Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 13.97Durchmesser: 1.59 TAM
wurde in der Nürnberger casa del puro (...sehr schöne lounge !) empfohlen. Der Unterschied zur normalen CdT Corona besteht wohl in einem Umblatt aus Costa Rica und einem Nicaragua-Deckblatt, was das ganze etwas würziger und gehaltvoller macht. Jedenfalls ist das gute Stück, wie ich's von CdT gewohnt bin, was Optik und Haptik betrifft hervorragend verarbeitet, hat eine noch etwas größere Bauchbinde, ist angenehm fest gerollt und hat ein Deckblatt ohne Fehl und Tadel. Nach guter Flammannahme brennt sie bei erstaunlich leichtem Zug sehr gleichmässig ab. Das Aroma stellt sich sehr linear verlaufend irgendwo zwischen Holznoten mit Fruchtanklängen, Gräsern, ein Hauch Kakao mit angenehmer Würze ( erinnert etwas an die von mir geliebte Chili-Schokolade ) dar, wird auch in der zweiten Hälfte nur unmerklich kräftiger. Wir hatten ca. 60 min. Vergnügen zusammen bis sich im letzten Drittel erst die Binde und kurz darauf das Deckblatt verabschiedete. Insgesamt dennoch lohnenswerte Abwechslung für CdT-Liebhaber. 09-12-06 / 3.90

Länge: 12.70Durchmesser: 1.71 TAM
Ein kleiner, gut verarbeiteter Nicaragua-Torpedo, der in ein helles Shade-Deckblatt gehüllt kalt schon richtig lecker riecht (riecht wie ein Tag am Strand, Salz, Wildkräuter, Früchte). Einmal angezündet entfalten sich Aromen zwischen salzig, nussig und leicht erdig, ein wenig mild, ein wenig wild, Nicaragua von der besten Seite, bei zu viel Zug stellte sich aber auch schon Schärfe ein, die sich nur durch sehr behutsames Rauchen im Zaum halten ließ (dabei hatte mein Exemplar wenig Durchhaltevermögen und musste dreimal nachgefeuert werden). Sehr feste, hellgraue Asche, guter Abbrand. Auf jeden Fall wieder kaufen, mehr abschneiden und hoffen, dass die nächsten besser brennen. 2.Versuch:Korrektur nach oben, etwas mehr abgeschnitten, war dann zwar kaum noch was von \"torpedito\" zu sehen, luftete aber erheblich besser und konnte sich so auch mit weniger Schärfe, aber sehr guten Aromen entfalten. Fazit: wieder kaufen, einige Monate lagern und dann rund 35 min. geniessen !09-07-06/2.30

Länge: 13.02Durchmesser: 1.67 TAM
...ein erneuter Anlauf mit einer kleinen Kubanerin ... und ich bin aufs angenehmste überrascht. Diese HdM präsentiert sich, einmal aus dem mit Zedernholz ausgeschlagenen Alutubo befreit, absolut makellos, dunkles, nicht allzu öliges Deckblatt, fein geadert, sauber verarbeitet. Das milde, fruchtige Kaltaroma bringt mich mal wieder ins Grübeln, ob Cigarren im Humidor im Tubo bleiben sollten oder besser rausgeholt werden...für den Moment egal...sie riecht lecker. Nach guter Flammannahme geht es gleich recht vollmundig zur Sache, sehr ausgewogen zwischen süßlich-fruchtigen und salzigen Aromen, nur leichte Nuancen Richtung erdig, holzig und Röstaromen, die sich aber im kontinuierlich steigernden Verlauf immer stärker präsentieren. Scharf oder gar bitter wurde sie jedoch in keiner Phase. Leichte Punktabzüge gibt’s für den Abbrand: sie erfordert stetige Aufmerksamkeit, neigt zum Schiefbrand, der hin und wieder korrigiert werden muß (...bei Havannas muß das wohl toleriert werden), Zugverhalten und Aschebildung waren wieder tadellos, ca 60 min. Rauchdauer. Alles in allem durchaus gefällig, für die Qualität auch angemessen im Preis. 14-06-08 / 6.00

