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Humidor Paengz Smokes

318 Einträge
Kommentar: In allem was annähernd Perfektion sucht, spielen viele Faktoren eine Rolle dabei, ob etwas schlecht, gut oder hervorragend ist. Alle Faktoren sollten gleichermaßen Beachtung finden, denn nur so hat etwas überhaupt die Chance, (beinahe) perfekt zu wirken.

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Colorado Claro Eduardo I 5er

Länge: 15.88Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Sehr guter Tabak..... optisch und haptisch keine Makel. Schöne Deckblattauswahl, colorado-claro braun, feine Nähte und Adern. Kaltgeruch und -Aroma waren leicht süßlich und nussig, ein wenig Schokolade war auch dabei. Angezündet startet sie mittelkräftig im Nikotin und Aroma, bleibt auch den Verlauf lang so. Sie startet mit nussigen und cremigen Aromen, dabei recht viel Süße, aber harmonisch. Röstaromen und Pfeffer sind auch dabei, sie hat etwas von einer Gebäckart, die ich nicht näher beschreiben kann. Nach dem ersten Drittel kommen Zedernholzaromen dazu und erweitern das Spektrum, das weder auf der dunklen noch auf der hellen Seite allein angesiedelt ist. Die Schokolade macht sich gut mit den nussigen Aromen und hin und wieder kommt mal Zimt dazu. Die ausgeprägte Süße spielt dabei eine tragende Rolle und macht die Zigarre sehr ausbalanciert. Gegen Ende wird sie toastig und etwas bitterer, dennoch weiterhin gut. Nach 110 min ist Schluss, dennoch bei 23 EUR ein PLV einer 3-. Zug- und Abbrand waren ohne Probleme. Gesamtbewertung: 8,4 von 10 (toll)



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Länge: 15.88Durchmesser: 1.91 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine tolle Spezial-Flor de Copan..... optisch FdC mäßig sehr schön, mit sehr feinen Blattadern und kaum sichtbaren Nähten. Haptisch ebenfall gut. Im Kaltzug ein wenig luftig und süß, dabei auch holzig und leicht pfeffrig. Kaltaroma war leicht schokoladig, davon leider nichts im Geschmack. Angezündet startet sie mit FdC typischen Holz- und Crem-Aromen. Dabei eine leichte Süße, die von Bittereiche überdeckt wird. Anfangs noch recht pfeffrig, legt sie sich nach einer Zeit und verweilt dann im Grund bei Holz und Creme. Im zweiten Drittel kommen auch mal florale Aromen dazu, leider schlecht aufgelöst. Im letzten Drittel dann noch Kaffee und Toast, was insgesamt einen tollen Smoke ergibt. Zug und Abbrand waren in Ordnung, keinerlei Probleme, mehr Widerstand wäre allerdings nicht schlecht. 75min Smoke für 13,50 sind ok, es gibt aber bessere. PLV ist eine 2-3. Gesamtbewertung: 8,2 von 19 (toll)



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La Gloria Cubana Medaille d`Or No. 3

Länge: 17.46Durchmesser: 1.11 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine 20 Jahre alte Aromabombe..... optisch eher rustikal, habe ich die Zigarre dennoch von einem Sammler abgekauft und am nächsten Tag genossen. Kaltzug und -duft sehr dezent, typisch für ältere Zigarren. Angezündet dann sehr überraschend kraftvoll, vor allem vom Aroma. Die Auflösung und Tiefe waren sehr ausgeprägt, hätte ich nicht erwartet. Im ersten Drittel vorwiegend süß-cremige Nussaromen, mit Holznuancen, die im Verlauf stärker wurden. Der Pfeffer war dauerhaft leicht präsent und hat die Komplexität erhöht. Im zweiten Drittel dann Vanillesüße, Gebäck und auch mal Zitrusfrüchte, die schon in Richtung Zitronen ging. Eine wahre Cremebombe, die im letzten Drittel dann nochmal Kaffeeröstaromen und Leder präsentiert. Eine wirklich genussvolle Zigarre, dazu ein Kaffee und alles ist bestens. Für Anfänger aufgrund der mittleren Nikotin und mittel-plus Aromenintensität eher überfordernd, für mich ein Genuss pur. 70 min Smoke für die ich 5 EUR bezahlt hab ergeben ein PLV einer 1. Leider gibt es die Zigarren nicht mehr und ich weiß nicht, wie sie frisch geschmeckt haben, aber nach 20 Jahren war sie auf einem Höhepunkt. Zug und Abbrand perfekt. Gesamtbewertung: 8,8 von 10 (Super)



