Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06
TAM
Schade, dass sie ausverkauft ist. Torano wieder einmal vom feinsten zu einem Bombenpreis. Die Zigarre strahlt Stärke, Wertigkeit u. Kraft aus u. genau das alles liefert sie auch. Die sehr gut verarbeitete Robusto hat neben Nikotinstärke kräftig ausgeprägte Aromen zu bieten. Optisch wirkt das ölig glänzende Deckblatt auf einen, als wenn es Leder wäre, bedingt durch die Textur. Edle Bauchbinde zusammen mit dem Stoßring farblich perfekt abgestimmt, einfach klasse. Dazu gibt es dann 62 Minuten Aromapower, herrlich. Viel zu spät mit den ganzen noch gelisteten Zigarren von Torano beschäftigt o. immer wieder aufgeschoben. Na ja, einige waren es ja dann doch. Zum Schluss: Ich finde es wirklich traurig, dass Großkonzerne wie CAO immer mehr Tabakgrößen schluckt u. dann wie bei C.Torano die Zigarren neu auflegt u. mit hässlichen mega großen Binden/Ringe u. Farben verunstaltet. Tja, eben der Zeit angepasst, führt einem grell vor die Augen, wie der heutige Zeitgeist immer mehr in die Bedeutunslosigkeit abdriftet.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38
TAM
Eine facettenreiche Zigarre mit einem abwechslungsreichen Aromaprofil, die über die ganze Länge von einem leckeren Beigeschmack nach orientalischen Gewürzen begleitet wird. Das Großkalieber könnte etwas mehr Füllmenge vertragen, ein wenig locker gerollt wird sie von einem feingeäderten tiefbraunen Deckblatt umschlossen; KG: Kakao, Walderde. Die Haptik ist stark rau u. leicht. Farblich passend wird die Torano durch eine kupferfarbene hübsche Binde + Ring verziert u. man bekommt das unbändige Gefühl, diese Schönheit rauchen zu müssen. Erst 7mm, dann 10mm u. der Zugwiderstand passt; KZ: Dunkle Schokolade, Zedernholz. Auf den ersten Zentimetern sind die Aromen leicht flüchtig, die Zigarre braucht etwas Anlauf um dann mit Zedernholz, Erde, Kakao, Crema u. einer dezenten Schokosüße den Raucher in ihren Bann zu ziehen. Crema u. Schokoladensüße nehmen im weiteren Verlauf an Intensität zu u. Nuss, blumige Noten sowie ein herbfruchtiger Geschmack (Abrieb von Limetten u. Orangen, Zitronenmelisse), der noch weit ins 3/3 hineingeht, bereichern den Smoke. Erst im letzten Drittel kommt neben Röstaromen, Erde, Frucht, Zartbitterschokolade u. letztendlich sanften Kaffee, eine dezente Pfefferwürze ins Spiel, zusammen mit einer nicht unerheblichen Schärfe, die Süße hat sich verabschiedet. Das Finale ist herrlich: Pfeffer, Schärfe (die mich allerdings nicht stört) u. Schokosüße geben ihr Bestes. Nach 77 Minuten lege ich die verbliebenen heißen 2,5cm in den Ascher u. genieße nochmal entspannt den Nachhall. TORANO GANZ WEIT VORNE! EMPFEHLENSWERT!

Länge: 13.34Durchmesser: 2.62
TAM
Von dieser Zigarre hätte ich etwas mehr erwartet. Die Verarbeitung ist erstklassig: Sehr kompakt u. fest gerollt liegt dieses "kleine Monster" richtig schwer in der Hand. Ich kann mich nicht erinnern, überhaupt einmal eine solch gewichtige Zigarre geraucht zu haben; KG: Schokolade, Süßholz. Das raue nussbraune Deckblatt wird von wenigen langen dünnen Ader durchzogen. Zwei Ringe zieren die hochwertig u. teurer erscheinende Zigarre, was sie ja auch ist. Ein 1,5cm großes Loch (Zigarrenmesser) ist erforderlich, um einen perfekten Zugwiderstand zu bekommen; KZ: Grüner Tee, Zedernholz. Trotz extrem langem Toasten waren 4 Zedernholzstäbchen nötig, um eine gleichmäßige Glut herzustellen. Die Horacio startet mit viel Grau/Heu u. Holz, welches sich bis zum zum 3/3 fortsetzt. Im 2/3 kommen Fruchtnoten (die ich aber nicht richtig einordnen kann) dazu u. die El sled entwickelt neben einem schön blumigen Geschmack eine fruchtige Süße. Der Abschluss ist pfefferig scharf; vielleicht zu jung geraucht. Der unregelmäßige Abbrand bedarf des öfteren seitliche Hilfe u. die mittelfeste weißgraue Asche hält erstaunlicherweise bis zum zweiten Ring ohne permanentem Aufrecht halten. Bei heißen u. weichen 3cm nach 112 Minuten Rauchdauer erfolgt die Ablage. Eine leichte Zigarre die man auch schon morgens nach dem Frühstück rauchen kann ( falls Zeit vorhanden ist). Mir fehlt hier allerdings die Komplexität, für 10,90€ sollte da doch etwas mehr drin sein u. die Ausprägung der Aromen müsste deutlich höher sein.

