Humidor Humidor Sep 21

1/2 Stück. 1M. Full body. Würzig, Pfeffer aber nicht zu dominant. Metallische Noten (nicht negativ). Kaffee- und Zartbitterschokolade nach 20 Min. Grundnote Leder. Nach 30Min Bittermandel und kräftige Toastnoten. Eine meiner Preis/Leistung Geheimtipps. Konstruktion exzellent. 85Min. 7M. Bleibt einer meiner Budget-Geheimtipps. Meist recht fest gerollt, was hin und wieder ein nachfeuern erfordert. Aber gleichzeitig mit einer für das Corona-Format ordentlichen Rauchdauer sorgt. 11.08.2022.

0/2 Stück. 5W/5M. Full Body. Initial Pepper blast unter den Stärksten. Garcia halt. Schwere Erde nach dem Pfeffer, der nach dem Zug schnell verfliegt. Für den Body überraschend kurzes Finish. Nach 15min trockener Kakao, etwas (passende) Bitterkeit. Schwere, schöne Zigarre. Nach 30Min runderer Gesamteindruck. Medium Body+. Erde wird sanfter, Pfeffer dezenter, v.a. noch im Retrohale. Kakao geht immer mehr in Kaffee über. Keine Bitternoten mehr. Etwas Süße, die mir vorher nicht aufgefallen ist. Zur Erde kommt etwas Holz hinzu. 9/10. 1h45min.

0/1 Stück. 10 Tage im Humidor. Sehr hübsche Optik, geschlossener Fuß. Zug und Brandannahme ausgezeichnet. Fullbody, mehr Geschmacksintensität geht nicht. Gleich zu Beginn ordentlich Wumms auch was die Stärke angeht. Nach einem kräftigen BBQ geht das aber in Ordnung. Sehr kräftige Aromen von schwerer Erde, Leder und auch Bitterschokolade. Pfefferkick zu Beginn, der sich aber überraschend schnell legt. Würzig kräftig bleibt es trotzdem. Auffallend schwerer und dichter Rauch. Bleibt erwartungsgemäß kräftig im zweiten Drittel. Leder und schwere Kakaoaromen bleiben dominant. Letztes Drittel von der Stärke immer noch angenehm. 1h35Min. 9/10.

0/1 Stück. 1 Monat im Humidor. Optik, inkl. Tabakverpackung sehr schön. Fest gerollt, Zug und Brandannahme aber einwandfrei. Fullbody mit viel Erde und Kaffeearomen. Würde die Aromatik als sehr dunkel beschreiben. Viel Toast und im langen Finish auch durchaus kräftiger Pfeffer. Der Gesamteindruck gefällt mir persönlich sehr gut im ersten Drittel. Die Stärke überrascht mich jedoch ein bisschen. Eher nicht Anfängergeeignet. Sehr kraftvoll (und lecker) im Retrohale. Hier anfangs ebenfalls auf der kräftigeren Seite, dann aber auch gleichzeitig sehr harmonisch und auch etwas cremig. 2. Drittel spürbar sanfter. Die Schwere Erde macht Platz für schokoladige Aromen, die mich sehr an Mokka erinnern. Sehr schön, Würze im Retrohale aber nach wie vor sehr präsent. Hält das Niveau bis zum Schluss. 13 € gehen absolut in Ordnung. 2h. 9,5/10.

1/3 Stück. 1 Monat im Humidor. Sehr schöne Optik, Barber Pole. Zug gut, Brandannahme etwas zögerlich. Fullbody und recht kräftiger Einstieg. Schweres Holz, viel Würze mit klar erkennbarem Pfeffer. Pfeffer auf der Zungenspitze, dann kräftig im langen Finish. Sehr kräftig, passt aber für mich. Nach 10 Minuten schaltet sie zwei Gänge zurück und wird wesentlich harmonischer, ohne Stärke einzubüßen. Der Pfeffer geht aber deutlich zurück und macht Platz für grasig-heuige Aromen. Habe selten Eiche/Heu in einer so "schweren" Form gehabt. Produziert sehr dichten Rauch, der gleichzeitig aber rund und kräftig zugleich ist. Zigarre hat für mich auch eine schöne Umaminote. Bereue gerade, dass ich sie nicht nach einem BBQ angemacht habe. Im ersten Drittel genau meine Kragenweite. Beeindruckend vor allem auch im Retrohale. Hätte erwartet, dass sie mir retronasal zu kräftig ist, aber gerade hier überrascht sie mit ausgewogener Stärke. Wenn ich was negatives sagen muss, dann dass sie recht konstant/oft gezogen werden möchte. Tendiert bei meiner, zugegebenermaßen sehr gemütlichen Art zu rauchen, leicht zum Ausgehen. Aber wie gesagt, meckern auf sehr hohem Niveau. Im zweiten Drittel vom Geschmack nach wie vor Exzellenz, analog zum ersten Drittel. Leider mit recht starkem Schiefbrand, bei Barberpole leider nicht ungewöhnlich. Letztes Drittel immer noch exzellent. 90 Min für 8,90. 9/10. Eingelagert 03.07.2025.