Länge: 13.02Durchmesser: 1.79 TAM
Wurde mir bei Freunden als Nachmittagssmoke angeboten. Rein äusserlich recht ansprechend verarbeitet, nicht zu fest gerollt und mit einem hellen, feinadrigen und cremigen Deckblatt. Im Kaltgeruch präsentierte sie sich unspektalulär, aber nicht unangenehm. Mit dem 7mm-Bohrer geöffnet luftete sie nach guter Flammannahme fast ein wenig zu leicht. Die von mir wahrgenommenen Aromen lagen zwischen Früchten, Hölzern und Gräsern, sehr mild und cremig, ab der Hälfte nahm sie an Stärke und Schärfe zu, dies bewegte sich aber im tolerierbaren Bereich. Halbwegs feste, leicht gestreifte Asche und ca 45 min. Rauchdauer. Alles in allem "pas de grande affaire", diese Santa Damiana neigt wie viele Dom.Rep.Cigarren ein wenig zur Langeweile, die H2000-Linie aus gleichem Hause bringt da doch erheblich mehr und vielschichtiger. 01.05.07 / 6.20

Länge: 11.43Durchmesser: 1.19 TAF
Diese kleine Maduro eignet sich hervorragend für zwischendurch. Das gute Stück ist ansprechend verarbeitet, ihr Äusseres, ein dunkelbraunes, fast zartbitterschokoladenfarbiges Madurodeckblatt verspricht , einschließlich dem Kaltgeruch einiges. Erwartungsgemäß kann sie bei dem Format und dem Dumpingpreis nicht alles halten, überrascht aber dennoch mit einigermaßen vollem Aroma, Honigsüße, Hölzer und Zartbitteraromen kommen zum Vorschein, sind jedoch auch ein wenig unrund. Ab der Hälfte wird's einen Hauch bitterer, behutsam geraucht kann das aber toleriert werden. Zug und Abbrand ohne Tadel, mittelgraue feste Asche und eine Rauchdauer von ca. 40 min. stehen ebenso auf der Haben-Seite. Insgesamt nicht der ganz große Smoke, aber für den Alltag und zwischendurch durchaus empfehlenswert. 29-04-07 / 1.50

Länge: 10.16Durchmesser: 1.98 TAM
Kurzes Robusto-Format: geeignet für alle aficionados, die den kurzen, aber dennoch gehaltvollen smoke schätzen. Diese short ist wie alle Flor de Copan äusserlich perfekt aufgemacht: edel anmutender, weißer tubo, die Cigarre selbst nochmal in Zedernholz gehüllt, drunter ein makelloses ecuador-shade Deckblatt und eine, wenn auch riesige, aber schöne Binde. Angenehm fest gerollt und appetitlicher Kaltgeruch. Nach guter Flammannahme entwickelt sie schnell ihr volles Aroma, weit weniger blumig und fruchtig als die Corona, aber deutlich mehr Geschmacksvolumen. Nüsse, Leder, Röstaromen schön ausgewogen. Ab der Hälfte steigert sie die Intensität noch etwas, im letzten Drittel leichter Hang zur Schärfe. Im Zugverhalten zeigte sie sich von ihrer besten Seite, die Asche mittelgrau, nicht allzu fest. Leider stelle ich bei Flor de Copan gelegentlich fest, das sie äusserst dünnhäutige Deckblätter haben, die im Rauchverlauf gerne mal aufreißen, bzw. der Anschnitt am Mundstück arg ausfranst. Gegen Ende stellte sich auch ein leichter, nicht schlimmer Schiefbrand ein. Dennoch ca. 45 min. Genuß zum Espresso nach dem Essen. Mein Flor de Copan Favorit bleibt aber die Corona. 25-03-07 / 5.50

