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Kommentar: Mein kleines Schatzkästchen

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Balmoral Anejo XO Rothschild Masivo
verifizierter Kauf

Länge: 12.70Durchmesser: 2.18 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Balmoral Anejo XO Masivo hat ein dunkles leicht dunkel geflecktes Deckblatt, welches deutliche aber sehr feine Adern aufweist. Sie ist perfekt und gleichmäßig gerollt, was sich sehr positiv auf das Abbrandverhalten auswirkt. Ich habe sie Outdoor geraucht aber sie zeigte keinerlei Schiefbrand. Zwischen der weißen Asche und dem Deckblatt zeigt sich ein sehr schmaler schwarzer Ring, ähnlich der Flor de Copan. Die Asche ist sehr fest. Sie ist zur Glut hin weiß nimmt aber in Richtung Zigarrenfuß beige bis braune Farbtöne an. Die Asche der Einlage ist weiß-hellgrau gesprenkelt. Die schönste Asche für Innenblätter aller meiner bisher gerauchten Zigarren. Ich habe die Zigarre erst getoastet, dann angezündet und dann erst aufgeschnitten. Geschmacklich beginnt sie mit leichtem Pfeffer, deutlich weniger als bei der am Tag zuvor gerauchten Flor de Copan. Nach wenigen Zügen tritt Pfeffer deutlich zurück und Kaffee und Holz beginnen zu dominieren. Später kommt eine deutlich Süße hinzu. Mit dem weiteren Verlauf nimmt die Komplexität zu und es gesellen sich Toast und Chreme hinzu. Diese Zigarre ist vom Abbrand hervorragend und entspricht meinem Geschmack. Fazit – ein Genuß und ich werde weitere in meinen Humidor legen. Nachtrag: Nach weiteren schönen Genuss-Stunden ist diese Viola eindeutig mein Favorit.



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Partagas Milles Fleurs

Länge: 13.02Durchmesser: 1.67 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Kleine aber feine Kubanerin. Die optische Erscheinung ist eher robust. Deutliche Adern und die Form der Puppe ist sehr gut zu erkennen und der optische Gesamteindruck ist kein Vergleich zu den größeren Formaten von Cohiba und Montecristo. Das Anzünden ist einfach. Es entwickelte sich Outdoor ein leichter Schiefbrand, der sich ohne großen Aufwand korrigieren ließ. Die Asche ist mittel-dunkelgrau und weder besonders fest noch besonders locker. Die Oberfläche der Asche entspricht dem allgemeinen optischen Eindruck und ist nicht sehr glatt aber nicht so „zerfleddert“ wie man es von den kubanischen Bauernzigarren her kennt. Bis dato eher Durchschnitt aber das Aroma entschädigt für den Anblick. Das gesamte Programm an Aromen, die man von einer Habanos erwartet in einer sehr leckeren Kombination. Deutlich besser als die RyJ Mille Fleurs. Die 70 Cent mehr sind gut angelegt. Gerne wieder.



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Flor de Copán Maduro Belicoso
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Am 09. Juli in den Humidor gelegt und einen Tag später geraucht. Optisch hervorragend, insbesondere die Holzabdeckung beeindruckt. Unter dem Holz zeigten sich auf dem dunklen und leicht öligem Deckblatt wenige Ausblühungen mit 1-2mm Durchmesser, die durch leichtes drübersteichen leicht zu entfernen waren. Die breite und mir sehr gut gefallende Banderole ließ sich vor dem Anzünden wie das dünne Holzfurniers sehr gut abschieben. Die Zigarre ließ sich einfach anzünden, hatte aber einen leichten Schiefbrand, wohl weil ich sie Outdoor geraucht habe. Den Schiefbrand habe ich zweimal mit einem Jetfeuerzeug korrigiert. Beim Deckblatt zeigte die Glutstelle nur eine Carbonisierung von knapp 1 mm. D.h. zwischen der papierweißen Asche und dem Deckblatt war nur ein sehr schmaler schwarzer Ring erkennbar. Die Asche der Einlage ist ebenfalls hell aber leicht grau meliert. Sie ist darüber hinaus sehr fest. Ich habe sie erst nach dem ersten Drittel abgerollt, weil ich befürchtete, dass sie abfällt. Diese Befürchtung war allerdings unnötig, das die Asche sich erst mit etwas Druck abrollen ließ und sicher noch einige Zeit gehalten hätte. Geschmacklich würde ich die Zigarre eher trocken-herb bezeichnen. Zu Beginn dominierte Pfeffer, der aber im Rauchverlauf deutlich zurückging. Später überwiegten Leder, Holz, Kaffee und Toast. Ich habe noch zwei weitere im Humidor und werden, wenn ich beim Rauchen dieser Exemplare deutliche Abweichungen zur ersten Erfahrung mache – was ich allerdings nicht erwarte – meine Bewertung entsprechend korrigieren. Geschmacklich hat mir die La Aroma del Caribe Mi Amor deutlich mehr zugesagt.



