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Humidor Paengz Smokes

318 Einträge
Kommentar: In allem was annähernd Perfektion sucht, spielen viele Faktoren eine Rolle dabei, ob etwas schlecht, gut oder hervorragend ist. Alle Faktoren sollten gleichermaßen Beachtung finden, denn nur so hat etwas überhaupt die Chance, (beinahe) perfekt zu wirken.

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Balmoral Anejo XO Torpedo MK52

Länge: 15.88Durchmesser: 2.18 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Innere Werte?..... waren schwer zu finden in dieser optisch schönen Zigarre. Das typisch rauhe Arapiraca Deckblatt und die Anilla waren äußerlich einwandfrei. Abbrandverhalten war auch sehr gut, allerdings war der Zugwiderstand nur OK und eher zu hoch für meinen Geschmack. Beim Abbrauchen der ersten paar Zentimeter sah die Asche plötzlich an einem Punkt seitlich sehr merkwürdig aus. Sehr schwarz und löchrig, vllt kann mir jemand schreiben, was dazu führen konnte? Käfer waren es nicht, die hätte ich gesehen und das Cello hatte auch kein Loch. Die Banderole am Fuß zu entfernen war eine Qual, da der Kleber am Deckblatt übergelaufen war. Bei der Bauchbinde wars genauso. Auch geschmacklich hat sie mich enttäuscht, da sie unausgewogen und ähnlich lückenhaft geschmeckt hat wie die Ashton Benchmade Toro. Die ist allerdings 2,5x günstiger. Naja sehr geradliniger low-medium-bodied Geschmacksverlauf mit vorwiegend Erde und Leder, etwas Holz und einem Hauch cremiger Textur, im Wechsel mit Torfigkeit, die iwie nicht meins ist. Nach 150 min war dann Schluss und am Ende hat das Nikotin auch schon etwas geballert. Eher nicht für Einsteiger, wobei bei meinem Erlebnis, kann ich die Zigarre niemandem empfehlen. Vllt wars n Ausreißer, aber die probier ich nur, wenn ich sie nicht nochmal mit 9,40 EUR relativ teuer bezahlen muss. PLV ist ne 4. Gesamteindruck: 5,6 von 10 (enttäuschend)



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EPC Allegiance Confidant
verifizierter Kauf

Länge: 15.24Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Interessantes Profil, leider keine Entwicklung..... wobei die Zigarre optisch echt was her macht. Leicht mattes, schön feines Deckblatt, recht dunkel, Maduro. Im Kaltgeruch erdig und leicht süß, ein Hauch Zartbitter, im Kaltzug kommen die Pfeffernoten schon rüber. Angezündet ballert der Pfeffer erstmal so richtig EPC like rein, vor allem retronasal...wers mag, ich tus. Der Körper besteht aus dem typischen EPC Profil mit viel Holz und Erde, sowie leicht nussigen Anklängen. Die Textur ist leicht cremig, die Süße ist prägnant, etwas aus der Balance für meinen Geschmack und die Röstaromen etwas zu dezent. Nicht ganz rund. Was mir zu Beginn allerdings gefallen oder zumindest interessiert hat, war das Umami. Die Zigarre hat wie "Maggi Würze" geschmeckt. Und zwar so dominant, dass eigtl alles andere darunter unterging. Irgendwann wurde das nervig, leider hat sie keine Entwicklung genommen. Im zweiten Drittel hatte sie ganz kurz Anklänge einer kräuterigen Kirsch, ähnlich den EM Eukal Hustenbonbons, da dachte ich sie dreht sich jetzt, aber das waren nur 1-2 Züge. Der Körper und Tiefgang war da, der Nachgeschmack war toll eichig, die Auflösung in Ordnung, aber dieses Maggi hat gestört. So ging es bis zum "bitteren" Ende. Die 100min wurden geknackt, dennoch bezahlt man hier auch stolze 15,60 EUR für den Stick. Zug und Abbrand waren perfekt, tolle Asche, dennoch kommt diese Reihe beim ersten Versuch nicht an die drei anderen "La Historia", "Encore" oder "Pledge" ran, ich würde den Grund auf das übertrieben umami setzen. Leider nicht schön ausbalanciert, denn hier und da mal eine herzhafte Note ist sehr interessant bei Zigarren, vor allem sehr selten. Und im richtigen Maß unterstützt das die anderen Aromen bei ihrer Entfaltung, hier leider nicht. PLV ist dennoch in Ordnung, 2-3. Sie könnte einigen gut gefallen, mein Geschmack hat sie nicht ganz so getroffen. Nikotin eher mittel bis kräftig, Aroma Mittel-Plus. Nichts für Anfänger. Gesamtbewertung: 7,9 von 10 (gut)



