Humidor MISTER CIGARISTO

Geraucht am 07.08.18 In der Nacht geraucht, da schlafen bei diesen Temperaturen ja kaum noch möglich ist. Der Name passt: Ein Fest aus Aromen u. Gewürzen. Sie hat die m.M.n. übergroße "Werbetafel" garnicht nötig, da das samtig feinadrige Deckblatt mit seiner schönen schokobraunen Farbe u. dem Zopf auf der Kappe ausreichen, sich dem Genuss nicht widersetzen zu können. Die Zigarre hat einen komplexen nachhaltig abwechslungsreichen Verlauf mit harmonisch aufeinander abgestimmten Aromen, die im üppig cremigen Rauch von Gewürzen (Zimt u. am Ende Vanille) sowie einer herrlich leckeren Süße begleitet wird. Anfangs etwas nussig, cremig mit Süße, Holz u. Kaffeenoten kommen zunehmend Gewürze, Frucht-/ Süße+Noten, Leder, dezente Würze u. letztendlich eine Pfeffernuance bei Ablage von 2,5cm nach 1Std.4Min. ins Spiel. EMPFEHLENSWERT! Nachtrag: Habe mir vor 1 o. 2 Tagen die anderen Bewertungen durchgelesen. Da muss ich wohl ne richtig Gute erwischt haben, denn die anderen Zigarren hatten ja Aroma-technisch mit meiner so gut wie Garnichts an Gemeinsamkeiten. Immer wieder sehr interessant, wie unterschiedlich ein u. dieselbe Zigarre schmecken kann.

Geraucht am 06.05.18 Die Maduro hatte allerhöchstens ein Capa "Colorado Maduro" (Die Abbildung stimmte farblich mit meinem Exemplar garnicht überein), locker gerollt, samtig fein geripptes Deckblatt. Entgegen meiner Vorahnung war der Abbrand bei dem extrem geringen Zugwiderstand doch recht gut u. die Asche hielt bis zum Schluss. Der interessante Eukalyptus KG am Brandende war ein krasser Gegensatz zu dem KZ: Heu, Holz sowie dem schnöden Ring. Cut auf 0,5cm Durchmesser, ausgiebig getoastet nahm sie das Feuer willig an u. bildete eine gleichmäßige Glut. Reichlich Schokosüße mit Creme zu Beginn, wurde der Rauch zunehmend wärmer u. gestattete einem ab der 1/2 nur noch langsame kürzere Züge. Bei Ablage von 2,5cm nach 53 Minuten habe ich mir dann schön Mund + Finger verbrannt :-). Für eine Chinchalero hatte sie einen ungewöhnlich niedrigen Pfefferanteil, der bei würzigem Kaffeegeschmack kaum zur Geltung kam. Auch dezente Nuss-u. Holznoten spielten beiläufig mit. Ein Test war sie allemal wert.

Geraucht am 05.08.18 Meine Ungeduld wurde mal nicht bestraft. Gut verarbeitet, fand ich sie gemessen an der Nr.5 geschmacklich noch ziemlich unausgereift, was trotz des "jungen Alters" bei einem Preis von 6,30€ eigentlich nicht sein sollte. Gras- u. Heulastig über die beiden ersten Drittel waren die Aromen sehr flüchtig, erst ab der 1/2 nachhaltiger hatte sie ein sehr leckeres süßes Finale. Asche hielt bis zur 1/2 bei sehr guten Abbrand, Ablage bei 2cm nach 42 Minuten. Schärfe war gleich 0, überzeugt hat sie mich nicht. Nachtrag: Stimme Pat zu 100% zu.

Geraucht am 05.08.18 Eine fantastische Zigarre, expressiv, spannend spielte sie mit den Aromen u. überraschte im abwechslungsreichen Verlauf mit immer neuen Geschmacksvariationen. Die Verarbeitung war in jeder Hinsicht großartig: Capa Colorado Colorado, feinadrig, Haptik leicht pelzig, Pigtail, geschlossener Fuß u. dazu die aufwendig detaillierte Bauchbinde. KG: Stall; KZ: Heu, Holz. Das Aromaspektrum reichte von Nuss, Zedernholz, Kaffee über Milchschokolade begleitet von zunehmender Süße sowie einer intensiv langanhaltender Crema. Die Lancero entwickelte eine pikante Würze, ein wenig Leder, Kräuter u. eine herbale Note komplettieren das pfeffrige Ende. Nach 1Std.55Min. bei Ablage von 2cm war sie nicht ansatzweise bitter. Für mich die bislang interessanteste Zigarre aus der Traditional Line, bleibt noch die Robusto übrig für die nächste Bestellung.

