Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Eingelagert in 10/2018.
2019-11-25:
Im ersten Drittel eine dezente Pfeffernote, dazu Holz, Toast und ein wenig Erde. Der Zugwiderstand ist nahezu optimal, die Asche stabil und silbergrau.
Im zweiten Drittel gesellen sich Creme- und Süßtöne hinzu. Der Abbrand erlaubt es, diese Zigarre immer wieder abzulegen, so dass der Rauch nie heiß zu werden droht.
Im letzten Drittel wird die Süße ein wenig schwächer.
Fazit: Insgesamt ein, wenn auch nicht sehr abwechslungsreicher, so doch interessanter Smoke. Auch wenn mir das Format eigentlich nicht behagt, definitiv auf Wiederkauf vorgelegt.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.71 TAM
Eingelagert 10/2018 29.12.2018 getestet, 28.04.2019 erneut geraucht: Durchgängig dominierend bei diesem sehr milden Smoke sind die Grassnoten. Für eine derart leichte Zigarre recht kratzig. Aschefall noch im ersten Drittel. Im zweiten Drittel treten fruchtige und toastige Aromen hinzu. Die Fruchtnote verblasst schnell und auch das Nußaroma tritt schnell in den Hintergrund. Gewöhnungsbedürftig, interessant.

Länge: 13.34Durchmesser: 2.10 TAM
Eingelagert in 10/2018,
Nimmt das Feuer gut an, brennt gleichmäßig ab und verträgt es, einige Zeit auf der Bank zu liegen, ohne zu erlöschen.
Eine leichte Pfeffernote zu Beginn, die dann hinter Holz und Toast zurücktritt und erst im letzten Drittel wieder wahrnehmbar ist. Der im ersten Drittel ebenfalls auftretende cremige Ton verebbt am Ende des zweiten Drittels.
Fazit: Diese Zigarre ist jeden Zug jeden Cent wert.
Dazu ein Chimay bleue!

Länge: 17.78Durchmesser: 1.98 TAM
Fünf Stück eingelagert am 04.03.2020. Erster Versuch am 18.03.2020. Süßlicher, erdiger Kaltgeruch. Leicht unterdurchschnittliche Brandannahme, gleichmäßiger Abbrand. Stabile Asche, ordentliches, nicht übertriebenes Rauchvolumen. Im ,ersten Drittel dominieren Süße und Erde sowie ein Hauch von Creme. Im zweiten Drittel gesellen sich Fruchtaromen sowie Mandel-Nuss-Komponenten hinzu. Im letzten Drittel wird das Bouquet durch einen Geschmack von Holz sowie angenehme Pfeffrigkeit ergänzt. Fazit: Neugier macht sich bezahlt. Ein leichter, aber doch anspruchsvoller Smoke. Heute mit einem grünen Tee. Demnächst einmal mit einem Oban 14?

Länge: 13.97Durchmesser: 1.98 TAM
Eingelagert am: 10.11.2019 Erster Versuch am 17.01.2020 Zweiter Versuch am 13.03.2020 Für beide Smokes gilt: Erdiger, ein wenig öliger Kaltgeruch. Brandannahme gut, leicht schiefer Abbrand, der aber den Genuss nicht beeinträchtigt. Verträgt es, ein wenig auf der Bank zu liegen. Der Zugwiderstand ist optimal, das Rauchvolumen ein wenig gering. Im ersten Drittel eine leichte, etwas trockene Pfeffernote, daneben Erde und Holz. Im zweiten Drittel bleibt die Pfeffernote erhalten, die Holzaromen nehmen eine Note von Toast, wie bei einem gechipten Rotwein. Die Öligkeit des Kaltgeruchs entwickelt sich zu einer satten Cremigkeit Im letzten Drittel kulminieren alle Noten zu einer komplexen Mixtur. Fazit: Ein anspruchsvoller Smoke, der von der Komplexität und Aromenvielfalt her, nicht vom Handling, volle Aufmerksamkeit erfordert. Kein Begleiter, sondern ein Solitär

Länge: 14.61Durchmesser: 1.67 MM
Die Simulation einer Zigarre. Fast fünf Monate im Humidor gelagert. Positiv: der fast perfekte Zugwiderstand Negativ: Extrem neutral bis ausdruckslos. Wiederholter Schiefbrand. Gesamt: Keine hervorstehenden negativen Eigenschaften. Was für Krassfüxe! Nach einem Jahr im Humidor erneut probiert - was für eine angenehme Überraschung. Ein angenehm ledrig-toastiger Kaltgeruch ging im ersten Drittel in warme Cremetöne über. Holznoten und eine nussige Süße gesellten sich im zweiten Drittel hinzu. Im letzten Drittel waren es überraschenderweise Grasnoten, die prägend waren. Gemeinsam mit einem Chimay Das krönende Ende eines anstrengenden, erfolgreichen Arbeitstags. Mal schauen, welches Exemplar der Ausreißer war. Ich habe noch 3 Stück im Humidor.

Länge: 17.81Durchmesser: 1.87 TAM
Eingelagert 24.04.2019 Erster Versuch am 22.06.2019: Schlechter Abbrand, neigt zumindest Erlöschen. Fazit: Verfärbt jede differenzierte Beurteilung der Aromen. Zweiter Versuch am 03.08.2019: Angenehmer erdiger, leicht cremiger Kaltgeruch. Im ersten Drittel entwickeln sich sofort die Kaffee-, Toast-, Leder- und Erdtöne, gebunden durch die cremige Grundnote. Im zweiten Drittel kommt eine starke Kaffeenote dazu. Im letzten Drittel wird dieser Aromenkomplex durch eine angenehm würziges starkes Pfefferaroma ergänzt. Fazit: Insgesamt ein 75 Minuten währender anspruchsvoller Smoke der im absoluten Kontrast zu meinem ersten Versuch steht. Ich freue mich auf die verbliebenen 2 Exemplare, in der Hoffnung, daß die Humorlagerung zu einer weiteren positiven Entwicklung führt. Dritter Versuch, 2019-11-27: Das Deckblatt hatte sich an zwei Stellen gelöst, so dass ich vor einigen Tagen nachkleben musste. Am Ende des ersten Drittels löste sich das Deckblatt an einer weiteren Stelle etwa in der Mitte. Darüber hinaus neigt sie zu Schiefbrand. Im weiteren Verlauf wurde die geschmackliche Beurteilung aus dem 2. Versuch bestätigt. Fazit: Aufgrund des Rauchvolumens, des Abbrandverhaltens und des am Deckblatt manifestieren Verarbeitungsmangels insgesamt leider überteuert.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.79 TAM
Anfang Dezember 2018 eingelagert. Gleichmäßiger Abbrand bei etwas zu geringem Rauchvolumen und etwas zu hohem Zugwiderstand. Erde, Leder, Holz und Gras begleitet von einem säuerlichen Hintergrund liessen einen torfigen Geschmack zurück. Der erste Eindruck: nicht wieder kaufen. Aber die Entscheidung fällt, wie immer, nach Abschluss meiner 3er-Serie.

Länge: 15.49Durchmesser: 1.98 TAM
Eingelagert in 04/2019.
20.07.2019: Angenehme Zigarre, changierende Aromen, leichte Dominanz der süßlichen Akzente. Erst auf die letzten Züge pfeffrige Noten.
26.07.2019: totale Enttäuschung. Die Zigarre war bis zur Unrauchbarkeit fest. Um überhaupt rauchen zu können, musste ich die Zigarre mit einem Schaschlikspieß aufbohren. Die Aromenbewertung des vorherigen Smokes habe ich stehen lassen.