Länge: 13.97Durchmesser: 1.51 TAM
Schönes, schlankes, elegantes Format, hervorragend geeignet für den kurzen Nachmittagssmoke zum Espresso. Äusserlich präsentiert sich die Kleine ordentlich verarbeitet, nicht allzu fest gerollt in einem doch recht glatten, CubanSeed-Deckblatt, colorado würde ich sagen. Einmal in Brand startet sie etwas schüchtern, um aber nach kurzer Zeit doch mit einer kleinen Fülle von Aromen, irgendwo zwischen Nüssen, leicht salzig und Schokoanklängen, alles sehr mildwürzig, aufzuwarten. Alles in allem geschmacklich keine grosse Sache, aber durchaus nicht unangenehm. Auch im letzten Drittel nahm die Würze nur kaum merklich zu. Hier gegen Ende zeigte sich jedoch, dass das Deckblatt sehr dünnhäutig war und anfing, sich abzulösen. Bis sie sich verabschiedete, glänzte sie mit gutem Abbrand, etwas lockerer, hellgrauer bis weisser Asche und recht leichtem Zug. Insgesamt ca. 45 min. Smoke der sympathischen, aber doch eher unauffälligen Art. 13-01-07 / 2.75
Länge: 13.30Durchmesser: 1.60 TAM
kam als Rauchprobe von Benden und wurde ca. 3 Monate im Humidor gelagert. Erster Eindruck: sauber verarbeitet, halbwegs feinadriges Deckblatt, locker bis mittelfest gerollt. Der Kaltgeruch dieser Cigarre aus Mexico ließ sich von mir anfangs sehr schwer einordnen, er lag irgendwo zwischen Nadelgehölz, Zimt mit einer leichten Süsse. Nach guter Flammannahme entwickelte sich ein sehr linearer Geschmacksverlauf, der, da gebe ich casablanca Recht, mit zum ungewöhnlichsten zählt, was ich bisher geraucht habe. Wieder Nadelduft, Holz, Süsse, ansteigende Intensität, ab der Hälfte behutsam geraucht, um die Schärfe im Zaum zu halten, alles in allem nicht unbedingt allzu vielschichtig im Aroma, aber sehr ungewöhnlich und interessant. Guter, fast zu leichter Zug, gepaart mit einem schönen Abbrand, hellgraue Asche ist das gute Stück bis fast zur Binde hin angenehm und bietet einen ca. 50min. Smoke der ungewöhnlichen Art. Für mich nicht unbedingt das Potential zur Alltagscigarre, aber gerne mal wieder. 26-11-06 / 2.80

Länge: 10.20Durchmesser: 1.90 TAM
Auf Empfehlung gekauft. Diese Mini-Perfecto mit ihrem dunklen, leicht öligem Deckblatt hat mich angenehm überrascht. Schon durch ihre ungewöhnliche , seltene Form, saubere, schnörkellose Verarbeitung, kalt riecht sie verheißungsvoll nach Honig und Nüssen, man kommt ob der an beiden Seiten geschlossenen Form kurz ins Grübeln, wo angefeuert wird. Einmal in Brand überrascht sie gleich vom Start weg mit relativ intensivem und vollem Aroma, wieder Nüsse und Honig, aber auch Früchte, Schoko und ein Hauch von Leder. Tadelloser Zug und Abbrand, 45 min. Vergnügen mit Wiederholungspotential ! 23-08-06 / 3.90
Länge: 11.70Durchmesser: 1.30 TAM
Kleine, feine Perla. Blitzsauber verarbeitet, perfekt im Abbrand, fest gerollt, luftet aber dennoch einwandfrei. Riecht kalt verheißungsvoll, bringt aber beim smoke formatbedingt nicht ganz so viel Aroma rüber. Waren da ein Hauch von Vanille und Kakao ? Jedenfalls eine schöne, kleine Zigarre für zwischendurch, zum Espresso o.ä., die auch bis zur Bauchbinde angenehm und unaufdringlich bleibt. Ich werde sie wohl wieder kaufen, aber auch die etwas größere No.5 testen.15-06-06 / 4.10

