Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Länge: 17.78Durchmesser: 1.51 TAM
Optisch ist die Zigarre nett anzuschauen, in einem Format was ich mag. Der Kaltgeruch ist leicht heuig mit etwas Schokolade und der Kaltzug schmeckt etwas heuig/grasig. Der Anschnitt und die Brandannahme ist i.O. Sie beginnt mit etwas Creme, leichter Schärfe, Holz, unterschwelliger Süße, leicht Milchschokolade und etwas Erde. Im genannten Aromenspektrum rundet sich der Geschmack mit noch etwas Creme ab und der Pfeffer ist nur noch mit einer ganz leichten Priese in der Nase verspürbar. Zum 2/3 zu wird sie noch etwas toastiger. Zur Hälfte wird sie etwas röstiger und kräftiger, wobei die holzigen, toastigen Aromen dominierend sind. Sie begann mit einem leicht welligen Abbrand und z.T. etwas Schiefbrand, welcher sich aber im Verlauf des 1/3 selbst regulierte und danach brannte sie recht gerade ab. Der Aschkegel war glatt und fest und stand ca. 5 cm an der Zigarre, bevor er sich selbst im Ascher ablegte. Ich empfand sie als eine leichte bis mittelkräftige Zigarre, die angenehm zu rauchen ist. Nur der Preis ist meiner Meinung nach für diese Zigarre etwas zu hoch.

Länge: 8.89Durchmesser: 2.18 TAM
Optisch ist die Zigarre mit dem schönen glatten Deckblatt nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist heuig, leicht stallig, malzig. Der Kaltzug schmeckt würzig, dunkel malzig. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre beginnt mit einer ganzen Portion Pfeffer in der Nase, mit Holz und Erde. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer etwas zurück, sie wird leicht cremiger, Süße ist nur ganz unterschwellig verspürbar und es kommt noch etwas Nuss hinzu. Zur Hälfte legt sie mit Tabakwürze etwas zu und sie wird noch etwas cremiger und leicht süsslicher. Sie hat einen recht geraden Abbrand, einen glatten, festen Aschekegel, der bis zum Schluß an der Zigarre stand. Sie ist angenehm zu rauchen und funktioniert auch gut. Man kann sie auch ab und an ablegen, da sie nicht zum Ausgehen neigt. Sie hat einen angenehmen Raumduft und ich habe an ihr 50 Min. geraucht. Ich empfand die Aromatik recht verhalten und irgendwie hat sie bei mir keine erinnerliche Präsenz erzeugt, was sie bei dem Preis eigentlich sollte, schade.

Länge: 16.51Durchmesser: 1.51 TAM
Optisch ist die Zigarre mit den 3 Zigarrenringen und dem dunklen Deckblatt nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist süßlich, floral und der Kaltzug schmeckt leicht stallig mit etwas Kräutern. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre beginnt mit einer ganz schönen Priese Pfeffer in der Nase, unterschwelliger Süße und etwas Creme. Der Rauch wird nach dem 1 cm geschmeidiger, der Pfeffer läßt nach, die Creme legt etwas zu, holzige Töne, Anklänge von röstigen dunklen Toast, recht kräftige erdige Tabakwürze auf der Zunge und Nuss sind zu verspüren. Zur Hälfte legt die Süße noch etwas zu und es kommt leicht Chilli auf der Zunge verspürbar auf. Der Aschekegel ist glatt und fällt bei 3 cm selbst von der Zigarre ab und dann immer wieder bei so 2 cm. Eine kurzzeitige Ablage auf dem Ascher überstand sie nicht und ging aus. ich mußte mich schon sehr um sie bemühen und in kurzen Abständen an ihr ziehen, denn sie ging mir noch zweimal aus. Durch das kurzzeitige Ziehen dauerte es nicht mal eine Stunde bis sie aufgeraucht war. Es ist eine aromatische, dunkel- würzige Zigarre die mir vom Geschmack her gefallen hat, aber den Preis halte ich doch etwas überzogen.

