Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 TAM
Die Balmoral Anejo XO Grand Toro hat wie die Masivo hat ein dunkles leicht dunkel geflecktes Deckblatt, welches deutliche aber sehr feine Adern aufweist. Sie ist perfekt und gleichmäßig gerollt, was sich sehr positiv auf das Abbrandverhalten auswirkt. Die Asche ist sehr fest. Zu Beginn dominieren eine cremige Süße und Kaffee. Nach einem Drittel wird Kaffee dominanter und Holz kommt dazu. Bis zum Ende nimmt die Aromaintensität zu. Auch diese Balmoral entspricht in jeder Beziehung meinem Geschmack und ist sogar etwas stärker als die Gordito. Fazit – auch diese ist Genuß. Persönlich neige ich zur Gordito oder Masivo wegen des größeren Durchmessers. Rauchdauer ca. 90Minuten.

Länge: 10.16Durchmesser: 2.18 TAM
Die Balmoral Anejo XO Gordito hat wie die Masivo hat ein dunkles leicht dunkel geflecktes Deckblatt, welches deutliche aber sehr feine Adern aufweist. Sie ist perfekt und gleichmäßig gerollt, was sich sehr positiv auf das Abbrandverhalten auswirkt. Die Asche ist sehr fest. Zu Beginn dominieren eine cremige Süße und Kakao. Nach einem Drittel kommen Kaffee und Holz dazu. Bis zum Ende nimmt die Aromaintensität zu und es gesellen sich Röstaromen hinzu. Diese Zigarre entspricht in jeder Beziehung meinem Geschmack. Fazit – ein Genuß und ich werde weitere in meinen Humidor legen. Rauchdauer ca. 90Minuten.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.18 TAM
Die Balmoral Anejo XO Masivo hat ein dunkles leicht dunkel geflecktes Deckblatt, welches deutliche aber sehr feine Adern aufweist. Sie ist perfekt und gleichmäßig gerollt, was sich sehr positiv auf das Abbrandverhalten auswirkt. Ich habe sie Outdoor geraucht aber sie zeigte keinerlei Schiefbrand. Zwischen der weißen Asche und dem Deckblatt zeigt sich ein sehr schmaler schwarzer Ring, ähnlich der Flor de Copan. Die Asche ist sehr fest. Sie ist zur Glut hin weiß nimmt aber in Richtung Zigarrenfuß beige bis braune Farbtöne an. Die Asche der Einlage ist weiß-hellgrau gesprenkelt. Die schönste Asche für Innenblätter aller meiner bisher gerauchten Zigarren. Ich habe die Zigarre erst getoastet, dann angezündet und dann erst aufgeschnitten. Geschmacklich beginnt sie mit leichtem Pfeffer, deutlich weniger als bei der am Tag zuvor gerauchten Flor de Copan. Nach wenigen Zügen tritt Pfeffer deutlich zurück und Kaffee und Holz beginnen zu dominieren. Später kommt eine deutlich Süße hinzu. Mit dem weiteren Verlauf nimmt die Komplexität zu und es gesellen sich Toast und Chreme hinzu. Diese Zigarre ist vom Abbrand hervorragend und entspricht meinem Geschmack. Fazit – ein Genuß und ich werde weitere in meinen Humidor legen. Nachtrag: Nach weiteren schönen Genuss-Stunden ist diese Viola eindeutig mein Favorit.

Länge: 13.34Durchmesser: 2.22 TAM
Die La Aroma Del Caribe Mi Amor Duque ist eine boxpressed Zigarre mit deutlich rechteckigem Querschnitt. Die Oberfläche ist glatt und das Deckblatt mittel bis dunkelbraun mit dunkelgrauen Sprenkeln. Die Verabeitung macht einen sehr guten Eindruck und sie scheint beim Drucktest schön gleichmäßig gerollt zu sein. Die Brandannahme am Fuß ist gut und das Anzünden ist trotz der relativ großen Fläche recht einfach. Die Asche ist fest und grau-meliert. Es zeigt sich um die recht helle Asche des Deck- und Umblattes ein dunkler nahezu schwarzer Ring über den gesamten Umfang. Das habe ich bei noch keiner anderen Zigarre beobachtet. Der Zugwiderstand ist deutlich vernehmbar allerdings nicht zu hoch. Die Rauchentwicklung ist ebenfalls gut. Die Rauchdauer ist 90 Minuten. Geschmacklich hat mich die Viola ebenfalls überzeugt. Zusammen mit einem Glas Havanna Club Special war sie ein echter Genuss. Das heute gerauchte Exemplar hat vollends überzeugt. Es zeigte auch keinen Schiefbrand wie die erste von mir gerauchte Duque. Ich werde mir weitere in den Humidor legen. Zumal ich das Preis-Leistungs-Verhältnis als sehr gut empfinde.