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La Gloria Cubana Medaille d`Or No. 3

Länge: 17.46Durchmesser: 1.11 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine 20 Jahre alte Aromabombe..... optisch eher rustikal, habe ich die Zigarre dennoch von einem Sammler abgekauft und am nächsten Tag genossen. Kaltzug und -duft sehr dezent, typisch für ältere Zigarren. Angezündet dann sehr überraschend kraftvoll, vor allem vom Aroma. Die Auflösung und Tiefe waren sehr ausgeprägt, hätte ich nicht erwartet. Im ersten Drittel vorwiegend süß-cremige Nussaromen, mit Holznuancen, die im Verlauf stärker wurden. Der Pfeffer war dauerhaft leicht präsent und hat die Komplexität erhöht. Im zweiten Drittel dann Vanillesüße, Gebäck und auch mal Zitrusfrüchte, die schon in Richtung Zitronen ging. Eine wahre Cremebombe, die im letzten Drittel dann nochmal Kaffeeröstaromen und Leder präsentiert. Eine wirklich genussvolle Zigarre, dazu ein Kaffee und alles ist bestens. Für Anfänger aufgrund der mittleren Nikotin und mittel-plus Aromenintensität eher überfordernd, für mich ein Genuss pur. 70 min Smoke für die ich 5 EUR bezahlt hab ergeben ein PLV einer 1. Leider gibt es die Zigarren nicht mehr und ich weiß nicht, wie sie frisch geschmeckt haben, aber nach 20 Jahren war sie auf einem Höhepunkt. Zug und Abbrand perfekt. Gesamtbewertung: 8,8 von 10 (Super)



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Colorado Claro Eduardo I 5er

Länge: 15.88Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Sehr guter Tabak..... optisch und haptisch keine Makel. Schöne Deckblattauswahl, colorado-claro braun, feine Nähte und Adern. Kaltgeruch und -Aroma waren leicht süßlich und nussig, ein wenig Schokolade war auch dabei. Angezündet startet sie mittelkräftig im Nikotin und Aroma, bleibt auch den Verlauf lang so. Sie startet mit nussigen und cremigen Aromen, dabei recht viel Süße, aber harmonisch. Röstaromen und Pfeffer sind auch dabei, sie hat etwas von einer Gebäckart, die ich nicht näher beschreiben kann. Nach dem ersten Drittel kommen Zedernholzaromen dazu und erweitern das Spektrum, das weder auf der dunklen noch auf der hellen Seite allein angesiedelt ist. Die Schokolade macht sich gut mit den nussigen Aromen und hin und wieder kommt mal Zimt dazu. Die ausgeprägte Süße spielt dabei eine tragende Rolle und macht die Zigarre sehr ausbalanciert. Gegen Ende wird sie toastig und etwas bitterer, dennoch weiterhin gut. Nach 110 min ist Schluss, dennoch bei 23 EUR ein PLV einer 3-. Zug- und Abbrand waren ohne Probleme. Gesamtbewertung: 8,4 von 10 (toll)



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Arturo Fuente Anejo No. 46 (Corona Gorda)

