Placeres Zigarren
Gute Qualität für kleines Geld
Bei Nestor Plasencia in Honduras entstehen die Placeres. Sie bieten den vollen Genuss für preisbewusste Aficionados. Das bedeutet: angenehme, milde Zigarren für ein mehr als faires Preis-Leistungs-Verhältnis.
Eine wechselvolle Geschichte
Nestor Plasencia wurde 1949 in Kuba als Spross einer alten Dynastie von Tabakproduzenten geboren. Wie so vielen anderen aus seiner Generation schien sein Schicksal vorherbestimmt mit dem Fortführen des familiären Erbes. Doch die Revolution brach mit diesem Lebensweg, Mitte der Sechziger Jahre floh die Familie aus Kuba. Geplant war es, über Mexiko nach Jamaica zu gelangen, wo Nestor und seinen Angehörigen Arbeit auf einer Tabakfarm versprochen war. Doch wieder kam es anders: In Mexiko erfuhren sie, dass ihr Ziel nicht mehr existierte; die Farm war pleite.
Ein alter Bekannter aus der Heimat kam ihnen zur Hilfe. Julio Eiroa, der mittlerweile selbst weltberühmt ist mit Aladino und vor allem mit Camacho, einer Koproduktion gemeinsam mit seinem Sohn Christian, hatte sich in Honduras niedergelassen. Er besorgte die Formalitäten, dass die Familie Plasencia nachfolgen konnte.
Heute stehen die Plasencias einer der größten Tabacaleras in Familienhand überhaupt vor. In Honduras und Nicaragua produzieren sie neben ihren eigenen Marken für eine ganze Reihe anderer Marken wie Casa Magna, Casa de Torres, Rocky Patel, Alec Bradley oder Regius.
Ein wahres Vergnügen
Placeres bedeutet auf spanisch Vergnügen. Und genau dafür stehen die Zigarren. Die Classic sind mit ihrer ausgeglichenen Textur Zigarren für jede Tageszeit. Gehobener präsentiert sich die Reserva. Die Longfiller-Serie verwendet Tabake, die länger fermentiert sind und dadurch eine feinere Aromatik besitzen. Schon in der Aufmachung unterschiedene sie sich von der Classic, im Preis aber zum Glück nicht übermäßig.
