Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 13.65Durchmesser: 2.22 TAM
KG: Floral, Kakao, Heu. Auf den ersten Zügen offenbart sie tatsächlich einen süßen, cremigen und kakaoigen Einschlag, mit einer leichten gut abgestimmten Chili-Schärfe im Hintergrund. Der Abgang hinterlässt auf der Zunge dann auch noch einen erdigen, leicht holzigen Eindruck. Wow, ganz schön viel los, nach nur geschätzt 10 Zügen. Der durchaus vollmundige Geschmack geht im 2/3 weiter. Das große Format lässt dabei nicht erahnen, dass das 2/3 bereits nach etwas mehr als 20 Minuten erreicht wird. Trotzdem, die Geschmacks-Kombi ist echt cool! Nuss dominiert mittlerweile den Abgang, aber auch was mineralisches bleibt. Die schöne Chili-Note wandelt sich nach und nach in eine leichte Pfeffer-Tönung. Im letzten Drittel wird sie etwas trockener, Leder kommt hinzu. Abbrand, Rauchvolumen war über den gesamten Smoke hinweg perfekt! Rauchdauer: 80 Minuten… Das Ding hat offensichtlich nach den 1/3 mächtig auf die Bremse getreten :-)

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06 TAM
KG: Holz, Erde. KZ: Kakao, Erde. Auf den ersten Zügen ist sie cremig süß, mit einer sehr feinen Zimtschärfe! Der Eindruck der ersten Züge hält sich lange. Dabei ist die Süße alles andere als platt. Eher Nachhaltig, tief, vielleicht so in Richtung Malzsüße. Dazu genehmige ich mir gerade zufällig ein Guiness mit einem Schuss Portwein. Ich schwöre, dass ist verdammt nochmal das perfekte Match! Manchmal ist der Zigarren-Getränke-Gott echt mein Freund :-) Die Zigarre schmeckt… zur Wahrheit gehört aber leider Gottes auch, dass Abbrand und Konstruktion der Dreamer nicht gut ist. Die gleiche Erfahrung habe ich auch schon mit der Dreamer-Lancero machen müssen. Aber wie gesagt, Geschmack ist topp, und darauf kommt es letztlich an. Im weiteren Verlauf baut das der Malzeindruck weiter auf. Zu Süße gesellt sich was Malzherbes wie es vielleicht nach einer Röstung entsteht. Sehr gut! Rauchdauer: 70 Minuten, Geschmack topp, Pairing topp, Qualität hmm…

Länge: 10.21Durchmesser: 1.59 TAM
KG: neutral, KZ: Holz, Erde, Moos. Auf den ersten Zügen hat sie eine mineralische Süße. Holz kommt gleich hinzu, Erde und trotzdem cremig. Von der Nikotinstärke her, zeigt sie gleich mal auf den ersten Millimetern was „am Bach“ ist. Weiter geht‘s mit Schokolade und Kaffe im Abgang. Eigentlich beeindruckend was der Zwerg für ein Aromen-Feuerwerk abbrennt. Leider ist der Preis des Stummels außerirdisch… Gestern Abend habe ich in einer lokalen Zigarren-Lounge 9,10Eur hingeblättert. Wenn ich wüsste wie man hier einen Weine-Smiley einfügen könnte, würde ich das jetzt tun… Rauchdauer: 50 Minuten

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 TAM
kalt: leicht schokoladig, etwas florales. Etwas Salz, und ein Prise Pfeffer. Wenn man aus den Kaltaromen eine Rangfolge macht, präsentiert sich die Acumen auf den ersten Zügen in umgekehrter Reihenfolge… if you know what I mean :-) Pfeffer hinterlässt den stärksten Eindruck. Das legt sich dann im weiteren Verlauf, und sie wird weicher und etwas cremig. Holz dominiert jetzt mit einer leichten Hintergrund Süße. Zur Hälfte hin werden die Eindrücke wieder dunkler und würziger. Schwarzer Kaffee, angekokeltes Holz. Nach 85 Minuten, noch im 3/3 abgelegt, nach der Erkenntnis, dass der Luciano-Effekt nicht mehr eintreten wird…

