Humidor DeepSpace

Zierliches kleines Ding, das sich wunderbar nach einem Kaffee und einem Stück Kuchen verköstigen lässt. Gute Verarbeitung. Der Kaltzug bringt tiefschwarze Erde. Nach dem Anzünden kommen erst mal erdige, schokoladige Noten. Im weiteren Verlauf gesellt sich Pfeffer hintergründig dazu. Die Aromen halten bis zum Ende. Der Abbrand ist soweit gut, einmaliges ausgleichen war notwendig. Dauer: 65 Minuten

Durch die äußere Aufmachung und die sehr schön gestaltete Bauchbinde wurde sofort mein Interesse an der Zigarre geweckt. Das Zöpfchen am Kopfende passt einwandfrei zur Gestaltung der Zigarre. Das feinadrige Deckblatt ist gut verarbeitet. Eine dezent pfeffrige Note ist im Kaltzustand zu riechen. Zu Beginn zeigt sich die Zigarre mit einer leicht pfeffrigen Bitternote. Der Abbrand ist nicht perfekt, aber gleichmäßig. Die Asche hält sich stabil und zeigt sich in einem schönen mausgrau. Geschmacklich gesehen ist eine Mischung aus Pfeffer, Röstaromen, Leder und eine ganz leichte Fruchtigkeit am Start. Retronasal entwickelt vor allem der Pfeffer eine ordentliche Stärke. Im letzten Drittel verbinden sich holzige Aromen mit einer etwas bitteren Note. Die Bitternote ist allerdings nicht im unangenehmen Bereich, so dass die Zigarre bis zum Ende rauchbar bleibt. Dauer: 90 Minuten

2 kleinere Beschädigungen im Deckblatt, ansonsten gut verarbeitet. Pfeffrig-erdiger Duft. Zug ohne Widerstand. Startet sofort mit der geballten Ladung Pfeffer, die bis tief in den Rachen dringt und ein übles Kratzen verursacht. Die Portion Erde, die dabei ist, bleibt im Hintergrund. Die Zigarre bleibt bis zum Schluss eine Pfefferbombe. Für meinen Geschmack zu scharf und geschmacklich unausgeglichen. Muss nicht wieder sein.

Geschmacklich kommen holzig-toastige Röstaromen mit zwischendurch fruchtig-süßlichem Geschmack. Zug und Abbrand sind in Ordnung. Die Zigarre ist überdurchschnittlich in der Stärke. Die Aromen halten sich bis zur Mitte, danach flachen sie ab. In diesem Preissegment greife ich lieber zu Alternativen.

Diese Zigarre hat mich geschmacklich schon im 1/3 überzeugt und sie hat über 75 Minuten verschiedene Geschmacksrichtungen dargeboten, ohne dabei unangenehm zu werden. Von der Stärke her gesehen, liegt sie im Mittelfeld. Was sie geschmacklich zu bieten hat, ist überdurchschnittlich. Über den Rauchverlauf zeigen sich Aromen von Nuss, Creme, Toast und eine dezente Pfefferwürze. Retronasal entwickelt sich ein absoluter Kaffeegenuss. Muss auf jeden Fall wieder in meinen Humi.

Gute Verarbeitung - dem Preissegment entsprechend. Ansehliches Deckblatt mit schlichter Bauchbinde. Angenehm im Geschmack, harmonischer Rauchverlauf. Neigt zu etwas schiefem Abbrand, bleibt jedoch stressfrei. Bei diesem Preis auf jeden Fall empfehlenswert. Dauer: 75 Minuten.

Gute Verarbeitung, lediglich das Kopfende ist etwas schrumpelig geworden. Süßlich-schokoladiger Kaltduft. Nussiger Kaltzug. Startet sofort nussig mit schokoladiger Süße. Es dauert nicht lange, bis eine sehr aromatische Röstnote hinzu kommt. Noch im 1/3 wird das aromatische Wechselspiel von Holz- und Cremearomen begleitet. Prima Zugverhalten, fast perfekter Abbrand. Geschmacklicher Genuss bis zum Schluss. Unbedingt zu empfehlen!

