Humidor Countryman

Vom Aussehen her einen gelungene Zigarre, macht den >Eindruck einer Boxpressed mit einer schönen Haptik. Extrem angenehmer Geruch von dunkler Schokolade und leichten Röstaromen mit Kaffee. Extreme Vorfreude. Zigarre gebohrt und im Kaltzug noch mehr Schokolade, Expresso und Kaffee. Angezündet und die ersten Züge nichts von der erwarteten Süße. Paprika und weißer Pfeffer mit einer doch recht extremen Stärke, haben mich total überrascht und vieleicht auch überfordert. Nach gut 2-3 Minuten kommen die cremigen, bitter Schokolade und Röstaromen zurück. Würde die Zigarre aber unter Medium ++ einordnen. Habe die Zigarre nach dem zweiten Drittel weggelegt. In dieser Zeit hat diese Immer wieder geschwankt zwischen einem Nachtisch und einer überschwefligen schärfe. Vileicht war diese Zigarre an diesem Tag die falsche Wahl für mich, da ich diese als extrem Stark empfunden habe. Würde diese sicherlich nochmals testen, da ich die Bewertungen alle extrem gut finde und diese eigentlich genau meinen Geschmack treffen. Aber wie schon gesagt an diesem Tag hat diese mich leicht überrannt. Erst mal kein Stammgast aber sicherlich nochmals einen Test wert.

Eine schön Zigarre helles gleichmäßiger Deckblatt schöne Haptik. Zigarre gebohrt, im kalten Zug sehr schön mit anklängen von Schokolade, Nuss, Kaffee und leichten Pfeffer. Anzünden ihn Probleme gleich externes Rauchvolumen, eben Gurkha, sehr mild und harmonisch. Im zweiten Drittel gesellen sich etwas Toast, holzig und Röstaromen zu der erwähnten Süße. Alles bleibt sehr ausgewogen und überfordert den Genießer nicht. Im letzten Drittel kommt etwas bitter Schokolade hinzu und die Röstaromen treten etwas in den Hintergrund. Alles in allem für mich eine wunderbare milde Zigarre wie sie mir gefällt und mit einer Rauchdauer von an die 2 Stunden zu gefallen weiß. Ei kleines Manko gab es leider, nach dem entfernen der Bauchbinde löste sich das Deckblatt. Man konnte Sie zwar weiter genießen, war aber nichts mehr fürs Auge. Auf alle Fälle wieder. Genoßen mit einem Gläschen ANN-EKS RUM Hartmut Barbados.

Optisch sehr schöne Zigarre, gleichmäßig schön gerollt, seh gute Brandannahme. Öliges Deckblatt, angenehmer Zugwiderstand. Der Aschekegel ist stabil, zum Ende hin wird es dann ein wenig bröselig. ab Hälfte 2 Tunnelbrand Geschmacklich im Kaltzug sehr kräftig, Nuss und Holz sowie weißer Pfeffer und Kaffee mit Röstaromen. Diese Aromen bestätigen sich im weiteren Rauchverlauf mit etwas Pfeffer von Beginn bis zum Schluss. Die in der Serie beschriebenen Aromen „ Die Zigarre hat einen cremigen Geschmack mit süßer Schärfe und Honig,“ habe sich mir nicht erschlossen. Für mich waren hier eher die Röstaromen wie Kaffee, Holz, Leder als auch mineralische Aromen im Fordergrund. Keine schlechte Zigarre, dennoch besteht für mich nicht wirklich Wiederholungsgefahr. Habe mir aufgrund der Beschreibung mehr Süße erwartet.

Meine erste NUB. Spannendes Format, absolut top verarbeitet. Sehr feines schönes hellbraunes Deckblatt. Tadellose Brandannahme sowie schöner gleichmäßiger Abbrand. Geschmacklich würde ich sie als mild einordnen, aber mit einem schönen Spektrum an Aromen, keinesfalls langweilig. Eine durchgehende Süße und leichte Holzaromen dominieren den Rauchverlauf. Ab der Mitte Creme und Nuss. Im letzten Drittel kam ein leichtes Gefühl von Minze und Frische hinzu. Das Rauchvolumen und Zugwiderstand sind angenehm. Die Rauchdauer der schönen NUB betrug ca. 65 min. Fazit: Guter Smoke könnte auf der Suche nach einem Ersatz für die Macanudo Café Titan ein würdiger Nachfolger werden. Verköstigt mit einem Malteco 10 Jahre und Ann Ecks Hannelore. Wobei mich geschmacklich die Komposition mit dem Malteco mehr überzeugte.