Länge: 14.29Durchmesser: 1.83 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Wow, eine echt super Zigarre..... von der Optik her gar nicht so mein Ding, rustikales Deckblatt, schön dunkel, aber matt. Im Kaltgeruch schon ein leichter Kräutergeruch, sowie etwas Pfeffer am Fuß und Erde. Eine Gebäck-artige Note ist auch dabei, die später auch im Geschmack vorkommt. Im Kaltzug dann etwas umami und Anis. Angezündet startet sie sehr kräftig, mit viel Pfeffer, schöner voller Eiche und einer angenehmen Süße, wobei der Nachgeschmack die typischen Fuente Aromen von gerösteten Nüssen und einer Art Popcorn. Die Tiefe ist klar zu schmecken, tolles Wechselspiel. Die Nussaromen wechseln sich mit Knäckebrot ab und bleiben durchgehend vorhanden, dabei poppt immer wieder eine fruchtige Note von Datteln und Trockenobst dazu. Die Auflösung der Frucht ist nicht hoch, aber schmeckbar und lecker. Im zweiten Drittel kommen dann Lakritz und Anis dazu, was die Komplexität nach oben treibt, dabei bleibt sie leicht cremig und recht süß, weiterhin mit den Nussaromen im Abgang. Kurz vor dem letzten Drittel kommt zuerst der Pfeffer zurück, dann wechselt die Süße in Vanille und Kokos. An dem Punkt habe ich entschieden mir eine Kiste zu kaufen, da die Zigarre einzigartig wurde und ein purer Genuss. Im letzten Drittel kommt zur Nuss dann noch etwas Erde und auch grasige Aromen, Anis ist auch nochmal da. Für mich die bis dato beste Fuente, die ich geraucht habe. Sie soll der Opus X sehr ähneln, kann kaum glauben, dass sie arg viel besser ist. Die Destino al Siglo ging auch in diese Richtung, allerdings für einen deutlich höheren Preis. Nichts für Anfänger, da schon recht kräftig vom Nikotin und Medium-Plus vom Aroma. Schöne Breite und Tiefe, super Zug und Abbrand. Kann ich nur jedem empfehlen. Für den alten Preis von 16 EUR für knapp 100 min Smoke muss ich eine 2 geben. Wirklich empfehlenswert. Gesamteindruck: 8,6 von 10 (super)



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Drew Estate Liga Privada T52 Robusto (5x54)

Länge: 12.70Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine echt super Zigarre..... optisch ein schöner Robusto-Prügel, mit leicht rustikalem, fast oscuro-Deckblatt. Blattadern sind leicht zu sehen, ein leichter Glanz schimmert auf dem Deckblatt. Kaltegruch leicht rauchig und nach Schwarzbrot, sowie eine dezente Portion Pfeffer. Im Kaltzug dagegen schon eine schöne Süße mit ein wenig Zedernholz und Schokolade. Angezündet startet sie gleich Medium-Plus von den Aromen, mit Pfeffer, deutlichen Nussröstaromen und einer schönen Süße, die an Honig erinnert. Die Auflösung ist nicht sonderlich hoch, aber der Geschmack des Blends spricht für sich. Sie hat alles, was der No9 fehlt, nämlich Harmonie und Profilbreite. Alles mögliche ist zu schmecken, manchmal im Wechsel und Nuancen, manchmal alles zusammen, was sehr lecker ist. Im Verlauf wird sie sehr nussig, es geht Richtung Erdnuss, dann Walnuss, dabei immer schön süße, wenig cremig, eher trocken, dennoch sehr lecker. Eine feine Spur Röstaromen und Würze begleitet sie durchweg, der Pfeffer kommt und geht und macht die Zigarre spannend. Im zweiten Drittel nimmt die Erde an Fahrt auf und ab und an kommen leichte Fruchtaromen durch. Kurz Zitrone, dann auch etwas Orangenschale. Im letzten Drittel wird sie nochmal kräftig im Toast-Bereich, sie schmeckt wie nussiges Dinkelbrot, mit Süße. Sie raucht sich fantastisch, der Zug ist nahezu perfekt, der Abbrand ebenfalls und das Rauchvolumen sehr hoch. Am Ende bin ich sehr glücklich damit und will mir noch eine anzünden, was ich paar Tage später auch mache. Für 16,70 EUR bekommt man schon was geboten, das PLV liegt bei einer 2-3. Ich würde sie wieder rauchen, sie ist vom Nikotin her Mittel-Minus und von der Intensität Mittel-Mittel-Plus. Schönes Teil, gerne wieder. Die Konsistenz ist in verschiedenen Zigarren ebenfalls gegeben. Gesamtbewertung: 8,5 von 10 (super)



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Perdomo Grand Cru 2006 Sun Grown Grand Palma
verifizierter Kauf

