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Länge: 12.07Durchmesser: 2.06 TAM
Optisch sehr hochwertig wirkende Zigarre mit 3 schönen Bauchbinden. Der Kaltgeruch lieferte Zedernholz und leicht erdige Noten, der Kaltzug luftet gut und schmeckt nach Süßholz. Nach einem messerscharfen, absolut bröselfreien Cut und recht flottem Anbrand offenbaren sich von Anfang an leckere Aromen nach Milchschokolade und Cappuccino, eingebettet in einen ungemein cremigen und buttrigen Rauch. Die dezente Süße enthält aber auch leicht erdige und röstige Aromen sowie gelegentlich grasig-heuige Aromen, die auch kurzfristig ins Fruchtige abdriften. Insgesamt ein abwechslungsreicher und extrem leckerer Smoke. Die technisch absolut perfekte Zigarre liefert durch ihre feste Rollung trotzdem ein recht langes Raucherlebnis von über 1 Std. Note 9,3/10

Länge: 13.02Durchmesser: 1.98 TAM
Nach rund 1,5 Jahren Lagerung wird heute das 1. Exemplar der Centrofino aus dem 4er-Pack getestet. Das Coloradodeckblatt ist recht gleichmäßig, die Bauchbinde wirkt allerdings für eine Kubanerin etwas billig. Im Kaltgeruch sehr dezent holzig, nur noch minimal helles Leder. Sie ist mittelfest gerollt und lässt sich gut antoasten. Zu Beginn mittelkräftige Pfeffer und Röstnoten, die auch retronasal noch angenehm sind. Der Pfeffer legt sich bald und das kubatypische Holzaroma gepaart mit leicht erdigen Noten kommt hervor. Von Beginn an cremiger Rauch. Im weiteren Verlauf gesellen sich grasige, heuige Noten sowie milde Kaffeearomen mit dazu. Ab der Mitte pendelt der Smoke sich auf ein etwas intensiveres und sehr harmonisches Kuba-Niveau ein, dass den Vergleich zu prominenteren Vertretern nicht zu scheuen braucht.. Die Asche fällt relativ kontrolliert nach 2-3 Zentimetern und ist leidlich fest. Zugverhalten und Abbrand sind nahezu perfekt. Für einen Preis von unter 10 € bekommt man hier eine leckere, mittelkräftige Kuba-Vertreterin, die unkompliziert zu rauchen ist und mir geschmacklich gut gefallen hat. Note 9/10

Länge: 14.61Durchmesser: 2.38 TAM
siehe meine Detailbewertung zu dieser Zigarre beim Format "Monarch (Toro). Ähnliches Aromenspektrum, aber etwas milder. Die Monarch hat mir besser gefallen. Note 8/10

Länge: 0.00Durchmesser: 0.00
Dieser Sampler bietet eine repräsentatives Spektrum der Marke Nicarao aus dem Hause A.J. Fernandez. Aller Zigarren sind technisch erste Sahne und geschmacklich auf sehr hohem Niveau. Insofern macht man hier nichts falsch, wenn man sich einen Überblick über die Marke verschaffen will. Siehe meine Detailbewertungen bei den einzelnen Zigarren. Überblick mit Noten: Nicarao Especiales 7,5/10, Nicarao Clasico Anno VI 8,5/10, Nicarao Puros Exclusivos 9,2/10, Nicarao La Ley 9,3/10

Länge: 16.51Durchmesser: 2.14 TAM
Das samtweiche und fehlerfreie Deckblatt dieser Zigarre ergibt mit der bei Ashton Paradiso gewohnten sehr schön gestalteten Bauchbinde eine wunderschöne Zigarre, die schon fast zum "Anbeißen" verleitet. Kaltgeruch und Kaltzug sind sehr mild holzig-lederig. Nach einem bröselfreien Cut und flottem Anbrand entfalten sich zu Beginn heuig-blumige Aromen mit einer leichten Prise weißen Pfeffer. Nach einigen Zügen entwickelt sich der Smoke sehr cremig in Richtung Zedernholz, leicht gesalzene Erdnüsse und Cappuccino mit gelegentlich karamelligen Noten. Das Ganze bleibt dabei nur leicht gesüßt. Ab der Mitte wird sie etwas würziger, erdiger und insgesamt kräftiger. Die Zigarre ist ordentlich gerollt, aber nicht so fest wie von der normalen Paradiso gewohnt. Der Abbrand benötigt gelegentlich leichte Korrekturen, die Asche fällt eher etwas zu früh und ist nur leidlich fest. Zugwiderstand und Rauchvolumen sind allerdings optimal. Diese Zigarre bietet einen harmonischen und schmackhaften Smoke, mittelkräftig, ist aber kein Komplexitätswunder. Preis von 8,50 (06/2023) gerade noch akzeptabel. Note 8,9/10