0/1 Stück. 5 Tage im Humidor. Zug und Brandannahme ausgezeichnet. Near Fullbody. Schwere Zigarre gleich zum Start. Äußerst dicker Rauch mit schweren Erdaromen, trockenem Kakao und einem sehr intensiven und langem Finish. Zum zweiten Drittel wird sie wesentlich runder. Body bleibt sehr geschmacksintensiv, der Kakao geht nun mehr in die Richtung Zartbitterschokolade. Im Retrohale knallt sie aber immer noch recht heftig :) Bin generell ein Fan wenn die Maduro etwas Power hat. Grundproblem neben der Bitterschokolade kräftige Leder und Erdaromen. Abbrand makellos. Habe nicht wirklich was zum meckern gefunden. 80 Min gehen in Ordnung. 9/10.

0/1 Stück. (ACHTUNG - Neue Serie mit Silber/Schwarzer Banderole!). Optik leider doch sehr rustikal. Brandannahme etwas zögerlich, Zug aber völlig in Ordnung. Sehr überraschend kräftiger Start. Würze und Pfeffer vor allem beim Anzünden, aber auch danach noch spürbar. Sehr deutliches und kräftiges Mokkaaroma. Fullbody mit dichtem Rauch. Etwas generische Frucht ist im Mix aber auch noch dabei. Wird im zweiten Drittel etwas milder. Aromen bleiben aber grundsätzlich gleich, was mich aber keineswegs stört. Rauchdauer mit knapp 2h absolut in Ordnung. 8,5/10. Anfänger sollten aufpassen, ist ein recht kräftiger Stick.

0/1 Stück. Frisch ohne Lagerung verköstigt. Sehr animalischer (=Stall) Kaltgeruch. Zug etwas fester aber noch okay. Fullbody. Sehr kräftiger Einstieg mit viel Pfeffer, der sich aber schnell wieder im normalen Rahmen bewegt. Dennoch sehr kräftiger Einstieg mit viel Würze und etwas Schärfe mit kräftigem Espresso und Ledernoten. Nach 10 Minuten ist die Würzigkeit nur noch im Abgang, der Smoke wird überragend Cremig. Milchkaffee und Zeder, kräftige Heunoten und irgendwie etwas süß-fruchtiges. Bilde mir gerade auch ein schon im ersten Drittel etwas Nikotin zu spüren. Zweites Drittel medium to fullbody. Etwas milder, der Rauch ist Nacht wie vor sehr cremig. Den Pfeffer hat sie abgelegt, selbst im Retrohale supersmooth. Geschmacklich viel Zeder und Kaffee. Das Heu ist vor allem im Finish dominant. Klasse Smoke bis zum Schluss. 1h25Min. 9,5/10.

0/2 Stück. 21 Monate im Humidor. Optik makellos. Anzünden erfordert Geduld, extrem eng gerollt, dennoch Zug im gerade noch grünen Bereich. Medium Body+. Viel Creme und ordentliche Süße gleich zum Einstieg. Äußerst runder Gesamteindruck. Im Retrohale gibt es ein Preview auf Würze und sogar etwas Chili. Grundnote, die etwas Zeit braucht um sich zu entwickeln ist eine kräftige Zedernote, die im mittellangen Finish von mildem Kaffee ergänzt wird. 2/3 kompletter Wechsel der Aromen. Von der Cremigkeit ist fast nichts mehr spürbar. Medium to fullbody mit erdigen, fast ledrigem Profil. Nicht wirklich pfeffrig aber... Extrem trockener Rauch, der ein Begleitgetränk fordert. In meinem Fall ein recht süßer Rum, ergänzt den Smoke wunderbar. Im letzten Drittel überraschend stark. 1h50Min. 8/10.

0/1 Stück. 1 Woche im Humidor. Optik hübsch, boxpressed. Zug und Brandannahme exzellent. Fullbody mit ordentlich Kraft. Retrohale geht nicht, da verbrennen mir sämtliche Nasenhaare. Geschmacklich gefällt sie mir zum Start. Viel Holz und Pfeffer, die Holznote begleitet sehr lange im Finish. Eine leicht bittere Walnussnote folgt auf den überraschend cremigen Rauch. Nach 15 Minuten geht die initiale Power spürbar zurück, ebenso minimal der Body. Immer noch eine kräftige Zigarre, aber zumindest kann man nun einen Retrohale wagen. Und spürt den Pfeffer angenehm in der Nase kitzeln. Abbrand kerzengerade, aber leider ziemlich flott. Schöne, kräftige Zigarre. Nikotin spürbar. 1h15Min. für 15 €. Mir persönlich etwas zu teuer. 8/10.