Länge: 13.97Durchmesser: 1.98 TAM
KG: dunkle Schokolade. KZ: Caramellig, schokoladig. Auf den ersten Zügen startet sie mit dem Messer zwischen den Zähnen. Mosig, erdig, pfeffrig… Nichts davon ist im Kaltzustand zu erahnen gewesen. Im weiteren Verlauf rückt der pfeffrige Eindruck etwas in den Hintergrund. Dafür hat sie Holz und Erde ohne Ende. Das Holz erinnert manchmal an bittere Eiche. Keine Ahnung ob das Sinn macht :-) Wobei der manchmal bittere Einschlag auch Wallnuss sein könnte… Im 2/3 kommt auch Leder dazu. Der Eindruck der LB1 ist zumindest bei mir durchweg , der den ich von einer Zigarre im letzten Drittel erwarte. Das ist leider nicht ganz mein Ding…

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
KG: nasses Laub, KZ: Holz, Walnuss. Das Ding wirft einem von Beginn an Pfeffer und Chili entgegen. Die Nikotinstärke hält auch nicht hinterm Berg… uuh, nix für schwache Nerven. Ungesüsster, kräftiger Espresso nimmt sodann den Kampf auf… Nur kurz! Denn danach verschwindet Pfeffer und Chili in den Untergrund. Stattdessen gibt‘s jetzt die Belohnung für den Start mit quietschenden Reifen… -> dunkle Zartbitter Schokolade.. yeah Baby! Nach und nach steigert sich sogar die Süße ein wenig. Dabei wird sie auch tatsächlich cremiger. Pfeffer ist nie wirklich weg, ordnet sich aber anstandslos unter. Im weiteren Verlauf kommt was rauchiges hinzu (lustig bei einer Zigarre:-), so in Richtung Lagerfeuer. Irgendwie bleibt sie cremig, was ich bei den ganzen Eindrücken nicht erwarten würde. Zum Ende hin nich etwas Lakritze. Rauchdauer: 75 Minuten die mich möglicherweise etwas überfordert haben :-) Ein wilder ungestümer Ritt.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAF
KG: blumig, etwas Leder, am Fussende Röstaromen und Schokolade. KZ: Leder. Auf den ersten Zügen halten sich die Röstaromen… Kaffe, süßer Kaffe, dunkle Schokolade. Das Aussehen der Zigarre ist einwandfrei, da kann sich manch eine um ein vielfaches teurere Zigarre mal ein Beispiel dran nehmen… Im weiteren Verlauf steigt sich die Süße ebenbürtig zu den Röstaromen. Nicht schlecht! An Anfang des 2/3 bekommt die Süße nochmals einen Kick. Zum Ende des 2/3 wird die Padilla etwas bitter. Das ist fast schon schade, weil dadurch der bislang schöne Flow verloren geht. Im letzten Drittel ist es dann zumindest keine pure Bitterkeit mehr, sondern eher wieder in Richtung einer Kaffeebitterkeit. Würze kommt hinzu… PLV ist eigentlich echt ok. Würde ich Sie wiederkaufen? Schwer zu sagen… In dem Preissegment tummelt sich nun mal auch die Plan B von Oscar V. und das sogar als Longfiller. Und dagegen hat Sie dann eher keine Chance. Kann halt nur eine Nr. 1 geben :-) Rauchdauer: 70 Minuten

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
KG: Erde, Holz Auf den ersten Zügen hat sie Süße mit einer unterlegten Würze. Im weiteren Verlauf legt sich Süße auch auf die Lippen, aber das mundgefühl bleibt herb würzig. Schaue ich mit die anderen Rezessionen an, bin ich etwas irritiert, dass dort die Süße keine Rolle spielt. Aber genau die dominiert im 1/3…. wirklich:-) auch wenn die pfeffrige Würze ansonsten direkt danach den Mundraum ausfüllt. Das wiederum macht sie recht wenig cremig. Im 2/3 drängt sich Holz und Erde auf. Die Süße und die Würze weichen in etwas in den Hintergrund. Im letzten Drittel keine Veränderung. Rauchdauer: 90 Minuten

