigarworld. Es handelt sich um nicaraguanische Zigarren. Genauer handelt es sich (bislang) um drei Robustos, welche sich offiziell nur durch die Art des Ligeros in der Einlage unterscheiden: Jalapa, Condega und Esteli. Trotzdem weist jede Sorte (zumindest bei den von mir probierten Exemplaren) eine andere Deckblattfarbe auf. Die vorliegende Variante ist die Jalapa. Sie ist hochwertig verarbeitet und hat das hellste Deckblatt der Serie. Der Zugwiderstand der gleichmäßig gerollten Zigarre fällt ansprechend aus. Auch das Abbrandverhalten lässt keine Wünsche offen. Es verläuft gleichmäßig und konstant. Auch das Rauchvolumen fällt mehr als hoch genug aus. Die wichtigste Eigenschaft der mittelkräftigen bis kräftigen Zigarre ist gewiss das Geschmacksbild. Es dominieren sehr deutliche Noten von Leder, Creme und Zedernholz. Für Komplexität sorgen Noten von gerösteten Nüssen, Erde und Toast. Den letzten Schliff erhält das Geschmacksbild durch Kaffee und Gras. Auch etwas pfefferige Schärfe und eine dezente Süße sind erkennbar. Insgesamt handelt es sich um eine sehr ansprechende, etwas kräftigere Zigarre.

Länge: 10.00Durchmesser: 1.27 MM
(Vorab: ich bewerte die Wide Short als Zigarillo und wende entsprechende Maßstäbe an.) Die Cohiba Short ist in wenigen Jahren zu einem echten Klassiker geworden. Nun hat der beliebte Zigarillo eine große Schwester bekommen: die Wide Short. Was ist zu dieser zu sagen? Die Verarbeitung des großen Zigarillos/ der kleinen Zigarre entspricht etwa der klassischen Short. Die leider maschinell gefertigte Wide Short ist gleichmäßig und mit ausreichender Festigkeit gerollt. Das Deckblatt ist markentypisch dunkel und entspricht dem Deckblatt der übrigen Cohiba-Zigarillos. Der Zugwiderstand fällt recht ansprechend aus. Die Wide Short raucht sich mehr wie eine kleine Zigarre, denn als typischer Zigarre. Dies ist wahrscheinlich in erster Linie dem höheren Durchmesser zuzurechnen. Zudem bleibt der Zugwiderstand konstant. Auch das Abbrandverhalten verläuft konstant und gleichmäßig. Zuletzt möchte ich das Geschmacksbild dieses (noch) mittelkräftigen Zigarillos schildern. Es dominieren Noten von Zedernholz und Erde. Auch Leder, Toast und geröstete Nüsse sind klar zu erkennen. Anklänge von Kaffee, Kakao, Creme und etwas pfefferige Schärfe geben dem Geschmacksbild den letzten Schliff. Zusammenfassend würde ich sagen, dass es sich um einen hochwertigen und gelungenen, wenn auch nicht ganz günstigen, Zigarillo handelt. Die flache und stabile Schachtel ist ungemein praktisch.

Länge: 16.51Durchmesser: 1.98 TAM
Don Pepin bedarf kaum einer Vorstellung. Die Zigarren der Marke sind allgemein als hochwertige Produkte bekannt. Entsprechend hoch fallen die Erwartungen an eine derart hochpreisige und limitierte Jubiläumszigarre der Marke aus. Kann sie diese erfüllen? Die Verarbeitung ist jedenfalls mehr als hervorragend. Sie zählt zweifellos zu den bestverarbeiteten Zigarren, die ich je probiert habe. Die Zigarre ist vollkommen gleichmäßig und mit exzellenter Festigkeit gerollt. Auch das dunkle, ölige Deckblatt ist definitiv von höchster Qualität. Wie es bei dieser Verarbeitungsqualität kaum anders sein kann, fällt der Zugwiderstand praktisch optimal aus. Nicht zu hoch, nicht zu gering und absolut konstant. Perfekt! Auch das Abbrandverhalten lässt keine Wünsche offen. Parktisch absolut gleichmäßig, konstant und ohne jede Fehler. Was könnte man sich mehr wünschen? Zuletzt das Geschmacksbild dieser kräftigen Zigarre: es dominieren intensive Noten von Zedernholz und Creme. Diese werden von sehr deutlichen Noten von Leder, Erde und gerösteten Nüssen begleitet. Auch Toast, Kaffee, Kakao und Gras, sowie eine klar zu erkennende Süße sind überaus präsent. Den letzten Schliff erhält das Geschmacksbild durch eine leichte Fruchtigkeit und eine dezente Schärfe. Insgesamt handelt es sich um eine extrem hochwertige und ansprechende Zigarre. Sollten Freunde kräftigerer Zigarre ein Produkt für besondere Anlässe suchen, sollten sie diese Zigarre durchaus in Betracht ziehen. Ob diese Jubiläumszigarre ihren Preis wert ist, muss wohl jeder für sich selbst festlegen.


