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Casa Turrent Zigarren: Wiedergeburt in Mexiko
Das große Mexiko ist mit seinen 130 Millionen Einwohnern der wichtigste Staat des spanischsprachigen Nordamerikas. Doch was die Zigarrenproduktion angeht, sind die weiter südlich gelegenen Länder auf der schmalen Landbrücke gen Süden um einiges erfolgreicher. Doch das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch Mexiko eine reiche Tabaktradition besitzt, und der größte Player im Business ist die Familie Casa Turrent.
Lange hatten mexikanische Zigarren jedoch einen schlechten Ruf. Das Land galt als Ursprung billig produzierter Massenware, allenfalls Rohtabake wie das San Andres Deckblatt kamen von hier. Dieser üble Ruf hielt sich hartnäckig, noch zur Jahrtausendwende besaßen mexikanische Zigarren kein Renommee. Dass sich daran in den letzten Jahrzehnten sehr viel geändert hat, ist zum großen Teil ein Verdienst der Turrents.
Ein mexikanischer Familienbetrieb: Casa Turrent
Sie sind der größte Tabakanbauer im Lande, und auch die Qualität ihrer Zigarren hat sich unter Aficionados inzwischen herumgesprochen. An der Spitze der Firma stehen Alejandro Turrent und sein Vater Alberto. Sie führen das Unternehmen inzwischen in fünfter Generation, Tabak ist also in die Wiege gelegt. Und auf diese familiären Wurzeln ist man im Hause stolz – so sehr, dass die Linien der Casa Turrent Reihe Geburtsjahre der Stammherrn im Namen tragen.

Nachdem Turrent lange auf mexikanische Puros setzte, gehen sie nun neue Wege. Alejandro ist nach wie vor angetan vom San Andres, doch er vermisst ein wenig die Stärke dabei. Und so fügt er den neueren Serien auch anderen Tabak bei, etwa aus Nicaragua.
Zigarren von Casa Turrent: Das Spiel der Zahlen
Casa Turrent 1880 besitzt den „besten und komplexesten Blend“, der je die eigene Manufaktur verlassen habe, so Alejandro. Kräftig und von einer großen Aromenvielfalt, das sind die Eigenschaften dieser Linie, die mit der Casa Turrent 1880 Claro um eine helle Serie ergänzt wird. 1880 war übrigens das Jahr, in dem die Familie mit dem Anbau von Tabak begann.
Begonnen hat das Zahlenspiel mit der Casa Turrent 1901. Es folgten die Casa Turrent 1942, nach Albertos Geburtstagsjahr, und die Casa Turrent 1973. Sie ahnen es – es ist der Jahrgang Alejandros. Als jemand, der sich aus voller Überzeugung der mexikanischen Zigarre verschrieben hat, präsentiert er uns auch Sampler.

Falls Ihnen die Auswahl also angesichts der vielen Nummern nicht ganz so leicht fällt… Alle Tabake der Casa Turrent Reihe sind übrigens – Vorsicht, wieder eine Zahl! – mindestens vier Jahre gereift.
Zur Zeit gehört der Raum, und so hat Casa Turrent auch eine Serie, die nicht nach Jahreszahlen, sondern Orten benannt ist: Die Origin Series unterscheidet sich durch die verschiedenen Deckblätter.