Recht auffällig gemachte Zigarre, schon wegen ihrer besonderen Banderole. Dazu einen schönes dunkeles Deckblatt. Von Anfang bis Ende ein gerader Abbrand bei sehr schönem Zugwiederstand und dichten Rauch. Den Kaltzug-geschmack empfand ich als mild würzig mit einer leichten Note von Heu. Startet mild ganz ohne Pfeffer bei gutem Zug und angenehmem Rauchvolumen. Empfinde sie als durchweg mild, man ihr eine gewisse Würze aber nicht absprechen. Auf keinen Fall eine langweilige Zigarre, sehr schön. Kann diese Zigarre empfehlen als leichte schöne Zigarre die sicherlich auch gut mit einem schönen Weißwein harmoniert. Habe diese Zigarre mit einem Companero Ron Elixir Orange genossen. Passte für mein Empfinden sehr gut. Immer mal wieder.

Habe mir mal wieder eine Perdomo gegönnt. Von den Beschreibungen, für die Perdomo Reserve 10th Anniversary NOIR entschieden, durch das dreifach-fermentierten Cuban-Seed Maduro Deckblatt entsteht eine vollmundige Zigarre, welche im Geschmack an Schokolade und stark gerösteten Kaffee erinnert. Diese mittel-kräftigen, nicaraguanischen Puros werden auch Sie mit Ihrem süssen und satten Geschmack begeistern, für die Perdomo Reserve 10th Anniversary NOIR entschieden. Sehr sauber verarbeitet. Sehr fest gerollt, gab auf Druck kaum nach. Kaltgeruch nach Schokolade, ganz leicht floral, macht Lust auf mehr. Kaltzug viel Bitterschokolade, viel Säure und starker Zugwiderstand. Zigarre 11mm gebohrt, hat aber nicht viel gebracht. Brandannahme gut, Abbrand gerade. Die Zigarre war gelegentlich etwas scharf, aber nie zu viel, kam aber mit einer extremen Säure im Abgang. Zigarre war 6 Monate im Humidor. Aufgrund der Säure als auch des extremen Zugwiederstands die Zigarre angeschnitten. Brachte keine Verbesserung. Am Ende des ersten Drittels kam dann noch eine kräftige Pfeffernote hinzu. Keine Spur aus den Beschreibungen von Schokolade,Kaffee oder irgendeine Süße. Daher nicht zu Ende geraucht. Meine wirklich erste Enttäuschung bei einer Perdomo. Daher keine Empfehlung von meiner Seite. Zur Begleitung einen Ron Zacapa Centario 23 Jahre gewählt.

Über den gesamten Rauchverlauf sehr würzig mit einer hohen Cremigkeit und Süsse. Röstige, würzige Aromen sind Programm ohne dabei Linear zu werden. Gegen Ende werden die Aromen zunehmend erdiger und ledriger. Die Zigarre hat mich total überrascht, als Bekenner eher milder Zigarren. Sehr Aromareich aber nie überfordernd. Finde diese Zigarre sehr interessant und würde diese immer mal wieder genießen. Habe diese zu einem Kaffee genoßen, was sehr gut harmonisierte. Könnte mir sie auch gut zu einem süßen Rum oder Portwein vorstellen. Langsam geraucht, wird sie nie zu einem Problem, sondern bleibt nur wahrer Genuss. Rauchdauer 60 Minuten. Habe diese Zigarre auf der diesjährigen Zigarrenmesse erhalten.

Schöne Zigarre für zwischendurch, gehört zu der stärkeren Zunft. Allerdings nicht Nikotin und Pfeffer sonder von den Aromanoten. Keine alltägliche Zigarre für mich, immer mal wieder wenn man etwas stärkeres sucht. So eine kleine Nichtraucher Bemerkung dazu, man spürt, dass man raucht, was bei milderen Exemplaren für mich nicht so rüberkommt.

