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Länge: 15.24Durchmesser: 2.38 TAM
wie alle Don Duarte sehr schöne Optik durch eine klassische, kunstvolle Bauchbinde und ein lecker anmutendes dunkelbraunes, kräftiges Deckblatt. Im Kaltgeruch erscheinen bereits süßliche Aromen von Erde, Schokolade und Leder. Die Zigarre ist fest gerollt und top verarbeitet, hat einen etwas erhöhten Zugwiderstand, liefert aber genügend cremigen Rauch. Die Aromen sind Madurotypisch erdig, schokoladig, süßlich und dabei aber immer begleitet von einer ordentlichen Portion Würze. Sie ist kein Komplexitätswunder, liefert aber genügend Abwechslung um nicht eintönig zu werden. Mal etwas mehr Schokolade, mal kräftiger Espresso und vor allem im letzten Drittel intensiv würzige Röstaromen laufen harmonisch ineinander über. Durch einen von der Marke gewohnten perfekten Abbrand gibt es technisch nicht wirklich etwas auszusetzen. Für den stark reduzierten Preis von 7,95 € bekommt man von einer der ältesten Marken Nicaraguas eine erstklassige Zigarre zu einem Top-PLV. Note 9/10

Länge: 15.70Durchmesser: 2.06 TAM
Das samtig weiche und leicht glänzende, rotbraune Deckblatt dieser Zigarre wird geziert durch eine klassische Bauchbinde mit Wappen und einem weiteren Ring. Das Habano Rosado Deckblatt wird wie alle verwendeten Tabake für mindestens 3 Jahre gereift und nach der Rollung nochmals für einige Monate gelagert bis sie in den Verkauf gelangen. Der Kaltgeruch liefert intensive Noten von Kaffee, Schokolade und dunkler Erde. Der Kaltzug zaubert ein süßlich-beeriges Aroma auf die Zunge. Nach dem Antoasten findet sich dieses süße Aroma von Brombeeren und schwarzen Kirschen in den ersten Zügen wieder, ergänzt durch Noten von Leder, Erde und Kaffee, stets unterlegt mit einer pfefferigen, aber angenehmen Schärfe. Im weiteren Verlauf erscheinen dann kräftige Röstaromen und spätestens nach dem 1. Drittel ist die Kraft dieser Zigarre deutlich spürbar. Im Mittelteil zieht sich die Süße und Cremigkeit temporär zurück. Der Smoke wird etwas holziger, mineralischer und zeitweise auch leicht bitter, was aber glücklicherweise nicht lange anhält, da die Süße wieder zurückkommt und dem Smoke einen gewissen Maduro-Touch verleiht, was aufgrund der langen Reifung der Tabake durchaus nachvollziehbar ist. Die Privada ist im Vergleich zur normalen Reserva deutlich kräftiger, dunkler, pfefferiger und süßer. Der Abbrand ist etwas wellig, aber gleichmäßig. Die Asche fällt leidlich fest. Rauchvolumen und Zugwiderstand sind nahezu optimal. Empfehlung für alle, die es mal kräftig mögen und im Rahmen des preisreduzierten 3er-Samplers zu empfehlen. Note 9/10

Länge: 15.24Durchmesser: 2.22 TAM
Die optisch äußerst attraktive Zigarre liefert im Kaltgeruch bereits komplexe Noten von Leder, Erde, Schokolade und Kakao. Im Kaltzug Süßholz. Sie ist mittelfest gerollt, gut verarbeitet und lässt sich absolut sauber cutten und flott entzünden. Aromatisch startet sie erst einmal sehr süß mit einer leichten Chillischärfe und würzigen Röstaromen. Nach wenigen Zügen erscheinen ebenfalls intensive Noten von Kaffee und Schokolade, die in einem sehr cremigen Abgang einen Geschmack von Waldbeeren auf der Zunge hinterlassen. Nach etwa dem 1. Viertel zieht sich die Süße abrupt zurück und mit einem nussigen Übergang wandert der Smoke in eine heuig-blumige Richtigung mit gelegentlich fruchtigen Spitzen. Die bisher eher milchige Schokolade entwickelt sich nun in eine zartbittere Richtung. Die Zigarre überrascht mit einer erheblichen Komplexität und Abwechslung! Ab der Hälfte wechseln sich mineralische und süße Noten in unterschiedlicher Intensität ab, ebenso wie holzige und erdige Noten, Kaffee und Schokolade sowie die vom Anfang bekannten Röstaromen immer wieder in einem interessanten Wechselspiel die Zunge beflügeln. Der Abbrand ist etwas wellig, die Asche hält ca. 2 cm und leidlich fest. Der Zug ist einen Touch zu leicht, die Einlagemenge könnte etwas dichter sein. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Hier bekommt man einen absoluten Nicaragua-Premium Smoke in einer Komplexität, wie ich sie bisher nur bei wenigen Zigarren in sehr hohen Preisklassen erlebt habe. Und das zu einem reduzierten Schnäppchen-Preis von 6,60 €. Note 9,2/10