Länge: 13.02Durchmesser: 1.67 TAM
Optisch kommt die Zigarre etwas rustikal mit Kleberflecken auf dem Deckblatt entlang des Zigarrenrings daher. Der Kaltgeruch ist leicht fruchtig/ledrig. Der Kaltzug etwas Frucht,Heu, leicht Creme mit etwas Leder. Das Bohren und die Brandannahme waren o.k. Sie beginnt mit Pfeffer, etwas Creme mit leichter Süße, etwas Leder, Holz und Erde. Im Verlauf des 1/3 kommt noch etwas Nuss hinzu, die ledrigen Anklänge und der Pfeffer gehen etwas zurück. Zur Hälfte geht die Creme und die leichte Süße zurück und das Holz legt zu. Die Aromen erscheinen mir etwas unausgewogen und etwas herb. Der Zugwiderstand ist so ganz o.k., nur sind 2 bis 3 Züge notwendig um genug Rauch zu haben. Das Rauchangebot schwankt immer wieder im Verlauf der Zigarre. Die Asche ist dunkelgrau, etwas flusig und steht nicht sehr fest an der Zigarre, so dass sie sich nach gut 2cm unverhofft von selbst auf meiner Hose ablegte. Im Verlauf des 1/3 bildete sich Schiefbrand der sich bis zur Mitte zu hinzog. Die Zigarre hat mich nicht überzeugt und es bleibt wohl bei der einen.

Länge: 14.92Durchmesser: 2.14 TAM
Die Zigarre ist optisch ganz o.k., der Anschnitt und die Brandannahme sind i.O. Der Kaltgeruch hat florale, etwas fruchtige Anklänge. Sie beginnt mit Pfeffer, leichter cremiger Süße. Holz, mineral. Erde, etwas Bitterschokolade. Im Verlauf des 1/3 nimmt der Peffer etwas ab und es kommen noch nussige und röstig toastige Aromen hinzu. Es entwickelt sich ein angenehmer würziger Aromenkomplex welcher den Verlauf der Zigarre begleitet. Nun, es ist von den Aromen her keine schlechte Zigarre, aber vom Hocker hat sie mich auch nicht gerissen. Für einen Preis von 10,90 Euro hätte sie schon mal einen Aha-Effekt im Aromenverlauf haben sollen, nur der fehlte. Negativ hat sich dann auch die "technische Seite" der Zigarre, was den Abbrand und den Aschkegel betraf, gezeigt. Im 1/3 begann Schiefbrand, den ich immer wieder selbst nachregulieren musste. Die Asche war stark flusig und der Aschekegel klüftete auseinander, so dass die Teile bei 3 cm von der Zigarre abfielen. Dieses Spiel betraf den gesamten Verlauf der Zigarre. Abschliessend kann ich sagen, dass mich das Gesamtbild der Zigarre nicht überzeugt hat.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.67
Nachdem ich Zigarren von Vargas und Hacienda von den Kanaren probiert hatte und die ich doch ganz nett fand, nun eine sehr preiswerte Variante von den kanarischen Inseln probiert. Eine schöne Zigarre ist es nicht mit einem grau-braunen Deckblatt. Der Anschnitt und die Brandannahme war o.k. und ich hatte bei der Zigarre auch keine Tabakkrümel im Mund. Die Asche war grau und flusig, stand aber trotzdem ca. 4 cm lang an der Zigarre. Der Kaltgeruch war grasig, so auch der Kaltzug. Der Geschmack ist etwas Pfeffer, Gras und Holz. Für den Preis ist sie rauchbar, wer es mag, ohne Genussfaktor, nichts für mich.

Länge: 10.16Durchmesser: 2.02 TAM
Die Zigarre hat ein schönes Format und ist von der Optik her nett anzuschauen. Das Bohren und die Brandannahme waren o.k. Der Kaltgeruch war heuig und der Kaltzug schmeckte etwas bitter und etwas cremig auf den Lippen und nach getrockneter Feige. Die Zigarre beginnt mit Pfeffer, Holz, etwas Creme und unterschwelliger Süße. Im weiteren Verlauf geht der Pfeffer etwas zurück und sie wird cremiger und runder im Geschmack. Im 1/3 ist immer mal wieder ein Spritz leichte Säure und etwas Röstaroma nach Nuss, sowie kurzzeitig etwas Kaffee zu verspüren. Die Asche ist dunkelgrau und glatt und stand bis zu Hälfte an der Zigarre und dann bis zum Schluss. Zur Hälfte der Zigarre kam noch etwas süße weiße Schokolade zu Holz, Gras, leicht Nuss und Creme, der Pfeffer war nur noch in der Nase verspürbar, hinzu. Im letzten Drittel kam dann noch mal leicht Pfeffer auf, was die Zigarre interessant bleiben ließ. Die Zigarre hat eine feine und von Anfang an präsente Aromatik die nicht überfordert. Von der Stärke her ist sie für mich im Bereich leicht bis medium. Ich habe an der Zigarre eine Stunde lang geraucht und sie hat mir gut gefallen, nur der aufgerufene Preis von 14 Euro erscheint mir doch etwas zu hoch.