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Partagas Edicion Limitada Legado EL 2020

Länge: 15.70Durchmesser: 1.91 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Sehr schlechter Zug, aber ein fantastischer Geschmack..... optisch und haptisch toll, nahezu maduro farbenes Deckblatt mit feinen Adern und Nähten. Dabei leicht schimmernd. Die Zigarre machte haptisch einen gleichmäßigen Eindruck, allerdings hat sich leider schnell ein Zugproblem offenbart. Mit 7-8 mal Perfect Draw Einsatz wurde es nicht viel besser, schade, aber dennoch hat die Zigarre geschmacklich sehr überzeugt. Vor allem Schokolade und Nuss, sowie tolle Aromen von geröstetem Brot und Toast, von Anfang bis Ende. Dabei leicht süße und leicht cremig, immer mit Leder im Nachgang und einer ordentlichen Portion Pfeffer. Zwischendurch auch mal Eichenholz und Erde, nicht unbedingt Partagas typisch, aber eine schöne, kräftige Limitada, die noch Liegezeit braucht. Selbst kleine Züge mit niedrigem Rauchvolumen hatten eine enorme Sättigung, sehr kubanisch. Ich habe noch Exemplare und freue mich darauf, sie gereift zu rauchen. Vllt sind dann auch die Zugprobleme im Griff. Nichts für Anfänger, aber Kubaraucher werden sie lieben. 30 EUR für knappe 90min Smoke sind happig, bei schlechter Verarbeitung umso mehr, daher erstmal nur eine 3- als PLV. Gesamtbewertung: 8,6 von 10 (Super)



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Plasencia Reserva Organica Robusto

Länge: 12.07Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Sehr harmonisch und recht komplex für den Preis..... optisch eine sehr schöne Zigarre, mit leicht ölig schimmernden und speckigen Colorado-Deckblatt. Der Kaltduft hat etwas von Lebkuchen und Eichenholz, mit einer Nuance Pfeffer. Haptik ist top. Kaltzug verspricht eine gewisse Süße und ebenfalls Pfeffer. Angezündet startet sie mit Power, retronasal sehr pfeffrig und stark, Nikotin bei mittel-Plus, Aromaintensität ebenfalls. Recht unerwartete Kraft, dabei schon nach kurzer Zeit sehr harmonisch. Nichts was stört oder raussticht, der Körper ist sehr nussig, die Cremigkeit bei mittel, mal mehr mal weniger. Dabei schwingt immer eine leichte Süße mit, sowie dezente Röstaromen, die manchmal an Cashews und Haselnüssen erinnern. Im Nachgeschmack ist dann auch etwas bittere Eiche zu schmecken. Im zweiten Drittel kommen hier und da mal Nuancen von Orange und Trockenobst zum Vorschein, die Süße bildet auch mal Vanille oder Toffeekaramell. Im letzten Drittel kommen dann Kaffee und Erde dazu, sowie Toast-Aromen, die dem ganzen auch eine schöne Entwicklung beisteuern. Insgesamt sehr gehaltvoll und befriedigend, die gereiften Tabake schmeckt man, ebenso die Qualität. Am Ende ist man sehr zufrieden mit der Wahl und möchte sie wieder rauchen. Bei dem ein oder anderen Exemplar war auch Nelke und/oder andere florale Aromen dabei, eben eine durchaus komplexe Zigarre. Zug und Abbrand waren sehr gut. Für 9 EUR bekommt man gute 70 min sehr schönen Smoke, was ein PLV einer 1-2 ergibt. Kann empfohlen werden, vllt nicht unbedingt für Neulinge. Gesamtbewertung: 8,5 von 10 (Super)



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Rafael Gonzalez Coronas de Lonsdales