Länge: 16.51Durchmesser: 2.54 TAM
Wie immer bei Paradiso ist auch die Revelation Serie von bestechender Optik. Der Kaltgeruch liefert Noten von Zedernholz, Nubukleder und Kakao. Bei solch großen Zigarren cutte ich klassisch, aber sehr knapp. Nach dem ausführlichen Antoasten startet die Zigarre sofort sehr cremig mit hellen Holznoten, etwas weißem Pfeffer und Röstnoten sowie Milchschokolade und Karamell. Allerdings ist der Zugwiderstand quasi gleich Null und es fühlt sich an, als wäre in der Zigarre ein Röhrchen eingebaut, dass die Luft direkt vom Brandende nach hinten befördert. Das kenne ich so von der klassischen Paradiso-Serie überhaupt nicht, die eher einen höheren Zugwiderstand aufweist. Mir scheint, dass diese Serie oder zumindest dieses Exemplar leichter gerollt ist, denn sie brennt auch im Verhältnis ziemlich schnell ab, mit leidlich fester Asche. Die ersten 2 Drittel liefert sie somit einen schmackhaften und harmonischen Smoke, zwar mit wenig Komplexität, aber sehr cremig und lecker. Im letzten Drittel findet der Smoke allerdings ein vorzeitiges Ende durch einen massiven Tunnelbrand (trotz ausreichend langer Zugpausen), was ich auf den zu großen Luftkanal im Innern der Zigarre zurückführe. Insofern ist mein Erlebnis mit dieser Zigarre gespalten. Technisch leider absolut unzufrieden, aromatisch durchaus lecker. Als Fazit ergibt sich, dass ich weiterhin der normalen Paradiso-Serie den Vorzug geben werde, die sowohl geschmacklich als auch technisch der Revelation-Serie weit voransteht. Note 7,8/10

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Schönes dunkles, eher grobes Deckblatt mit einfacher, aber gefälliger Bauchbinde. Im Kaltgeruch dezent nach Erde und Leder. Durch die feste Rollung und einem stabilen Deckblatt gelingt ein messerscharfer V-Cut. Das Aroma startet mit schwarzem Pfeffer und einer leckeren Kombination von würzigen Röstaromen und Erde. Zu Beginn noch eher leicht holzig-trocken entwickelt sie aber im Verlauf eine cremige Mousse au chocolat-Süße mit Walnuss-Stückchen, dazu kräftiger Espresso. Hinten raus wird sie noch stärker und wieder erdiger und röstiger. Kein Komplexitätswunder, aber dennoch ein sehr leckerer und harmonischer Smoke, der sich nach einem üppigen Mahl in Verbindung mit Rum oder Whisky empfiehlt. Dabei sind die technischen Eigenschaften nahezu optimal. Schade, dass die Marke wieder eingestellt wurde, da sie doch mit wesentlich prominenteren Vertretern aus diesem Aromenspektrum gut konkurrieren könnte. Zu dem reduzierten Preis definitiv empfehlenswert! Note 9/10

Länge: 12.70Durchmesser: 2.22 TAM
Diese grellen und sich nach Plastik anfühlenden Bauchbinden mag ich weder bei Camacho noch hier. Wurde also schon vor dem Cut entfernt. Im Kaltgeruch dezent Holz und etwas Leder. Nach sauberem Cut und problemlosen Anbrand zeigt die Zigarre pfefferig-würzige Holzaromen, die im weiteren Verlauf mit gelegentlichem Aufblitzen von minimalen Kaffee- und Nussaromen ergänzt werden. Insgesamt ist die Zigarre aber einem Vergleich mit der Camacho nicht gewachsen, da sie lange nicht die Komplexität und auch technische Qualität aufweist. Der Preis von 7,50 € ist daher auch zu hoch angesetzt. Note 7,5/10

