Humidor DeepSpace

Typisches Kuba-Deckblatt mit den charakteristischen feinen Adern. Wunderbare Verarbeitung. Duftet holzig und dezent ledrig. Stabil gerollt. Hat dennoch ein wunderbares Zugverhalten. Hatte eigentlich eine 10jährige Lagerung geplant, konnte jetzt aber nicht mehr widerstehen. Das 1/3 war eher mild mit toastcremigen Röstaromen und leichtem erdigen Hintergrund. Ab der Mitte kam eine große Portion Erde durch, mit Leder und Holz im Gepäck. Das PLV ist (war) perfekt, gerade wenn man sich die heutigen Preise für kubanische Zigarren anschaut. Hoffentlich kommen mal wieder Zeiten, in denen bezahlbare Habanos auf den deutschen Markt kommen.

Kaltduft: Heu, grasig, dezent würzig. Liegt gut in der Hand, fühlt sich für ein Coronaformat schwer an. Kaltzug erdig, würzig. Perfekte Verarbeitung. Sehr feine Adern im Deckblatt. Stabil gerollt, trotzdem gutes Zugverhalten. Startet würzig, cremig, holzig. Im Rauchverlauf zeigen sich toastige- und geröstete Noten und Nussaromen, die vor allem retronasal hervorstechen. Der Abbrand ist perfekt bis zur Mitte, dann gibt es einen ganz leichten Schiefbrand. Bis zur Mitte mittelstark, dann gewinnt sie etwas an Stärke. Im letzten Drittel schön erdig und kraftvoll. Wunderbare Zigarre.

Mittelbraunes Deckblatt, feinadrig und gut verarbeitet. Die Anila mit dem Höllenhund bringt Spannung ins Spiel. Gut gerollt. Erster Eindruck vom Geruch, Kellergewölbe mit etwas feuchtem Holz. Im Kaltzug ist etwas pfeffrige Würze. Der Höllenhund beginnt mit deutlicher Portion Pfeffer dazu Erde im Hintergrund. Der Pfeffer lässt ein wenig nach, bleibt aber im Vordergrund vor erdigen , ledrigen, cremigen Aromen. Leichte Süße ist im Nachklang. Ab dem 2/3 vordergründig Erde und Leder. Weiterhin würzige und cremige Süße. So bleibt der restliche Smoke was die Aromen angeht. Der Abbrand ist soweit o.k. Super Rauchentwicklung und prima Zugverhalten.

Gewohnte Davidoff Qualität. Spitzenmäßige Verarbeitung des feinadrigen Deckblatts. Erdig-ledriger Duft mit einer dezenten Süße. Kaltzug ledrig. Hinterlässt Pfefferwürze auf den Lippen. Stabil gerollt, aber nicht zu fest. Gutes Zugverhalten. Im Rauchverlauf ist die Davidoff mittelstark, zeigt sich geschmacklich sehr cremig und hat eine feine Aromenmischung im Gepäck. Für meinen Geldbeutel dürfte sie ruhig etwas günstiger sein. War aber schön mal wieder eine Davidoff zur rauchen. Hab sie 2022 für 17,60€ gekauft.

Das ist mein erstes Triple-Jetflame. Bisher hatte ich nur ein einfaches Jetflame benutzt. Dieses hier ist schon genial wenn man breitere Formate anzünden möchte. Total hochwertige Haptik, liegt perfekt in der Hand. Genial finde ich auch das Öffnen des Deckels durch leichtes drücken der Zündtaste. Beim Durchdrücken der Taste erscheint die überzeugende 3-fach Flamme. Mit dabei auch ein V-Cutter, der sich ebenso bei den breiteren Formaten anwenden lässt. Und als weitere Zugabe dient das Feuerzeug durch die Formgebung auch noch als Zigarrenbank. Bin überzeugt!

Wenn es keiner gesagt hätte, dass die Zigarre aus Honduras kommt, hätte ich rein äußerlich betrachtet auf Kuba getippt und den Preis auf jeden Fall jenseits von 10€ geschätzt. Sie bietet jedenfalls einen tollen Anblick und zeigt sich in perfekter Verarbeitung. Geschmacklich enthüllt sie eine schöne Grundwürze, die ledrig-cremig und holzig-erdig hinterbaut ist. Zug- und Abbrandverhalten sind prima. Ich würde sagen, gelungene Wiedergeburt der Marke!

Hochwertiger Anblick. Die Verarbeitung ist top. Schokocremiger Duft. Kaltzug holzig, pfeffrig. Super Zugverhalten. Aromentechnisch gibt es Toast- und Röstnote mit viel Creme und etwas Erde. Leicht mit Pfeffer gespickt. Zum Ende hin Ledernote. Prima Abbrand.