Länge: 19.05Durchmesser: 1.51 TAM
KG: dunkle Schokolade, KZ: Schokoladenpudding mit etwas mehr Zugwiderstand. Auf den ersten Zügen ist sie erdig süß. Im 1/3 kommt die Schokolade direkt hinzu… dunkle Zartbitter- Schokolade. Formatbedingt (?) sollte man sie auf Zug halten, und nicht allzu lange liegen lassen. Hintenraus gibt sie minimal etwas Würze ab. Im 2/3 ist sie holzig und erdig. Die Süße tingelt weiter im Hintergrund. Das bisschen Cremigkeit aus dem ersten Drittel hat sich nun komplett verabschiedet. Nach degasieren wird’s wieder etwas besser. Mein Exemplar kratzt leider immer hart am Tunnelbrand, ist aber noch kontrollierbar. Im letzten Drittel überwiegen die dunklen Aromen. Rauchdauer: 60 Minuten

Länge: 16.00Durchmesser: 1.59 TAM
KG: abgebrannte Grillkohle KZ: smoked Spareribs. Macht mir ein klein wenig Respekt. Sie hat ein fast archaisches Aussehen. Trotzdem merkt man ihr auf den ersten Zügen die Kaltnoten nicht an. Stattdessen hat sie Holz (im Orginalzustand :-)) und eine leichte Hintergrundsüße. Erst im Abgang erahnt man den geräucherten Geschmack. Das in Kombi mit der leichten Süße lässt einen unweigerlich an BBQ-Soße denken. Im weiteren Verlauf kommt etwas Pfeffer auf. An der dicksten Stelle kommt dann und wann sogar Schokolade hinzu. Aber das eigentliche Schauspiel der Zigarre findet im Abgang wieder. Wenn man mit der Zunge schnallzt findet alle zuvor genannten Aromen wieder. Rauchdauer: unglaubliche 100 Minuten die man der Zigarre nicht ansieht. Wenn man das Aussehen der Zigarre ertragen kann, wird man mit einem sehr interessanten Geschmacksprofil belohnt.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
KG: Erde, KZ: Moos. Auf den ersten Zügen hat sie Holz mit einer sich langsam ausbreitenden Würze. Im 1/3 hat sie zudem einen sehr leicht caramelligen Abgang, was in Kombination mit der leichten Würze ganz nett ist. Sie hat einen sehr leichten Zugwiderstand der jede Mange Rauch entwickeln lässt. Bei soviel Rauch, braucht es nur kurze Züge, und ich habe den Eindruck, dass das der Parcero auch gut tut. Den welligen Abbrand verhindert das allerdings auch nicht. Im 2/3 Holz, Leder und sie wird insgesamt etwas trockener. Im letzten Drittel keine großartige Veränderung… etwas Kaffe-Bitterkeit kommt vielleicht noch hinzu. Rauchdauer: 70 recht anstrengende Minuten

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Man bekommt nicht oft eine so schöne Zigarre zu sehen. Perfekte durchgehende Farbe, perfekt ölig, und nur minimale Blattadern zu sehen! KG: Erde, Zederholz. KZ: Zedernholz. Auf den ersten Zügen überwiegt die Bitterkeit einer Grapefruit. Im 1/3 geht’s dann in Richtung Holz, und Caramellig. Dabei ist sie sehr schön cremig, und liefert einen vollmundigen Rauch. Im weiteren Verlauf des 1/3 wird sie super cremig und caramellig. Marzipan schwingt mit. Mann, ich hätte nicht gedacht, dass sie geschmacklich so mit ihrem Aussehen mithalten kann. Aller erste Sahne! Apropos Sahne, die ist auch irgendwie dabei. Mandel, Milch… alles dabei… So sehr ich von der Ocean Breeze enttäuscht war, desto mehr bin ich von dieser Zigarre überrascht und begeistert! Im 2/3 hat sie Holz, roastige Aromen und sie bekommt einen minimal würzigen Touch. Im letzten Drittel kommt Leder und etwas Pfeffer hinzu. Ein ganz schöner Aromen-Spagat vom Start bis zum Ende. Rauchdauer: 90 Minuten

