Humidor Sweet, soft and lazy

erhalten auf der Inter-tabac 2012: Zug und Abbrand exzellent, Asche weiss und fest, Aromen: Fängt langsam an mit typischen Holz- und Röstaromen, wird nach kurzer Zeit schon kräftiger, hat eine tolle Note beim Ausatmen durch die Nase. Im zweiten Drittel entwickeln sich süßere, würzigere Aromen, die mich an Lebkuchen erinnern. Leicht karamellige Untertöne, wie Popcorn. Gegen Ende kommen noch Leder und weißer Pfeffer hinzu. Tolle, absolut stimmige Aromenantwicklung, beibt die ganze Zeit über abwechslungsreich und interessant. Passt ideal zu Latte Macchiato oder Bacardi-Cola. Absolut kein gewöhnlicher Smoke. Mehr Details unter beneviro.de

Schönes, dickes Format; deutlich aromatischer und etwas kräftiger als die Robusto der gleichen Marke; höherer Nikotingehalt, deshalb eher etwas für den Smoke nach einem guten Essen. Exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis.

Sehr positive Überraschung (Dank der Rauch-Probe von meinem liebsten Cigarrenhändler Franz Schappert im Braunschweiger Schloss): Wunderschöne, kleine Cigarre, die sehr würzig und trotzdem mild ist. Trotz des kleinen Formates geniesst man fast eine halbe Stunde. Exzellente Verabeitung, guter Zug, überraschend vielfältige Aromen, super Preis-Leistungsverhältnis! Allerdings ist der Nikotingehalt recht hoch, also nicht unbedingt etwas für Cigarren-Neulinge.

Exzellente Robusto mit einem herausragenden Preis-Leistungs-Verhältnis! Gute Verarbeitung, angenehme Raumnote, sehr guter Zug, mild, aber ausdrucksstarke, vielfältige Röst- und Holzaromen, etwas kräftig, aber sehr sehr lecker. Werde ich auf jeden Fall wieder kaufen.

Schön anzuschauen, verbreitet bereits kalt ein angenehmes Aroma, Zug und Abbrand perfekt, viel Rauchvolumen, angenehme Raumnote. Sehr aromatisch, jedoch nicht zu kräftig, vielfältiges Aroma, das sich im Rauchverlauf schön entwickelt, später ein wenig Schärfe, aber durchaus angenehm. Fazit: Topp-Zigarre, aber leider viel zu teuer. Für Alltags wiche ich da lieber auf die LaAurora Robusto aus: Kann in jeder Hinsicht ohne weiteres mithalten, kostet aber nur die Hälfte.

Einzeln in Cedro gehüllt und mit einer schönen Bauchbinde versehen ist die Flor de Copan eine wahre Augenweide. Das Deckblatt ist mittelbraun, sehr fein geadert und fühlt sich samtig an. Im Kaltzug nach dem Anbohren entwickelt sie allerdings kaum Aroma. Das ändert sich nach dem Anzünden rasch: Der Rauch riecht ein wenig süßlich und ein bißchen nach Nadelholz, sticht aber leicht in der Nase. Im Mund aber ist der Rauch recht mild, mit einer ganz eigenen Note, hinten im Rachen allerdings ein wenig rauh, und beim Ausatmen durch die Nase sticht es. Der Zug ist ok, evtl. ein ganz kleines bißchen zu fest, der Abbrand kreisrund, die Asche hell und fest. Das Aroma steigert sich im Rauchverlauf ein wenig, bleibt aber weiterhin mild, mit leicht kratzigen Untertönen. Der Nachgeschmack ist recht angenehm, aber unspektakulär. Ich habe noch zwei weitere zum Probieren in meinem Humi und hoffe, daß diese nicht so kratzig sind. Als Noch-Anfänger würde ich da bis jetzt eher eine Robusto von Leon Jimenez oder Jose Benito bevorzugen.

Schönes Deckblatt, ausgeprägtes Aroma, neigte aber leider zu Hohlbrand. Ansonsten sehr ausgeprägter Geschmack, mit Anklängen von Kakao/Schokolade, später Röstaromen und Holz. Nicht stark, aber sehr würzig. Exzellenter Zug (angbohrt mit 8 mm). Durchaus lecker und empfehlenswert. Einziger Wermutstropfen ist die Neigung zu Hohlbrand, kann man aber durch Nachfeuern oder evtl. auch etwas trockenere Lagerung ausgleichen.

