Humidor Genußmöbel

Nach dem Kauf 4 Wochen im Humidor gelagert, dann wollte ich nicht mehr warten ;-) Das Deckblatt der Toro changiert von hell zu dunkel fast wie mit einem Bronze Ton unterlegt. Diese Vitola ist auffallend fest gerollt. Eine schöne fast klassische Banderole, die wie ein antiker Bilderahmen die Zigarre umfasst. Sie riecht sehr würzig mit einer Spur von Heu und hat zugleich eine fruchtige Note. Ich bin gespant.... KZ: Heu, Leder; leichte Chili-Note, etwas Frucht und etwas Bergamotte. Gute Brandannahme, und schon geht es los mit einem Feuerwerk an Aromen. Eine leichte Pfeffernote unterstützt wunderbar ein saftige Frucht mit dunkler Schokolade und schöner Creme. Etwas Heu und Holz passen prima. So viele Aromen hatte ich schon lange nicht mehr bei den ersten Zügen. Eine zarte Bitternote fügt sich absolut harmonisch ein, und stellt sofort klar - das ist keine Anfängerzigarre! Sehr gute Rauchentwicklung, und die Züge sind nicht so schwer wie vorher angenommen. Dabei brennt dieser "bronzefarbige" Stick sehr gleichmäßig mit weißer Asche. Nach ca. 3 cm nimmt kommt eine leicht Süße unterstützende dazu. Etwas zu heftig abgelegt fällt die Asche ab. Der Rauch ist vollmundig und cremig und etwas Toast passt sich ein, die Peffernote bleibt angenehm prägnant ohne zu dominieren. Eine perfekte Zigarre nach dem Essen oder als Dessert. Im mittleren Teil etwas dunkle Schokolade und Espresso mit Frucht und leichter Pfeffer mit Creme im Gleichschritt. Wirklich sehr vollmundig und lecker bleiben die Aromen die nächsten Züge.Ein paar Züge später wird die Schokolade durch Noisette ersetzt. Was für eine Abwechslung!!! Der Pfeffer wird weniger, Toast und Nuss stärker unterstützt von fruchtiger Süße. So bleiben die Aromen zunächst und jeder Zug ist ein Genuß. Der Geruch des Rauchs ist sehr angenehm und ich kann sie nicht weglegen. Einfach sehr lecker !!! Jetzt verschwindet der Pfeffer fast ganz und ist nur noch retronasal spürbar. Feine Würze bleibt, eine Fruchtnote mit etwas Aprikose und leichter Mandel dominiert jetzt mit leichter Süße und Toastnote. Ein kurzer Schiefbrand reguliert sich von selbst. Danach geht es wieder weiter mit schöner Creme, verbunden mit leichter Süße und Haselnuss. Zum Schluß ein leichter Bitternmandelton und der Peffer kommt zurück. Zusammen gefasst: Ein toller Smoke für 70 Minuten mit schön wechselnden Aromenspiel. PLV super . Diese Zigarre ist eine Entdeckung!!!

wurde mir von einem guten Freund angeboten, mit den Worten " Ist mir definitiv zu stark !" Die Classic HM 1 Maduro ist eine gut verarbeitete, recht fest gerollte Zigarre mit ölig schimmernden, zu schwarz tendierenden Maduro Deckblatt. KZ: Chili, Erde, Leder etwas Kaffee und Früchte. Die ersten Züge sind von einer starken Chilinote dominiert, dahinter verbergen sich Erde, etwas Kaffee und eine nicht genau zu definierende Würze. Der erste Eindruck sagt: "Laß Dir Zeit !" Weiße feste Asche und überwiegend kreisrunder gleichmäßiger Abbrand. Nur ab der Mitte mehrfach leichter Schiefbrand , der aber nach einigen herzhaften Züge sich immer von selbst reguliert. Die Zigarre braucht Zeit, wer zu schnell und kräftig zieht, erhält ein stärkeres Chile Echo verbunden mit einer Bitternote. Also gemächlich, denn dann zeigt sie eine leichte Creme begleitet im Wechsel mit etwas Kaffee, Toast , Nuss und leichter Fruchtsüße. Ab der Mitte verschwindet die Fruchtsüße um kurz vor dem Ende (3 -4cm) wieder aufzutauchen. Bei durchgehend guten Zug mit viel Rauchentwicklung ein guter Smoke für 2 Stunden.