Länge: 12.70Durchmesser: 1.91 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Guter, leicht-mittelkräftiger Smoke..... optisch schön anzusehen, feines Deckblatt, colorado-braun, mit leichtem Schimmer. Haptisch etwas auf der weicheren Seite angesiedelt. Im Kaltgeruch leicht holzig und erdig, ebenso im Kaltzug. Angezündet zunächst mittelkräftig, mit Pfeffer und Zedernholz, sowie leichten Röstaromen. Im ersten Drittel bleibt das so, bis sich im zweiten Drittel die Cremigkeit erhöht und die Zigarre etwas nussig und toastig wird. Typische Kuba-Röstaromen, wenn auch etwas verhalten. Eine sehr milde süße schwingt mit. Im letzten Drittel wird sie erdiger, der Pfeffer kommt nochmal zurück und sie bekommt eine Bitterkeit, was mit der frische der Zigarre zusammen hängen könnte. Insgesamt ein guter Smoke, allerdings nichts besonderes. Für den Kuba-Einsteiger durchaus geeignet, allerdings eher nichts für den Kuba-Liebhaber der aromatischeren Art. Intensität leicht-mittelkräftig, ebenso das Nikotin. Für 11,60 EUR knappe 70 min Smoke sind ein PLV von einer 2-3. Kann, muss man aber nicht machen. Zug und Abbrand waren ziemlich gut. Gesamtbewertung: 7,8 von 10 (gut)



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Laguito No. 1

Länge: 19.05Durchmesser: 1.51 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Mild-cremig und elegant..... optisch durchaus ansprechend, das Format sagt mir generell zu. Das Deckblatt typisch Connecticut Shade claro-braun, also hell, mit sichtbaren Adern und leichtem Glanzschimmer. Haptisch etwas auf der weichen Seite. Im Kaltduft kommen deutliche Holznoten und Leder zum Vorschein, davon später nur ersteres im Geschmack. Im Kaltzug eine milde Süße und Grasigkeit. Angezündet startet sie recht mild, kaum Pfefferkick, viel Eiche und ein wenig Honigsüße, bei zunächst leichter Cremigkeit. Letztere steigert sich schnell im Verlauf auf eine deutliche Stufe hoch, wobei diese auch die restlichen Aromen als Körper einbindet. Im Nachgang dann meistens Eichenholz, später auch Zedernholz und auch mal geröstete Haselnüsse. Mir schmeckt das Profil, da ich beim Anblick und auch aus Erfahrung mit Villiger Zigarren genau diese Aromen erwartet hatte. Weniger Würze, dafür deutlich süßer und cremiger. Dazu ein gesüßter Kaffee und eine interessante Doku. Kurz vorm zweiten Drittel blitzen kurzzeitig und später auch immer mal wieder eine fruchtige Säure dazu, die ich nicht weiter auflösen kann. Im zweiten Drittel bleibt das Profil gleich, hin und wieder wechselt die Süße zu Vanille, Kaffeeröstaromen sind auch da, im letzten Drittel etwas stärker. Im letzten Drittel zieht sie nochmal an und bringt florale, nelkenartige Aromen und immer wieder Vanille zu den dann doch eher bitter werdenden Eichenaromen. Die Süße ist zwar noch da, aber nicht mehr so präsent. Die Nussigkeit ist bis zum Schluss vorhanden und obwohl sie keine Entwicklungssprünge macht, schmeckt sie mir in diesem Moment wirklich gut. Der Abbrand war sehr gut, im letzten Drittel ist sie zwar paar Mal ausgegangen, allerdings hat das Wiederanzünden keine negativen Geschmacksänderungen erzeugt. Zugwiderstand war auch ziemlich gut. Insgesamt eine sehr gut verarbeitete Zigarre, die keinerlei Probleme verursacht. Von der Aromatik zunächst leicht-mittel, später dann doch fast mittelkräftig, Nikotin pendelt sich insgesamt bei leicht-mittel ein. Für den Einsteiger durchaus geeignet, besser für den, der vor allem süß-cremige Zigarren mag. Eine schöne Abwechslung zu würzigen Kuba- oder Nicaragua-Zigarren, wenn es mal milder sein soll. 15 EUR ist definitiv kein Schnapper, aber immerhin habe ich 2h Genuss damit, muss also fairerweise ein PLV einer 3 geben. Ich würde sie wieder rauchen, allerdings gibt es in diesem Segment viel Konkurrenz, die günstiger ist, wie z.B. Flor de Selva oder Flor de Copan. Gesamtbewertung: 8,1 von 10 (toll)



