Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 10.80Durchmesser: 1.27 MM
Einfach unmöglich, die Klasse der Hyde Park in dieses kleine Format zu übertragen. Man kann nur ahnen, was "der große Bruder" bietet. Trotzdem ein nettes, kurzes Rauchvergnügen, wenn man sich mit dem hohen Zugwiderstand abfinden kann. 6/10

Länge: 13.34Durchmesser: 1.71 TAM
Ein gleichmässiger Genuss mit toastigen und cremigen Noten, die ergänzt wurden durch süssliche Nuss Aromen. Bisher mein angenehmstes Raucherlebnis. Aber bitte, der Laie spricht :-) Nachtrag: Inzwischen habe ich ein wenig mehr Erfahrung und einige ebenbürtige, aber auch bessere Erlebnisse gehabt. Trotzdem bleibt diese Zigarre mein Begleiter, sie ist einfach gut und hat darüberhinaus ein einmaliges Preisleistungsverhältnis. 7+/10 Nachtrag: Wird immer wieder gerne zwischendurch geraucht.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.94 TAM
Wow. Das ist zuerst einmal eine richtige Schönheit und dann sehr, sehr angenehm im Genuss. Schlägt meinen bisherigen Favoriten Montecristo No.4 noch um ein paar Punkte. Nun wird es langsam schwierig mit der Entscheidung, wie mein Humidor besetzt werden soll. Ich fürchte, ich muss mir einen grösseren zulegen, wenn es so weiter geht. Es beginnt mit einer nussigen Süsse, auf die sich würzig Holz, Toast und das Aroma von frischem Brot legt. Das hält sich bei fester, weisser Asche fast bis zum Schluss, wobei die Würze zunimmt und ein wenig pfeffrig wird. Top! Bin auf die Ascots gespannt. !!! Nachtrag: Mit nun etwas mehr Erfahrung, muss ich meine obige Bemerkung korrigieren. Die MC 4 ist überhaupt nicht mit der Hyde Park zu vergleichen. Beide sind auf ihre Weise ein Genuss, aber die Montecristo ist eleganter, ausgewogener und klassischer. Trotzdem bleibt die Hyde Park auf meiner Favoriten-Liste mit 8/10.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Äusserlich macht die Zigarre einen guten Eindruck, allerdings fühlte sie sich sehr viel weicher an, als meine bisherigen Rollen. Diese Nachgiebigkeit verstärkte sich im Laufe des Smokes, der nichtsdestotrotz gleichmässig und mit guten Rauchvolumen ablief. Ein Schiefbrand zu Beginn korrigierte sich von selbst. Der Zugwiderstand war niedrig und entsprach der Haptik. Durchgängig zeigt sich ein angenehmes Aroma von Holz, Leder und Erde. Flankiert wurden diese Harmonie durch ganz leichte Citrus-Aromen, die ich von der Montecristo No. 4 kenne. Bestimmt wird sie nicht meine erste Wahl, aber ich werde auf jeden Fall noch einmal eine probieren, um zu schauen, ob der weiche Eindruck sich bestätigt. (Ich habe noch einmal eine Coyol probiert und weitgehend dasselbe Erlebnis gehabt. Sicherlich eine gute Zigarre, aber für mich nichts für den - viel zu kleinen - Humidor. 6/10

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Zunächst einmal beeindruckt der Kerl mit seinem Aussehen und einer sehr ansprechenden Bauchbinde. Eine nette Idee ist die Signatur auf der Innenseite der unteren Banderole. Das schafft Vertrauen :-) Fasst sich auch gut an, gleichmässig und straff gerollt und riecht nach dem, nach dem er riechen soll - nach Tabak. Angezündet entwickelt er viel Würze. Die erdigen Holztöne sind mit ein wenig weissem Pfeffer unterlegt. Nach dem ersten Drittel kommen mineralische Aromen und ein etwas salziger Geschmack dazu. Sicher nichts für Honigbienen. "Nice to have" ist der erste Eindruck, den ich aber noch einmal überprüfen werde. Nachtrag (nach "Überprüfung"): Wer sich nach einem guten Essen eine würzige, mittelkräftige Zigarren gönnen möchte, der greife ohne Bedenken zu diesem guten Stück. Von einer Melange floraler Aromen mit einem Ingwer-Zimt Touch über Leder, Zedernholz und Kaffee setzt sich die Würzpalette zusammen. Über die Rauchdauer sind Unterschiede in der Gewichtung zu bemerken, die Beurteilung mag dem erfahrenen Aficionado vorbehalten sein. Und danach auf jeden Fall eine Creme Brulee! 8+/10

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Eine sehr schön anzusehende Zigarre, die mit einer Zedernholzumhüllung geschützt ist. Auch die Banderole gibt etwas her. Ein unkompliziertes, mildes Rauchvergnügen, das sich wahrscheinlich an den Anfänger - und damit an mich :-) - richtet. Durchgängig schmeckt man etwas weissen Pfeffer, schwarzen Tee und Nuss. Einer leichte Tendenz, zwischendurch die Mitarbeit einzustellen, sollte man aufmerksam entgegen stehen. Gegen Ende entwickeln sich leichte florale Aromen, die das Vergnügen abrunden. Da ich nur eine Flor de Copan hatte, werde ich sie noch einmal nachbestellen und auch einmal die Maduro probieren. Nachtrag: Die Maduro ist ebenfalls angenehm zu rauchen.

Länge: 10.80Durchmesser: 1.51 TAM
Mit ein wenig mehr Musse im Leben möchte ich mich an den Zigarrengenuss herantasten. Dazu gehört bei der Verschiedenheit der Produkte sicherlich auch, sich an das einzelne Raucherlebnis zu erinnern und Vergleiche anzustellen. Dieser "Humidor" scheint dafür eine gute Möglichkeit zu sein. Ich bitte aber eventuelle Leser, sich nicht an meiner laienhaften Darstellung zu orientieren. Ich beginne mit einer Montecristo Open Junior, die wenn auch aus Kuba, eher für den Einsteiger entwickelt wurde. Natürlich sehe ich keine Fehler, sie ist attraktiv und lässt sich leicht entzünden. Der erste Geschmack ist erdig, es addiert sich etwas Schokolade und Schwarztee. Dann wird es holziger, aber auch nussig. Zum Ende hin spürt man auch ein paar pfeffrige Noten. Nicht zu stark und dies war ein angenehmer Anfang. Nachtrag: Inzwischen habe ich ein wenig dazu gelernt und kann schon Holzgeschmack von Honig unterscheiden. Auch Espresso kann ich :-) Die MC Open Junior ist auf jeden Fall fester Bestandteil meines kleinen Sortimentes geworden, ganz besonders für den etwas kürzeren Smoke. 8/10 Nachtrag: Bleibt der würzige Standard bei den "Kurzvergnüglern". Nachtrag: Im Humidor ersetzt durch die Media Coronas.