Länge: 16.41Durchmesser: 1.59 TAM
Die Zigarren hatte ich in meinem Zigarrengeschäft gekauft und 05/2016 eingelagert. Optisch ist sie ganz o.k., Brandannahe auch. Obwohl der Zugwiderstand o.k. war kam nicht also viel Rauch hinten an, was sich mit Beginn des 2/3 etwas besserte. Was ich auch noch nicht hatte, dass mit Rauchbeginn des 1 cm der Zigarre das Deckblatt begann an mehreren Stellen im Bereich bis zum Zigarrenring aufzuplatzen. Der Abbrand war immer etwas wellig mit leichten Schiefbrand. Die Zigarre beginnt süßlich-cremig, leicht röstig-toastig, mit etwas Erde und Leder. Ab der Hälfte werden die Aromen etwas präzieser, bleiben aber doch recht begrenzt- Süßcreme mit nussig-röstigen, leicht erdigen- holzigen Aromen. Im Verlauf kommt noch leicht Pfeffer und florale Anklänge hinzu und die Süßcreme geht etwas zurück. Erst hier wird die Zigarre etwas interessanter. Ich habe die Zigarre mal probiert und es wird auch dabei bleiben. Komisch, ich habe schon verschiedene Zigarren von Torano probiert, aber keine war wirklich mein Ding.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Eingelagert 12/2019, geraucht 22.07.2020. Die Zigarre hat eine nette Optik und funktionierte gut. Der Kaltgeruch war leicht stallig und nach Heu. Der Kaltzug schmeckte wie malziges Brot mit etwas Leder. Sie begann mit etwas Pfeffer, etwas Milchkaffee, Holz, etwas Erde und ganz leichter Süße. Der Rauch war etwas trocken im Mund und es fehlte eine gewisse Cremigkeit. Nach gut 2 cm ging der Pfeffer etwas zurück, das Trockenheitsgefühl im Mund nahm ab und der Rauch wurde etwas cremiger. Nach dem 1/3 sind die Aromen etwas Holz, etwas röstig mit leichter unterschwelligen Süße, etwas Kaffee mit leichter Cremigkeit und Anklängen von Herrenschokolade. Die Aromen sind alle etwas verhalten und entwickeln sich auch im weiteren Verlauf nicht mehr. Die Asche war fest und stand 4cm an der Zigarre bevor sie sich selbst im Ascher ablegte. Im Verlauf war immer ein leicht welliger Abbrand zu verzeichnen. Mein Fazit, ich habe sie mal probiert und dabei wird es bleiben.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.30 TAM
Optisch ist die Zigarre ganz o.k. Am Rand des Zigarrenringes sind Kleberspuren zu sehen. Das Deckblatt ist recht dünn und riss beim Abnehmen des Zigarrenringes ein. Die Asche war etwas flusig und legte sich beim ersten Mal nach 3 cm selbst im Aschenbecher ab, dann in kürzerer Folge. Der Abbrand war immer wieder wellig. Bei der Druckprobe fühlte sich die Zigarre doch etwas weich an. Die Brandannahme war o.k. Der Kaltgeruch war leicht stallig mit etwas Heu. Der Kaltzug brachte leicht cremige, ledrige, fruchtig-erdige Anklänge. Der Rauch brachte dann Pfeffer, etwas Creme mit einer leichten Grundsüße, etwas Erde, Kakao/Schokolade und leicht nussige Aromen. Im Verlauf des 1/3 nahm die Süße und Cremigkeit zu und sie wurde etwas röstiger. Ab und an verspürte ich leichte Anklänge von Aromen, welche ich jedoch nicht definieren konnte. Im 2/3 blieben die beschriebenen Aromen konstant, der Pfeffer ging zurück. Im letzten Drittel wurde der Pfeffer wieder etwas mehr, die Tabakwürze nahm zu und die cremige Süße ging etwas zurück. Ich habe sie ca. 90 Minuten geraucht. Alles in allem ist es keine schlechte Zigarre, nur für den Preis hätte ich mehr erwartet, nicht so gleichförmig, sondern ab und an mit einem Kick, bei dem man doch ein kleines Aha-Erlebnis hat. Für diesen Preis von über 10 Euro gibt es deutlich interessantere und besser gemachte Zigarren. Auch aus dem selben Haus, welche dazu noch preislich unter 10 Euro liegen.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.67 TAM
Ich hatte die Zigarre in 2015 mit anderen Zigarren von Carlos Torano in einem Zigarrengeschäft mitgenommen und sie bis jetzt in meinem Humi gelagert. Die Optik ist etwas rustikal. Der Kaltzug war etwas Tabakwürze, leicht bitter auf den Lippen. Nach dem Anzünden kam Pfeffer, Holz, etwas Erde, Gras und weiterhin die leichte Bitterkeit. Der Rauch erzeugte ein etwas trockenes Gefühl im Mund. Nach dem 1 cm wird der Rauch etwas cremiger mit einer leichten Süße und der Rauch verliert auch die Trockenheit. Auf Ende des 1/3 wird sie etwas röstiger nachToast/Nuss. Die Creme und Grundsüße nimmt nochmals zu und die leichte Bitterkeit verschwindet. Die Asche fällt nach 3 cm. Nach der Hälfte der Zigarre kehrt die leichte Bitterkeit zurück. Den ganzen Rauchverlauf hat die Zigarre einen leicht welligen Abbrand. Die Zigarre konnte man 1 Stunde rauchen, war aber nicht so mein Ding.