Länge: 13.34Durchmesser: 2.22 TAM
Die für eine "Gran Toro" etwas zu kurz geratene Zigarre mit einer ansprechenden Bauchbinde und dem hellen Connecticut Shade Deckblatt hat für mich rein optisch die Erwartungen an einen sehr cremigen Smoke erweckt. Der Kaltgeruch nach Zedernholz, Leder und Milchschokolade scheint dies zu bestätigen. Nach dem Anbrand muss ich leider feststellen: Nix wars! Furztrocken das Ganze und sehr eindimensional, wenn nicht sogar langweilig. Etwas weißer Pfeffer zu Beginn, ansonsten Mischung aus Zedernholz und leicht nussigen und floralen Tönen lassen den Smoke zu einem Käffchen sehr unspektakulär dahingleiten und zum Preis von 7,70 € leider keine Empfehlung aufkommen. Sowas gibts im Bereich der Bundleware für unter 4 €. Technisch nur mittelfeste Rollung, jedoch ordentlicher Abbrand. Lagerzeit ca. 9 Monate, Note 7,5/10

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Die Zino Gordo ist optisch gut gut gelungen, abgesehen von der eher billig wirkenden Bauchbinde. Sauberer Cut, guter Anbrand und auch ansonsten technisch absolut einwandfrei, wie man es von Davidoff gewohnt ist. Feste Rollung, top Abbrand und feste Asche, perfekter Zugwiderstand und Rauchvolumen. IM Kaltgeruch nach Leder und Heu, im Kaltzug Zedernholz. Das Aroma liefert zu Beginn etwas weißen Pfeffer, leicht blumige Heunoten und geht dann über in einen ziemlich gleichbleibenden Verlauf von Holznoten, etwas Leder, Kaffee und Nuss. Ein milder und unspektakulärer Smoke zum längeren Nachmittagskaffee, den ich aber bei der Toro noch etwas interessanter in Erinnerung hatte. Die Aromen bei der Gordo sind eher etwas schwammiger. Preis für 8,40 € eher an der Obergrenze. Für mich bleibt es dabei, dass ich den Versuch von Davidoff sich mit der Zino im günstigeren Segment anzusiedeln, als eher nicht gelungen ansehe, da es da für ein paar Euro weniger bereits etablierte Kandidaten gibt, die ähnliches oder sogar besseres liefern. Note 7,5/10

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Optisch sehr schöne Zigarre mit passender Bauchbinde, festes Deckblatt, absolut sauberer Cut. Im Kaltgeruch Leder und Kakao, im Kaltzug Zedernholz. Sie startet mit pfefferigen Würzaromen und geht nach dem 1. Viertel in eine harmonische Melange aus erdig-holzigen Basisnoten, ergänzt von cremig-süßen Aromen aus Schokolade und Karamell über. Hinten raus wird sie wieder etwas würziger, toastiger und leicht kräftiger. Ansonsten bleibt sie eher im milden bis maximal mittelkräftigen Bereich. Ein sehr runder und gut schmeckender Smoke, dessen Preis von 10,90 € aber definitiv zu hoch angesetzt ist. Trotz fast 1-jähriger Lagerung gestaltet sich der Abbrand etwas ungleichmäßig, die Asche fällt eher schnell und bröselig. Note 8/10

Länge: 16.51Durchmesser: 2.06 TAM
Die Zigarre kommt mit einer überbördenden Bauchbinde daher, das Deckblatt ist sehr dünn, reißt beim Cutten und löst sich am Mundende teilweise ab. Sie ist eher leicht gerollt und liefert im Kaltgeruch kaum merkliche Aromen von etwas Leder und Heu. Im Kaltzug Holz und etwas Kräuter. Das Aroma startet etwas pfefferig um dann relativ schnell in eine recht langweilige und milde Mischung aus Holz, Heu und vielleicht minimal nussigen Anklängen überzugehen. Null Komplexität, sehr matschig, sowohl was das Aroma als auch die Haptik der Zigarre angeht. Technisch ebenfalls katastrophal. Schiefbrand von Anfang an, die Asche fällt unkontrolliert und absolut bröselig und landet überall dort wo sie nicht hin soll. Für mich ein absoluter Reinfall, wie die meisten Rocky Patel, die ich bisher probiert habe. Der Preis von 12,40 € ist eine absolute Frechtheit! Note 6/10

Länge: 12.38Durchmesser: 1.98 TAM
Klassisches Kuba-Aroma aus Erde, Holz, floralen Noten mit phasenweise etwas Kümmel sowie gelegentlich etwas Nuss. Mischung aus Süße und Salzigkeit. Aber alles eher recht mild. Technisch einwandfrei mit etwas stärkerem Zugwiderstand. Preis wie alles aus Kuba zu hoch, war aber in meinem Fall ein Mitbringsel von der Kuba-Reise eines Bekannten. Lagerzeit 1 Jahr. Note 8,5/10

