Humidor Countryman

Sehr schön verarbeitete Zigarre mit einem sehr eleganten Erscheinungsbild. Geruch nach süße, etwas Holz und Gewürzen. Gerader Anschnitt. Kaltzug extrem pfeffrig untermalt mit Schokolade und etwas Toastete Aromen. Anzünden gestaltete sich etwas schwierig. Das erste Drittel nussig cremig süß mit, schokoladig mit ordentlich Würze, welch aber sehr gut zu der Süße passt. Im zweiten Drittel etwas mehr Würze und die Süße tritt etwas in den Hintergrund. Im letzten Drittel gesellt sich wieder etwas mehr Süße hinzu aber es kommen auch leicht ledrige Töne hinzu. Eine sehr schöne Zigarre kein Schiefbrand trotz längerem Ablegen sofort wieder da benötigt wenig Aufmerksamkeit. Rauchdauer 90 Minuten und von meiner Seite empfehlenswert. Verköstigt mit einem Metaxa Privat Reserve. Großartige Kombination.

Das Thema EPC hat mich über eine Anzeige und der Anmeldung bei den Newslettern an die Marke herangeführt. Heute nun die Pledge probiert. Optisch sehr schön mit den 3 Binden. Gleichmäßiges Deckblatt. Startet mit einem mittleren Pfefferkick um dann aber sich in Richtung Schokolade, Nuss und leichter Kaffee Note. Großartiges Zugverhalten mit etwas leicht schiefen Abbrand, der sich aber sehr schön korrigieren lässt. Die Aromen in den nächsten beiden drittel wechseln sich harmonisch ab zwischen Süßen Momenten gepaart mit Pfeffer und immer wieder Kaffee und Röstaromen. Gelungene Zigarre für die Größe mit, bei mir, guten 70 Minuten Rauchdauer vom PLV noch OK. Was mir immer gefällt, wenn eine Zigarre nicht zu viel Aufmerksamkeit benötigt. Dies bringt diese zu 100% mit. Ablegen, Espresso holen oder eine gute Unterhaltung führen, alles kein Problem einfach wieder daran ziehen und weiter genießen.

Durch mehrere Artikel und Rezension wurde meine Aufmerksamkeit und Neugierde auf diese Zigarre der Serie Daughters Of The Wind gelenkt. Die Zigarre sieht elegant aus und liegt schön in der Hand. Die Verarbeitung hat mich nicht so überzeugt da das Deckblatt sehr viele Adern aufwies. Der Kaltgeruch hat etwas von Heu und Stroh. Der Kaltzug zeigt Noten von Tee, Zucker und Erdige Noten. Das erste Drittel startet Aromen von Holz, einer leichte Süße und im Abgang etwas pfeffrig. Sehr schwerer Zug. Zum Ende des ersten Drittels gesellen sich etwas Leder und Erdige Noten hinzu. Das zweite Drittel startet mit Süße, Vanille und floralen Noten. Die Aromen sind kraftvoll und gut erkennbar. Auch Leder Noten sind vorhanden. Es wird insgesamt cremiger. Leider wird die Zigarre ab diesem Zeitpunkt auch zickig. Geht viel zu schnell aus und Sie benötigt für mein Empfinden viel zu viel Aufmerksamkeit. Auch das Zugverhalten wird schlechter, so dass ich sogar einen weiteren cut vornehmen musste. Im letzten Drittel wurde das Verhalten der Zigarre leider nicht wesentlich besser. Was die Aromen allerdings anbetrifft war sie weiterhin sehr schön und abwechslungsreich. Mein Fazit tolle Aromen-Reiche Zigarre mit viel Abwechslung und sehr definierten Aromen hatte ich bisher so noch nicht. Aus diesem Grund heraus eine Empfehlung. Vom Rauchverhalten muss ich hier allerdings Abzüge geben. Schwerer Zug, ab dem zweiten Drittel mehrmals Nachzünden müssen und das Deckblatt hätte auch mehr Qualität aufweisen können. Gerne mal wieder aber sicherlich kein Stammgast.