Länge: 16.51Durchmesser: 2.14 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eine wirklich tolle Zigarre..... optisch schön anzusehen, feine Blattadern, mit einem Schimmerhauch, nicht ölig oder speckig. Haptisch liegt sie toll in der Hand, ist gleichmäßig gerollt und weder zu fest noch zu locker. Im Kaltgeruch recht erdige, aber auch kaffee-artige Aromen, am Fuß etwas Pfeffer. Der Kaltzug war leicht cremig-süß und nussig. Angezündet startet sie mit guter Schärfe, zunächst Pfeffer, dann Chili und der Chili ist wirklich toll. Der Körper besteht aus nussigen Aromen, die mit einer leichten Ledernote untermalt sehr interessant schmecken. Nach kurzer Zeit legt sich die Schärfe und Kaffee kommt dazu, die Textur wird recht cremig und satt. Dazu kommt eine tolle fruchtige Note, ein bisschen wie Orangengelee, iwas zwischen Orange und Mandarine, definitiv keine Zitrone, da die süße hierbei gut mitschwingt. Ganz toll. Aromaintensität bei Mittel-Plus, Nikotin ebenfalls. Im Verlauf ändert sich der Geschmack zunächst nur marginal, Kaffee und Nuss bleiben dominant, bis Erde dazukommt, sowie eine dunkle Eichennote und die Nuss ablöst. Typische Nicaragua-Aromen, die gut harmonieren und Spaß machen. Hier und da etwas Schokolade, gegen Ende wird der Kaffee bitterer, wie ein Espresso, die Süße nimmt dabei nicht ab. Die letzten 3-4 cm verliert sie plötzlich ihre tolle Komposition, wird etwas bitter und flacht ab, ich lege sie ab. Immerhin 110 min Smoke für reduzierte 8,40 EUR ergeben ein gelungenes PLV einer 2. Schade, dass sie ausverkauft ist. Man hat den gereiften Tabak definitiv in der Sättigung und Harmonie geschmeckt. Ich würde mir weitere kaufen, wenn ich sie iwo finde, denn die macht echt Spaß zu dem Preis. Für Anfänger etwas zu kräftig. Zug und Abbrand waren tadellos. Gesamtbewertung: 8,4 von 10 (toll)



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Partagas Aristocrats

Länge: 12.90Durchmesser: 1.59 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Klassische Partagas, super Geschmack.... optisch weder gut noch schlecht, colorado-claro Deckblatt mit mittelfeinen Adern und Nähten. Minimaler Ölschimmer. Mein Exemplar riecht kalt nach Erde und etwas Gras und Holz. Im Kaltzug auch etwas Süßes und Leder. Angezündet dann die klassischen Partagas Aromen, ähnlich bei der Shorts oder Corona Jr/Sr....mit viel Erde und Leder, sowie einer leicht cremigen Süße und etwas Partatags-Frucht. Sehr breites Profil mit moderatem Tiefgang. Der anfängliche Pfeffer lässt schnell nach, bleibt allerdings durchgehend als schöne Abrundung im Spektrum. Leichte Anklänge von Ammoniak und etwas frische Bitterkeit, BD war von vor ca. 9 Monaten, dennoch schon viel Geschmack im Körper und v.a. Nachgang. Im ersten Drittel kommt eine schöne, nussige Note dazu, leicht Erdnuss, Kaffee- und Brotröstaromen komplexieren. Im zweiten Drittel nimmt die Süße leicht zu, das Leder etwas ab und die Erde kommt zum Vorschein, sowie Anklänge von feuchtem Gras. Leichte Zedernoten sind im Hintergrund. Obwohl die Zigarre keine Komplexbombe ist, sind die Aromen sehr breit und Mittel-Plus-intensiv, bei mittlerer nikotin-Stärke. Genau mein Ding für den Alltag. Partagas ist einfach immer eine Bank, v.a. bei den dünneren Formaten. Im zweiten Drittel baut sich eine Vanillesüße auf, die zusammen mit bitteren Kaffeenoten sehr interessant ausbalanciert schmeckt. Satte Aromen bis zum Ende. Kurz vor Schluss wird sie noch toastiger und leicht floral, wobei die Süße etwas abnimmt und das Leder nochmal zurück kommt. Tolle Zigarre, Zug etwas fester, aber für mich gerade gut. Kleine Züge erzeugen auch bei wenig Rauchvolumen einen satten Partagas-Geschmack. Abbrand tadellos. Die Zigarre kann locker auf 70 min gestreckt werden, was bei 6,20 EUR ein PLV einer guten 2 ergibt. Hab hier wirklich gut schmeckende Exemplare erwischt, von Juli 2022. Potential in 2-3 Jahren sensationell zu schmecken. Ich werde mir eine Kiste zulegen. Für Partagas Liebhaber ein Muss, nicht ganz so kräftig wie die Shorts, etwas kräftiger als die MF. Gesamtbewertung: 8,8 von 10 (super)