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Quorum Maduro Robusto
verifizierter Kauf

Länge: 12.07Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano (Mediumfiller)TAF

Schlecht verarbeitet und leider recht eintönig..... optisch solala, nicht schön, aber auch nicht hässlich. Leicht speckiges Deckblatt, mit leichtem Glanz. Kaltgeruch ledrig und holzig. Im Kaltzug eine leichte Süße. Angezündet macht sich sofort ein enormer Zugwiderstand bemerkbar, sodass sie Triple-Puffs braucht, um etwas Rauch am Gaumen zu erzeugen. Die Aromen zunächst Bittereiche, dann etwas süßer, mit anfänglich doch moderatem Pfefferanteil. Nachdem sich dieser gelegt hat wird sie dazu leicht nussig und minimal cremig. Etwas Kaffee im Mittelteil, auch Toast und Leder gegen Ende. Aromatisch ganz ok, aber nicht der Rede wert, naja ist auch eine Budget-Zigarre. Die Shade fand ich besser. Zug eher schlecht, Abbrand auch,. Schiefbrand und verklebtes Deckblatt inklusive. Vom Aroma mittel-minus, vom Nikotin leicht-mittel war sie eher eine Zigarre zum nebenher rauchen. Muss nicht nochmal sein, lieber weniger rauchen, dafür bessere Zigarren. Für 3 EUR natürlich ein Schnapper, aber viel kann man nicht erwarten. Ist OK für Anfänger, die Verarbeitung hat etwas genervt. 60 min Smoke für 3 EUR sind ne gute 2-3. Muss aber nicht nochmal sein. Gesamtbewertung: 6,7 von 10 (okay)



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Arturo Fuente Anejo No. 46 (Corona Gorda)

Länge: 14.29Durchmesser: 1.83 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Wow, eine echt super Zigarre..... von der Optik her gar nicht so mein Ding, rustikales Deckblatt, schön dunkel, aber matt. Im Kaltgeruch schon ein leichter Kräutergeruch, sowie etwas Pfeffer am Fuß und Erde. Eine Gebäck-artige Note ist auch dabei, die später auch im Geschmack vorkommt. Im Kaltzug dann etwas umami und Anis. Angezündet startet sie sehr kräftig, mit viel Pfeffer, schöner voller Eiche und einer angenehmen Süße, wobei der Nachgeschmack die typischen Fuente Aromen von gerösteten Nüssen und einer Art Popcorn. Die Tiefe ist klar zu schmecken, tolles Wechselspiel. Die Nussaromen wechseln sich mit Knäckebrot ab und bleiben durchgehend vorhanden, dabei poppt immer wieder eine fruchtige Note von Datteln und Trockenobst dazu. Die Auflösung der Frucht ist nicht hoch, aber schmeckbar und lecker. Im zweiten Drittel kommen dann Lakritz und Anis dazu, was die Komplexität nach oben treibt, dabei bleibt sie leicht cremig und recht süß, weiterhin mit den Nussaromen im Abgang. Kurz vor dem letzten Drittel kommt zuerst der Pfeffer zurück, dann wechselt die Süße in Vanille und Kokos. An dem Punkt habe ich entschieden mir eine Kiste zu kaufen, da die Zigarre einzigartig wurde und ein purer Genuss. Im letzten Drittel kommt zur Nuss dann noch etwas Erde und auch grasige Aromen, Anis ist auch nochmal da. Für mich die bis dato beste Fuente, die ich geraucht habe. Sie soll der Opus X sehr ähneln, kann kaum glauben, dass sie arg viel besser ist. Die Destino al Siglo ging auch in diese Richtung, allerdings für einen deutlich höheren Preis. Nichts für Anfänger, da schon recht kräftig vom Nikotin und Medium-Plus vom Aroma. Schöne Breite und Tiefe, super Zug und Abbrand. Kann ich nur jedem empfehlen. Für den alten Preis von 16 EUR für knapp 100 min Smoke muss ich eine 2 geben. Wirklich empfehlenswert. Gesamteindruck: 8,6 von 10 (super)