Sie startet eher dezent, mit floralen und grasigen Tönen, die sich aber in kurzer Zeit verflüchtigen und Aromen von Holz, Kaffee und Leder Platz machen, aber nicht unangenehm. Zwischendurch weist der Smoke durchaus eine kräftige Schärfe auf, die zwischen Pfeffer, und Ingwer rangiert. Aber Süße Aromen kommen zwischenzeitlich hinzu. Es ist ein wirklich schöner Smoke mit Abwechslung in den Aromen. Jederzeit ist die Zigarre bereit für den nächsten Zug. Auch einmal etwas länger abgelegt ist sie sofort wieder da. Perfekter Zug toller Abbrand. Sicherlich ein komplexer aber nicht zu fordernder Smoke. Liebhaber mittel bis kräftiger, aromatischer Zigarren nicaraguanischen Charakters sollten sie probieren.

Auf der Suche nach einer Zigarre für Zwischendurch bin ich auf diese Teaser gestossen. Die kurze Short Robusto kommt optisch ansprechend mit dunklem Deckblatt und schönem Zigarrenring daher. Startet sie stark pfeffrig, was sich allerdings im Verlauf legt. Die weiteren Züge bieten bereits eine große Aromenvielfalt und man schmeckt Nuss, Schokolade, Kaffee mit feiner Cremigkeit. Die Zigarre benötigt allerdings viel Aufmerksamkeit und neigt zum Schiefbrand. Zum Ende neigt Sie allerdings zu einer recht, teilweise extremen Schärfe und Bitterkeit. Für die Größe eine Rauchdauer von knapp 80 Minuten. Hin und her gerissen ob es hier zu einer Wiederholung kommen wird. Schauen wir mal.

Schön verarbeitete Zigarre, tolles Deckblatt alles sehr gleichmäßig. Zigarre zur Verkostung gebohrt. Schöne und schnelle Brandannahme. Startet cremig, Nuss und einem leichte Pfefferkick. Direkt enormes Rauchvolumen und schöner Zugwiderstand. Recht schnell verändert sich das Aroma in Richtung erdige und holzige Aromen, welche mit einer unterschwelligen Süße begleitet werden. Im letzten Drittel kommen Erinnerungen an Aromen wie Kaffee, Kakao, Rosinen und Melasse durch. Der Smoke entwickelt sich stetig zieht stetig leicht an mit röstiger, erdiger und vollmundiger Stärke. Was mir nicht so gut gefiel war, dass diese Zigarre viel Aufmerksamkeit benötigt. Auch ein nur kurzes ablegen ließ die Zigarre recht schnell erlöschen. Musste diese im Rauchverlauf von 70 Minuten 3 mal neu Anzünden. Abbrand gleichmäßig. Schöne Zigarre welche ich empfehlen kann solange man diese erwerben kann.

Interessantes Format, Verarbeitung sehr gut das irgendwie mal was anderes ist. Etwas gewöhnungsbedürftig beim Anzünden wenn man das erste mal ein solches Format raucht. Brandannahme aber doch am dünnen Ende recht gut. Anfangs hoher Zugwiderstand und wenig Rauchvolumen. Das ändert sich, wenn die Glut zum "dickeren Ende" kommt, ab da schönes Rauchvolumen und der Zugwiderstand annehmbar. Es kommen Aromen von süßem Kaffe, Holz als auch Nuss. Im zweiten Drittel gesellen sich dann Erdige als auch pfeffrige Töne zu der Süße. Was aber noch gut zusammen harmoniert. Etwas dunkle Schokolade unterstreicht hier das Aroma. Im letzten Drittel legt die Zigarre etwas zu und die Erdigen und Röstaromen dominieren dann. Super Abband und feste Asche, welche erst abfiel beim lösen der Bauchbinde. Nicht ganz günstiger aber schöner Smoke für knapp 70 Minuten. Immer mal wieder gerne zwischendurch. Verkostet mit einem doppelten süßen Mokka. Empfehlenswert.

