Quesada Vega Magna

Die dominikanische Zigarrenmarke Quesada hat eine lange und wechselvolle Geschichte hinter sich. Die Familie kam gegen Ende des 18. Jahrhunderts aus Spanien nach Kuba und begann im Tabakgeschäft, weil ein Schuldner seine Schuld mit Tabak beglich. Seit 1929 operierten die Quesadas neben ihren Aktivitäten auf Kuba auch in der Dominikanischen Republik, wohin sie dann nach der Machtergreifung Fidel Castros in den 1960er Jahren schließlich auswanderten. Im Jahre 1974 wurde dann erneut eine eigene, größere Tabacalera mit dem stolzen Namen Manufactura de Tabacos, S.A. (MATASA) erbaut. Manuel "Manolo" Quesada ist heute der alleinige "Chef" des Unternehmens, da tragischerweise drei andere mitarbeitende Familienmitglieder 2002 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen. Manuel leitet die Zigarrenmarke mit seinen beiden Töchtern Patricia und Rachel. Die drei sind immer wieder perfekte Botschafter der Marke auf der alljährlichen US-amerikanischen Tabakmesse PCA in Las Vegas.

Quesada Vega Magna: Ein Hauch von Tradition und Exklusivität

Neben den eigenen, selber hergestellten dominikanischen Quesada Zigarren lassen die Quesadas seit 2008 auch Casa Magna Zigarren von der Familie Plasencia in Nicaragua produzieren, welches dann zusammen zu einem sehr umfangreichen Angebot reicht. Diese Casa Magna Colorado Robusto wurde 2008 vom US-Zigarrenmagazin Cigar Aficionado zur Best Cigar of the Year 2008 gewählt und erlebte dadurch einen sehr hohen Nachfrageschub.

Die Geschichte der Quesada Zigarren: Von Kuba bis zur Vega Magna

Die hier vorgestellten Quesada Vega Magna Zigarren werden mit einem Sungrown Deckblatt aus Ecuador, einem dominikanischen Umblatt sowie ebenfalls dominikanischen Einlagetabaken (Secos, Visos und Ligeros) gerollt. Hinzu kommt die Benutzung von dominikanischen Tercio-gereiften Tabaken aus dem Jahr 2001 die eine erhöhte Komplexität zum Vorschein bringt. Das Ergebnis ist eine leicht süßlich-holzige und dabei reichhaltige, vollmundige Mischung mit Noten von Kakao und getrockneten Früchten.