Länge ca. 7,5cm. / Durchmesser ca. 0,74cm Schmecken trotz Bandtabak als Umblatt richtig gut. Absolut kein Kratzen oder Schärfe haben sie ein zwar künstliches Kaffeearoma, welches mir jedoch zusagt, zartwürzig,Holz, leicht cremig und süßlich. Zigarillos werden relativ weich während dem rauchen. Für mich ein leckerer Aromasmoke für zwischendurch, werden auf jeden Fall weiter bestellt 04.03.17 Nachtrag 06.04.17 Gesagt-getan und Bewertung nochmal überarbeitet, etwas zu lockerer gerollt aber sonst topp. SUPER PLV !!! Update 01.08.18 Inzwischen sind die PANTER meine bevorzugten Zigarillos, da ich die warmen Tage vermehrt Longfiller rauche u. erst wieder in der kalten Zeit mehrere unterschiedliche Shortfiller konsumiere (Outdoor-Raucher) Sie haben ein hervorragendes PLV mit einem sehr angenehmen Geschmack. Nach ein paar hundert Gerauchten, habe ich die Bewertung nochmals abgeändert: Neben dem Kaffeearoma sind sie anfangs noch SEHR gering grasig, Schokoladensüße kommt auf u. ganz zum Schluss gesellt sich eine minimale Pfeffernuance dazu. Der Kaffeegeschmack ist schön sanft, hat keine Bitternote u. passt perfekt zu dem Tabak. Ich kaufe mir jeden Monat 6 Schachteln a 20 Stück u. freue mich schon morgens nach dem Frühstück auf meinen ersten KAFFEEPANTER.

Geraucht am 31.07.18 Das war gerade wohl eher eine flacharomatische Stresszigarre, die von Beginn an sehr warmen Rauch produzierte u. dabei einen Schiefbrand nach dem anderen hatte. Hier brauch ich nicht viel schreiben, da der würzige Leder-, Erde-, Kaffeemix den gesamten Verlauf bildete, ohne Nachhall u. Zug um Zug immer heißer wurde, welches nach 42 Minuten bei 3cm zur Ablage führte. SUPER BORING AND NEVER AGAIN !!!

Geraucht in der Nacht am 30.07.18 Optisch ein Highlight mit dem rauen, ölig glänzend feinadrigen Deckblatt, der aufwendig gestalteten Bauchbinde u. dem Pigtail am Brandende. Die sehr fest gerollte Zigarre war ein Schwergewicht, KG: Stall, u. nach Cut mit KZ: Heu, Holz, war der Zugwiderstand perfekt. Lange getoastet, brauchte sie mit viel Feuer etwas Zeit zur kompletten Glut, hatte dann aber nur EINEN kleinen (Sich selbst regulierenden) Schiefbrand u. der Abbrand war bis zur Ablage recht gut. Formatbedingt erst nach 0,5cm ganz offen für ihren schön cremig, anfangs gering holzig, schokosüßen Geschmack. Im weiteren Verlauf kamen Nuss, später etwas Leder, feine Würze mit Kaffee sowie etwas Pfeffer zur Geltung. Von Beginn an nachhaltig, komplex u. sehr gut ausbalanciert, war der schön abwechslungsreiche Smoke leider bei heißen 2,5cm nach 1Std.25Min. zu Ende. Sie kam m.M.n. geschmacklich jedoch nicht an die Super Belicoso (Heißt wirklich so :-) ) ran. Auch wenn sie nicht gerade billig ist, kann ich hier nur eine Empfehlung aussprechen u. freue mich schon jetzt auf die bestellte (Nachtrag, musste nachschauen) Grand Cafe.