Heute die Perla Del Mar Maduro Double Toro verköstigt. Sehr schön verarbeitete Zigarre mit einem schönen dunklen Deckblatt im Boxpressed Stil gehalten. Startet mit einer feinen Würze sowie Aromen von Leder, Erde, Holz, Frucht und Pfeffer. Im weiteren Verlauf gesellt sich Schokolade als auch feine Nuss Aromen zu den etwas herberen Aromen von Start. Recht schöne cremige Rauchentwicklung. Im zweiten Drittel Zarte Zimt- und Rosinennoten diese verleihen ihr dazu noch ein wenig mehr Tiefe. Im letzten Drittel startet Sie mit einem Hauch an Frucht, süßlichen Noten von Bitterschokolade gemischt mit erdigen Aromen und wieder etwas Pfeffer. Zum Ende hin wird Sie mir ein wenig zu Erdig und die Toastaromen treten in den Vordergrund. Zug und Abbrand sind aufgrund der sehr guten Verarbeitung als tadellos zu bezeichnen. Gut 110 Minuten kann man Sie in vollen Zügen genießen. Tolle Zigarre zu einem, für meine Begriffe super Preis. Würde diese beim nächsten mal vielleicht schon etwas früher ablegen, da Sie mir doch zu Erdig wurde. Verkostet mit einem Davidsterns 15 Jahre XO Black Label Jamaican Dark Rum. Passte sehr gut zusammen.

Die boxpressed La Galera 1936 Pilon im Gordo-Format ist eine imposante Erscheinung. Duftet süß nach Schokolade und Kakao. Der Kaltzug zeigt diese Aromen auch wieder direkt im Gang mit einer leichten Pfeffernote. Die Zigarre ist schön verarbeitet. Das dunkelbraune Deckblatt zeigt sich leicht ölig aber auch etwas stumpf. Lässt sich für meine Begriffe etwas zickig anfeuern, aber wenn sie dann bereit ist zeigt sie intensive Aromen. Die Süße verschwindet etwas und Erd- als auch Röstaromen treten in den Vordergrund. Im Abgang wird der Pfeffer stärker. Im 2 Drittel gesellen sich wieder etwas mehr Schoko als auch Kakao und Leder zu dem Aromenspektrum. Ab der Mitte des 2 Drittels entsteht eine herbe Fruchtigkeit, die aber passt. Die Intensität der Aromen ist enorm und für mich schon fast zu viel. Zum Ende hin wird der Pfeffer intensiver und die Aromenvielfalt verstärkt sich nochmals. Für den Genießer von kräftigen Zigarren mit einem enormen Aromenspiel eine klare Empfehlung. Mich hat diese Zigarre leider etwas überfordert. Auch musste ich diesem Exemplar sehr viel Aufmerksamkeit gönnen damit diese nicht erlischt oder auch etwas schief abbrannte. Eine üppige schwere Zigarre mit guten 90 Minuten Rauchdauer. Der Preis ist für das gebotene sicherlich fair. Vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt mal wieder oder vieleicht nach einem opulenten mahl.

Meine erste Alec Bradley. Gut gemachte Zigarre mit einem schönen gleichmäßigen Deckblatt. Bei meinem Exemplar war die Kappe etwas unschön aufgesetzt. Zigarre gebohrt und schöner Kaltzug mit leichten süßlichen Aromen und Kaffee Noten im Abgang leichte Pfeffernoten. Sehr fest gerollte Zigarre. Brandannahme kein Problem und in den ersten Zügen kommen Nuss, Zartbitterschokolade, Leder und Süßwürzige Röstaromen. Im weiteren Verlauf kommen dann etwas Leder und weitere Röstaromen hinzu, die anfängliche Süße tritt dann etwas in den Hintergrund. Im letzten Drittel kommt dann die Süße wieder etwas zurück und wird hier aber mit einer schönen Pfeffernote hinterlegt. Was hat mich gestört. Mit Beginn des zweiten Drittel schwerer Zug und leichter Schiefbrand. Auch benötigt die Zigarre viel Aufmerksamkeit da diese doch schnell zu ausgehen tendiert. Um ein schönes Rauchvolumen zu behalten musste hier doch schon mehrmals kräftig gezogen werden. Verkostet mit einem schönen Kaffee und ab dem 2 Drittel mit einem Black Corbie Rum. Dieser passte, für mich, sehr gut. Würde diese Zigarre empfehlen und auch nochmals genießen. Würde aber kein Dauergast in meinem Humidor werden. Aromen kräftig nicht überfordernd, würde dies Zigarre als Medium-Full bezeichnen.