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Länge: 13.02Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Partagas untypisch, dennoch lecker..... optisch einfach fantastisch, ganz tolles Deckblatt, fein, schön speckig und dunkel. Von der Haptik habe ich mir in meiner Casa der Wahl ein etwas weicheres Exemplar gewählt und in der Lounge geraucht. Vom Kaltgeruch schokoladig und leicht erdig-süß. Im Kaltzug ein wenig mehr Erde, sowie Holz und etwas Pfeffer. Angezündet startet sie direkt mit feinen Holzaromen, zedrig und eichig, irgendwas dazwischen. Etwas nussig und toastig. Nicht so schwer wie eine übliche Partagas, hat sie mich nicht an Kuba erinnert. Mittel-Minus-intensive Aromen, bei ebenso Mittel-Minus Nikotin. Im Verlauf kommen dann Schokolade und viel Kaffeeröstaromen dazu. Die Textur baut sich von der Cremigkeit stets auf, startet leicht und wird dann mittelcremig, bei verhaltener Süße. Das Profil ist nicht dünn, hat allerdings Lücken und mir fehlt der Tiefgang. Im zweiten Drittel nehmen die Nussaromen ab, Kaffee und Schokolade werden dominant, wobei langsam aber sicher etwas Erde dazu kommt. Im letzten Drittel kommt ein wenig Pfeffer und florale Aromen, wobei sich die Aromen aus dem zweiten Drittel nochmal etwas verstärken. An und für sich ein guter Smoke, leider zu wenig Partagas und/oder Kuba. Für mich schmeckte sie eher wie eine DomRep/NIC Mischung. Zug war gut, Abbrand auch, nach 80 min war Schluss. Ich denke mit etwas mehr Lagerung, kann noch etwas mehr entstehen, da Fehlaromen aufgrund der Frische zu schmecken waren. Ein leicht bitterer Unterton, sowie Ammonika war stets begleitend. Mit aktuell 19 EUR eher Richtung "nicht preiswert", geschmacklich bevorzuge ich die nicht Maduros von Partagas eindeutig mehr. PLV bei 3-4. Probieren kann man sie schon mal, ich werde ihr auch noch ein paar Chancen geben. Gesamtbewertung: 7,9 von 10 (gut)



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Plasencia Alma Fuerte Generation V Salomon (7x58)

Länge: 17.78Durchmesser: 2.30 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Recht enttäuschend, v.a. für den Preis..... optisch sehr ansehnlich, riesiges Format, komplexe Rollung...top. Deckblatt etwas matt, dennoch ansehnlich, Farbe schon Richtung oscuro. Kaltgeruch leicht schokoladig und erdig, im Kaltzug ein wenig Pfeffer. Angezündet startet sie recht kräftig mit ordentlich Pfeffer, bitterer Eiche und nussigen Röstaromen. Schöner Start, doch schon nach kurzer Zeit bildet sich Tunnelbrand, das Deckblatt will nicht so richtig und die Zigarre geht nach 10 min schon aus. Danach nimmt die Kraft ab, vorher noch bei Mittel-Plus-intensiv, ist sie nach kurzer Zeit max. leicht-mittel-intensiv. Sehr schade. Nikotin ist dennoch über dem Mittel und für Anfänger eher nichts. Bis zum zweiten Drittel passiert nichts weiter, dann wird sie etwas cremiger und eine leichte Süße spielt im Hintergrund mit. Kaum Auflösung und kein Tiefgang. Von Komplexität ganz zu schweigen. Das Profil ist eher dünn, genauso die Sättigung. Im zweiten Drittel wird sie kurz interessant, denn schöne Erdnussaromen kommen kurz durch, um dann wieder langweilig zu werden. Im letzten Drittel kommen dann noch toastige Aromen dazu, wobei Erde dann im Mittelpunkt steht. Für 22,50 EUR bekommt man zwar gute 140 min Smoke, aber dabei relativ nichtssagend und unspannend, sodass ich ein PLV einer 5 geben muss. Hab noch eine da, die ich etwas lagern werde, mal sehen ob das hilft. Bisher gar nicht beeindruckt. Zug war in Ordnung, Abbrand teilweise nervig. Bis dato überhaupt keine Empfehlung. Gesamtbewertung: 5,8 von 10 (enttäuschend)