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Arturo Fuente Classic 8-5-8 Maduro (Corona Grande)

Länge: 15.24Durchmesser: 1.91 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Schöne, milde Zigarre..... optisch ganz ok, etwas rustikaleres Kamerun Deckblatt, recht dunkel, matt. Im Kaltaroma eine Note von Erde und etwas Holz, sowie eine leichte Süße. Angezündet mit typischen AF Noten von Eiche im Vorder- und gerösteten Nüssen im Hintergrund. Die Textur leicht cremig, mit steigender Tendenz während des ersten Drittels. Eine gewisse Süße ist auch dabei und rundet das Ganze ab. Die Nussaromen sind sehr lecker und geben der Zigarre etwas unverwechselbares, Arturo Fuente-mäßiges. Der anfängliche Pfeffer legt sich schnell und kommt später immer wieder etwas durch, v.a. retronasal. Im zweiten Drittel sind auch mal schokoladige Noten zu schmecken und gegen Ende dann auch ein erdiger Ton. Insgesamt ein leicht-mittelintensives Aroma bei eher milder Nikotinstärke. Wenig komplex, aber rund und lecker. Ähnelt der "Nicht"-maduro, wenn auch etwas süßer und etwas mehr Holz. Kann man durchaus mal wieder rauchen, auch für Anfänger, die sich an AF ran wagen wollen. PLV mit 9,30 EUR bei 80 min Smoke recht gut, 2-3. Zug und Abbrand wie immer sehr gut. Gesamtbewertung: 7,6 von 10 (gut)



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Don Pepin Le Bijou Toro

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine leckere Zigarre..... .....optisch sehr ansprechend, das Deckblatt fast maduro-braun, ölig und leicht speckig. Von der Haptik her schön gerollt, gleichmäßig und fest. Der Zugwiderstand ist etwas geringer, als ich gern hätte, aber war in Ordnung. Kalt riecht man etwas Schokolade und Erde, sowie etwas frisches, dass an Minze erinnert. Im Kaltzug deutlichere Schokolade und Erde. Angezündet startet sie mittelkräftig im Geschmack und Nikotin. Die Aromen sind etwas Pfeffer, Zedernholz und eine angenehme süße-Würze. Die Textur ist mittelcremig und steigert sich im Verlauf. Im ersten Drittel kommen leicht nussige Aromen dazu, sowie Erde und eine Art Minze. Sehr interessant, wenn auch nicht 100% aufgelöst und ausbalanciert. Im zweiten Drittel legen sich die Holzaromen zurück und Schokolade kommt in den Vordergrund, dabei immer noch diese frischen Aromen, die allerdings eher Richtung Kräuter und Tee gehen, sehr interessant. Im letzten Drittel ist sie in ihrer Höchstform und entfaltet eine wahre Schoko-Erde-Bombe, mit leichten Röstaromen von Toast, dabei weiterhin cremig und leicht süß. Insgesamt hat sie mir sehr gut gefallen und ich habe mir gleich zwei weitere Exemplare mitgenommen. Die Auflösung ist nicht sehr hoch, die Komplexität mittel und der Tiefgang leicht-mittel. Allerdings ist das Spektrum recht breit und auch verspielt genug, um spannend zu bleiben. Eine schöne Medium-Zigarre, für den Fortgeschrittenen. Zug war in Ordnung, Abbrand hervorragend, eigtl. perfekt. Sie brannte gleichmäßig und schön langsam, was eine Rauchdauer von 130min zur Folge hatte. Für 17,20 EUR zwar kein Schnäppchen, aber überteuert ist sie nicht. PLV ist eine 2-3. Ich empfehle. Gesamtbewertung: 8,4 von 10 (toll)



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Perdomo Fresco MADURO Torpedo