Eine typische VF 1998 als Torpedo und ich war sehr gespannt auf die speziell gealterten Tabake. Daher konnte ich nach dem Kauf zweier Exeplare es nicht erwarten sie zu probieren. Das Umblatt tadellos, ist die Zigarre mittelfest gerollt mit guter Brandannahme. Sie startet mit cremiger Frucht, etwas Holz und Leder. Guter Zug mit viel Rauchentwicklung aber schon nach 1,5 cm ein erster Schiefbrand. Dieser lässt sich nicht nur sehr schwer korrigieren, weil ein offensichtlicher „Kanal“ der Füllung bei jedem Zug den Schiefbrand weiter vorrantreibt. Mehrfaches „NachFeuern“ lässt das Deckblatt nur kurz nachbrennen bevor erneuter Schiefbrand meine Aufmerksamkeit fordert. Das passiert mehrfach bis zum Ende und lenkt vom Genuss ab. Ich hoffe das dieser handwerkliche Fehler einmalig ist, denn sonst wäre diese Vitola eine Enttäuschung für eine 35 Jahre Sonderedition. Die zweite werde ich mindestens 6 Monate lagern und dann erneut probieren, denn für eine 1998er ist dies enttäuschend ! Ich werde berichten.

Als Probe erhalten: Eine wirklich leckerer Nicaragua Blend mit abwechslungsreichen Aromenspiel. Sehr gut verarbeitet, schönes ölig schimmerndes Deckblatt. Sehr grader Abbrand mit fester Asche, guter Zug reichlich Rauchentwicklung! Macht einfach Spaß !!! Eine Entdeckung, die auf jeden Fall wieder geraucht wird. 91 Punkte

Da meine Kiste mittlerweile aufgeraucht ist fasse ich retrospektiv einmal zusammen: Die Tributo Dominicus ist/war eine gut verarbeitete Zigarre die ein schönes Aromen Spiel von sehr leichtem weißen Peffer, Holz, Toast, Kaffee, wunderbar durchgehende Creme verbunden mit einer schönen Fruchtnote Und leichter Milchschokolade mit fester Asche bis zum Schluss ca 80 Minuten ein wunderbarer Smoke ist/war. Sollte ich noch irgendwo ein Exemplar finden wird sie auf jeden Fall nachgekauft ! Einfach eine sehr leckere Zigarre!

In einer wunderschön dunkel lackierten Kiste präsentieren sich beide Limited Editions VF40 & VF42L perfekt verarbeitet. Seidig schimmernde Maduro Deckblätter mit feiner Maserung umhüllen die relativ fest gerollte Formate. Dies und das schmale Format begründen den etwas stärkeren Zug, den beide Zigarren gleichermaßen verlangen. Die VF42L durch ihre zusätzliche Länge, die VF40 durch das etwas kleinere Ringmaß. Abbrand bis zum Schluss bei beiden Formaten absolut gleichmäßig mit fester hellgrauer Asche. Geschmacklich sind beide sehr ähnlich: VF40: Holz, Toast, etwas Kaffee und Schokolade ab der Mitte leichter Pfeffernote gepaart mit Créme VF42L: Die größere der Beiden schmeckt etwas harmonischer, bringt etwas mehr Süße und Créme und hat den etwas besseren Zug. Die VF40 wird zum Schluss hin etwas schärfer. Fazit: zwei wirklich sehr leckere & schöne Zigarren als Limited Edition aus der VF 1998 Serie. Wurden direkt nachgeordert!!!

Ein sehr schönes Format von VegaFina ! mit seidig glänzenden Deckblatt , sehr gut verarbeitet. Kaltzug: Erdig, etwas Pfeffer, Holznoten Abbrand: sehr gleichmäßig mit fester Asche Rauch Entwicklung: durchgehend sehr gut, cremig Geschmack: Anfangs leichte Erde , Toast, Holz und Kaffee zur Mitte etwas Süße mit schokoladigem Unterton begleitet von leichter Schärfe. Tolle Zigarre. Die erste war schon lecker, nach 6 Monaten Lagerung in meinem Humidor hat sie (subjektiv) eine noch stärkere Cremigkeit entwickelt und an Schärfe verloren. Klare Kaufempfehlung (.... aber lasst mir noch eine Kiste übrig ;-) )

