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Länge: 13.65Durchmesser: 2.06 TAM
Beim KG fantasiere ich Schoko-Banane. Der KZ hingegen ist sehr neutral, maximal ist etwas Holz vorhanden. Die ersten Züge sind gleichermaßen neutral und dabei recht trocken. Im weiteren Verlauf des 1/3 baut sich eine deutlich wahrnehmbare Süße auf. Dies aber weiterhin neutral und ohne Gegenspieler. Mit der Süße wird sie zwar etwas cremiger, vermittelt im Abgang aber einen metallischen Charakter. Kurz mal die Einleitung von CW zur Serie gecheckt, und ja, dass metallische kann durchaus auch als Zitrusaroma durchgehen. Manchmal fehlt halt etwas Fantasie… Apropos Fantasie, im 2/3 kann man ihr durchaus auch Röstaromen, Kaffee und Kakao andichten, aber definitiv nichts was man übermäßig wahrnimmt. Jetzt lass ich die Gäule dochmal galoppieren (nein , die Viecher gehen nicht mit mir durch), und ich finde im Übergang ins letzte Drittel Wassermelone. „Alles Asche jetzt - Jo“ beschreibt zum Ende hin Birnenkompott, dass kann ich absolut unterstreichen. Nur wie er aus dem recht locker gerollten Ding 145 Minuten rauszaubert, bleibt möglicherweise ein großer Geheimnis ;-) Rauchdauer: 80 Minuten, und nach hinten raus ganz ok und abwechslungsreich. Insofern würde ich auch nur 2/3 des Preises für gerechtfertigt halten. Manchmal kann die Welt so einfach sein ;-) Aber ich befürchte fast, dass Ernesto diesen kleinen Eintrag nicht lesen wird :-)

Länge: 13.34Durchmesser: 2.06 TAM
KG: dunkle Schokolade, KZ: Schokolade und etwas Holz Auf den ersten Zügen hat sie vordergründig etwas süße und einen würzigen Abgang. Zum Einstieg ins 1/3 Pfeffer, Holz und eine Minisüße. Ein kräftiger unwirscher Start in dem sich nach und nach versucht etwas Honigsüß in den Vordergrund zu drängen. Im 2/3 gesellt sich zu der dunkel-süß Kombo sowas wie Spearmint, so eine Art ganz leichter süßer Pfefferminz. Mein Eindruck ist, dass sie Nikotin-stärker wird, aber gleichzeitig auch cremiger und runder. Der Aromenmix verdichtet sich nun zu der dunklen Schokolade, gepaart mit Kaffee. Im letzten Drittel nimmt die Cremigkeit nochmals zu, sie ist toastig und serviert nun so etwas wie süße Lakritze-Aromen, bis sich am Ende dann doch der Espresso-Kaffee mit etwas Zucker durchsetzt. Rauchdauer: 80 Minuten, herausfordernd und super Abwechslungsreich smoke…

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Wenn man an der Zigarre riecht, kitzelt es ganz schön in der Nase! Nur den kleinen Nippel angezündet, und man bekommt Schokolade pur. Sobald sich Brand ausweitet wird sie herber. Geröstete Kaffeebohnen (der geübte Sambucca-Trinker weiß bescheid), und die Schokolade flutscht in den Hintergrund. Im 1/3 drückt sich die Süße dann doch in der Vordergrund und süßt den Kaffee etwas ein. Ich muss an harziges Holz denken. Der Pfeffer wuselt dabei im Mundraum. Dunkle Erde, Moos, und dazwischen, Kaffee, Kakao, Süße. Insgesamt sehr dunkle Aromen. Zum Ende des 1/3 beruhigen sich die Aromen. Die Süße bleibt lange im Mund und wird von Holz und Karamell begleitet. Im 2/3 kommen mir BBQ Eindrücke in den Sinn. Leicht angekokeltes Holz, Süße und Karamell. Leder poppt hin und wieder auf. Von der Stärke her hat der Kollege auf jeden Fall ausreichend Dampf unter der Haube. Im letzten Drittel wieder konstanter mit den Basics Süß, Holz, Kaffee, Kakao. Pfeffer trocknet ein ganz wenig den Gaumen aus. All die Basics vermischen sich zu Lakritze. Zum Ende hin insgesamt noch dunklere Aromen, Röstaromen, und BBQ. Ich bleib dabei… Rauchdauer: 105 Minuten, may the dark force be with you!