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Rare d'Or Toro-Gordo

Länge: 15.24Durchmesser: 2.22

Toller Qualitätstabak..... diese Zigarre ist optisch eine Bombe. Sie hält mit jeder Davidoff mit, das Deckblatt ist leicht ölig und schön speckig. Die Nähte sind superfein, die Adern kaum zu sehen, handwerklich feinste Rollkunst. Im Kaltgeruch eine deutliche süße Schokolade und Lebkuchen. Im Kaltzug ebenfalls. Angezündet entfalten sich mittel- bis mittel-plus-intensive Aromen von Nuss, Röstaromen, ein Hauch Honigsüße und Pfeffer. Ein tolles Spektrum, wie ich es mag, dazu kommt eine schöne Cremigkeit dazu, die das ganze sehr hochwertig schmecken lassen. Nach kurzer Zeit legt sich der Pfeffer und schöne Zeder kommt dazu, wobei die Erdnuss und Maisnoten dominieren. Süßer Mais trifft es gut, mit schönen Röstaromen. Der Körper ist mittelintensiv, der Nachgeschmack etwas mehr und recht lang. Die Komplexität und der Tiefgang halten sich in Grenzen, ebenso die Auflösung, allerdings gefällt mir das Grundaromenprofil sehr gut. Sie bleibt bis zum Ende relativ gleich, hier und da Nuancen von Leder und Schokolade, am Ende kommt etwas Erde und dann plötzliche eine fruchtige Säure, die nochmal spannend wird und leicht an Kirschen erinnert. Man schmeckt eine gewisse hohe Qualität der Tabake heraus, es geht natürlich besser, aber nach unten ist deutlich mehr Platz. Insgesamt tolle Zug und Abbrandeigenschaften, gegen Ende will sie dann ausgehen. Nach 130 min ist Schluss, was bei 10,90 ein echt gutes PLV einer 2 ergibt. Ich werde sie wieder rauchen, da sie geschmacklich schon bei den Besseren war, die ich bisher geraucht hab. Nikotin ist definitiv da, nichts für Einsteiger. Für den erfahrenen Aficionado fehlt die Verspieltheit und Komplexität, sie macht dennoch Spaß. Ich kann sie sehr empfehlen, zumindest mal als Versuch. Gesamtbewertung: 8,3 von 10 (toll)



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Oliva Serie O Classic 460

Länge: 10.16Durchmesser: 2.38 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Platzt aus allen Nähten.... optisch sehr ansehnlich, schönes Deckblatt, jedoch sehr dünn. Dazu kam, dass die Zigarre knallhart gerollt war. Der Zugwiderstand war dennoch leicht, etwas zu leicht, aber ok, trotzdem ist die Zigarre unmittelbar nach dem Entzünden direkt an 4 Stellen geplatzt, vorne 2 mal, einmal in der Mitte und einmal am Kopf. Von Beginn an nervig. Aus meiner Sicht unterirdisch verarbeitet. Ich wollte sie direkt weglegen, hab mich aber dagegen entschieden, da sie geschmacklich zumindest kräftig war. Im Kaltgeruch schon eindeutige Pfeffernoten, so stark, dass man dachte, es wäre echter Pfeffer mit reingerollt. Beim Kaltzug genauso, der Pfeffer ist so stark, dass es anfängt im Hals zu kratzen. Naja. Retronasal kaum zu genießen, der Pfeffer wälzt alles platt. Ohne Nase ging es halbwegs, da zumindest halbwegs kräftige Eichenaromen, sowie viel Brotröstaromen mitkommen. Die Textur ist eher trocken, eine leichte Süße ist zu vermerken, Toast und Pfeffer dominieren das unharmonische Profil. Ich rauche sie bis zum Ende, wenn das Deckblatt sich gänzlich abrollt. Gegen Ende kamen erdige Aromen dazu, bisschen Kaffee und Bitterkeit. Geschmacklich nicht gut und nicht schlecht. Muss definitiv nicht nochmal sein, vor allem nicht so verarbeitet. Nichts für Anfänger, da recht kräftig vom Nikotin. 70 min Smoke für 7,80 dieser Art ist ein PLV von einer 4. Einzig und allein die Mittel-Plus-intensiven Aromen geben Punkte, kein Tiefgang, keine Komplexität, keine Balance. Gesamtbewertung: 5,8 von 10 (enttäuschend)