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 TAF
Die Casa Culinaria Green Toro war eine der ersten Zigarren, die ich nach meinem Aufenthalt auf Kuba in Deutschland gekauft habe. Das Preisniveau des kubanischen Schwarzmarktes für Fake-Zigarren gewohnt, war ich zunächst völlig überrascht, was Zigarren zuhause kosten. Die Casa Culinaria wurde als Zigarre für Einsteiger angepriesen. Genau das scheint sie auch zu sein. Sie ist trotz des recht robusten Äußeren gut verabeitet. Die Brandannahme und der Zugwiderstand stimmen. Das Abbrandverhalten ist ebenso ohne Mängel. Es zeigte sich bei denen von mir gerauchten Exemplaren weder Schief- noch Tunnelbrand. Die Asche ist nicht besonders fest. Die Rauchdauer beträgt eine knappe Stunde. Eigentlich ist soweit alles in bester Ordnung. Leider ist sie geschmacklich nicht mein Fall, da ich eher eine süße Note wie bei den Balmoral XO oder der Quisqueya Maduro bevorzuge. Deshalb kommen vermutlich keine weiteren in meinen Humidor.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Die VZ Robusto ist ein echtes Preis-Leistungs-Wunder. Sie lässt sich hervorragend anzünden, d.h. von Beginn an brennt sie gleichmäßig über den gesamten Querschnitt ohne jeglichen Schief- oder Wellenbrand und mit einem angenehmen Zugwiderstand. Das bleibt so über die gesamte Rauchdauer von ca. 60 Minuten. Die Asche ist mittelfest und am Rand silbergrau und relativ glatt ohne große Risse oder nach außen stülpendes Deckblack. Das Aroma überrascht von Beginn an mit einer relativ süßen, chremigen und schokoladigen Grundnote, die im Verlauf mit Röst- und Nußaromen verfeinert werden. Für den Preis von unter 3 Euro erhält man eine handgemachte Puro die ohne jeglichen Stress und mit angenehmen Aromen bis zum Ende geraucht werden kann. Es kommen mir sicher weitere in den Humidor.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.98 TAM
Das helle Conneticut deckblatt ist glatt mit einer einzigen sehr feinen Adern und einer matten Oberfläche. Die Asche des Deckblattes ist hell-mittelgrau gesprenkelt und relativ glatt. Sie zeigt ringförmige Risse mit einem regelmäßigen Abstand von ca 2-3mm. Das Aroma ist dominiert von Creme, Holz, Grass und Leder mit Nuancen von Toast, Kaffee und Pfeffer. Die Kombination der Aromen ist angenehm. Bei 69% im Humidor gelagert. Rauchdauer ca. 60Minuten.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.94 TAM
Das dunkelbraun-schwarze Maduro-Oscuro Deckblatt glänzt ölig. Die obere Kappe ist recht klein und das Deckblatt scheint am Zigarren Fuß ca. 2mm zu kurz zu sein. Es weist wenige feine Adern auf. Es lassen sich die Unebenheiten der Puppe durch das Deckblatt deutlich erkennen. Beim Anschnitt und am Fuß sind die fein gerollten Einlageblätter zu erkennen. Die Zigarre lässt sich sehr gut anzünden. Die Asche ist beige-mittelgrau meliert. Das Asche des Deckblatts ist glatt und weist nur feine Risse auf, die im weiteren Verlauf gröber werden. Nach dem ersten Drittel fällt die Asche ab. Die am der Zigarre verbleibende Asche zeigt einen schönen Kegel. Im weiteren Verlauf wird dieser Kegel flacher. Zu Beginn erscheint eine fruchtige Süße gepaart mit Zartbitter-Schokolade. Insgesamt sind die ersten Züge sehr cremig und mild. Im späteren Verlauf kommen deutliche Kaffee-Noten dazu. Kaffee dominiert im weiteren Verlauf bis hin zu gezuckertem Espresso. Es kommt für eine Weile eine leichte aber nicht unangenehme Pfeffernote hinzu. Insgesamt nimmt die Stärke im Verlauf zu. Zum Ende hin bleiben Schoko, Espresso, Süße, Toast und Creme. Insgesamt ein sehr genussvoller und angenehmer Smoke. Mir haben sowohl Havanna Club Special Anejo als auch Glenlivet 12 zu dieser Zigarre geschmeckt. Wobei der Rum die Noten der Zigarre verstärkt und der Whisky zusätzliche ergänzende Aromen einbringt.