Länge: 15.56Durchmesser: 2.06
TAM
Hat mich heute Nacht 83 Minuten mit köstlich nachhaltigen Aromen u. viel Abwechslung königlich begleitet. Die sehr gut verarbeitete Torpedo hat ein ziemlich raues, feingeädertes Deckblatt u. wird durch eine (u.a. farbliche) ansprechende Bauchbinde sowie einem roten Stoßring verziert; KG: Leder, Stall. Nach dem Cut der schönen Spitze ist der Zugwiderstand durchgehend 1A mit KZ: Walderde, Holz. Auch der Abbrand verläuft sehr zufriedenstellend u. die feste hellgraue Asche hält jeweils 4cm. Die Torano Vault Red Torpedo startet kurzfristig pfefferig um dann Holz- u. Lederaromen zusammen mit einer intensiven Vanillesüße im leicht cremigen Rauch zu den Geschmacksknospen zu transportieren. Im 2/3 wird es nussig u. die Zigarre präsentiert neben Leder im weiteren Verlauf Milchschokolade u. deren Süße gepaart mit ausgeprägten Erdaromen, die gegen Ende von ein wenig Pfeffer unterlegt werden. Für 5,85€ statt 10€ eine klasse Zigarre, bei der ich entspannt jeden einzelnen Zug genossen habe. Ein harmonischer Smoke, der zum Schluss dann doch seine nicht gerade unerhebliche Nikotinkraft ausspielt. Von mir gibt es hier eine 100%-tige Empfehlung, schade nur, dass die Zigarre mittlerweile ausverkauft ist.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.30
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Mir fiel die Wahl zwischen der Robusto u. diesem formschönen Teil leicht. Und dabei blieb es dann auch: Feinadriges Deckblatt, leichte raue Haptik, leichter Zugwiderstand, leichte Aromenausprägung, leichte weiche Asche bei schnellem leichten Schiefbrand; KG: Honig, Nuss / KZ: Holz, Erde. Leichte Kleberreste am Kopf & Fuß, wobei das Deckblatt bei Beiden leicht abstand u. das Pigtail leicht seitlich geformt war. Nach einem leicht pfefferig, bitteren Anfang bekam die Zigarre einen leichten Kaffeegeschmack mit sehr leichtem Nussansatz u. einer extrem störenden Säure. Im 2/3 wurde der voluminöse Rauch leicht cremig u. eine leichte Süße begleitete sie bis zum Ende. Das geschmacklich beste an der Traveler war das letzte Drittel: Leichte Pfefferwürze u. leichte Holzaromen mit einem säurefreien leichten Kaffeegeschmack unterlegt mit leichter Süße. Die vorher eher leichte Zigarre wurde im 3/3 merklich stärker. Nach nur 51 Minuten habe ich sie bei heißen 3cm abgelegt u. mir nochmal die moderne Binde mit ihrem nostalgischen themabezogenen Flugzeug auf der Seite angeschaut in der Hoffnung, dass die Robusto besser schmecken wird. Ach ja, der Durchmesser beträgt nur 2,1cm anstatt der angegebenen Maße. Nachtrag: Ich vergaß, dass die Kaffeenote im 2/3 leichter wurde :-) u. bei knapp 6€ kann ich ihr auch nur 2 Punkte im PLV geben. Update 24.04.19 Heute erneuter Versuch mit einem etwas besserem Geschmack sowie einer besseren Verarbeitung. Bewertung nachträglich angepasst.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.75
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Lag jetzt gut 8 Monate im Humidor u. auch bei dieser Skelton hat sich das warten gelohnt. Die festgerollte Corona mit ihrem ölig rauen grobgerippten Deckblatt, der coolen Binde u. dem Stoßring fällt sofort ins Auge; KG: Holz, Kakao. Gecuttet > ZW 1A mit KZ: Süßholz. Kurzfristig pfeffrig wird die anfängliche Bitterschokolade durch das längere lagern schnell zu Milchschokolade begleitet von Holz u. einer subtilen Süße. Im weiteren Verlauf kommen noch leichte Nussaromen dazu u. nach 49 Minuten Rauchdauer wird das Finale wieder pfeffrig mit sanften Kaffee. Bei der Ablage von 2cm ist sie weder scharf noch bitter, der Rauch ist von Beginn an kühl u. der etwas ungleichmäßige Abbrand lässt die feste schwarzgraue Asche alle 3cm fallen. Sicherlich keine komplexe Zigarre mit viel Abwechslung, dafür finde ich sie optisch klasse u. mir gefällt einfach ihr Geschmack. Für mich: Eine hervorragende Corona.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38