Geraucht am 18.07.18 Ganz großes Kino. Die Verarbeitung war Perfektion auf der höchsten Stufe. Capa Colorado Colorado, etwas stumpf, fein gerippt u. optimal gerollt mit einer perfekten Spitze (Kopf); KG: Nuss, leicht süßlich / KZ: Walderde, Holz. Die edel anmutende Bauchbinde entpuppte sich beim entfernen als 2-Teiler: Weiß, goldverzierte Binde; Schwarz, goldverzierter Ring. Wenig cutten reichte völlig, der Zugwiderstand war hervorragend, welches ebenfalls auf den Abbrand zutraf. Sie hatte von Anfang bis Ende expressive nachhaltige Aromen, die mir einen abwechslungsreichen sowie interessanten Verlauf geboten haben. Cremig, fein süßlich, zartwürzig mit Kaffee, Zedernholz u. einer geringen Ledernote gestaltete sich das 1/3. Im 2/3 bekam sie gleich zu Beginn eine Citrusnote, die bis zum 3/3 mit mehr Würze u. zunehmend cremigen Rauch intensiver wurde. Begleitet von Walnuss u. herrlich klaren Zedernholzgeschmack endete das 2/3 mit einer dezenten Pfeffernuance. Das letzte Drittel war etwas erdig, recht würzig mit einer Grasnote sowie etwas Pfefferschärfe zum Schluss u. einem süßen Finale bei Ablage von 1,5cm nach 1Std. 4Min. Ich habe mir voll die Finger verbrannt, da sie so köstlich war, dass mir das Weglegen wirklich schwer fiel. Handwerklich und auch geschmacklich mit eine der besten Zigarre, die ich geraucht habe, unwahrscheinlich gut aufeinander abgestimmte Aromen. Empfehlenswert!

Geraucht am 03.07.18 Gestern erst bekommen, hat sie mich heute nach dem Frühstück 58 Minuten bei Laune gehalten. KG: Stall / KZ: Nasses Holz, fest gerollt mit einem mit mehreren Adern durchzogenen glatten graufarbigen Deckblatt. Hat mich positiv überrascht, anfangs grasig / Heu mit einer weit ins 2/3 hineinragenden Säure u. Holz, welches sich durch den gesamten Verlauf hinzog. Im 2/3 leicht nussig, ab der 1/2 gering pfeffrig, wurde sie dezent süßlich u. eine leckere Vanillenote kam hinzu. Im weiteren Verlauf nahm Pfeffer sowie Süße zu, bei Ablage von 2,5cm war sie zartwürzig mit etwas Pfefferschärfe u. finaler Süße. Der Zugwiderstand war ziemlich leicht und sie produzierte eine Menge Rauch bei gutem Abbrand. Mal was anderes, ich fand sie für diesen Preis interessant, eine gute Frühstückszigarre.

Geraucht am 25.06.18 Eine stramm gerollte leichtgewichtige Maduro mit einem rauen feingerippten Deckblatt; KG: Stall, Nuss / KZ: Holz, Nuss. Cut; getoastet + anzünden problemlos, war der Zugwiderstand ziemlich gering, der Abbrand musste mit etlichen seitlichen Ausreißern sowie flockiger Asche (3 Mal gefallen) mehrfach leicht korrigiert werden, das Rauchvolumen fiel dafür mehr als üppig aus. Anfangs ein Pfefferblast, der sich aber schnell wieder legte, wurde sie zartwürzig mit mildem Kaffee, Süße u. gegen Ende des 1/3 nur gering schokoladig mit viel cremigen Rauch. Im 2/3 wechselten sich Nuss u. Holz ab, bei der 1/2 hatte sie einen zarten Citrusgeschmack, Röstaromen, Gewürze (Zimt), Pfeffer, Würze u. Kaffee bestimmten den weiteren Verlauf. Etwas Leder / Erde mit einer leichten Pfefferschärfe beendeten nach 1Std. den Smoke. Die Süße war bei meinem Exemplar fast durchgehend, aber nur im Nachhall vorhanden. Eine harmonische Maduro, die jedoch aufgrund der nur im Ansatz vorhandenen Schokolade nicht meinem Geschmacksbild entspricht.