Länge: 16.50Durchmesser: 1.80 TAM
Heute habe ich mich dazu durchgerungen die Casa de Nicaragua zu beschreiben. Es ist nicht die Erste, die ich geraucht habe, konnte aber bisher nicht viel zu den Aromen sagen – so wie heute. Zunächst einmal ist die Zigarre hervorragend verarbeitet. Das matte, dunkelbraune Deckblatt weist nur wenige Adern auf und die Puppe darunter ist recht glatt. Nicht so glatt wie man es von hochwertigsten Kubanern gewohnt ist, jedoch deutlich besser als z.B. bei einer Casa Culinaria Green oder der Guantanamera. Das Rauchvolumen ist gewaltig und der Zugwiderstand für mich perfekt. Die Asche ist nicht sehr stabil und fällt bei einer Länge von 1cm von selbst ab. Dies lies mich zur Überzeugung kommen, dass es sich nicht um einen Longfiller (TAM) handelt. Deshalb habe ich die Zigarre aufgeschnitten und hinter 1 Lage Deckblatt und drei Lagen Umblatt Tabakbruch entdeckt. Es handelt sich daher eher um einen Mediumfiller. Der Kaltgeruch weist stallige Noten auf. Das Aroma des Rauchs lässt sich sehr schwer beschreiben, da nach wenigen Zügen die Mundschleimhaut gereizt ist und Gaumen und Zunge kaum noch Aromen wahrnehmen können. Neben der Schärfe von Pfeffer (Chili?), die von Anfang an vernehmbar und wohl für die gereizte Schleimhaut verantwortlich ist, kommen später noch Leder, leicht nussige Aromen und eine essige Säure hinzu. Insgesamt war es kein Genuss diese Zigarre zu rauchen und ich habe nach einer Stunde zu Beginn des 3/3 aufgegeben. Die Vermutung, dass ich die Zigarre zu schnell geraucht habe, trifft wahrscheinlich nicht zu, da sie weder kurz hinter dem Glutende heiß noch weich wurde. Fazit: Qualität hat seinen Preis. Eine sehr gute Verarbeitung muss in diesem Preissegment mit Abstrichen an Aromen bezahlt werden. Meine verbleibenden Casa de Nicaragua werden jetzt nach ganz unten in den Humidor verbannt. Möglicherweise entwickelt sich der Geschmack noch wenn der stallige Geruch verschwunden ist. Sollte dies nach 12 Monaten nicht der Fall sein, werde ich sie entsorgen. Die endgültige Bewertung der Qualität aufgrund der Verarbeitungsqualität steht in keinerlei Beziehung zu meiner Erfahrung mit den Aromen. Für den Geschmack würde ich maximal 1 Stern vergeben.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Die Imperiales Classico Robusto ist eine schön verarbeitete Zigarre, mit wenig dünnen Adern im Deckblatt. Es werden keine starken Unebenheiten der Puppe sichtbar. Das Deckblatt ist matt mit geringem Glanz. Die Zigarre lässt sich leicht anzünden. Die Asche des Deckblatts ist dunkelgrau. Die Asche der Einlage und des Umblatts ist nahezu Reinweiß. Beim Rauchen entsteht zweimal Schiefbrand, der korrigiert werden musste. Nach 45 Minuten ging die Zigarre aus, schmeckte aber nachdem ich sie Degasiert hatte. Wider erwarten waren die ersten Züge relativ stark. Es kamen Aromen von Leder, Holz, Erde und etwas Kaffee mit leichter Schärfe. Später ließen die Stärke und das Rauchvolumen deutlich nach. Zum zweiten Drittel kamen Gras und Creme hinzu. Insgesamt eine aromatische Viola mit einer Rauchdauer von 60 Minuten.