Die Medio Siglo als Robusto ist sehr gut verarbeitet, mittelfest - an der Spitze etwas weicher und bis zum Ende etwas fester - gerollt. Das Deckblatt im kräftigen mittelbraun seidig schimmernd mit schöner Struktur. Optisch sehr gelungen, verströmt sie ein vielversprechendes Aroma von Holz,Leder,eine leichte Süsse und Gewürznoten unterstützt von etwas Pfeffer. Im Anschnitt zeigt sie eine feste dichte Einlage die die festere Struktur erklärt. Kalt probiert: Weisser Peffer,Holz, Chili und dunkle Schokolade. Anfangs leichter Zug mit viel Rauchentwicklung und cremiger Textur. Von Beginn schmeichelt sie sehr vollmundig mit leichter Holz, Toast, Kaffee und Bitterschokolade. Der Geschmack ist ausgewogen, mittelstark begleitet anfänglich von einer Bitter Note. Die Asche zunächst dunkelgrau von etwas krümeliger Struktur wird zur Mitte etwas heller und fester. Retronasal ein leichte heller Pfeffern und Toast Note. Ein erster Schiefbrand ist zunächst selbst korrigierend. Im gleichen Maß wie zur Mitte die leichte Bitter Note der dunklen Schokolade verschwindet kommt eine leichte Süße gepaart mit Nuss und Gewürzaromen hinzu. Danach folgt Kaffee mit Röstaromen, leichter Frucht und Creme. Zum Ende hin wird die Süße von einer Kakao Note begleitet. Geschmacklich ein richtiger Volltreffer, mit leider wiederkehrenden Schiefbrand der mehrfach korrigiert werden muss. Trotzdem: diese Zigarre macht mir richtig Spaß - eine schöne Entdeckung. Ich hoffe das durch längere Lagerung den Schiefbrand zu reduzieren, denn das erste Exemplar schien sehr frisch und der Abbrand folgte der Struktur des kräftigen Deckblattes. Einn schöner 50 Minuten Smoke , der perfekt mit einem leichten braunen Rum harmonierte. Verarbeitung: 8,5/10 Rauchentwicklung: 9/10 Abbrand: 6,5/10 Geschmack: 9/10 PL 9/10 Gesamtnote: 89/100

Das Deckblatt fein gerippt, an einer Stelle nicht ganz fehlerfrei den Filler umschließend, mittelfest gerollt ist diese Corona durchschnittlich gut verarbeitet. Im Anschnitt eine dichte zugleich weiche Filler -Struktur. Kalt probiert schmeckt sie holzig mit leichter Grass Note. Die ersten Züge sind entgegen meiner Erwartung ausgesprochen pfeffrig, und es dominiert eine starke Holz Note. Das bleibt im ersten Drittel dominant und ich bin zunächst etwas enttäuscht, als sie genauso unerwartet plötzlich in eine süßlich cremige Note wechselt, die Pfeffernote lässt im gleichen Maße nach wie die Süße auftaucht. Das bleibt bis zum Ende so. Eine völlig andere Zigarre scheint das plötzlich zu sein! Anfänglich grader Abbrand wir anlog zur geschmacklichen Änderung unregelmäßig. Die Asche zeigt ein „körniges Außenbild“ und fällt nach 15 mm ab. Rauchentwicklung ist ordentlich, der Zug leicht! Von der leichten Süße und Creme angetan, beginnt bei gleichmässigem Zug der Schiefbrand. Und ganz unvermittelt geht sie aus. Verarbeitung: ordentlich | Abbrand: befriedigend | Zug: leicht | Rauchentwicklung: gut Hat mich zunächst nicht überzeugt! Ich werde ein 2tes Exemplar noch etwas lagern bevor ich Sie nochmal probiere. Update: Das etwas länger gelagerte 2te Exemplar bestätigte den ersten Eindruck in wirklich allen Punkten. Enttäuschend !!!

Das ist mein erster „Versuch“ einer aromatisierten Zigarre! Die Verarbeitung ist tadellos, der Geruch sehr schokoladig süß mit einer leichten Kaffeenote Der Abbrand ist gut mit heller fester Asche . Mit der Guillotine habe ich sie großzügig angeschnitten, anderen Bewertungen folgend soll das Ende „gedippt“ sein. Die Zigarre schmeckt grundsätzlich mild und würde zu einem schwarzen ungesüssten Kaffee geraucht. Nach dem ersten Drittel wurde ich der extremen Süße auf den Lippen überdrüssig und habe nochmal 1 cm nachgeschnitten: Ergebnis nicht das Ende sondern das ganze Deckblatt ist extrem „gezuckert“! Als Versuch habe ich den Zigarrenring an das Ende geschoben, danach war die zuckrige Süße vollständig verschwunden und der Stick schmeckte ausgesprochen mild linear nach etwas Milchschokolade mit Kaffee. Diese Zigarre sollte wer es mag zum Kaffee oder Rum geraucht werden! Mit wurde die Süße zu viel und ich habe sie nach der Hälfte weglegen müssen. Wer es mag …… Mein Fall ist es nicht !

