Germain's Mixture No. 7 50g Pouch
50g Pouch
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Die Germains Mixture No. 7 ist für den Pfeifenraucher wie ein guter, alter Freund. Er war immer da, und auch wenn man ihn etwas vernachlässigt und neues probiert, kann man wieder ohne schlechtes Gewissen zurückblicken und es ist, als wäre man nie weg gewesen.
Die No. 7 ist eine der ältesten Mixtures auf dem deutschen Markt, sie hat sich seit der Einführung kaum verändert und genau deshalb ist sie so interessant. Für Neulinge unter den Pfeifenrauchern ist sie ein Relikt vergangener Zeiten, oft hört man sowas wie: "Das ist wie damals bei Opa im Wohnzimmer." Und genau so ist es. Schon beim Öffnen der Dose nimmt man ein solides Aroma wahr, dass einen an Rotwein und Trockenfrüchte erinnert, aber es ist niemals dominant, schmiegt sich an den natürlichen Tabak an, statt ihn zu überdecken.
Für die erfahrenen Pfeifenraucher ist das Erlebnis anders: Es ist wie nach Hause kommen, die Schuhe ausziehen und es sich im Sessel gemütlich zu machen während der Tabakrauch einen wie ein alter Freund umarmt und man fühlt sich einfach geborgen.
Nach dem Öffnen der Dose sollte man den Germain´s No. 7 erst einmal eine kleine Pause gönnen, denn er kommt recht feucht daher und fühlt sich in diesem Zustand nicht besonders wohl in einer Pfeife. Wenn man allerdings die gewünschte Menge Tabak vor dem Rauchen etwa 30 Minuten außerhalb der Dose atmen lässt, entwickelt sich ein wunderbar mildes Tabakaroma von herbsüßen Virginias und nussig-erdigen Burleys mit Rotwein und Trockenfrüchten als Sahnehaube. Während des Rauchens entwickelt sich der Tabak noch einmal weiter und wird immer interessanter, wenn die verschiedenen Aromen auf der Zunge tanzen und abwechselnd die Führung übernehmen. So wird die No. 7 auch in großen Pfeifen nicht langweilig und bietet während der kompletten Füllung ein interessantes Raucherlebnis, das wegen des unkomplizierten Rauchverhaltens zum entspannen oder lesen einlädt.
Ob Neuling an der Pfeife oder Profi, dieser Pfeifentabak ist für jeden da und jeder wird im Laufe seines Lebens mit der Pfeife einige Geschichten mit dem Germain´s No. 7 erleben, an die man sich immer wieder gerne erinnert
Durchschnittliche Aromabewertung (7)
Mac Baren Deutschland, Usedomstraße 7-9, 22407 Hamburg, hallo@mac-baren.com, https://mac-baren.com
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Bewertungen
Preis/Leistung
Qualität
Stärke

Boni Milde Mischung, heller Virginia mit Würztabaken, dezent aromatisiert mit Fruchtextrakt und Gewürzen. Mittelbreiter und -langer Schnitt mit kleineren Sprengseln, etwas zu feucht. Beutelgeruch ist würzig mit einer Dörrpflaumen-Note, Abbrand ist wegen der Feuchte anfangs etwas zickig, bessert sich aber nach und nach. Eher kühl im Rauch, würzig, der Duft nach Trockenfrüchten findet sich in Anklängen im Geschmack wieder und unterstützt das Tabakaroma im weiteren Rauchverlauf mit leichter Süße. Die Aromatisierung ist zurückhaltend, die Raumnote duftig. Insgesamt ist die No.7 eine recht gelungene, preislich interessante Mixtur, gerade für den Natur-Raucher, dem es ab und zu nach einem nicht zu dominanten Süßstoff gelüstet.
Langermann
"dezent aromatisiert" würde ich hier nicht zustimmen! Man(n) schmeckt und riecht schon deutlich Trockenfrüchte und es herrscht eine leichte Süße vor. Interessant, aber weit weg von reinem Tabackgeschmack! Nicht so mein Ding.