Die Paradiso Papagallo XXL Zigarre erscheint in einem leicht öligen, dunklen Deckblatt aus feinem nicaraguanischem Tabak. Sehr gleichmäßig ohne Adern präsentiert sich diese Zigarre. Auch Einlage und Umblatt stammen aus nicaraguanischen Tabaken. Diese Zigarre ist schön fest gerollt im Kaltgeruch verströmt sie einen intensiven, leicht süßlichen Tabakgeruch. Der Kaltzug ist überraschend pfeffrig im Abgang. Angezündet startet die Double Toro sogleich in mittlerer bis kräftiger Stärke und mit süßlichen Holzaromen, die eine hintergründige Schärfe transportieren. Ab dem zweiten Drittel wird die Zigarre milder und süßlicher in Richtung Bitterschokolade. Im letzten Drittel wird sie dann wieder etwas pfeffriger und es kommt eine leichte säuerliche Bitternote hinzu. Im letzten Drittel sollte man ihr etwas mehr Aufmerksamkeit schenken und sie gleichmäßig paffen. Sonst wird sie nach meinem erachten extrem scharf und Nikotin lastig. Während des ausgedehnten Smokes von bis zu zweistündiger Dauer bietet sich eine Aromenpalette von Schokolade, Kaffee, Erde, Pfeffer, Bitternoten, Nuss und Früchten. Im Finale wird die pfeffrige Schärfe des Beginns etwas dominanter. Genoßen mit Rum Ron Baricelo Imperial und Remedy Rum. Der etwas süßere Remedy Spice Rum passt zum Ende hin, nach meinem Geschmack, besser da er hier die pfeffrige Schärfe etwas mildert. Man sollten schon genug Zeit einplanen, um die Paradiso Papagayo XXL genießen zu können. Dann erleben Sie einen abwechslungsreichen und würzigen Smoke, der wunderbar mit ebenso kräftigen und geschmacksintensiven Getränken harmoniert. Würde wieder eine Zigarre dieser Marke paffen, dann allerdings in einem kleineren Format.

Die Macanudo Cafe Titan überzeugt sowohl in Qualität und Geschmack als auch in ihrer Optik. Im etwas eigenartig anmutenden, bauchigen Format bietet sie eine Rauchdauer bis zu 80 Minuten, die sich aromatisch zwischen holzigen und nußigen Tönen mit Noten von Kaffee, Erde und einem Hauch Pfeffer bewegt; für einen Genuss der ganz besonderen Art. Die Verkostete Zigarre lag gute 20 Monate im Humidor. Was sie im Geschmack etwas intensiver erscheinen ließ. Hatten uns für diese Abend für ein Craft Bier der besonderen Art, Organic Choclate Staut „Samuel Smith“, entschieden ( Empfehlung Liebesbier Bayreuth). Daher wollten wir auf etwas alt Bekanntes aus dem Humidor zurückgreifen. Eines vorweg eine Tolle Kombination. Nach dem öffnen der Flasche kam einem direkt ein Schokoladen, Nuss Aroma entgegen. Als wenn man ein frisches Glas Nutella öffnen würde. Im Geschmack immer schön Schokolade aber nicht übertrieben süß. Also mal etwas anderes als ein süßer Rum etc. Sicherlich auch eine schöne Kombi zu einer kräftigeren Zigarre. So wieder zurück zu Cafe Titan. Qualität und Geschmack mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis, das bietet die Macanudo Cafe . Auch für Einsteiger zeigt sich hier ein guter Smoke, der optimal mit einem Kaffee oder trocken-fruchtigem Wein abgerundet wird. Als auch zu dem erwähnten Kraft Bier. Cheers

Sehr interessante Zigarre. Extremes Rauchvolumen. Geschmacklich schöne Entwicklung über den gesamten Rauchverlauf nie aufdringlich. Schöne Röstaromen, mit leichtem Schoko Noten mit einem leichte pfeffrigen Abgang. Dieser ist aber in feinster weise aufdringlich. Über den Rauchverlauf nehmen Röstaromen die Hauptnote an, diese bleiben aber sehr angenhem die Schokolade trat in den Hintergrund. Da diese Zigarre in Handarbeit inKöln gerollt wird und mit einem eigenen Label versehen werden kann ist diese Zigarre auch eine schöne Abwechslung m dies gemeinsam mit Freunden in einer gemütlichen Runde zu genießen. Von meiner Seite aus ein angenehmer Smoke den ich ohne wenn und aber empfehlen kann. Verkostet mit einem Malteco 15 Jahre und einem Espresso mit wenig eigen Säure. Beides harmonierte sehr gut zu dieser Zigarre.