Die Gran Toro ist sehr gut verarbeitet- schönes dunkles seidig schimmerndes Deckblatt. Sehr fest gerollt erscheint der Kaltzug nach dem Anschnitt zunächst ein wenig schwer.Leicht holzig würzig stalliger Geruch Nach Guter Brandanahme in den ersten Zügen ganz wenig Pfeffer dafür viel Holz und Toast. Unmittelbar nach den ersten Zügen eine schöne Creme, die über den ganzen Smoke erhalten bleibt. Gleichmäßiger Abbrand mit fester mittelgrauer Asche . Nach anfänglich überraschend mildem Geschmack paaren sich leichte Kaffeenoten mit Schokolade , später gesellen sich schönen Nussaromen dazu. Sehr gehaltvoll und zugleich rund.Das Aromenspiel leicht wechselnd taucht zum Schluss noch ein leichter Minzgeschmack auf. Ein toller Smoke, der überraschend vielfältig und durchaus mittelstark schmeckt. Nicaragua und Pfeffer : hier kaum vorhanden Eine positive Überraschung!!! 90 Minuten toller Smoke mit hervorragenden PLV 8,5 von 10

Sehr schönes leicht ölig schimmerndes Maduro Deckblatt. Bei dieser Zigarre erinnert die Torpedoform an eine Pyramide. Gut verarbeitet schmeckt sie bereits im Kaltzug Nussig, Erdig mit leichter Gewürznote. Sie brennt absolut gleichmäßig mit fester mittelgrauer Asche. Sehr guter Zug bei viel cremiger Rauchentwicklung. Bei leichtem Zug zu keiner Zeit bitter. Der cremiger Rauch legt mit Erde,Holz (Zeder) und leichter Süße los. Im Verlauf wird der einsetzende Toastnote tragend. Die leichte Gewürznote unterstützt die cremig, süß holzige Note hervorragend. Ab der Miitte ein ganz leichte Pfeernote.Diese Vitolla ist wesentlich gehaltvoller als die Standardlinie , in diesem Fall überragt die Torpedo die gute Churchill aus der Linea puro Linie nochmal um einiges. Eine wunderbare mittelkräftige aromatische Zigarre deren Rauch außerdem sehr gut riecht! Sollte auf keinen Fall zu heiss geraucht werden, so bleibt sie bis zum Ende ein wirklich leckerer Smoke. Von allen Flor de copan jetzt die neue Numero Uno. Klare Empfehlung von der ich mir ein paar in den Humidor legen werde

Nach einem Monat Ruhe im Humidor probiert fruchtig-holzbetont , leicht süßer Kaltgeruch mit einer Kaffeenote Guter gleichmäßiger Abbrand mit einmaligen, selbst korrigierenden Schiefbrand. Gute Rauchentwicklung und Zugverhalten für ca 70 Minuten. Lässt sich bei langsamen Zug problemlos bis auf 2cm genießen. Sehr schönes Aromen Spiel das über die gesamte Länge immer wieder variiert. Holz, Kaffee, Toast etwas Frucht und Schokolade . Die starke Peffernote aus einer anderen Bewertung kann ich nicht nachvollziehen! Sehr leckere Zigarre, wird immer einen Platz in meinem Humidor haben!

Gut verarbeitete Zigarre KG-Heu etwas Honig leichte Frucht KZ- sehr fruchtig mit einer nicht genau zu definierenden Aromen (sehr ungewöhnlich, aber interessant!) Erste Züge mit leicht pfeffriger Bitternote bevor sich zunächst etwas Toast einstellt. Die Zigarre wird bei verhaltenem Zug direkt im vorderen Drittel ungewöhnlich weich.nach ca. 1cm reduziert sich die bittere Note und leichte Creme lässt den Pfeffer in den Hintergrund treten. Erde verbindet sich mit der Creme und dem leichten Peffer und bildet einen mittelkräftigen Smoke, zur Mitte bildet sich ein leichter Bittermandel Ton aus.Durchgängig gute Rauchentwicklung mit gleichmäßigen Abbrand. Hellgraue Asche die allerdings mehrmals abfällt! Im Vergleich zu diesem Blend gefällt mit die La Aroma del Caribe Base Line Rothschild besser weil harmonischer!