Geraucht am 19.06.18 Eine Zigarre mit einem sehr hell braunen Deckblatt, einigen dicken Adern geschmückt durch eine auffällig schöne Bauchbinde. KG: Nuss, leicht Stall; KZ: Heu u. sehr fruchtig; Zugwiderstand ziemlich leicht, der Abbrand mit 6 Schiefbränden (Alle mußten korrigiert werden) reduzierte die Rauchdauer auf nur 1Std.33Min. Cut u. anzünden ohne Probleme, vom Verlauf her gering linear, durchgehend cremig, nussig, süßlich, stark holzig, eine e Portion Pfeffer u. erst im 3/3 minimal würzig mit ein wenig Erde. Bereichert wurde der Smoke durch eine ab der 1/2 bis ins 3/3 hinein extrem stark ausgeprägte herrlich köstliche Vanillenote. Eigentlich eine leckere Zigarre, die jedoch wegen Schwächen im Abbrand etwas stressig zu rauchen war u. man sollte die Nikotinstärke auf jeden Fall nicht unterschätzen, Kopfkreisen :-)

Habe sie gerade geraucht und ich bin der Meinung,dass ihr eine längere Reifephase gut tun würde,diese lag ja nur 2 Wochen im Humidor und ich bin froh, dass ich sie noch einmal habe (5er Sampler),um zu sehen, wie sie nach einer längeren Lagerung schmecken wird.Nun zu dieser: Anfangs Holz,Heu,wenig Creme,dann Nuss,geringe Süße,Röstaromen mit einer Pfeffernuance,sie wurde würzig. Ende 2/3 Frucht (Aprikose?),die sich noch weit ins 3/3 hineinzog.Erde,Würze stieg genauso wie Pfeffer,Holz kehrte zurück und Pfefferschärfe kam auf. Sie wurde heiß,weich mit einer leichten Bitternote,sodass ich sie bei 3,5cm nach 57Min. abgelegt habe.Auch die Verarbeitung war nicht so gut wie bei ihrer Maduro Schwester: 3 dicke Adern und im unterem Bereich Capa leicht wellig. Bei geschmacklicher Veränderung (falls) nach einem längeren Aufenthalt i. Humi > Update 14.03.18). UPDATE 14.06.18 Heute Nacht die andere Zigarre geraucht, die einige Monate Zeit zum reifen hatte: War geschmacklich wesentlich angenehmer u. harmonischer, cremiger, etwas mehr Süße, Bitternoten komplett weg. Bewertung habe ich nachträglich angepasst u. den Mittelwert genommen. Locker rauchbar aber mir langt es auch, sie 2 Mal geraucht zu haben. Gut für ANFÄNGER.

Geraucht am 12.06.18 Da ich heute morgen Zeit hatte, die man bei dieser opulenten Zigarre braucht, habe ich sie nach dem Frühstück in 1Std.49Min. geraucht. Die Zigarre ist optisch eindrucksvoll u. ansprechend: Der schokobraune Decker war mit einigen Adern durchzogen, leicht glänzend, haptisch glatt, schwer und ziemlich fest gerollt. Die BB + Fußring sind farblich sehr gut gewählt u. ein großes Pigtail schmückt die durch das Deckblatt am Brandende verschlossene Zigarre noch zusätzlich. Die im KG + KZ wahrnehmbare schokoladige Note findet sich beim rauchen stark ausgeprägt wieder. Der Cut u. Anzünden (nach dem Toasten) problemlos, Creme, Gras / Heu sowie süßliche Kaffeearomen bildeten den Auftakt. Langsam kam Holz, Nuss u. Kakao dazu, es entwickelte sich ein intensiv nachhaltiger süßlicher Schokoladengeschmack, Creme u. Kaffee zogen sich zurück. Haselnuss, Holz u. zunehmende Schokoladensüße gestalteten den weiteren Verlauf. Gegen Ende des 2/3 wurde sie feinwürzig, geringe Röstaromen u. eine zarte Chillischärfe bildeten den Anfang des 3/3. Dies zeichnete sich durch anfangs Zartbitterschokolade, etwas Leder, Erde, Pfeffer, Kaffee u. einem intensiv süßen Finale mit Espressogeschmack aus. Bei 3cm habe ich sie dann zufrieden abgelegt, der Abbrand war für das Format recht gut, kleine seitliche Ausreißer regulierten sich von alleine u. die Asche fiel nur einmal am Anfang des letzten Drittels. Sehr leckerer harmonisch komplexer nachhaltiger u. abwechslungsreicher Verlauf. Für mich die beste Zigarre von Gilbert de Montsalvat, wobei die gesamten Formate der Revolution Style Serie, die ich alle geraucht habe (Nicht alle von CW) schon sehr schmackhaft waren. Gerne wieder u. auf jeden Fall: EMPFEHLENSWERT ! Nachtrag: Ich denke, das sich die sehr geringe Schärfe nach längerer Lagerung (Diese war nur knapp 1 Monat im Humidor) mindern wird.