No Tom is Hardy ;-)
Der Tabak ist zwar kühl im Rauch, aber entwickelt ordentlich Temperatur in der Pfeife. Langsam rauchen ist also oberstes Gebot für den Genuss. Ich habe ihn mir zunächst wegen der Historie zugelegt um meine Tabak Bar zu ergänzen. Er ist würzig und brennt etwas auf der Zunge wegen der doch recht merklichen Süßung wohl mit Zucker. Der Duft nach Trockenfrüchten findet sich in Anklängen im Geschmack wieder und auch der Rotwein ist immer präsent und unterstützt die würzigen Tabakaromen. Die Aromatisierung ist zurückhaltend für einen Vollaromaten, die Raumnote nicht zu aufdringlich und süß. Insgesamt ist der Germain's Mixture No.7 eine recht gelungene interessante und doch unaufdringliche dänische Mixtur. Für ganz besonders Naturnah-Raucher der englischen Fraktion - finde ich - könnte er zu dominant gesüßt sein.

Fritz Geraucht in Tonpfeife Corn Cob Und mit 9mm Filter Der Pouch ist nicht verschweißt Also drauf achten wo man kauft und was dort gelagert wird In meiner Nase stieg beim öffnen etwas süßes Richtung Honig Das habe ich aber nicht geschmeckt Bin nicht zum Rauchen in die Garage geschickt worden Wird also noch öfter gekauft dann aber in der Dose

Dr. Magill Germain’s Mixture No. 7 – Rezension Einleitung Germain’s, ein traditionsreicher Hersteller von der Kanalinsel Jersey, blickt auf eine zweihundertjährige Geschichte zurück. Mixture No. 7 gehört seit vielen Jahrzehnten zum Kernsortiment und ist in Deutschland fast so etwas wie ein „Stammgast“ unter den klassischen Aromaten. Hersteller für Deutschland war Planta, Berlin; mittlerweile übergegangen zu Mac Baren. Optik & Geruch In der Dose zeigt sich ein lockerer Ribbon-Cut, hellbraun bis dunkel gesprenkelt. Der Kaltgeruch ist süß-fruchtig, mit einer klaren weinigen Note, die an Trockenfrüchte oder Glühwein erinnert – ein Hinweis auf die verwendete Rotwein-Aromatisierung. Rauchverhalten Frisch ist der Tabak recht feucht, ein wenig Trocknung erleichtert das Anzünden. Danach brennt er ordentlich, verlangt aber ein betont ruhiges Zugtempo, sonst wird er schnell heiß. Aroma • Beginn: mild-süß, honigartig, mit fruchtiger-weiniger Kopfnote über einer soliden Virginia-Basis. • Mitte: das Aroma tritt zurück, der Burley sorgt für Erdigkeit und etwas Substanz. • Ende: trockener, sauberer Abgang, ohne übermäßige Süße. Die Aromatisierung bleibt stets präsent, wirkt aber nicht pappig oder klebrig. Nikotin ist mild, der Raumduft angenehm und unaufdringlich. Einordnung Mixture No. 7 ist ein klassischer „dänischer“ Aromat alter Schule: gefällig, publikumsfreundlich, eher leicht. Wer naturbelassene Blends oder Latakia sucht, wird hier nicht fündig; wer aber eine traditionelle, fruchtig-weinige Alltagsmischung schätzt, liegt richtig. Fazit Ein absoluter Klassiker mit eigenem Charakter: unkompliziert, freundlich im Raumduft und geschmacklich ausgewogen, wenn man ihm etwas Zeit zum Antrocknen gibt und bedächtig raucht. Für Freunde klassischer dänischer und englischer Aromaten ist er ein treuer Begleiter, für Puristen und Freunde der US-amerikanischen und deutschen Hocharomaten bleibt er eine Randnotiz.


