Amphora Pfeifentabak Kentucky 50g Pouch
Kentucky 50g Pouch
Wird oft zusammen bestellt
- Inhalt: 50 Gramm Pouch.
Als Mac Baren vor einigen Jahren die Produktion und den Vertrieb der Amphoratabake übernahm, konnte noch keiner ahnen, welche Spezialitäten für Liebhaber Mac Baren noch in Petto hat. Denn der neue Amphora Kentucky ist eine wahre Spezialität, die es so wahrscheinlich kein zweites Mal gibt. Die hocharomatischen Burleys werden lange geräuchert, was sie zu Dark-Fired Blattgut werden lässt. Diese dunkelbraunen Tabakblätter kommen zusammen mit ausgesuchten Virginias in eine mit Dampf beheizte Flakepresse, die sie miteinander "vermählt". Heraus kommt ein wahres Feuerwerk an Röst- und Raucharomen, das sich so auch im Tabakrauch wiederfinden lässt. Ein vollmundiger Abendtabak, der probiert werden will! Die Mischung besteht aus ausgesuchtem Dark Fired Kentucky Tabak aus Afrika und einem Hauch Virginiatabak aus Südamerika um den außergewöhnlichen Geschmack abzurunden.
Durchschnittliche Aromabewertung (4)
Mac Baren Deutschland, Usedomstraße 7-9, 22407 Hamburg, hallo@mac-baren.com, https://mac-baren.com
Kunden, die sich dieses Produkt anschauten, kauften danach
Bewertungen
Preis/Leistung
Qualität
Stärke

Waldi
Ich habe mir den Amphora Kentucky zur Abwechslung in meine Tabakbar gekauft. Die Pouch-Verpackung hatte allerdings keine zu große Hoffnung auf Qualität geweckt. Nachdem ich die Plastiktüte doch aufgerissen hatte, sah ich ein ordentliches Schnittbild eines fast schwarzen ReadyRubbeds. Die ziemlich langen, locker gelagerten Streifen brachten mir einen satten heuigen Kentuckyduft entgegen. Der Tabak erscheint anfangs etwas feucht und braucht beim Entzünden etwas Geduld. Auch die sperrigen Fransen könnten dem Neuling das Stopfen etwas schwer machen. Der Geschmack in der Pfeife hält, was der Duft verspricht. Der Tabak besteht zu einem erheblichen Anteil aus dark fired Kentucky, gemischt mit Virginiablattgut - und das schmeckt man. Die Mischung ist meines Erachtens sehr harmonisch. Das typisch rauchige Aroma wird durch eine nussige Süße abgerundet, die dem Tabak eine gewisse "Schwere" verleiht. Die Raumnote dürfte aufgrund des Gemischs nicht zu den Favoriten zählen. Einmal angezündet, brennt der Tabak sauber bis zur feinen Asche ab. Ich empfehle ihn nicht unbedingt dem Pfeifenanfänger. Ansonsten ist dieser Tabak jedenfalls einen Versuch wert. Die Qualität rechtfertigt den Preis locker.

anonym
Seit viereinhalb Monaten in Besitz, Pouch absolut vakuumversiegelt, liess sich gut öffnen. Tabaksbild: Ready rubbed, eher broken flake, drahtig-stabil, überwiegend dunkelbraun und schwarz mit wenig ocker-hellbraunen Anteilen. Fühlt sich strohig trocken an, beim Formen zu Kügelchen merkt man aber die Feuchtigkeit zwischen den Fingern. Die Fasern sind leicht elastisch, nicht brüchig und teils sehr lang. Geruch nach Essig, Barbecuesauce, rauchig, speckig, ähnlich dem St. Bruno RR ohne die blumig-floralen und zitrischen Noten, macht Appetit auf die Pfeife. Das Entzünden gelingt tadellos und nach zweimaligem vorsichtigen Glätten, glimmt der Tabak eigentlich bis zum Ende durch, raucht sich kühl, sotterte nur einmal nach Stopfen und erneutem Anzünden. Der Tabak verwandelt sich in feine grau-weisse Asche, übrig bleiben ausserdem ein paar verkohlte Tabaksfasern. In einer 320 KS mit Dr. Perl-Filter: Süsse, Säure und Herbe sind perfekt ausbalanciert. Eine unglaubliche Aromenvielfalt: Essig und Barbecuearoma sind hintergründig. Es wechselt andauernd zwischen frisch gemähtem Heu, Nuss, Lagerfeuer und Rauch von trockenem Hartholz, trockene Erde, Baumhonig, Malz, Röstaromen, knusprig gegrillter Schwarte, Folienkartoffeln, etwas Teer und Speckdatteln. Der Rauch ist nie pieksend, stechend, brennend auf den Schleimhäuten, nicht harsch oder scharf. Der sanfteste DFK, der mir bisher unterkam und ein grandioser Tabak, der mich vom Entzünden bis zum Verlöschen begeisterte. Der Tabak ist mittelstark, sein Nikotingehalt allerdings bei 6/8. Die Reinigung ist etwas aufwändiger. Ein frisch geöffneter Tabak enthält etwas mehr Feuchte und es gibt einiges an teerig-schwarzen Rückständen, auch hinter dem Filter und erst recht davor im Zugloch.