Länge: 16.51Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Gutes Preis-Leistungsverhältnis..... optisch mit schönem Deckblatt, nicht so maduro, wie gewohnt, dennoch schön dunkel. Feine Blattadern. Kaltgeruch sehr lecker, süß und etwas erdig. Im Kaltzug ebenfalls. Angezündet startet sie mit Aromen von Pfeffer, Zedernholz und einer leichten Creme, die sich etwas steigert. Schnell kommt eine Vanille-Süße dazu und die Zigarre wird nussig, mit leichten Röstaromen. So bleibt sie im 1. und 2. Drittel, während im 2. Drittel auch mal eine fruchtige Kirsch-Note durchspringt, leider nur sehr selten, aber sehr lecker. Das letzte Drittel wird recht erdig und toastig. Nach 100 min ist Schluss, das PLV liegt bei einer 2. Der Zug war gut, ich hab allerdings nur eine keine Öffnung in der Torpedo gelassen, wodurch Doppel- und Trippel-Puffs nötig waren. Die Intensität bei mittel, die Sättigung ebenfalls, kaum Tiefe und wenig komplex, dennoch lecker. Würde ich wieder rauchen. Nikotin bei Mittel-Minus. Gesamtbewertung: 7,8 von 10 (gut)



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Drew Estate Liga Privada T52 Robusto (5x54)

Länge: 12.70Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine echt super Zigarre..... optisch ein schöner Robusto-Prügel, mit leicht rustikalem, fast oscuro-Deckblatt. Blattadern sind leicht zu sehen, ein leichter Glanz schimmert auf dem Deckblatt. Kaltegruch leicht rauchig und nach Schwarzbrot, sowie eine dezente Portion Pfeffer. Im Kaltzug dagegen schon eine schöne Süße mit ein wenig Zedernholz und Schokolade. Angezündet startet sie gleich Medium-Plus von den Aromen, mit Pfeffer, deutlichen Nussröstaromen und einer schönen Süße, die an Honig erinnert. Die Auflösung ist nicht sonderlich hoch, aber der Geschmack des Blends spricht für sich. Sie hat alles, was der No9 fehlt, nämlich Harmonie und Profilbreite. Alles mögliche ist zu schmecken, manchmal im Wechsel und Nuancen, manchmal alles zusammen, was sehr lecker ist. Im Verlauf wird sie sehr nussig, es geht Richtung Erdnuss, dann Walnuss, dabei immer schön süße, wenig cremig, eher trocken, dennoch sehr lecker. Eine feine Spur Röstaromen und Würze begleitet sie durchweg, der Pfeffer kommt und geht und macht die Zigarre spannend. Im zweiten Drittel nimmt die Erde an Fahrt auf und ab und an kommen leichte Fruchtaromen durch. Kurz Zitrone, dann auch etwas Orangenschale. Im letzten Drittel wird sie nochmal kräftig im Toast-Bereich, sie schmeckt wie nussiges Dinkelbrot, mit Süße. Sie raucht sich fantastisch, der Zug ist nahezu perfekt, der Abbrand ebenfalls und das Rauchvolumen sehr hoch. Am Ende bin ich sehr glücklich damit und will mir noch eine anzünden, was ich paar Tage später auch mache. Für 16,70 EUR bekommt man schon was geboten, das PLV liegt bei einer 2-3. Ich würde sie wieder rauchen, sie ist vom Nikotin her Mittel-Minus und von der Intensität Mittel-Mittel-Plus. Schönes Teil, gerne wieder. Die Konsistenz ist in verschiedenen Zigarren ebenfalls gegeben. Gesamtbewertung: 8,5 von 10 (super)



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Montecristo Double Edmundo

Länge: 15.49Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Viel zu mild und langweilig..... optisch schön anzusehen, ein prächtiges Format. Feine Blattadern und schön colorado-braun. Kaltgeruch leicht ledrig und süß, im Kaltzug ein Hauch süße Creme. Angezündet startet sie mild-aromatisch und auch mild im Nikotin. Geschmacklich geht sie in Richtung Kaffee, etwas Zedernholz und eine leicht süße Creme. Wenig Röstaromen machen sie zunächst zu wenig aussagend. Der Zugwiderstand ist viel zu hoch, die Zigarre lässt sich schwer rauchen und das Rauchvolumen ist niedrig. Daher auch kaum Sättigung, Intensität oder Tiefgang. Im zweiten Drittel wird sie mit Hilfe eines Perfect Draw etwas gelockert, der Zugwiderstand wird etwas besser, dennoch nicht gut. Die Aromen wechseln zu Heu und etwas Pfeffer, ganz selten bisschen Schokolade, eher dunkel und bitter. Im letzten Drittel werden die Aromen noch seichter und es ist lediglich Leder zu schmecken, sowie etwas Kaffee. Für mich recht enttäuschend, die Edmundo fand ich schon nicht so gut, dagegen ist die Petit Edmundo eine wahre Pracht. Leider ist dieser ganz anders geblendet und wesentlich milder als die Petit. Abbrand war in Ordnung, das wars aber auch schon. Von einer feinen, komplexen Zigarre weit weg und für 23,50 EUR viel zu teuer, dafür dass für 80 min kaum Kuba-Feeling aufkommt. Nicht mein Ding, PLV ist eine 5. Gesamtbewertung: 6,3 von 10 (langweilig)