Geraucht am 09.06.18 Da in meiner Erinnerung 1.) Die Bauchbinde u. 2.) Das Deckblatt anders ausgesehen hat, habe ich mir nochmal die Seite der Zigarre angeschaut. Normaler Weise lese ich mir vor der Bestellung die Beschreibung sowie einige Bewertungen u. schreibe nach dem Rauchen meine Bewertung, ohne mir VOR dem Smoke nochmal die Seite aufzurufen, da ich der Meinung bin, dass dies die eigene Bewertung zum Teil unterbewusst beeinflussen kann. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Zigarre 2 Bauchbinden hat u. bei meiner leider die obere fehlte. Nun ja, kann aber sollte nicht passieren. Gerade für die Aficionados die diese sammeln ( Zu den ich auch zähle), ist das sehr schade. Da ich mir die Zigarre aufgrund des außergewöhnlich guten Geschmacks trotz des hohen Preises nochmals bestellen werde, hoffe ich, das diesmal dann beide dran sind. So nun zu der Bewertung: Das Deckblatt war feingerippt, glatt glänzend in einem sattem Nougatbraun, sehr fest u. gleichmäßig gerollt. Auch mein Exemplar hatte eine (minimale) Beschädigung der Spitze, wobei nur das Deckblatt etwas abstand, welches mit Kleber aber schon im Vorfeld behoben werden konnte. Beim Cut war jedoch fast kein Tabak drin u. der strenge Zugwiderstand zwang mich zum nachschneiden auf 1,1cm Durchmesser, war danach dann aber sehr gut. Getoastet, Anzünden ohne Probleme, kurz bitter ledrig wurde sie schnell schön cremig, Holz, subtile Süße, etwas Erde u. Nuss bildeten den Auftakt. Creme wurde mit zunehmenden Ringmaß intensiver u. auch ich würde die Nussnote Anfang des 2/3 der Walnuss zuordnen, zusammen mit Holz, zartwürzig u. gering Leder. Der kleine Schiefbrand musste korrigiert werden, Creme zog sich zurück u. kurz vor der 1/2 bereicherte eine schwer zu beschreibende Fruchtnote den Verlauf (Es war weder Citrus, noch tropisch o. Dörrobst). Ab der 1/2 nahm das Rauchvolumen u. die Stärke zu, die Ledernote hielt sich in Grenzen, Fructose war köstlich, Erde u. Würze zusammen mit dezenten Röstaromen beendeten das 2/3. Eine feine Pfeffernuance eröffnete das letzte Drittel. Zart holzig, schön würzig mit viel Erde, steigenden Pfeffer u. ein Kaffeeansatz vervollständigten das Ende. Nach 1Std.33Min. habe ich den herrlich komplexen u. ausgeprägt harmonischen Smoke mit der Ablage bei 2cm ausklingen lassen. Null bitter o. scharf, nur ne heiße Lippe u. verbrannte Finger. Ob dies lt. Aussage eines Vorredners die beste Zigarre von Kristoff ist, kann ich nicht beurteilen, da ich ja nicht sein gesamtes Portfolio geraucht habe. Aber von den von mir gerauchten war dies auf jeden Fall sein Meisterstück u. ich muss sie unbedingt nochmal haben. KLASSE !