TAM
Eine Eyecatcher erster Güteklasse. 1A verarbeitet mit einer fantastischen Bauchbinde beschert einem die Man O' Ruination Robusto # 2 von A.J. Fernandez einen komplexen Smoke über 115 Minuten mit viel Abwechslung. Vorweg gesagt störte mich allerdings die stark ausgeprägte Würze, die ab der 1/2 der Zigarre dominierte. Auch finde ich den Vergleich zu Fuente sowie cubanischen Zigarren mit Aromatiefe etwas weit hergeholt. Die kompakt gerollte Zigarre hat ein schönes kaffeebraunes samtig u. feingeripptes Deckblatt, ölig glänzend; KG: Leder, Kakao. Erst nach einem Cut auf vollen Durchmesser ist der Zugwiderstand passabel; KZ: Erde, Kakao, Holz. Es ist ein entspannter Smoke, der auch längere Pausen verträgt mit einem beinahe kreisrunden Abbrand, wobei der feste weißgraue kerzengerade Aschekegel bis zur Binde hält. Den Verlauf zu beschreiben ist etwas schwierig, da sich die Aromen stark vermischen u. es zu immer neuen Konstellationen kommt. Der Rauch ist kühl u. cremig, die Zigarre baut zusammen mit einer Schokosüße stetig mehr Würze auf, Muskat u. viel Pfeffer begleiten sie. Bei 2,5cm lege ich sie ab, sie ist weder scharf noch bitter, dafür aber extrem würzig mit Espressonoten. Super verarbeitet mit viel Kraft u. Stärke. Trotzdem ist sie geschmacklich nicht nach meinem Gusto.

Länge: 17.78Durchmesser: 1.98
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Zugegeben bin ich kein großer Fan von Churchills. Ich finde es wirklich schade, dass solch eine Rarität durch schlechte Verarbeitung das Rauchvergnügen mindert u. auch den Geschmack / Verlauf negativ verändert. Die ziemlich locker u. ungleichmäßig gerollte Zigarre hat ein wunderschönes Deckblatt, welches eine einheitlich dunkelbraune Färbung hat. Ölig glänzend, glatt u. von langen dünnen Adern durchzogen, umschließt es die leichtgewichtige Churchill, die etliche Lufteinschlüsse hat; KG: Leder, Kakao. Nach dem Cut auf vollen Durchmesser löst sich am Kopf das Deckblatt ein wenig, gut das ich noch Kleber hatte (kann ich nur empfehlen). Wieder hergestellt ist der Zugwiderstand relativ leicht; KZ: Torf, Kaffee. Leider ist auch der Abbrand eher semioptimal: Ziemlich ungleichmäßig u. die flockig weiche schwarzgraue Asche hält maximal 3cm. Wer jetzt Komplexität u. Abwechslung erwartet, ist hier falsch aufgehoben. Die C. Torano Single Region Japala ist recht schlicht gestrickt (passend zu den 2 Ringen): Pfeffer, Schokolade, Kaffee, Leder u. die Süße der Schokolade sind die Bestandteile, die den Verlauf bestimmen. Im 2/3 kommen noch leichte Holz- u. Nussaromen dazu, sonst nehmen die aufgezählten Komponenten im Verlauf nur an Intensität zu u. die Abwechslung bleibt auf der Strecke. Es war mir nicht möglich, die Zigarre entspannt zu rauchen, da sie drohte, bei kurzen Pausen auszugehen. Dies wiederum hatte zur Folge, dass sie schon zu Beginn des 3/3 weich u. scharf wurde u. ich sie dann bei 4cm nach 79 Minuten vorzeitig abgelegt habe, da die Schärfe zusammen mit dem Pfeffer unangenehm wurde. Ich hatte den Eindruck, als wenn sie Luft zieht u. der bis zur 1/2 der Zigarre geringe Rauch hinterließ zeitweise ein trockenes Gefühl im Mund. Eigentlich empfand ich den Eigengeschmack des Tabaks als sehr angenehm u. lecker, nur wurde dieser durch die minderwertige Verarbeitung nach u. nach verschlechtert. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Churchill bei guter Konstruktion einen wirklich köstlichen Geschmack entwickeln könnte. So allerdings sind bei PLV nur 4 Punkte angesagt.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06
TAM
Die beste El Galan die ich bis dato geraucht habe. Optisch ist die 1A verarbeitete Belicoso mit ihrem rauen, sehr feinadrigen Deckblatt, der hübschen Bauchbinde, dem Ring sowie dem zusätzlichen gelben Stoßring aus Stoff ein absoluter Hingucker; KG: Honig, Pfeffer. Nach dem Cut der perfekten Spitze könnte der Zugwiderstand nicht besser sein; KZ: Walderde, Stroh, Holz. Die Vegas del Purial G.R. ist eine facettenreiche Zigarre, die mit nachhaltigen Aromen u. Gewürzen einen 71 Minuten langen harmonischen Smoke mit viel Abwechslung hervorzaubert. Kurzfristig pfeffrig offeriert die Zigarre im 1/3 Leder, Zedernholz, Röstaromen u. Vanille zusammen mit Crema u. einer dezenten Karamellsüße. Das 2/3 besteht aus einem Wechselspiel von Nuss- u. Holzaromen; Crema, Vanille u. Karamellsüße nehmen an Intensität zu. Leder verabschiedet sich vorerst, um im letzten Drittel neben einer subtilen Würze, Pfeffer, Erde, Kaffee, Vanille u. Zimt wieder in Erscheinung zu treten. Das Finale ist herrlich süß u. pfeffrig, die verbliebenen 2cm wandern in den Ascher. Der leicht unregelmäßige Abbrand bedarf keiner zusätzlichen Hilfe u. die feste hellgraue Asche hält jeweils 4cm. Definitiv eine entspannte Empfehlung!!!

Länge: 13.02Durchmesser: 2.22
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Heute morgen nach dem Frühstück geraucht. Auf den ersten Blick eine wirklich schöne Zigarre mit einem wundervollen rotbraunen Deckblatt u. einem stylischen Ring, wertig sah sie aus. Auf dem zweiten Blick war das dann schon ganz anders: Locker gerollt, grobe Adern sowie unzählige Gnubbel u. das Deckblatt war schluderig verarbeitet. KG: Stall, würzig. ZM > ca.7mm Loch > Zugwiderstand ziemlich gering; KZ: (Ungewöhnlich) Oolong Tee, Holz. Das Beste an dieser Zigarre war der Abbrand: Gleichmäßig u. die medium feste schwarzgrau marmorierte Asche fiel alle 3cm. Angezündet u. nach anfänglichen Kakaonoten kam Holz dazu u. gegen Ende ein sanfter Kaffee. Von Beginn an dezente Würze baute die EPC Cabinet im weiteren Verlauf stetig mehr davon auf. Und das war's. Ich hatte das Gefühl, als wenn die Supremos Extra Luft zieht u. die Rauchausbeute war dementsprechend gering. Keine Crema, keine Süße u. die Ausprägung der ohnehin wenigen Aromen war eher dürftig. Nach gut 60 Minuten habe ich die Zigarre dann frühzeitig abgelegt, weil ich sonst vor Langeweile eingeschlafen wäre. Für 8,50€ würde ich dieses ein Reinfall nennen.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.91
TAM
Keine Ahnung ob das heute ein Montagsmodell war, aber ob nun für 3,50€ anstatt 7,50€ o. für 1€, war außer viel Holz u. Gras/Heu nichts vorhanden. Super light mit wenig u. trockenem Rauch, strenger Zugwiderstand u. nach 67 Minuten K(r)ampf dann auch noch bitter zum Ende hin. Muss mir gleich mal die anderen Bewertungen durchlesen, um zu sehen: Montagszigarre o. Fakt.