Die Parcero Toro macht auf den ersten Blick eine sehr guten Eindruck zu einem äußerst attraktiven Preis. Das hier verwendete, leicht ölige Deckblatt aus Mexiko sieht klasse aus und ist gut verarbeitet. Das Umblatt stammt ebenfalls aus Mexiko. Die fest und gleichmäßig gerollte Toro duftet angenehm würzig. Der Kaltzug liefert ausgeprägte fruchtige als auch Süße Noten. Nach erfolgreicher Röstung und Zündung startet die Zigarre mit einem leichte aber schon dominanten Pfefferkick welcher dann in eine angenehme Süße und schöne Nussaromen wechselt. Nach und nach entwickeln sich Noten von Röstaromen. Dazu gesellen sich nach und nach Kaffee zu der weiterhin angenehmen Süße auf sehr stimmige Weise. Zum Ende wird die Zigarre etwas von Bittersten begleitete die den Smoke abrunden. Die Zigarre brennt über die Rauchdauer von 80 Minuten sauber ab. Schöne Rauchentwicklung. Von allem etwas nie zu viel würde ich sagen sehr empfehlenswert! Ein gute PLV. Verkostet mit einem Rum Punta Cana.

Imposante Erscheinung diese Zigarre. Optisch schön verarbeitete, auch die Bauchbinde sehr ansprechend. Schöner Kaltzug mit einer Süße von Zartbitter Schokolade und im Abgang mit einer ordentlichen Pfeffernote. Startet cremig mit leichtenHolz und dezenten Kaffeeraromen. Rauchvolumen OK und top Brandannahme mit einem schönen Zugwiderstand. Abbrand über die komplette Rauchdauer gerade und ohne Probleme. Es bleibt bei einer angenehmen Süße die immer mal wieder von einer Pfeffernote begleitet wird. Auch zwischendurch schöne Röst, Holz und Kaffearomen. Dann gesellt sich immer mehr Nuss und auch eine Tendenz in eine Honig Süße Richtung. Im letzten Drittel wird Sie dann etwas schärfer aber nie unangenehm. Rauchdauer schöne entspannte 100 Minuten. Diese Zigarre benötigt wenig Aufmerksamkeit und man kann sich voll und ganz auf die Aromen konzentrieren. Verköstigt mit einem RON QUORHUM 15 JAHRE SOLERA. Wird sicherlich wieder den Weg in meinen Humidor finden. Klare Empfehlung auch für den Preis

Aufgrund der vielen guten Bewertungen wurde ich neugierig. Ich hab es nicht bereut. Eine hervorragend gearbeitete bildschöne Zigarre. Tolle Verarbeitung, schönes Rauchvolumen. Eine Zigarre welche wenig Aufmerksamkeit benötigt und welche man mit Genuß erleben kann. Von Anfang bis Ende ohne Probleme. Für eine Robuste mit 90 Minuten ein schönes PLV. Sehr schöne schokoladig süß würzige Zigarre. Die werde ich mir noch öfter gönnen. Mit einem schönen ZAYA Rum verkostet.

Meine erste A.J. Fernandez. Sehr schöne Optik und Haptik. Sieht aus wie ein kleiner Schokoriegel. Was sich auch im Geruch als auch im Kaltzug wieder findet. Schokolade, Kaffee etwas Zimt und ein kleiner angenehmer Pfefferkick. Optimale Brandannahme und direkt schöner Zug mit entsprechend Rauchvolumen. Von der Stärke würde ich Sie als Medium ansehen. Der Rauch kommt cremig und die Aromen von Kakao und Kaffee kommen in den Vordergrund. Im zweiten Drittel wird diese Komposition von Leder und leichte Holzaromen unterstützt. Im letzten Drittel tritt hier aber wieder Schokolade, Leder, Zimt, Holz in den Vordergrund begleitet von leichten Pfeffer. Über den gesamten Rauchverlauf sauberer Brand und Zug. Super Zigarre zu einem guten Preis und schönen Aromen. Das einzige an was ich mich gewöhnen musste war das Boxpressed Format. Irgendwie halt anders.