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Belicoso Stick 2

Länge: 13.97Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Ich habe sie am 09.06.2017 geraucht und vorweg, sie hat mir so gut geschmeckt, dass ihr einen zweiten Versuch gönnen werde. Der zweite Versuch wird notwendig da die Zigarre beim ersten Versuch Probleme mit dem Abbrand hatte. Von Beginn an hatte sie Schiefbrand, der sich auch nicht korrigieren ließ. Zum Übergang vom ersten zum zweiten Drittel war die Glut nicht mehr aufrecht zu erhalten und ich mußte sie zweimal wiederanzünden. Insgesamt war an dieser Stelle der Zugwiderstand sehr hoch. Im ersten Drittel war die Asche fest aber es zeigte sich nach dem Abaschen, dass zwei wohl zu hart gerollte Tabakblätter deutlich aus der Zigarre hervorragten. Ab der Mitte des zweiten Drittels - leider sehr spät - normalisierte sich der Abbrand. Es gab keinen Schiefbrand mehr und der Zugwiderstand ließ deutlich nach. Die zweite Hälfte des zweiten Drittels machte dann wirklich Spaß. Allerdings war die Asche dann nicht mehr so fest wie zu Beginn und ich hatte Asche-"Krümel" auf Hemd und Hose. Sie stammten allerdings von kalter Asche und hinterließen keine Brandspuren. Das hört sich nach Stressrauchen an und war es auch aber der Geschmack hat für die Unanehmlichkeiten mehr als entschädigt.



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Robusto Stick 3

Länge: 12.38Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano (Mediumfiller)TAF

Optisch sonderbar gut verarbeitet für eine Budget-Zigarre dieser Preisklasse. Das Blatt ist seidenmatt glänzend und weist nur sehr feine Adern auf. Die Zigarre ist recht glatt. Die Asche ist mittel-dunkelgrau meliert. Das Aroma überrascht ebenfalls. Im Kaltzug und im Rauch deutliche Noten von Gras, insbesondere zu Beginn später dann deutliche Noten von Holz, Leder une Erde in einer chremigen Kombination. Es fehlen ein paar Nuancen, um sie zu einer Sensation zu machen. Allerdings zusammen mit einer kleinen Tafel Zartbitter-Schokolade (85% Kakao) allerdings eine echter Genuß über 45 Minuten. Sie kommt wieder in den Humidor.



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Balmoral Anejo XO Gran Toro

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Balmoral Anejo XO Grand Toro hat wie die Masivo hat ein dunkles leicht dunkel geflecktes Deckblatt, welches deutliche aber sehr feine Adern aufweist. Sie ist perfekt und gleichmäßig gerollt, was sich sehr positiv auf das Abbrandverhalten auswirkt. Die Asche ist sehr fest. Zu Beginn dominieren eine cremige Süße und Kaffee. Nach einem Drittel wird Kaffee dominanter und Holz kommt dazu. Bis zum Ende nimmt die Aromaintensität zu. Auch diese Balmoral entspricht in jeder Beziehung meinem Geschmack und ist sogar etwas stärker als die Gordito. Fazit – auch diese ist Genuß. Persönlich neige ich zur Gordito oder Masivo wegen des größeren Durchmessers. Rauchdauer ca. 90Minuten.