Länge: 10.16Durchmesser: 2.38 TAM
Bei dem Format muss die übergroße, nicht sehr schöne Banderole erst mal weg. Zum Vorschein kommt eine unerwartet markellose Zigarre, mit gleichmäßiger Färbung und nur dünnen Blattadern. KG: nasser Waldboden. KZ: nasses Laub. Mit den ersten Züge kommt sehr viel Holz, etwas Leder und Erde mit. Im 1/3 hat sie minimal Pfeffer und die Süße scheint sich etwas aufzubauen. Aber anstatt dass die Süße sich durchkämpft, kämpfe ich mit dem Deckblatt, was scheinbar langsamer abbrennt als der Rest. Nach beherztem Eingreifen, scheint das Problemchen unter Kontrolle zu sein. Auch im 2/3 hält die Süße sich dezent im Hintergrund. Stattdessen kommen Kaffee und Röstaromen hinzu. Im letzten Drittel keine große Veränderung mehr. Das Deckblatt hat zwischenzeitlich nochmals gemuckt, aber nie so sehr das ein echter Tunnelbrand entstanden ist. Gut, allein die Tatsache dass ich mehr über das Abbrandverhalten als über die Aromen berichte, zeigt schon, dass ich nur medium Spass an der Zigarre hatte. Rauchdauer: 55 Minuten zum Ende hin eher abgebrochen als wirklich zu Ende geraucht. So ist dass, wenn der kleine Dicke letztlich immer noch zu groß ist und man das Ende irgendwie herbeisehnt…

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAM
KG: Erde, blumig, etwas Kakao. KZ: Pfeffer, Moos. Die ersten Züge: nasses modriges Holz, mit einer Minisüße und etwas Pfeffer. Im 1/3 hat sie einen dicken fast kaubaren Rauch. Bis auf etwas Gaumenkitzel verschwindet der Pfeffer. Etwas Karamell und leichte Vanille Ankläge kommen durch. Der Grundton bleibt dabei holzig, nun aber ohne Nässe und Modrigkeit. Wenngleich ich dem Holzton doch etwas Bitterkeit andichten möchte. Wenn man das Bittere in Bezug zum Karamell bringt, ist man auch schnelle bei verbranntem Karamell. In der Küche eine Katastrophe, hier aber sehr interessant. Im 2/3 hab ich eine Zedern- holzige Süße, und durchweg dabei bleibt die Miniwürze am Gaumen. Leder ist auf einmal ganz vorne präsent, um sich dann wieder langsam in den Hintergrund zu verflüchtigen. Also langweilig wird einem ganz bestimmt nicht dabei. Der Rauch bleibt dick und vollmundig. Im letzten Drittel dann dunkler Kakao, bei dem man schon ahnt, dass daraus im weiteren Verlauf Kaffee werden wird. Retronasal hat sie Pfeffer und dunkle Schokolade. Das Ding ist eine echte Entdeckungsreise… Zum Ende hin macht sich Leder wieder breit, und wird dabei immer noch von verbanntem Karamell begleitet. Rauchdauer: 80 minütige Reise „Especial“

Länge: 13.65Durchmesser: 2.06 TAM
Beim KG fantasiere ich Schoko-Banane. Der KZ hingegen ist sehr neutral, maximal ist etwas Holz vorhanden. Die ersten Züge sind gleichermaßen neutral und dabei recht trocken. Im weiteren Verlauf des 1/3 baut sich eine deutlich wahrnehmbare Süße auf. Dies aber weiterhin neutral und ohne Gegenspieler. Mit der Süße wird sie zwar etwas cremiger, vermittelt im Abgang aber einen metallischen Charakter. Kurz mal die Einleitung von CW zur Serie gecheckt, und ja, dass metallische kann durchaus auch als Zitrusaroma durchgehen. Manchmal fehlt halt etwas Fantasie… Apropos Fantasie, im 2/3 kann man ihr durchaus auch Röstaromen, Kaffee und Kakao andichten, aber definitiv nichts was man übermäßig wahrnimmt. Jetzt lass ich die Gäule dochmal galoppieren (nein , die Viecher gehen nicht mit mir durch), und ich finde im Übergang ins letzte Drittel Wassermelone. „Alles Asche jetzt - Jo“ beschreibt zum Ende hin Birnenkompott, dass kann ich absolut unterstreichen. Nur wie er aus dem recht locker gerollten Ding 145 Minuten rauszaubert, bleibt möglicherweise ein großer Geheimnis ;-) Rauchdauer: 80 Minuten, und nach hinten raus ganz ok und abwechslungsreich. Insofern würde ich auch nur 2/3 des Preises für gerechtfertigt halten. Manchmal kann die Welt so einfach sein ;-) Aber ich befürchte fast, dass Ernesto diesen kleinen Eintrag nicht lesen wird :-)