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Wie meistens hat mich mein Bauchgefühl auch beim Kauf dieser Zigarre im Fachgeschäft nicht im Stich gelassen. Diese Optik zieht einfach an! Schönes, glänzig-speckiges Deckblatt in Kombination mit einer überaus schmucken Bauchbinde. Beim Kaltgeruch steigen leichte Leder- und Erdnoten sowie zarte Anklänge von Schokolade und Kakao in die Nase. Das relativ feste Deckblatt garantiert einen messerscharfen Cut ohne Brösel. Nach dem Antoasten startet der Smoke mit einer Kombination aus pfefferigen Röstnoten, etwas Heu und Zedernholz. Cremigkeit und Süße sind zu Beginn noch kaum vorhanden, steigern sich aber im Verlauf in eine angenehme Intensität, verbunden mit weiter aufkommenden Aromen von Kakao, Schokolade und Walnuss. Sehr leckere Röstnoten drängen sich ab der Hälfte in den Vordergrund und im letzten Drittel legt die Zigarre an dunkleren Aromen nochmal zu, sprich duftender Waldboden, Espresso und geröstete Mandeln veranlassen den Genießer von diesem leckeren Stick nicht mehr abzulassen, bis die Zigarre kaum mehr zu halten ist. Neben dieser nicht unerheblichen Komplexität bewegt sich die Zigarre technisch ebenfalls auf Top-Niveau. Der Abbrand ist absolut gleichmäßig, die Asche hält extrem lange und fällt insgesamt nur 3 mal und fest. Zugverhalten und Rauchvolumen sind ideal und die Einlagemenge ist nicht wenig, so dass die Robusto einen Smoke von weit über 1 Std. bietet. Das PLV zu einem Preis von 7,20 € ist daher sehr gut. Note 9,2/10

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Ansprechende Zigarre mit schön verschnörkelter Bauchbinde. Im Kaltgeruch milde Aromen von Holzspänen und Nubukleder. Aromatisch startet der Smoke mit holzig-heuig und mit etwas Pfefferwürze. Im Verlauf recht cremig mit nussigen Noten und leichtem Cappuccinoaroma. Insgesamt eher von der milden Sorte und recht linear. Eher leichtere Rollung mit etwas zu niedrigem Zugwiderstand, relativ schnellem Abbrand und Aschefall. Für mich insgesamt eine Spur zu langweilig. Note 7,5/10

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Die Zigarre hat mich im Geschäft angesprochen aufgrund Ihrer schönen Optik. Ich mag einfach diese schmucken Bauchbinden. Der Kaltgeruch liefert feine Noten von Nubukleder und Zedernholz. Beim Cutten muss man vorsichtig rangehen, da das Deckblatt sehr dünn ist. Das Antoasten geht recht schnell vonstatten. Im 1. Drittel bietet die Zigarre eine leckere Kombination hellerer Noten nach Zedernholz, Nuss, Cappuccino und Karamell unterlegt mit einer angenehmen Süße und Cremigkeit. Im Hintergrund erkennbare Röstaromen in Kombination mit weißem Pfeffer sind noch sehr dezent, kommen aber im 2. Drittel stärker zum Vorschein, in dem die Zigarre auch etwas stärker wird und ein weiteres Aromenspektrum anbietet. Die Röstnoten kommen nun in den Vordergrund, getoastetes Brot und Robustakaffee lassen sich ebenfalls blicken. Der Smoke ist abwechlungsreich und dabei absolut unkompliziert, da die Zigarre absolut perfekt abbrennt, die Asche stabil und kontrolliert fällt, Zugverhalten und Rauchvolumen ebenfalls optimal sind. Leichte Abzüge bekommt das etwas dünne Deckblatt, das beim Entfernen der Bauchbinde einreisst und auch schon beim Cutten etwas Probleme macht. Ansonsten ein Smoke, der mich begeistert hat zu einem Top PLV (Preis 7,50 € im Juli 2023) Note 9,2/10

Länge: 13.34Durchmesser: 1.98 TAM
Arg lange darf man diese Zigarre nicht im Humidor liegen lassen, da man ansonsten mangels fehlendem Markennamen auf der Bauchbinde vergisst um welche es sich handelt. Im Kaltgeruch überwiegend Leder, Holz und etwas Erde. Angetoastet startet sie röstig-holzig. Ein anderer Rezensent hat es mit verbranntem Holz verglichen, was ich durchaus passend finde. Der Smoke ist insgesamt recht trocken und liefert ausser gelegentlich aufblitzendem Kaffeearoma sonst weiter keine Abwechslung. Das Zugverhalten ist zu leicht, der Abbrand zu schnell, was mich aber in dem Fall nicht arg stört, da bei mir spätestens nach der Hälfte Langeweile aufkommt. Daher keine Wiederholungsgefahr. Note 7/10

Länge: 12.38Durchmesser: 1.98 TAM
Mitbringsel eines Bekannten aus dem Kuba-Urlaub. Kaltgeruch sehr zurückhaltend nach Erde und Leder, Kaltzug floral-holzig. Im Aroma Zedernholz, blumig-heuig und erdig. Für den Kuba-Einstieg geignet, aber eher von der milden Sorte und unspektakulär. Eine Piedra oder Guantanamera ist weitaus billiger und schmeckt ähnlich. Note 7/10