Wunderbar verarbeitetes Deckblatt mit sehr feiner Aderung. In der Gestaltung der Bauch- und Fußbinde klassisch gehalten. Gefällt mir so. Holziger Duft, der Kaltzug hat was von nussigem Geschmack, mit ganz dezenter Würze. Das Zugverhalten ist perfekt. Geschmacklich eine gute Komposition, die sich in mittlerer Stärke zeigt. Zum Ende hin gibt es eine leichte Steigerung im Stärkelevel. Gefällt mir gut.

Der äußere Anblick macht Freude, auch wenn mir die Anila nicht so gut gefällt. Aber das Format und die Verarbeitung des Deckblatts sprechen mich sofort an. Das Deckblatt ist leicht ölig, fühlt sich wunderbar sanft an und duftet dezent nach Milchschokolade. Die Zigarre ist stabil gerollt und die Kappe sehr gut angelegt. Die ersten Züge sind vielversprechend würzig und röstaromatisch. Dieses Format liegt perfekt in der Hand. Dem Zug ist etwas Widerstand entgegengesetzt, finde ich aber gut und passend bei diesem Teil. Im Mundraum macht sich nuss-cremiger, getoasteter und im Nachklang ledriger Rauch breit. Zu diesem Zeitpunkt ist sie retronasal sehr nussig, dabei von angenehmer, aromatischer Würze begleitet. Im mittleren Bereich sind Röstaromen und Leder mehr im Vordergrund. Das letzte Drittel zeigt sich zunehmend stärker mit erdigen und ledrigen Aromen. Der Abbrand ist insgesamt gut, an wenigen Stellen ungleichmäßig.

Schon der äußere Anblick der Guardrail mit dem Maduro-Deckblatt macht Lust auf mehr als nur anschauen. Das sehr dunkle Deckblatt, das ich schon eher als Oscuro einstufen würde, ist prima verarbeitet. Der Duft im kalten Zustand ist holzig-süßlich. Der Kaltzug ebenso, bringt aber zusätzlich noch eine Prise Pfeffer auf die Lippen. Nach dem Anzünden geht es holzig, mit süßlicher Erde los. Man muss nicht lange warten, bis Röstnoten und Schokolade sich dazu gesellen. Pfeffer ist hauptsächlich retronasal vorhanden. Die Guardrail hat einen fast optimalen Zugwiderstand. Zwischendrin sind vanillecremige Aromen präsent. Im letzten Drittel wird sie zur richtigen Lederbombe. Der Abbrand ist anfangs etwas schief und bedarf ein paar kleinere Korrekturen, bis er sich auf Spur bringt. Jedenfalls eine leckere Zigarre, mit ca. 90 Minuten Dauer.

Prima Zigarre, mit sehr schönem, feinadrigen Deckblatt. Wunderbar süßlich-schokoladiger Duft. Stabil gerollt. Der Aromenverlauf ist ein Gedicht aus Kaffeecreme, Holz und nussig-schokoladiger Süße. Guter Abbrand und prima Zugverhalten. Eine wunderbare Zigarre aus Nicaraqua. Hat mir sehr gemundet.

Die Zigarre bietet einen wunderbaren Anblick, mit der stilvollen Bauchbinde und der perfekt dazu abgestimmten Fußbinde. Das Oscuro-Deckblatt hat eine raue Oberfläche und ist perfekt verarbeitet. Die Zigarre verströmt einen wunderbaren schwarzpfeffrigen Duft. Sie startet eher mild und geschmacklich cremig, gewinnt aber nach und nach an Stärke. Die Basisaromen sind Holz und Nuss. Sie entwickelt aber auch eine Melange aus Röst-und gesüßten Toastaromen mit Leder und Erde. Wunderbare Zigarre von Balmoral.

Äußerlich absolut gelungen. Da hat man sich schon Mühe gemacht, was die Verkleidung betrifft. Schönes Deckblatt, gut verarbeitet. Der Kaltduft hat was grasig, erdiges. Die ersten Züge denke ich "hey, hallo, was ist das denn für ein Korb voller Aromen!", denn mit dem Anzünden explodiert sofort die Geschmacksbombe aus Kaffee, Nuss, Schoko, Toast, Leder. Der Zugwiderstand ist optimal. Zum Ende des ersten Drittels entwickeln sich erdige und pfeffrige Aromen. Pfeffrige Würze hält sich kurzzeitig. Der weitere Smoke wird wieder wie anfangs. Im letzten Drittel entwickelt sich eine erdige Süße. Die Zigarre ist sehr umfangreich in der Aromatik und für mich ein absoluter Genuss!

Die Verarbeitung des Deckblatts ist ein Traum. Die Farbschattierungen, die ein Tigerfell darstellen sollen, sind gelungen. Wirklich wunderbar gerollt. Der Duft hat was von Honigsüße mit holziger Note. Im Kaltzug eher holzig. Der Rauchverlauf wird dominiert von holzig-cremigen Aromen. Retronasal zeigt sich die Zigarre sehr nussig-pfeffrig.