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Guantanamera Cristales

Länge: 14.92Durchmesser: 1.63 Herstellungsart Maschinell hergestellt (Shortfiller)MM

Ich habe mir 20 Stück aus Kuba mitgebracht und nicht unbedingt den besten Eindruck von dieser maschinell gefertigten Zigarre. Kein TAM oder TAF und am Kopf angeschnitten. Ich habe mir den maschinellen Anschnitt einmal genauer betrachtet und fand ihn schlicht zu klein. Also wurde größer angeschnitten. Es war ein deutlicher Unterschied zu den bisherigen Zigarren spür- und schmeckbar. Die Zigarre brannte diesmal besser ab. Sie ließ sich problemlos anzünden. Die Asche war für einen Shortfiller relativ fest und fiel erst nach den ersten 2,5cm. Danach zeigte sich ein schön ausgeprägter Glutkegel mit gleichmäßigen Gefälle zum Deckblatt hin. Die Rauchentwicklung war zu Beginn recht gering, entwickelte sich aber zum Ende hin deutlich. Es ist eine Budget Zigarre aber eine echte Kubanerin und nachdem ich den Anschnitt vergrößert hatte durchaus angenehm zu rauchen. Viele andere Budget-Zigarren schmecken schlechter oder haben massive Probleme in der Fertigungsqualität. Deshalb für den Preis von mir eine Empfehlung trotz der maschinellen Fertigung.



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Alec Bradley American Sun Grown Blend Stimmungsbild

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die dunkle, seidenmatte Zigarre ist mit einer großen eher barocken Bauchbinde verstehen. Es ist eine deutliche Ader zu erkennen. Das Anzünden funktionierte ohne Auffälligkeiten. Die Zigarre zeigt deutlichen Schiefbrand bei dem die Zigarre um die auffällige Ader herum deutlich langsamer abbrennt als im Teil mit glattem Deckblatt. Die Asche ist sehr locker, wobei sich das Deckblatt nach außen neigt. Nach ca. 6mm Abbrand fällt die Asche beim Ablegen der Zigarre scharfkantig ab. Dies bleibt bis zum Ende des zweiten Drittels so. Erst mit dem Erreichen des dritten Drittels wird der Abbrand relativ gleichmäßig und die Asche wird stabiler und erreicht eine maximale Länge von 2cm. Insgesamt macht die Asche einen sehr rustikalen Eindruck. Die Farbe ist dunkelgrau-schwarz meliert. Insgesamt macht die Asche eher den Eindruck eines jungen Shortfillers der Sorte kubanische Bauernzigarre. Es handelt sich dennoch um einen Longfiller, wie das Aufschneiden der Zigarre bestätigt. Das Aroma startet mit schwarzem Kaffee, später kommt Zartbitter-Schokolade und eine fruchtige eher verhaltene Süße hinzu. Zum Ende dann noch Röstaromen und Leder. Der Gesamteindruck entspricht nicht den Erwartungen an eine Zigarre dieser Preisklasse. Die einen Tag zuvor gerauchte und deutlich preiswertere Imperiales Maduro Robusto hat mir sowohl im Abbrand als auch im Aroma mehr zugesagt.