Länge: 15.24Durchmesser: 1.98
Optisch wie bei AJF gewohnt erste Sahne. Der Kaltgeruch liefert Noten von Zedernholz, Nuss, Erde und etwas Nubukleder. Im Kaltzug luftet sie sehr leicht mit Zedernholzaroma. Das Deckblatt ist sehr dünn und reist beim Cutten ein ein und von boxed Pressungen bin ich leider kein Freund. Das Antoasten geht flott und der Start würzig mit ordentlich Pfeffer vonstatten. Nach den ersten Zügen entfalten sich cremige Nuss- und Cappuccinoaromen mit etwas Kakaopulver darauf. Trotz dieser eher hellen Aromen ist ordentlich Würze und eher wenig Süße vorhanden und der Pfeffer begleitet den kompletten Smoke. Die im ersten Drittel noch vorhandene Komplexität pendelt sich spätestens ab der Mitte in einen recht linearen Fortgang ein, was ich etwas schade finde. Für mich fällt sie hinten raus etwas zu stark ab, da die Aromatik recht stark "verschwimmt". Aufgrund der etwas zu leichten Rollung brennt sie auch ziemlich flott ab, hat einen sehr leichten Zug aber die Asche fällt ordentlich fest und kontrolliert. Würde die anfängliche Komplexität im Rauchverlauf fortbestehen, wäre ich absolut begeistert. Note 8,5/10

Länge: 13.97Durchmesser: 2.14 TAM
Sehr ansprechende Zigarre mit dunkelbraunem, kräftigem Deckblatt und interessanter Bauchbinde. Kaltzug waldig-erdig. Aromatisch geprägt durch mittelkräftig pfefferige, röstige und erdige Badisnoten. Schon nach wenigen Zügen schlägt jedoch eine ordentliche Portion Espresso und dunkler Schokolade durch, die sich im Rauchverlauf mit den erdigen Noten abwechseln und den Smoke interessant halten. Meist eher süßlich mit gelegentlich leicht mineralischen Anschlägen. Die stets begleitende Pfefferwürze bleibt dabei angenehm und nicht aufdringlich. Abbrand gleichmäßig, muss aber am Zug gehalten werden. Hat mir gut gefallen! Note 9/10

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Optisch ansprechende Zigarre mit kunstvoll gestalteter Bauchbinde. Im Aroma recht cremige Holznoten, nussig und zwischendurch etwas röstige Würzaromen. Ebenso gelegentlich leichte Anflüge von Cappuccino und Milchschokolade. Durchaus mit Komplexität ausgestattete Zigarre im mild bis mittelkräftigen Bereich. Rollung ist ordentlich fest, ordentlich Rauchvolumen mit etwas zu leichtem Zugverhalten. Asche fällt ca. alle 2 Zentimeter kontrolliert und leidlich fest. Den Preis finde ich etwas ambitioniert. Note 8,8/10

Länge: 13.34Durchmesser: 1.98 TAM
Nach der Befreiung der übergroßen Bauchbinde zeigt sich ein bescheidener schmaler Ring, der dem ausgesprochen schönen und ölig-speckig glänzenden Deckblatt genügend Platz lässt, um bewundert zu werden. Der Kaltgeruch offenbart bereits eine Vorahnung, was den Genießer erwartet: Zartbitterschokolade, dunkles Leder und süßliche Erde winden sich intensiv in die Nasengänge. Die Zigarre hat eine angenehme Schwere, sprich feste Rollung, luftet aber im Kaltzug dennoch sehr gut. Für das Antoasten sollte man sich Zeit lassen, schon weil das Deckblatt sehr stark ist. In den ersten Zügen überwiegen noch pfefferig-toastige Röstaromen, unterlegt mit einer leichten Bitterkeit, welche aber bald nicht mehr zu spüren ist, da kräftige Espresso- und dunkle Schokonoten sich massiv in den Vordergrund drängen. Diese Aromen treten gemeinsam auf mit einer ordentlichen Portion Maduro-Süße. Dabei ist die Stärke der Zigarre nicht zu unterschätzen und nur nach einem üppigen Mahl zu empfehlen. Langeweile kommt definitiv keine auf, da sich immer wieder auch erdige und mineralische Noten mit einem leichten Ledereinschlag zeigen. Die Kräftigkeit des Smokes nimmt im Rauchverlauf noch weiter zu, aber nicht in Form von unangenehmen Pfefferaromen, sondern zum Einen was den Nikotingehalt angeht, aber auch in der Aromenintensität. Als Begleitgetränk empfiehlt sich hier Rum oder Bourbon Whisky. Note 9,1/10