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Länge: 13.02Durchmesser: 1.87 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Hochwertig & sehr komplex..... um sie mal zu probieren habe ich mir in der örtlichen Casa eine AF Destino Al Siglo de Familias gegönnt. Der Preis etwas älter, dennoch deutlich über dem Niveau, dass ich i.d.R. für einen Smoke bezahle. 37,40 EUR hat mich das gute Stück gekostet. Vorab kann ich sagen, dass die Zigarre wirklich spannend war, dennoch bin ich mir bei dem Preis nicht sicher, ob es das wert war. Optisch ist sie gar nicht mal so schön, leicht rustikal und auch nicht super gleichmäßig von der Farbe des Deckblattes. Haptisch macht sie einen sehr guten Eindruck gemacht. Der Kaltgeruch ist leicht süßlich und ledrig, dabei auch etwas erdig und pfeffrig. Im Kaltzug sind weihnachtliche Gebäcknoten dabei. Angezündet startet sie mittelintensiv von der Intensität, mit deutlichen Noten von süßem Holz, etwas Chili, Brot und Leder. Auf der Zunge bleibt der seltene, auf einen Punkt konzentrierte Nachgeschmack von fruchtiger Säure, die mich sofort interessiert. Sowas habe ich in der Regel nur bei gereiften, sehr hochwertigen Tabaken, was ja bei dieser AF auch der Fall sein soll. Dann ging es eigentlich direkt los. Die Aromen waren bei jedem zweiten, dritten Zug etwas anders, ohne 180 Grad Wendungen, sehr fein aufgelöste Geschmäcker von süßer Erde, Backoblatten, etwas Nussgebäck und dann wieder Leder mit Kaffee. Die scharfe Würze wechselte von schwarzem Pfeffer über Chili zu Chayenne, zwischendurch auch Paprika. Sehr interessant. Obwohl ich im Gespräch mit anderen Lounge-Besuchern war, konnte die Zigarre bei jedem Zug die Aufmerksamkeit direkt auf sich lenken. Sehr gutes Zeichen. Des weiteren wurde die Zigarre dann etwas direkter, die Brotaromen wurden zu Knäckebrot und Cracker, eine mineralisch-salzige Note kam dazu. Die Textur war durchgehend mittelcremig, nicht zu cremig, um den ganzen Gewürzen und Aromen ihren Raum zu lassen. Zedernholz und Eiche im Wechsel und kurzzeitig auch mal milchschokoladig. Gegen Ende war sie vor allem im erdig-ledrigen Bereich mit Cracker unterwegs, hier und da mal eine fruchtige Note von dunklen Waldbeeren. Der Körper war nicht einfach zu definieren, eine sehr harmonische Mixtur, die wie erwähnt immer etwas brot-artiges hatte, der Nachgeschmack war phänomenal. Für mich durchaus eine Zigarre, die zu den spannendsten der bisher gerauchten gehörte, ich hätte mir noch mehr Intensität und eine bessere, klarere Auflösung gewünscht. Die Komplexität hat allerdings alles spannend gehalten. Zug und Abbrand waren 1A, die Asche bombenfest. Nikotinstärke war bei mittel-minus. Ein Anfänger könnte evtl. die feinen Nuancen nicht rausschmecken, selbst ich hatte Probleme die Aromen zu Ende zu definieren. Dennoch werde ich mir evtl. nochmal eine kaufen und alleine genießen. Schönes Ding, unschöner Preis. 100 min Smoke für 37,40 EUR sind nun mal maximal eine 3-4 im PLV. Gesamtbewertung: 8,8 von 10 (super)



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