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Casa de Nicaragua Torpedo

Länge: 16.50Durchmesser: 1.80 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Heute habe ich mich dazu durchgerungen die Casa de Nicaragua zu beschreiben. Es ist nicht die Erste, die ich geraucht habe, konnte aber bisher nicht viel zu den Aromen sagen – so wie heute. Zunächst einmal ist die Zigarre hervorragend verarbeitet. Das matte, dunkelbraune Deckblatt weist nur wenige Adern auf und die Puppe darunter ist recht glatt. Nicht so glatt wie man es von hochwertigsten Kubanern gewohnt ist, jedoch deutlich besser als z.B. bei einer Casa Culinaria Green oder der Guantanamera. Das Rauchvolumen ist gewaltig und der Zugwiderstand für mich perfekt. Die Asche ist nicht sehr stabil und fällt bei einer Länge von 1cm von selbst ab. Dies lies mich zur Überzeugung kommen, dass es sich nicht um einen Longfiller (TAM) handelt. Deshalb habe ich die Zigarre aufgeschnitten und hinter 1 Lage Deckblatt und drei Lagen Umblatt Tabakbruch entdeckt. Es handelt sich daher eher um einen Mediumfiller. Der Kaltgeruch weist stallige Noten auf. Das Aroma des Rauchs lässt sich sehr schwer beschreiben, da nach wenigen Zügen die Mundschleimhaut gereizt ist und Gaumen und Zunge kaum noch Aromen wahrnehmen können. Neben der Schärfe von Pfeffer (Chili?), die von Anfang an vernehmbar und wohl für die gereizte Schleimhaut verantwortlich ist, kommen später noch Leder, leicht nussige Aromen und eine essige Säure hinzu. Insgesamt war es kein Genuss diese Zigarre zu rauchen und ich habe nach einer Stunde zu Beginn des 3/3 aufgegeben. Die Vermutung, dass ich die Zigarre zu schnell geraucht habe, trifft wahrscheinlich nicht zu, da sie weder kurz hinter dem Glutende heiß noch weich wurde. Fazit: Qualität hat seinen Preis. Eine sehr gute Verarbeitung muss in diesem Preissegment mit Abstrichen an Aromen bezahlt werden. Meine verbleibenden Casa de Nicaragua werden jetzt nach ganz unten in den Humidor verbannt. Möglicherweise entwickelt sich der Geschmack noch wenn der stallige Geruch verschwunden ist. Sollte dies nach 12 Monaten nicht der Fall sein, werde ich sie entsorgen. Die endgültige Bewertung der Qualität aufgrund der Verarbeitungsqualität steht in keinerlei Beziehung zu meiner Erfahrung mit den Aromen. Für den Geschmack würde ich maximal 1 Stern vergeben.



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Casa Culinaria Green Robusto

Länge: 13.02Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano (Mediumfiller)TAF

Nachdem ich nun mehrere verschiedene Budget-Zigarren geraucht habe, war heute mal wieder die Casa Culinaria Green Robusto an der Reihe. Durch die Erfahrungen der letzten Wochen traue ich mir heute ein differenzierteres Urteil zu. Zunächst zur Fertigung. Es handelt sich um einen Medium-Filler mit dunklem Deckblatt mit leicht grünlichem Stich, was auf eine schnelle Trocknung und Fermentierung schließen lässt. Es zeigen sich deutliche Adern. Das gerauchte Exemplar ist gleichmäßig fest. Der Zugwiderstand ist gut, d.h. weder zu leicht noch zu stark. Die Zigarre lässt sich leicht anzünden. Der Aschekegel ist leicht Pyramiden-förmig und wird zum Ende hin flacher. Die Asche ist nicht besonders fest und fällt nach einer Länge von ca. 1cm ab. Die Farbe ist dunkelgrau-schwarz meliert. Der Abbrand ist gleichmäßig mit ca. 2 mm breiten Carbonisierungsrand. Es zeigt sich leichter Schiefbrand, der sich allerdings leicht korrigieren ließ und darauf zurückzuführen ist, dass ich die Zigarre auf der Terrasse bei leichtem Zug rauchte. Der Geschmack ist stark von Holz und Erde mit Creme dominiert. Zum Ende hin entwickeln sich deutlich Kaffee und zurückhaltender Pfeffer. Die Abstimmung ist über die gesamte Länge sehr angenehm. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut. Nachtrag 27.06.2017: Das heute gerauchte Exemplar ging zum Ende des 2/3 aus. Der Nachklang war deutlich ledrig und pfeffrig. Dieses Exemplar war kein Genuß.