Länge: 11.43Durchmesser: 1.91
TAM
Die erste Traveler die mir richtig gut geschmeckt hat u. das zu einem mehr als fairen Preis. Eine facettenreiche Maduro mit intensiv ausgeprägten Aromen, die in 55 Minuten Rauchdauer mit viel Abwechslung glänzt. KG: Stall, Erde. KZ: Kaffee, Holz. Der tiefschwarzbraune feinadrige Madurodecker sieht wirklich lecker aus u. die kompakt gerollte Zigarre wird zusätzlich noch von einer nostalgischen Binde umschlossen, hier isst das Auge mit. Haptisch seidig u. schwer offenbart die Zigarre nach dem anzünden einen üppigen cremig homogenen Rauch mit Pfeffer, Leder, Schokosüße u. Erde. Bei schnellem aber kreisrunden Abbrand kommt neben Holz, Frucht u. Kaffee eine subtile Würze ins Spiel u. die weiche weißgraue Asche fällt alle 2cm. Ein pfefferiger Espresso bildet den Abschluss u. die Schokosüße bleibt im Nachhall erhalten. Eine klasse Maduro die auf jeden Fall empfehlenswert ist.

Länge: 9.80Durchmesser: 1.05
MM
Riechen extrem nach Vanille u. schmecken nach Vanillepfeifentabak zusammen mit einer Portion Süße (undefinierbar). Leider kratzen die Dinger im Hals, als wenn man gerade die Mandeln entfernt hätte (bei Lagerung von 69%LF). Ohne zusätzliche Befeuchtung gelagert steigert sich die Intensität vom kratzen ins Unendliche u. dazu brennt noch der ganze Mund, unrauchbar. Werde ich verschenken. Eigentlich finde ich die Produkte von Pipers ziemlich gut, aber hiermit komme ich garnicht klar. Braucht kein Mensch.

Länge: 13.34Durchmesser: 1.98
TAM
Eigennotiz: Erneuter Test. Update 13.04.19 Nochmal geraucht. Die festgerollte Robusto mit ihrem rauen grobgerippten Deckblatt wird von einer hübschen Binde + Ring umschlossen; KG: Wiese. ZM > ca.8mm Loch > Zugwiderstand 1A; KZ: Holz, Heu. Die Zigarre hat ein interessantes Geschmacksprofil, das Rauchvergnügen wird jedoch durch eine frühzeitige Schärfe gemindert. 1/3 Gras, Heu, Holz, Röstaromen, Pfeffer. 2/3 Holz, Nuss, Citrusfrucht, Gewürze, Pfeffer. 3/3 Holz, Pfeffer, Schokosüße, Cappuccino. Ablage bei weichen 3cm nach 48 Minuten. Vielleicht sollte man sie erstmal 1 Jahr lagern, damit sie ihre stark ausgeprägte Schärfe, die schon im 2/3 ziemlich intensiv ist, abbauen kann, denn geschmacklich ist das eine leckere u. interessante Zigarre. Die Schärfe stört extrem im Verlauf.

Länge: 9.80Durchmesser: 1.05
MM
Wollte sie eigentlich gleich verschenken, nachdem ich die Packung geöffnet habe u. diese Sticks zum Vorschein kamen. Wer die aromatisierten 5er Packungen von Handelsgold für (ich glaube) 1,20€ kennt, der weiß jetzt auch, wie die PIPER CLASSICS SENORITAS aussehen. Für diejenigen die das nicht wissen: Deckblatt aus Bandtabak mit leicht rauer Haptik, fest gerollter Cigarillo; KG: Karamell / KZ: Süße, Pfeifentabak, Pappe. Habe sie in einer kleinen Zedernholzkiste mit Mini Bovedapack 69%LF im Aroma-Humidor gelagert, da sie doch einen KG haben, der nicht zu meine Zigarren passt. Ohne zusätzliche Befeuchtung von Beginn an heftig kratzig. So jedoch kann man sie bis zur 1/2 rauchen, ab dann kratzen aber auch diese ziemlich intensiv u. der üppige Rauch fängt an, im Mundraum leicht zu brennen. Davor ist der Geschmack eine Mischung aus dezent süßlichem Pfeifentabak, geringen Nuss- u. Holzaromen zusammen mit zartwürzigem Tabak u. etwas Gras/Heu mit anfangs minimal cremigen Rauch. Bis heute habe ich von den 5 gerauchten Cigarillos keinen weiter als kurz nach der 1/2 geraucht, da ich das Brennen als äußerst unangenehm empfunden habe. Aber was will man bei einem Preis von nicht einmal 10 Cent pro Cigarillo schon erwarten.