Länge: 10.16Durchmesser: 1.11 TAM
KG nasses Heu / KZ: ein wenig Kakao. Mit den ersten Zügen ist etwas Süße vorhanden, jedoch dominiert von Pfeffer und Röstaromen. Die Würze hält sich hartnäckig am Gaumen. Den Gaumen zieht es etwas zusammen. Hört sich schlimmer an als es ist, weil sich eben die Süße in vorderen Mundbereich abspielt, und das pfeffrige im hinteren Teil. Hat sich da einer was bei gedacht? Als Meridian vom Nordpol bis zum Südpol, quasi süß und pfeffrig gleitzeitig? Wäre jedenfalls ein Riesen Story für so einen Stummel. Wer weiß, wer weiß… Wie der kleine Wurm mittendrin ausgehen konnte war mir ein Rätsel, iss aber so gewesen. Quasi am Äquator:-) Rauchdauer: 30 Minuten netter kleiner Ausflug ins Zwergenland…

Länge: 15.24Durchmesser: 2.30 TAM
KG Deckblatt: etwas seifiges und kakaoiges / KG Zigarrenende: toastig, schokoladig / KZ: seifig, kakaoig. Die ersten Züge hat sie megaviel Rauch, ist direkt caramellig süß mit etwas Pfeffer am Gaumen. Im 1/3 Holz, etwas Süße und manchmal, so scheint es mir, kommt auch das Seifige etwas durch. Der Rauch voluminös und schön weich, und im weiteren Verlauf des 1/3 drängt das cremig süße stellenweise die Holzaromen in den Hintergrund. Die Asche ist etwas flaky, was mich beim geringen Zugwiderstand und dem voluminösen Rauch aber nicht überrascht. Im 2/3 kommen vielleicht noch einige Röstaromen hinzu, und mit etwas Fantasie - nach einigen Zungenschnatzern- auch etwas Schokolade. Und immer fliegen bei jedem Zug einpaar Ascheflakes um mich herum. Nicht schlimm, aber wie ich finde, erwähnenswert. Ansonsten keine großartige Veränderung… und ich muss offen zugeben, dass das bei einer Zigarre dieser Größe, dann auch schnell langweilig wird. Zum Ende hin sind die Röstaromen dann noch etwas stärker und zeigen sich als schwarze Kaffeenoten. Rauchdauer: 95 Minuten nach denen ich mir erstmal die weißen Ascheflakes von den Klamotten klopfen muss.

Länge: 13.02Durchmesser: 1.67 TAM
KG: neutral / KZ: floral mit recht hohem Zugwiderstand. Nach dem Anzünden ist der Zugwiderstand nur schwerlich zu überwinden. Nur durch aufbohren auf der Mundseite ist sie einigermaßen rauchbar. Die unstetige Qualität der Mille Fleur ist in unzähligen Posts leider auch die Realität. Das ist um so ärgerlicher, weil dass was als Aromen ankommt eigentlich sehr gut ist… Holz ist sehr ausgeprägt und es schwingt im Abgang eine schöne Honigsüße mit. Etwas Pfeffer bleibt ebenfalls am Gaumen zurück. Im 2/3 ist sie nun auch etwas besser rauchbar, und bietet nun auch florale Note. Leder kommt dann mittlerweile auch gut durch. Zum Ende hin übernimmt Pfeffer, Röstaromen und Leder das Kommando. Rauchdauer: 60 Minuten

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
KG: Holz, Kakao / KZ: etwas Süße, etwas Holz und Erde. Auf den ersten Züge fällt gleich mal die Süße auf, nicht übermächtig, sondern genau richtig. Im Nachklang etwas würze und fein dosiertes Pfeffer. Im 1/3 wird der süße Grundton begleitet von etwas Holz und irgendwas anderem… bleibt unter Beobachtung, ob sich das Irgendwas noch entschlüsseln lässt. Im weiteren Verlauf des 1/3 behaupte ich, dass das „Irgendwas“ ein milchiger Unterton ist :-) Dann und wann kommt der Eindruck hinzu, dass auch Röstaromen am Start sind. Wohlgemerkt, alles immer in Begleitung des süßen Grundtons. Aussehen und Verarbeitung der Zigarre sind ganz großes Kino. Asche und Abbrand… ein Träumchen! Im 2/3 bleibt das Milchsüße, und die Röstaromen sind etwas präsenter. Kakao schiesst dann und wann ein. Im letzten Drittel, bleibt die cremige Süße, Holz, vielleicht auch mal etwas angekokeltes Holz, und die Würze nimmt minimal noch zu. Leder gibt sich die Ehre. Rauchdauer: schlappe 90 Minuten, keine Ahnung wie ich das gemacht habe. Muss also sehr kurzweilig gewesen sein :-)