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Casa de Torres Maduro Selection Toro_Stick01
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Um es vorweg zu nehmen, lecker, echt lecker. Von der Optik macht diese Zigarre nicht wirklich etwas her. Das Deckblatt ist nicht besonders fein und matt aber nicht seidig. Die Farbe ist dunkelbraun – dunkelgrau meliert. Die blau-gold-weiße Banderole passt nicht wirklich zur Farbe der Zigarre. Der Abbrand ist sehr gut aber nicht exzellent. Zunächst das Toasten mit anschließendem Anzünden gestaltete sich sehr einfach und die Glut war schnell gleichmäßig über die gesamte Fläche der Zigarre verteilt. Die Asche war hell-mittelgrau meliert und relativ fest auch, wenn die Oberfläche nicht glatt sondern leicht „bröselig“ war. Nach dem Abstreifen von ca. 3cm Asche zeigte sich ein sehr schöner Kegel mit seinem Zentrum in der Mitte des Zigarrenquerschnitts und gleichmäßig zum Deckblatt abfallenden Verlauf. Etwas verwundert war ich darüber, dass die ersten 5mm der Asche abfielen, als ich die Zigarre ablegte. Darüber hinaus platzte das Deckblatt ungefähr auf der Hälfte der Zigarre. Der Zugwiderstand und der Abbrand wurden dadurch allerdings nicht beeinträchtigt. Wäre beides nicht passiert, hätte ich den Abbrand mit exzellent bewertet. Geschmacklich startete die Zigarre mit deutlichen Kaffeenoten und war von Beginn an cremig. Mit dem weiteren Verlauf kamen unterschiedliche Aromen in verschiedenen Rauchphasen hinzu. Mal war deutlich Gras zu schmecken und später auch Holz und Erde. Insgesamt verdichteten sich die verschiedenen Aromen zu einem genussvollen Smoke bis zum Ende. Die Rauchdauer war 80 Minuten. Diese Zigarre wird ein Dauergast in meinem Humidor.



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Classico Robusto

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Imperiales Classico Robusto ist eine schön verarbeitete Zigarre, mit wenig dünnen Adern im Deckblatt. Es werden keine starken Unebenheiten der Puppe sichtbar. Das Deckblatt ist matt mit geringem Glanz. Die Zigarre lässt sich leicht anzünden. Die Asche des Deckblatts ist dunkelgrau. Die Asche der Einlage und des Umblatts ist nahezu Reinweiß. Beim Rauchen entsteht zweimal Schiefbrand, der korrigiert werden musste. Nach 45 Minuten ging die Zigarre aus, schmeckte aber nachdem ich sie Degasiert hatte. Wider erwarten waren die ersten Züge relativ stark. Es kamen Aromen von Leder, Holz, Erde und etwas Kaffee mit leichter Schärfe. Später ließen die Stärke und das Rauchvolumen deutlich nach. Zum zweiten Drittel kamen Gras und Creme hinzu. Insgesamt eine aromatische Viola mit einer Rauchdauer von 60 Minuten.



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Duque Stick 2
verifizierter Kauf

Länge: 13.34Durchmesser: 2.22 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die La Aroma Del Caribe Mi Amor Duque ist eine boxpressed Zigarre mit deutlich rechteckigem Querschnitt. Die Oberfläche ist glatt und das Deckblatt mittel bis dunkelbraun mit dunkelgrauen Sprenkeln. Die Verabeitung macht einen sehr guten Eindruck und sie scheint beim Drucktest schön gleichmäßig gerollt zu sein. Die Brandannahme am Fuß ist gut und das Anzünden ist trotz der relativ großen Fläche recht einfach. Die Asche ist fest und grau-meliert. Es zeigt sich um die recht helle Asche des Deck- und Umblattes ein dunkler nahezu schwarzer Ring über den gesamten Umfang. Das habe ich bei noch keiner anderen Zigarre beobachtet. Der Zugwiderstand ist deutlich vernehmbar allerdings nicht zu hoch. Die Rauchentwicklung ist ebenfalls gut. Die Rauchdauer ist 90 Minuten. Geschmacklich hat mich die Viola ebenfalls überzeugt. Zusammen mit einem Glas Havanna Club Special war sie ein echter Genuss. Das heute gerauchte Exemplar hat vollends überzeugt. Es zeigte auch keinen Schiefbrand wie die erste von mir gerauchte Duque. Ich werde mir weitere in den Humidor legen. Zumal ich das Preis-Leistungs-Verhältnis als sehr gut empfinde.