Länge: 15.24Durchmesser: 2.14 TAM
Ölig glänzendes, mittelbraunes Deckblatt, optisch ein Hingucker. Im Kaltgeruch Zedernholz, Nubukleder und nussig, im Kaltzug holzig. Aromatisch ist die Zigarre durchgängig sehr kräftig mit ordentlich Pfeffer, retronasal eher Chilli und recht erdig. Dabei trotzdem angenehm süß, im Verlauf cremiger und komplexer werdend mit Noten von Eichenholz, Walnuss und gelegentlich sogar leicht blumigen Noten. Ab der MItte gesellt sich eine würzige Kümmelnote hinzu. Technisch absolut perfekt, man sollte aber am Zug bleiben. Für mich ist die "A Cuban Experience" (=ACE) definitiv zu erkennen und wie bei den echten Kubanern scheint hier etwas Lagerzeit gut zu tun um die Komplexität zu bekommen, die dieser leckere Smoke bereit hält. Daher eher was zum aufmerksamen Genießen. Preis gerade noch akzeptabel. Note 9/10

Länge: 15.50Durchmesser: 2.22
Optisch ansprechende Zigarre mit Pigtail und seidigem, aber etwas dünnem Deckblatt. Der Kaltgeruch liefert leckere Noten von Zedernholz, Leder und Kakao. Im Kaltzug Zedernholz und Heublumen. Aromatisch startet sie pfefferig mit würzigen Röstaromen und holzigen Noten. Die von Anfang an recht cremige Zigarre entwickelt sich im weiteren Verlauf zu einer harmonischen Komposition von kräftigem Robusta-Kaffee, etwas Schokolade und leichten Mandelnoten. Technisch absolut einwandfrei ist sie zwar kein Komplexitätswunder, aber äußerst harmonisch abgestimmt und schmackhaft. Preislich läge sie für mich allerdings schon noch deutlich unter der 10 €-Marke. Insofern eher schlechtes PLV. Note 8,3/10

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06 TAM
Makelloses seidenweiches, dunkelbraunes Deckblatt mit einer einfachen, aber passenden Bauchbinde. Der Kaltgeruch ist sehr mild nach Erde und etwas Leder. Kaltzug Zedernholz. Nach einem einwandfreien Cut und Anbrand startet sie mit leicht pfefferigen, würzigen Toastaromen. Es gesellen sich milde Noten von Espresso und Schokolade hinzu. Ab dem 1. Drittel wird die anfänglich noch etwas trockene Zigarre cremiger und nussiger um geht ab der Mitte in ein leicht kräftiger werdendes erdiges Aroma über. Geschmacklich wäre die relativ leichte Zigarre insofern ganz ok, wenn auch nichts besonderes. Technisch bewegt sie sich aber leider eher auf Billig-Bundleware-Niveau, da ziemlich leicht gerollt mit zu wenig Einlage. Dadurch kaum Zugwiderstand, viel Rauch und ständiger Schiefbrand sowie wellige, bröselige Asche. Bei einem Preis von 13 € ist das eigentlich eine Frechheit. Insofern Note 7/10 und keine Wiederholung wert.

Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
Schöne speckig-dunkelbraune Maduro, einfache aber passende Bauchbinde. Im Kaltgeruch kräftige Erde und etwas Schokolade. Kaltzug holzig und dunkle Erde. Startet pefferig mit würzigen Röstaromen. San Andres-typisch zu Beginn noch etwas trocken wird sie ab der Mitte dann cremiger. Insgesamt eher linearer, aber schmackhafter Smoke, sehr erdig mit etwas Zartbitterschokolade aber mit nur geringer Madurosüße. Fest gerollt, trotzdem mit optimalem Zugwiderstand und viel Rauch. Etwas wellige Asche und hinten raus leichter Schiefbrand. Für den Preis von 6,90 € gibt es aber nichts zu meckern. Note 8,5/10

Länge: 10.16Durchmesser: 2.38 TAM
Optisch ansprechende Zigarre mit fester Rollung, passender Bauchbinde und insgesamt sehr guter Verarbeitung. Sie liefert eine mild-würzige und harmonische Komposition von cremiger Cappuccino-Süße, Zedernholz, heuig-blumigen Noten und nach dem 1. Drittel auch nussigen Aromen. Ein runder, schmackhafter, aber wenig komplexer Smoke auf technischem Top-Niveau. Sehr langsamer und gleichmäßiger Abbrand, sehr lang haltender und fester Asche und perfektem Zugverhalten. Aufgrund des Markenaufschlags aber trotzdem zu teuer (7,80 €). Note 8,5/10.