Länge: 11.43Durchmesser: 1.03 TAM
Meine "erste" Zigarre und ich bin froh, dass sie es war. Für den Anfang nicht zu groß, nicht zu massiv und trotzdem voller Geschmack von seiner besten Seite. Perfekt vom äusseren Erscheinungsbild, Kaltgeruch einfach lecker. Von Anfang an überzeugt sie mit vollem Aroma, leicht erdig-würzig, Beeren und Honig aber alles sehr mild. Steigert sich im Verlauf noch etwas an Intensität, wird aber in keiner Phase scharf oder gar bitter. Super Zug und Abbrand, aber leider ist nach einer guten halben Stunde schon wieder alles vorbei. Ich hatte leider nur drei davon und aufgrund des doch relativ hohen Preises sind diese Panetelas nichts für jeden Tag.31-12-05/10.70

Länge: 19.05Durchmesser: 1.51 TAM
Kaufen, Einlagern und Reifen lassen. Die Lancero ist ein schlankes, überaus elegantes Format, berühmt geworden als Fidels Lieblinszigarre. Sie ist Cohiba-typisch vom äusseren Erscheinungsbild klasse verarbeitet und riecht kalt schon richtig lecker. Sauberer Anschnitt, nichts franst aus, gute Flammannahme und dann...? Kurze Enttäuschung, da war nichts besonderes. Aber das schöne an der Lancero ist, dass man sich mit ihr gewissermaßen auf eine kleine Reise durch die Geschmackswelt guter havanas begibt. Sie startet, wie gesagt, sehr verhalten, fast wie eine panetela, locker, luftig, leicht, und mild. Geschmacklich findet man leichte Anleihen in Richtung Waldbeeren und Honig. Über die Zeit kommen schokoladige Nuancen hinzu, das Aroma wird voller, runder, gegen Ende gar kräftige Tendenzen von Nüssen, gepaart mit Holz und Leder. Die elegante Lancero überzeugte den gesamten Rauchverlauf, ca. 75 min. mit perfektem Abbrand, schöner fester Asche in hellgrau und leichtem Zugwiderstand. Preislich würde ich sie als \"preis-wert\" einstufen, wörtlich: sie ist ihren (hohen) Preis wert, etwas für besondere Tage, bei mir kam ein Chianti Riserva hinzu und sie macht den besonderen Tag perfekt. 08-08-10/21.80

Länge: 12.38Durchmesser: 1.98 TAM
Auf Empfehlung eines Havanna-Liebhabers gekauft, der der Meinung ist, diese Robusto von LaLibertad käme Kuba recht nahe. Das ließ einiges erhoffen, da ich ja zuweilen meine Probleme mit kubanischen Tabakerzeugnissen habe. Die LaLibertad präsentierte sich recht ansprechend, Alutubo mit Zedernholz, dunkles Deckblatt, fein geadert, offensichtlich recht dünn und ein, zwei feinen Rissen. Nichts dramatisches. Vorbildlich gleichmäßig nicht zu fest gerollt. Im Kaltgeruch erinnerte sie in der Tat etwas an kubanische Cigarren, fein würzig und etwas kräftiger. Sie ließ einen sauberen Anschnitt zu und nach guter Flammannahme startete sie gleich mit feinwürzigen Holz-, Erd- und Ledernoten mittlerer Intensität, das Vorspiel ließ sie ausfallen. Das ganze entwickelt sich noch etwas, ein bißchen Kaffee, ein wenig Schokolade, einige Röstaromen. Alles in allem durchaus kubanische Geschmacksattribute, aber hier wurde auch ein Cuban Seed-Deckblatt mit honduranischen Hochlandtabaken kombiniert. Ich habe meine nachmittags geraucht, würde die nächste aber aufgrund der Intensität und Würze eher abends genießen. Guter Zug und schlechter Abbrand, selten aber diese LaLibertad hat's geschafft, dass ich mehrmals nachfeuern mußte. Wenn sie denn brannte, konnte sie mit sehr fester steingrauer Asche überzeugen. Gegen Ende wurde das ganze noch etwas schärfer, aber zu diesem Zeitpunkt war das nicht mehr schlimm, da hatte sie mich mit ihrer Intensität schon leicht eingelullt. Fazit: Wenn die gute Verarbeitung bei dieser Linie Standard ist, dann ist sie durchaus eine Alternative zu Kuba, wenngleich sie nicht ganz die Vielfalt an Aromen einer guten Havanna bringt. Aber dennoch gerne wieder. 19-06-14 / 5.80