0/1 Stück. 2 Monate im Humidor. Deckblatt seidenmatt und makellos. Sehr gute Brandannahme. Zug und Rauchvolumen exzellent, braucht aber einen Doppelpaff. Medium to Fullbody. Ordentliches Kitzeln auf Zunge und in der Nase, jaaa Pfeffer ist da, legt sich aber gleich wieder etwas. Im Retrohale ist der Pfeffer aber deutlich und präsenter. Kommt auch sonst recht kräftig daher. Ordentlich Erde und Würze, die sich in deftig und Süß aufteilen. Generell ist die Süße (Maduro-Deckblatt?) eine interessante Kombination mit der kräftigen Tabakmischung. Zur Grundnote kommt ein kräftiger Espresso hinzu. Die Süße geht aber ähnlich wie der Pfeffer nach 20 Min. zurück. Entwickelt zu den Gewürzen eine schöne, mittlere Cremigkeit. Etwas kratzig ist sie, würde ich aber nicht allzu ernst nehmen, da ich etwas erkältet bin. Generell habe ich etwas Probleme die Stärke im ersten Drittel einzuschätzen. Variiert zwischen mittel und stark. Leichter Schiefbrand hat sie, der aber bisher keine Korrekturen erfordert... dann aber leider schlimmer wird. Korrektur notwendig. Bis zum letzten Drittel habe ich was Geschmack angeht nichts zu meckern. 1h 45Min. 8/10.

0/1 Stück. 4 Monate im Humidor. Fullbody. Äußerst kraftvoller Start. Pfeffer und Würzigkeit zu Beginn sehr dominant. Im Retrohale übermächtig. Ultralanges Finish. Erdig mit einer leicht bitteren Espressonote. Unterschwellig kommt auch eine kräftige Nussnote durch. My Father typisch geht der Pfeffer nach 15min zumindest ein bisschen zurück, was vor allem im Retrohale schöne und viele Aromen offenbart. Ja, sie wird ihrem Namen gerecht. In meinen Augen kräftiger als die Robusto der Serie. Bei (aktuell) gleichem Preis wie die Robusto (13€) und der wesentlich kürzeren Rauchdauer... muss wohl jeder selbst entscheiden. Ab der Hälfte kommtcauch hier eine Runde Cremigkeit zu der Kraft hinzu. 60 Min. 9/10, aufgrund der wesentlich längeren Rauchdauer der Robusto, Downgrade auf 8/10.

0/1 Stück. 7 Wochen im Humidor. Fullbody. Exemplar mit etwas rustikalem Deckblatt. Brandannahme einseitig etwas zögerlich. Sehr dunkle Röstaromen zum Einstieg. Pfeffer interessanterweise stark im Abgang präsent. Grundnote sehr erdig mit ordentlich Espresso. Habe ich den Pfeffer schon erwähnt? Nach 35Min. Und zum Beginn des 2. Drittels noch medium to fullbody. Pfeffer dezent im Hintergrund. Cremigkeit kommt hinzu, Espresso wird zu Kaffee. Leichte Schokonoten kommen hinzu. Exzellente Zigarre mit ordentlicher Komplexität. Letztes Drittel wieder kräftiger und dunkler. Abbrand sehr langsam, schön. Preis mit 15€ heftig aber... bei der aktuellen Inflation nicht überraschend. 1h45Min. 9,5/10.

0/1 Stück. Schöne Erscheinung, Brandannahme ohne Probleme. Fullbody, Zigarre gehört zu der stärkeren Sorte. Viel dunkle und kräftige Erde, ordentlich Würze, Pfeffer beim Retrohale kitzelt ordentlich in der Nase und sogar im Hals. Starker Espresso begleitet die erdigen Aromen. Hatte vor Jahren einmal die "rote" Camacho, und dachte damals schon "nichts für Anfänger", aber... mein Eindruck nach den ersten 15min ist positiv. Nicht nur ein sehr kräftiger Start, sondern eben auch schöne Aromen mit viel Body. Leder und sogar etwas Süße kommen durch. Negativ fällt mir die recht flockige Asche auf. 2. Drittel verliert den Pfeffer nahezu vollständig. Entwickelt doch eine gewisse Cremigkeit. Ledrig mit Kaffeenoten. Leider muss hin und wieder nachgefeuert werden. Ab der Hälfte geht ihr etwas sie Puste aus. Body noch medium+, Stärke bleibt unter dem Body. 2h 5 Min. 7,5/10.