Länge: 12.70Durchmesser: 2.06 TAM
Ich habe zwei dieser Zigarren geraucht. Der Kaltzug schmeckte leicht nach Frucht,Leder, etwas süsslich,leicht stallig. Optisch sind diese Zigarren recht nett anzusehen und sie funktionierten gut. Nur bei einer Zigarre hatte ich am Anfang leichten Schiefbrand, welcher sich aber von selbst regelte. Die Asche ist fest und legte sich in der Hälfte selbst im Ascher ab. Von Anfang an war ein voluminöser und cremiger Rauch mit einer schönen Grundsüße und leichtem Pfeffer zu verzeichnen. Im ersten Drittel blieb es bei beiden Zigarren auch dabei, den andere Aromen waren weit im Hintergrund und für mich nicht wirklich bestimmbar. Am Ende des 1/3 wurden sie dann etwas kräftiger, so dass ich etwas Holz,Gras,Erde,Leder und Frucht verspürte. Sie wurden dann mit dem 2/3 etwas nussig-röstiger und in den Aromen komplexer. Ab der Hälfte legte dann die Tabakwürze noch etwas zu, was den Aromenkomplex schon interessanter machte und als Geschmack auch im Mund verweilte. Dieser Geschmackskomplex hielt sich dann auch bis zum Ende der Zigarre. Es handelt sich hier um eine relativ leichte Zigarre, welche ab dem 2/3 einen angenehmen runden Geschmack hat. Beim Vergleich mit anderen Zigarren, welche Aromen mäßig in selbige Richtung gehen und vom Format her ähnlich, jedoch preiswerter sind, wie z.B. die Padilla Finest Hour Connecticut oder die Belstaff Bond, konnte ich geschmacklich und qualitativ mehrere Euro Unterschied nach oben zu den Genannten nicht feststellen. Wie schon beschrieben, hatte ich auch bei der AVE MARIA immer das Gefühl, dass ich Aromen mäßig das erste Drittel verschenke und das sollte man bei 9,30 Euro nicht.