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Davidoff Dominicana Dominicana Robusto

Länge: 13.02Durchmesser: 2.06 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Wenig verspielt, trotzdem grandios..... es gibt sie also doch...Davidoff Zigarren, die nicht überteuert sind. Vorab möchte ich hervor heben, dass ich als Kuba-Raucher mit der einen oder anderen schlechten Davidoff Erfahrung diesen legendären Hersteller durchaus belächelt habe. Die Signature Serie empfinde ich nach wie vor als flach und langweilig, die Grand Crus und Millenium zwar als besser, aber dennoch nicht diese hohen Preise wert. Nun bei der Dominicana wurde ich eines Besseren belehrt und gebe den Fehler zu, Zigarren-Produzenten zu schnell abzuschreiben. Diese Dominicana ist wahrhaftig eine Offenbarung für mich, nämlich die Offenbarung, dass auch Nicht-Kubaner, voll, satt, vielschichtig und harmonisch zugleich sein können. Hier meine Erfahrung...optisch ohne Makel, Punkt...wunderschöne Zigarre. Haptisch schön gleichmäßig gerollt, viel Tabak, trotzdem bei richtiger Feuchtigkeit weich genug. Das Deckblatt ist sowohl ölig, als auch speckig und sieht fabelhaft aus, mit der colorado-maduro Färbung. Im Kaltgeruch deutliche Noten von Erde und Gewürze, am Fuß pfeffrig und leicht süß. Der Kaltzug verspricht auch eine Art Salzigkeit. Flammenannahme recht zäh, was ich in der Regel gut finde, da es sich damit um dickere, meist stärkere Blätter handelt. Angezündet startet sie fulminant mitten rein "in your face" sozusagen. Pfefferwürze, Nuss, Erde und viiieeel Leder sagen direkt an, wo es lang geht. Nämlich in die richtige Richtung. Retronasal eine Wucht, nicht für jedermann, für mich einfach geil. Der Körper mittelintensiv, der Nachgeschmack schon in Richtung vollaromatisch. Es legt sich eine sehr schöne fruchtige Säure auf die Zunge, das Leder wirkt wie ein Traum. Nach kurzer Zeit wird sie geschmeidiger, die Wucht nimmt ab, dafür nehmen Intensität der fruchtigen und süßen Aromen zu, sowie die Nuss und das Leder. Außerdem spielt eine Salzigkeit immer wieder mit, die das ganze schon sehr geil machen. Die Auflösung nimmt ebenfalls zu, die Früchte werden immer klarer, die Nuss und die Süße auch. Wir sprechen bald von Trockenfrüchten wie Pfirsich, mit Erdnüssen und Honigsüße, fast Karamell. Später von Mandeln und Marzipan, sowie exotische Gewürze, die ich aus indischen Süßspeisen kenne. Feine Röstaromen vergrößern das Spektrum und spielen schön mit der Nuss und der Süße. Im zweiten Drittel kommt ein Hauch Zitronen auf, die Erde hat etwas abgenommen, die Süße wird weicher, Richtung Vanille. Dann kommen ab und an Kaffeeröstaromen und Schokolade dazu. Im letzten Drittel wird das dominante Leder etwas zurückhaltender, Erde kommt weiter vor und aus den Früchten werden dunkle Beeren, mit Mandelaromen und Karamellsüße. Hier und da sind leicht blumige Aromen, ähnlich der von Nelken zu schmecken, aber nur kurz. Die Textur war mittelcremig, die Entwicklungen smooth, ohne 180° Wendungen, dennoch aufgrund der hohen Auflösung und Dichte, ein tolles Raucherlebnis. Insbesondere der Nachgeschmack, der sehr nah an das kommt, was ich an Zigarren liebe...Vollmundigkeit. Bei dem ganzen Aromen-Spektakel darf nicht vergessen werden, dass die Zigarre zu jeder Zeit voll ausbalanciert geschmeckt hat. Keine Ausschweifungen, pure Harmonie. Jeder Zug ein Genuss. Das liegt wohl nicht nur an dem Blend, sondern ziemlich sicher auch an den "älteren" Tabakblättern höchster Güte. Genug geschwärmt, ich empfehle diese Zigarre einfach jedem. Ich werde sie wieder rauchen und mich damit eindecken. Für 22 EUR hatte ich 130 min Spaß, mit einer "Robusto". Slowburner-Alarm, noch ein Pluspunkt. Zug war nahezu perfekt, Abbrand bis zum letzten Drittel auch, dann wollte sie mal schief brennen und ist auch zweimal ausgegangen. Macht nix, denn wieder anzünden juckt sie nicht. Sie schmeckt bis man sich die Finger verbrennt. PLV ist für mich eine richtig gute 2. Nikotin schon etwas mehr als mittelkräftig, nichts für Anfänger. Gesamtbewertung: 9,1 von 10 (ausgezeichnet)