Länge: 12.70Durchmesser: 2.14 TAM
KG: verrückt aber wahr… Frische Meeresluft!. Der KZ ist überraschend neutral. Mit den ersten Zügen geht es dann überraschend weiter… eine metallische Süße, etwas Würze, eine tiefgründige Salzigkeit. Man hat schon eine ordentliche Ladung Rauch im Mund. Cool! Im 1/3 liegt die Süße im vorderen Teil des Mundes und und Salzigkeit (nicht aufdringlich) würzt den hinteren Teil. Das metallische könnte auch (mit etwas Phantasie) Alge oder Seetang sein. Vorausgesetzt der Name und die Vorgeschichte der Zigarre spielen mir keinen kognitiven Streich :-). Um von der Lobhuddelei mal wegzukommen, die Asche ist sehr lose, und die Zigarre benötigt beim Abbrand dann und wann etwas Aufmerksamkeit. Im 2/3 ist die nicht sehr aufdringliche Süße, einfach Süße…. Hinterlässt aber im Mund einen leicht caramelligen Geschmack. Die Würze hält sich hartnäckig am Gaumen. Daher Abzüge in der „B-Note“ für Cremigkeit. Leder und Holz gesellt sich dazu. Im letzten Drittel kommt noch etwas Minzfrische hinzu. Holz und Leder dominiert nun, die Süße verabschiedet sich in den Hintergrund. Rauchdauer: Nach 85 Minuten hab ich das Meer nur aus der Ferne gesehen. Statt Strandtag, ein netter kleiner Sonntagsausflug.

Länge: 15.88Durchmesser: 2.38 TAM
KG und KZ: als würde man seine Nase in eine Kakaodose stecken! Am Start legt sich etwas Salz auf die Lippen, die Aromen sind kräutrig und leicht würzig. Etwas trockener Kick-Off… Im 1/3 schleichen sich dann und wann Kaffee und minimal Schoko ein. Der Rauch wird etwas cremiger. Auch 2/3 bleibt sie würzig, und die erhofften Aromen halten sich dezent nur im Hintergrund. Im letzten Drittel nach zweimaligem degasieren etwas mehr Kaffee ansonsten weiterhin unverändert. Rauchdauer: 100 Minuten warten auf den Schoko-Kick…

Länge: 12.70Durchmesser: 2.14 TAM
Die Zigarre hat ein perfektes Aussehen, und eine 1st Class - Banderole ! Angezündet startet Sie direkt mit eine feinen Kakaosüße. Dabei ist sie auf der Zunge cremig, und am Gaumen leicht würzig. Im 1/3 entwickelt sich die Süße zu einer Honigsüße, die mit einer feinen Bitterschokolade durch den Mundraum wuselt. Dann und wann schleichen sich Nuancen von Kaffee und Lakritze ein. In der zweiten Hälfte muss die wunderschöne Banderole leider runter, weil ich sie mir sonst übers Zahnfleisch schieben müsste :-) Im letzten Drittel bekommt die Süße noch einen fruchtigen Touch. Die Würze am Gaumen hält sich durch den gesamten Smoke über, nicht unangenehmen, sondern eher so, dass sie der Zigarre etwas Tiefe verleiht. Rauchdauer: 100 Minuten blaues Wunder!

Länge: 16.51Durchmesser: 2.06 TAM
KG Deckblatt und Fuß und KZ: Kakao! In den ersten Zügen ist gleich die leichte Kaksosüße vorhanden. Im Abgang dabei würzig, leicht pfeffrig. Im ersten Drittel dann holzig und cremig mit einen leichten Süße im Hintergrund. Irgendwie kommt noch etwas hinzu, dass ich nicht wirklich definieren kann, aber wie Salz in der Suppe funktioniert, und dass Ganze irgendwie wunderbar abrundet. Im 2/3 hin und wieder etwas Kaffee gepaart mit caramelligen Ansätzen. Im letzten Drittel keine große Veränderung. Vielleicht kommt noch etwas Leder und Lakritze hinzu. Die Asche steht wie‘ne 1, Abbrand perfekt! Die Zigarre ich durchweg einen holzigen Grundton. Während des Smokes verändert sich vor allem die Art der Süße, was sehr interessant ist, mit großem Spaßfaktor. Rauchdauer: 90 Minuten Rocky & Rolly!