Länge: 11.43Durchmesser: 1.47 TAM
Die Imperiales Petit Corona ist die Kleine für Zwischendurch. Ich rauche gerne mal eine Zigarre, habe aber nicht immer 90 Minuten Zeit mich diesem Genuss zu widmen. Meine Versuche die Zigarre für kürzere Pausen zu finden waren bisher nicht besonders erfolgreich. Entweder waren die kleinen Violas zu fest gerollt oder der Geschmack war überwiegend von Aromen dominiert, die ich nicht favorisiere. Es änderte sich mit der Imperiales Petit Corona. Auch diese Zigarre könnte noch ein wenig süßer sein, da ich den Geschmack von süßlichen Maduros liebe, aber in Anbetracht der vielen Versuche, die ich bisher als gescheitert ansehen kann, ist die Petit Corona von Alonso Jimenez eine leckere, kleine für die eher kürzeren Pausen. Das Deckblatt ist dunkelbraun, glänzend und weisst kleine Erhebungen auf. Die gerauchte Viola hatte eine deutlich Ader die schön parallel zu Zigarre verlief. Die Brandannahme war gut, bis sehr gut. Allerdings brannte das Deckblatt um die auffällige Ader langsamer und es kam dadurch zu einem etwas unregelmäßigen Abbrand. Aufgrund des geringen Querschnitts und der dichten Packung der Füllung hatte die Petit Corona einen deutlichen Zugwiderstand jedoch nur wenig oberhalb des von mir bevorzugten Zugwiderstandes, und keinesfalls vergleichbar mit dem Zugwiderstand anderer kleiner Formate z.B. RyJ Mille Fleurs. Die Rauchdauer betrug 45 Minuten. Alles in Allem haben mir die Imperiales Petit Corona so zugesagt, dass es die erste Zigarre ist, von der ich eine ganze Kiste bestellt habe.

Länge: 12.38Durchmesser: 1.98 TAF
Optisch sonderbar gut verarbeitet für eine Budget-Zigarre dieser Preisklasse. Das Blatt ist seidenmatt glänzend und weist nur sehr feine Adern auf. Die Zigarre ist recht glatt. Die Asche ist mittel-dunkelgrau meliert. Das Aroma überrascht ebenfalls. Im Kaltzug und im Rauch deutliche Noten von Gras, insbesondere zu Beginn später dann deutliche Noten von Holz, Leder une Erde in einer chremigen Kombination. Es fehlen ein paar Nuancen, um sie zu einer Sensation zu machen. Allerdings zusammen mit einer kleinen Tafel Zartbitter-Schokolade (85% Kakao) allerdings eine echter Genuß über 45 Minuten. Sie kommt wieder in den Humidor.

Länge: 13.02Durchmesser: 1.67 TAM
Kleine aber feine Kubanerin. Die optische Erscheinung ist eher robust. Deutliche Adern und die Form der Puppe ist sehr gut zu erkennen und der optische Gesamteindruck ist kein Vergleich zu den größeren Formaten von Cohiba und Montecristo. Das Anzünden ist einfach. Es entwickelte sich Outdoor ein leichter Schiefbrand, der sich ohne großen Aufwand korrigieren ließ. Die Asche ist mittel-dunkelgrau und weder besonders fest noch besonders locker. Die Oberfläche der Asche entspricht dem allgemeinen optischen Eindruck und ist nicht sehr glatt aber nicht so „zerfleddert“ wie man es von den kubanischen Bauernzigarren her kennt. Bis dato eher Durchschnitt aber das Aroma entschädigt für den Anblick. Das gesamte Programm an Aromen, die man von einer Habanos erwartet in einer sehr leckeren Kombination. Deutlich besser als die RyJ Mille Fleurs. Die 70 Cent mehr sind gut angelegt. Gerne wieder.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Eine leichte Zigarre mit sehr angenehmen Rauchverhalten gekennzeichnet durch geringem Rauchwiderstand, gleichmäßigem Abbrand, schöner hellgrau melierter Asche. Keine Geschmacksexplosion aber sehr stressfrei zu rauchen. Diese Zigarre ist mir zu mild und kommt nicht mehr in den Humidor.