Feinadriges und gut verarbeitetes Deckblatt, stabile Rollung. Nach dem Anschneiden zeigt sich, wie stabil die Zigarre gerollt ist. Die Einlage ist fast dicht, der Kaltzug übelst schwer, selbst nach dem 2. Anschnitt. Nach dem 3. Anschnitt auch nicht besser. Dann mit feinem Metallspieß eingestochen, was den Zug etwas verbesserte. Das Raucherlebnis war trotzdem durch das Zugverhalten eingetrübt. Zumindest geschmacklich war die Zigarre ein Genuss. Starke Röstaromen, wunderbar erdig und eine feine Cremenote. Im Hintergrund etwas florale und schokoladige Aromen. Dauer: 85 Minuten

Gute kubanische Zigarre für den kleinen Geldbeutel. Für den Preis gut verarbeitet. Geschmacklich gibt es auch nichts zu meckern. Dauer: 50 Minuten

Das schöne feinadrige Deckblatt weist auf eine gelungene Verarbeitung hin. Die Zigarre duftet leicht süßlich-fruchtig. Der Start ist cremig mit Bitterkaffeenote. Zwischendurch ist trockenes Holz der vordergründige Geschmack. Die hellgraue Asche ist superstabil und fällt erst nach einer 3/4 Stunde von alleine ab. Der Abbrand ist perfekt. Im 2/3 ist etwas Pfeffer dabei, weiterhin Holz und sehr viel Creme. Zum Ende des 2/3 kommt das Kaffeearoma zurück und stellt sich ohne Bitternote in den Vordergrund. Prima Zigarre.

Feinadriges Deckblatt, gut verarbeitet. Holziger Duft mit fruchtigen Nuancen. Startet angenehm mild mit holzig-cremigen Aromen und einer feinen Karamellsüße. Retronasal ist eine Prise Pfeffer mit dabei. Angenehmes Zugverhalten, guter Abbrand. Allerdings verliert sie im letzten Drittel an Geschmack und wird von Nikotin überlagert.

Gute Verarbeitung, Deckblatt ist in Ordnung. Erdiger Kaltduft, grasig im Kaltzug. Stabile Asche, guter Zug. Im Rauchverlauf findet sich eine Aromenmischung aus einer guten Portion Pfeffer, schwarzem Kaffee und herber Schokolade. Die Geschmacksbasis ist Erde und über die gesamte Rauchdauer vorhanden. In der Mitte ist vorübergehend fruchtiger Tee zu schmecken. Insgesamt trifft die Relatos nicht ganz meinen Geschmack. Und für 9,30€ fehlt dann doch noch das "gewisse Etwas". Dauer: 70 Minuten

Schönes Deckblatt, das nach Schokolade riecht. Nach dem Anzünden macht sich gleich schokoladiges Aroma im Mund breit. Begleitet wird die Schokolade von Kaffee- und Cremearomen. Besonders im letzten Drittel wird die Zigarre sehr cremig. Eine sehr geschmackvolle Zigarre mit gutem Abbrand und wunderbarem Zugverhalten. Genuss pur. Dauer: 80 Minuten

Leicht öliges Deckblatt, gut verarbeitet. Kaltgeruch: erdig/grasig. Kaltzug: Lebkuchen mit einer Prise Pfeffer. Gutes Zugverhalten mit einem leichten Widerstand. Vom Geschmack her erdig-ledrig, mit getoastetem Pfeffer, dazu Kaffee mit einer dezenten Bitternote. Der Pfeffer bleibt im Hintergrund als Würze, die die anderen Aromen umspielt. Geschmacklich alles gut und empfehlenswert. Dauer: 55 Minuten.