Meine erste Alec Bradley. Gut gemachte Zigarre mit einem schönen gleichmäßigen Deckblatt. Bei meinem Exemplar war die Kappe etwas unschön aufgesetzt. Zigarre gebohrt und schöner Kaltzug mit leichten süßlichen Aromen und Kaffee Noten im Abgang leichte Pfeffernoten. Sehr fest gerollte Zigarre. Brandannahme kein Problem und in den ersten Zügen kommen Nuss, Zartbitterschokolade, Leder und Süßwürzige Röstaromen. Im weiteren Verlauf kommen dann etwas Leder und weitere Röstaromen hinzu, die anfängliche Süße tritt dann etwas in den Hintergrund. Im letzten Drittel kommt dann die Süße wieder etwas zurück und wird hier aber mit einer schönen Pfeffernote hinterlegt. Was hat mich gestört. Mit Beginn des zweiten Drittel schwerer Zug und leichter Schiefbrand. Auch benötigt die Zigarre viel Aufmerksamkeit da diese doch schnell zu ausgehen tendiert. Um ein schönes Rauchvolumen zu behalten musste hier doch schon mehrmals kräftig gezogen werden. Verkostet mit einem schönen Kaffee und ab dem 2 Drittel mit einem Black Corbie Rum. Dieser passte, für mich, sehr gut. Würde diese Zigarre empfehlen und auch nochmals genießen. Würde aber kein Dauergast in meinem Humidor werden. Aromen kräftig nicht überfordernd, würde dies Zigarre als Medium-Full bezeichnen.

Die No. 1 ist eine milde, mittelkräftige großformatige Zigarre aus dem Hause Leon mit der man in jeder Zigarrenrunde garantiert auffallen wird. Auf den ersten Blick eine tolle Verarbeitung, fest gerollt mit einer feinen Äderung des Deckblatts. Beim Riechen eher herabal, erdig und nichts von den beschriebenen Aromen von Zimt, Zedernholz und Kaffee. In ersten Drittel bleibt dieser Eindruck bestehen und die Zigarre geht eher, für mich, in den erdig säuerlichen Bereich. Auch die Rauchentwicklung als auch das Zugverhalten haben mich nicht überzeugt. Im zweiten Drittel leichte anklänge von Zimt und etwas süße, was aber sehr direkt wieder von den säuerlichen, herbalen Aromen überdeckt wird. Zum Ende hin extrem bitter, was ich gar nicht leiden mag, und habe die Zigarre dann auch nicht zu Ende geraucht. Eine Zigarre für Genießer die eher in den Bereich der säuerlichen, bitteren Aromen ihre Freude haben. Die Zigarre hat einen sehr guten Abband und benötigt wenig Aufmerksamkeit, musste nie nach gezündet werden. Mich hat diese Zigarre nicht überzeugt und daher werde ich diese auch nicht nochmals kaufen.

Optisch eine sehr gelungene Zigarre. Kaltzug Erde und Kräuter. Flammenannahme nicht optimal hat sich hier bereits recht zickig gezeigt. Die ersten Züge recht Erdig, etwas Süße und Kaffee. Zugwiederstand recht leicht. Rauchvolumen OK. Im zweiten Drittel gesellt sich zu den Aromen etwas Pfeffer und ich glaube auch etwas Salz zu schmecken. Leichte Fruchtnoten untermalen das ganze. Leider neigt die Zigarre, wenn man ihr zu wenig Aufmerksamkeit spendet gerne, zum ausgehen. Im letzten Drittel bleibt ie überwiegend rustikal mit leichten süßlichen Noten von Nuss und leicht gesüßtem Kaffee. Alle in allem keine schlechte Zigarre, die mich aber persönlich von den Aromen nicht so recht abgeholt hat. Wer auf eher würzige Aromen steht sollte diese Zigarre aber auf alle Fälle einmal testen solange diese verfügbar ist. Verkostet mit einem Zaya Gran Reserva Rum.