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 TAM
KG: um ehrlich zu sein… Bourbon Barrel aged hört sich total sexy an… am Ende altert die Zigarre aber in Holz das noch feucht ist, oder war… Daher kann sie den etwas modrigen Geruch nicht leugnen. Der KZ präsentiert einen guten Zugwiderstand, ist aber ansonsten recht neutral. Auf den ersten Zügen kommen dann aber doch gleich die Vorteile des BBA zum Vorschein! Man schmeckt förmlich die Eiche mit einer leichten bourbonschärfe im Hintergrund. Volle Kanone Holzaromen. Eigentlich hätte ich mehr vermutet , dass der BBA Effekt „nur“ Einfluss auf den Geruch hat. Tatsächlich ist dieser merklich beim rauchen zu spüren. Der Abgang ähnelt sogar dem nach einem Schluck Bourben. Süß, etwas scharf und holzig. Tippitoppi! Im 2/3 wird sie cremiger und die bourbonsüße ist mehr im Vordergrund. Etwas Würze verbleibt im Abgang. Alles ist sehr gut ausgewogen. So wie übrigens die Banderole, die farblich topp zum Deckblatt passt. Das Auge möchte ja schließlich auch was erleben… Im letzten Drittel bleibt sie buttrig cremig. Rauchdauer 90 Minuten, das Ding hält was es verspricht, und noch ein kleines bisschen mehr!

Länge: 13.97Durchmesser: 2.18 TAM
KG: Heu, Holz. KZ: Holz, etwas Lavendel. Sie startet leicht süß mit etwas Zedernholz, und einer minimalen Würze. Nach einpaar Züge ist die Süße in den Hintergrund gewandert, es dominieren Holz- und Nuss-Aromen. Die Würze nimmt etwas zu. Alles bislang sehr fein austariert . Format und Aussehen der Zigarre ist tippitoppi! Vor allem, unter Berücksichtigung des Schnapper-Preises. Geschmackliche empfinde ich sie als sehr gutes Mittelmaß. Im weiteren Verlauf nimmt die Würze, langsam aber stetig, zu. Die Grundaromen bleiben dabei unverändert.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
KG: Curry, Holz. KZ: blumig, erdig. Das Fußende ist so halb mit dem Deckblatt verschlossen. Noch nie sowas gesehen, erfüllt aber bestimmt einen Zweck. Der Start ist cremig caramellig, das passt schon mal :-) Die zweite Banderole, blau und sehr schmal, sieht mega elegant aus. Spielt keine Rolle, will aber erwähnt sein. Am Ende des 1/3 gibt es ein kleinwenig Würze, und ganz viel Erde. So geht‘s gedige bis zum Ende weiter. Kein schlechter Smoke, guter Standard.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 TAM
Das „verpackte“ Aussehen der CLE macht richtig Bock auf rauchen! Schon der KG ist zum dahinschmelzen. Zedernholz, Karamell, der feine Geruch von wertigem Papier. Alles wunderbar schlüssig und harmonisch. Umso gespannter bin ich jetzt auf den Heiß-Zustand… Sie startet mit monsterviel Rauch, und grasigen Bitternoten. Man muss echt vorsichtig daran ziehen, damit man nicht für Sekunden in einer riesigen Rauchwolke verschwindet :-) Wenn man den Dreh einmal raus hat mit kleinen feinen Züge zu genießen, kommen auch gleich blumige, cremige Aromen zum Vorschein. Das Bittere bleibt dabei dezent und elegant im Hintergrund. Dem Bitteren würde ich sogar noch eine gewisse Nussigkeit zugestehen. Zur Mitte hin wird‘s blumig, pfeffrig, und insgesamt wird sie etwas trockener. Das Ganze dauert aber nur einige Minuten, umso gleich wieder zu blumig, süß zu wechseln. Die Würze tingelt danach nur noch im Hintergrund. Rauchdauer 110 Minuten, ein würzig, cremiges Blumensträußlein an Aromen.