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Don Tomas Bundles Churchill
verifizierter Kauf

Länge: 17.78Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano (Mediumfiller)TAF

Eine Zigarre im Budget Segment. Die Verarbeitung ist nicht perfekt. Das Deckblatt ist dunkel-braun meliert, fein geadert aber war bei meinem Exemplar sehr dünn. Es hatte zur Folge, dass das Deckblatt nach dem ersten Drittel aufplatzte, was kaum den Rauchgenuss störte, da das Umblatt ausreichend dicht war. Die Zigarre brennt gleichmäßig ab. Obwohl ich sie an einem mäßig windigen Tag auf der allerdings recht windgeschützten Terrasse geraucht habe, hat sie nur geringem Schiefbrand gezeigt, der sich zum Ende hin selbständig korrigierte. Die Asche ist mittelgrau – dunkelgrau meliert und nicht sehr stabil. Das größte Asche teil betrug ca. 1 cm Länge. Geschmacklich ist eigentlich lecker. Zu Beginn deutliche Süße gepaart mit Kaffee, Creme und Holz im Vordergrund. Dach Nachklang erinnert an scharf gebrannten Kaffee. Nachtrag 29.06.2017: Wieder ein Exemplat mit Fertigungsmangel. Diesmal am Zigarrenkopf bretthart gerollt mit entsprechend hohem Zugwiderstand und geringem Rauchvolumen. Nachtrag 13.07.2017: Wieder ein einwandfreies Exemplar mit tollem Aroma. Zusammen mit einen Espresso und einem Zacapa ein 90 minütiger Genuß pur. Fazit: Zigarre mit relativ gutem PLV, guten Aromen aber deutlichen Schwächen in Verarbeitung. Das letzte Exemplar war unterirdisch schlecht. So fest gerollt, dass kein Zug möglich war. Die Zigarre qualmte am Fuß aber am Kopf war sehr wenig davon herauszusaugen. Dann verabschiedete sich das Deckblatt komplett, d.h. es rollte sich vollständig von der Zigarre ab. Ich werde mir keine weiteren in den Humidor legen, da es für wenig mehr Geld ebenfalls leckere Zigarren mit guter Verabeitung gibt. Z.B die Quisqueya Maduro.



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Imperiales MADURO Robusto

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Imperiales Maduro Robusto ist eine optisch ansprechende Zigarre. Das dunkle Deckblatt ist seidenmatt. Die Asche beige-dunkelgrau meliert. Leider produziert das Deckblatt keine glatte Asche sondern biegt sich gelegentlich nach außen. Zu Beginn treten das süße Aroma des Deckblatts gepaart mit nussigen und holzigen Tönen mit einen Hauch Schoko hervor. Später dominiert Kaffee und Toast. Insgesamt nimmt die Stärke über den Rauchverlauf zu und die Kombination der Aromen bleibt über den gesamten Rauchverlauf sehr angenehm. Leider brennt die Viola nicht immer so wie man es sich wünscht. Bei einem Exemplar ging sie beim Übergang vom 2. zum 3. Drittel aus. Bei einem anderen musste ca. auf der Hälfte trotz starker Bemühungen die Glut aufrecht zu erhalten wiederangezündet werden. Es zeigte sich auch mehrmals ein deutlicher Schiefbrand der nur mit dem Jet-Feuerzeug korrigiert werden konnte. Nach 60 Minuten ging die Zigarre in der Mitte des letzten Drittels wieder aus. Ich habe sie dann weggelegt. Bei 69% RLF im Humidor gelagert. Rauchdauer ca. 60+ Minuten. Geschmacklich sehr zu empfehlen aber der Smoke ist nicht ganz stressfrei. Dennoch kommen weitere Exemplare in den Humidor da letztendlich der Geschmack entscheidet und hier liegt das PLV ziemlich weit vorn.



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