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Auf Empfehlung eines Havanna-Liebhabers gekauft, der der Meinung ist, diese Robusto von LaLibertad käme Kuba recht nahe. Das ließ einiges erhoffen, da ich ja zuweilen meine Probleme mit kubanischen Tabakerzeugnissen habe. Die LaLibertad präsentierte sich recht ansprechend, dunkles Deckblatt, fein geadert, offensichtlich recht dünn und ein, zwei feinen Rissen. Nichts dramatisches. Vorbildlich gleichmäßig nicht zu fest gerollt. Im Kaltgeruch erinnerte sie in der Tat etwas an kubanische Cigarren, fein würzig und etwas kräftiger. Sie ließ einen sauberen Anschnitt zu und nach guter Flammannahme startete sie gleich mit feinwürzigen Holz-, Erd- und Ledernoten mittlerer Intensität, das Vorspiel ließ sie ausfallen. Das ganze entwickelt sich noch etwas, ein bißchen Kaffee, ein wenig Schokolade, einige Röstaromen. Alles in allem durchaus kubanische Geschmacksattribute, aber hier wurde auch ein Cuban Seed-Deckblatt mit honduranischen Hochlandtabaken kombiniert. Ich habe meine nachmittags geraucht, würde die nächste aber aufgrund der Intensität und Würze eher abends genießen. Guter Zug und schlechter Abbrand, selten aber diese LaLibertad hat's geschafft, dass ich mehrmals nachfeuern mußte. Wenn sie denn brannte, konnte sie mit sehr fester steingrauer Asche überzeugen. Gegen Ende wurde das ganze noch etwas schärfer, aber zu diesem Zeitpunkt war das nicht mehr schlimm, da hatte sie mich mit ihrer Intensität schon leicht eingelullt. Fazit: Wenn die gute Verarbeitung bei dieser Linie Standard ist, dann ist sie durchaus eine Alternative zu Kuba, wenngleich sie nicht ganz die Vielfalt an Aromen einer guten Havanna bringt. Aber dennoch gerne wieder. 19-06-14 / 5.70

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Das gute Stück sieht ganz ordentlich aus, vielleicht etwas zu cool. Man kennt das von roten Modeweinen mit Designeretikett, die dann aber nicht ganz halten, was sie versprechen. So auc bei der Perdomo Fresco Maduro, Riesenbinde mit herrlich buntem Druck drauf, dunkelbraunes, leicht geadertes Deckblatt, kaum madurotypisch ölig. Der Kaltgeruch war würzig, kräftig und vielversprechend. Lagerung musste diesmal ausfallen, die Perdomo fand aus dem Laden heraus direkt den Weg zum Spontansmoke. Nach guter Flammannahme stellte sich sofort ein kräftiges, würziges Aroma ein, offenbar der Herkunft Nicaragua geschuldet. Erdig, leichte Lederaromen und direkt zum Start eine Pfeffernote ließen auf mehr hoffen. Mehr kam nicht. Keine madurotypische Süsse, kaum Schokolade, keine Frucht, all das nicht, was ich sonst an einer guten Maduro gern mag. Gesckmacklich erinnerte sie eher an eine schlichte Cubanerin, Partagas z.B. Über den gesamten Verlauf, circa 60 min. blieb das so, zu ihren Gunsten muß gesagt werden, daß sie geschmacklich auch nicht ins Negative rutschte, keine Schärfe, der Pfeffer hielt sich in Grenzen. Sie konnte durch sauberen Abbrand, sehr feste, leicht gestreifte mittelgraue Asche doch zumindest im Rauchverlauf überzeugen und ließ sich bis 2,5 cm vor Ende rauchen. Preislich durchaus attraktiv, aber geschmacklich doch leicht eindimensional. 08-06-14 / 3.50