Aussehen ok, helles Deckblatt, aromatischer Kaltzug, Flammannahme ok, guter Zug, Abbrand ok, allerdings leichter Schiefbrand bei beiden Exemplaren die ich probierte, korrigierte sich aber jeweils selbst. Feste, helle Asche. Voller Rauch, der aber recht unspektakulär riecht. Aroma: Vor allem Tabak und Holz, ein bißchen rauh, ab der zweiten Hälfte recht kräftig, gewinnt zunehmend an Schärfe und wird ein bißchen bitter. Fazit: Ganz nett, aber nichts besonders. Ist mir etwas zu kräftig und im Rauchverlauf zu langweilig. Da bleibe ich lieber bei Leon Jimenez oder Jose Benito, die sind bei gleichem Preis etwas milder und abwechslungsreicher bzw. entwickeln sich im Rauchverlauf mehr.

Schaut gut aus, riecht kalt schon sehr aromatisch, allerdings ein wenig nach Pferd, Kaltzug mit bereits verhältnismäßig kräftigem Tabakaroma. Anfeuern, Zug und Abbrand sind ok, die Asche ist hell und fest. Das Aroma ist für eine dominikanische recht kräftig, aber dennoch nicht bitter. Es dominieren Tabakaromen, begleitet von Gras und Holz. Auch der Rauch riecht sehr kräftig nach Tabak. Ab der 2. Hälfte legt das gute Stück deutlich zu, der Tabak dominiert dann sehr und sie wird ein wenig bitter. Fazit: Als Anfänger hat mir die erste Hälfte gut gefallen, danach wurde sie mir etwas zu stark. Trotzdem ein netter und vor allem preisgünstiger Smoke.

Zug exzellent, vielleicht sogar etwas zu leicht, Abbrand ok, entwickelt relativ viel Rauch; feste, helle Asche; mildes, aber trotzdem recht kräftiges Aroma nach Tabak, Holz und Nüssen; gegen Ende deutliche Schärfe. Fazit: Recht netter Smoke, aber mir persönlich im Rauchverlauf gemessen am Preis zu wenig Abwechslung bzw. Entwicklung.

Qualität sehr gut, gleichmäßiger Abbrand und Zug. War mir als Anfänger allerdings etwas zu kräftig, aber sonst ein recht interessantes Aroma.

Helle, feste Asche, Zug und Abbrand einwandfrei, für eine dominikanische Zigarre relativ kräftiges Tabakaroma mit leichten holzigen Noten, aber trotzdem mild (kratzt nicht). Aroma über den gesamten Rauchverlauf relativ gleichbleibend, wird nur zum Ende hin etwas schärfer, aber nicht bitter. Entwickelt relativ viel Rauch mit unspektakulärem Duft, deshalb nur mit Einschränkungen für innen geeignet. Eigentlich ganz netter Smoke, aber halt nichts Besonderes. Fazit: Kein Vergleich mit der (günstigeren) Robusto von Leon Jimenez.

Kaltzug vielversprechend, Optik ok, wenn auch das Deckblatt relativ grob geadert ist. Zug gut, Abbrand ok. Entwickelt beim Abbrand relativ wenig Rauch, der ein recht angenehmes Tabakaroma verströmt, also m.E. auch für Innen geeignet. Anfangs recht mildes Tabakaroma mit leicht erdig-nussiger Note, das im weiteren Verlauf jedoch deutlich an Schärfe zunimmt: Nicht so sehr "mein Ding". Die Asche ist sehr hell mit dunklen Einschlüssen, etwas bröckelig und fällt relativ früh ab. Im zweiten Drittel sehr ungleichmäßiges Innenleben und Schiefbrand. Fazit: Recht nett, aber nichts Besonderes. Qualitativ waren die anderen Don Diegos, die ich bisher probierte, deutlich besser verarbeitet. Für das gleiche Geld gibts deutlich Besseres von Leon Jimenez.

Schönes, fein geadertes Deckblatt. Guter Abbrand, Zug relativ fest, aber noch ok. Helle Asche von mittlerer Festigkeit. Entwickelt relativ wenig Rauch und duftet sehr gut, daher auch für Innen geeignet. Leichte Aromen von Holz, Nüssen und Leder. Mild, aber würzig, wird auch zum Ende hin nicht bitter. Rauchzeit ca. 40 Minuten. Für den relativ günstigen Preis eine sehr schöne Robusto.