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 TAM
Der Kaltgeruch ist leicht stallig und der Kaltzug etwas fruchtig. Sie fängt an mit leichtem Pfeffer und einer leicht süßen Creme. Der Pfeffer verabschiedete sich dann bald und nur weit im Hintergrund kamen leichte Nuss, etwas Gras, etwas Toast, leichte Erde und ein bisschen Holz. Erst auf Ende des 1/3 begannen die Aromen etwas geschmacklich im Mund zu verweilen, aber auch nicht lange. Dadurch war ich animiert öfters an der Zigarre zu ziehen, was natürlich den Abbrand der ersten Hälfte etwas beschleunigte. Nach der Hälfte nahm sie dann doch noch Fahrt auf und die Röstaromen wurden neben der angenehmen süßlichen Creme dann doch etwas stärker und begannen dann doch noch einen entsprechenden Geschmack im Mund zu hinterlassen. Leichter Pfeffer, der dann immer mal wieder zu verspüren war, rundete die Sache dann noch ab. Dank der zweiten Hälfte möchte ich jetzt diese Zigarre nicht verreißen, zumal mir die cremige Süße gefallen hat, auch wenn sie von der Intensität der Aromen kein Knaller war. Von der Optik her ist sie o.k. und sie funktioniert auch gut, die Asche ist fest und stand bis zur Hälfte an der Zigarre und dann bis zum Schluss. Wenn der Preis etwas geringer wäre, dann würde ich die Zigarre ganz o.k. finden.

Länge: 13.97Durchmesser: 1.27 TAM
Der Kaltgeruch ist heuig, floral, erdig. Der Kaltzug schmeckt nach Bitterkakao, Holz. Sie beginnt mit einem leichten Pfefferkick in der Nase, bitteren Anklängen auf den Lippen und der Zunge, Holz, Erde und Gras. Der Rauch ist recht herb und trocken im Mund. Auf Ende des 1/3 geht die Bitterkeit zurück und ich verspüre ganz leichte Anklänge von Creme und es kommen noch leicht röstig,nussige Anklänge hinzu. Die Aromatik bleibt im herben Bereich auch weiterhin mit einer leichten Priese Pfeffer in der Nase. Etwas später kommt wieder die Bitternote auf. Zum 3/3 wird sie noch etwas röstig, nussiger, das andere Aromenbild bleibt so. Ich habe an ihr 40 Min. geraucht und ich empfand sie monoton und durch die Bitterkeit war sie noch unangenehm im Geschmack.

Länge: 13.97Durchmesser: 2.06 TAM
Die Zigarre sieht in dem Holzkistchen mit den drei Zigarrenringen recht wertig aus. Aus der Folie genommen waren auf dem ganzen Zigarrenkörper verteilt Schlieren von Kleber zu sehen. Der Hit war, dass oberhalb des Brandendes auf so einer Kleberschliere ein Teilfingerabdruck mit Papillarleisten zu sehen war. Eine solche Zigarre gehört bei dem Preis rein optisch eigentlich schon in die Ausschußkiste und nicht verkauft. Der Kaltgeruch war floral,fruchtig und nach Leder. Der Kaltzug schmeckte malzig, leicht fruchtig mit leichter Süße. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie begann mit einer ordentlichen Pfefferpriese in der Nase, schwarzen Kaffee, Erde, leicht fruchtiger Säure und ganz hintergründig Creme mit ganz leichter Süße. Nach 2cm gehen alle Aromen zurück, Pfeffer ist nicht mehr verspürbar, es bleibt nur etwas Cremigkeit mit einer verhaltenen Süße. Im weiteren Verlauf kommen dann wieder ganz leichte Anklänge von Pfeffer auf, die Würze mit etwas Holz kommt leicht wieder zurück. Es war so, als wenn die Zigarre geschmacklich in ein Loch gefallen ist. Im weiteren Verlauf taucht dann auch wieder die leichte fruchtige Säure auf. Zur Hälfte wurde sie abschnittsweise Aromen mäßig wieder recht matt, um dann mit etwas Nuss, Holz und röstigen Anklängen zu zulegen. Die Creme und leichte Süße ist auf Ende des 2/3 zurückgegangen und ich verspüre leichte salzige Anklänge auf den Lippen und der Rauch wird trocken. Der Zugwiderstand war relativ hoch und ich musste 3 mal nachschneiden. Es waren immer Mehrfachzüge notwendig, um ein angemessenes Rauchvolumen im Mund zu erreichen. Auf Ende des 1/3 begann die Zigarre mit Schiefbrand, den ich selbst regulieren musste und dann bis zur Ablage immer wieder etwas Schiefbrand. Ich habe an der Zigarre 1 Stunde geraucht und sie zum 3/3 abgelegt. Die Zigarre war ein totaler Flop.