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Partagas De Luxe A/T Tubos

Länge: 14.00Durchmesser: 1.59 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Klassische Partagas, würzig und aromatisch..... optisch ebenfalls einer Partagas würdig. Weder zu fein, noch zu rustikal, das Deckblatt hatte Colorado-Claro Bräune, also eher heller. BD war von Mai 2020, also 2,5 Jahre. Im Kaltgeruch deutliche Noten von Erde und Zeder, im Kaltaroma kommt eine gewisse Süße und Mineralität mit dazu. Angezündet startet sie mit sehr typischem Partagas-Aroma, das ich als Fan so liebe. Viel Leder und Erde, sowie eine gute, sehr angenehme Portion Pfeffer und Röstaromen. Ein Hauch fruchtige Süße, die typisch für Partagas ist, schwingt auch mit. Im ersten Drittel wandelt sich die Erde in feinere Aromen von Erdnuss und Zedernholz, dabei nimmt die Süße zu, die Cremigkeit auch, wobei die Röstaromen und der Pfeffer zurück gehen. Die Fruchtigkeit nimmt ab, die Süße bleibt vorwiegend Honig, ab und an Karamell, in Verbindung mit den Nussaromen kommen die "Popcorn"-artigen Partagas Aromen zum Vorschein. Die Nikotinstärke ist leicht über dem Mittel, etwas stärker als eine Mille Fleur, nicht so kräftig wie eine Shorts oder Corona Jr/Sr. Leder bleibt auch im letzten Drittel dominant, wobei die Erde zurück kommt, ebenso die feinen Röstaromen, die Süße schwindet langsam, Holz ist nicht mehr da, die Cremigkeit ist moderat. Die letzten Züge bringen etwas florales mit, das bei einer Mille Fleur wesentlich ausgeprägter und häufiger kommt, hier kündigt es das Ende an. Nach 70 min ist Schluss, was bei 7,70 EUR ein gutes PLV einer 2- ergibt. Als Partagas-Raucher mochte ich sie sehr, Abbrand war ziemlich gut, Zug war nahezu perfekt. Kein Korrigieren, kein nachzünden, keine Probleme. Ich denke die kann noch 1-2 Jahre gebrauchen, die Aromenintensität war allerdings schon gut ausgeprägt, bei mittel- mittel-plus. Echt befriedigender Smoke. Recht ausgewogen und durchaus tiefgehend mit einer gewissen Komplexität. Wiederholung ist sicher. Gesamtbewertung: 8,4 von 10 (toll)



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Eiroa Classic Robusto 50x5_02

Länge: 12.70Durchmesser: 1.98 Herstellungsart Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Sie hielt, was man verspricht..... denn sie wurde als "kubanische" Alternative angepriesen, die in Richtung Upmann gehen sollte. Das kann ich zumindest im ersten Drittel wirklich bestätigen. Sie ähnelte der Mag54. Verarbeitung war optisch und haptisch top, ebenso vom Zug und Abbrand. Kalt versprühte sie den Duft von Zeder, etwas Leder und im Hintergrund ein wenig Süße. Im Kaltzug waren vor allem das Zedernholz schmeckbar. Angezündet startete sie überraschend kräftig, sowohl vom Nikotin (mittel) als auch von der Aromatik (mittel-plus). Leder, Holz, Pfeffer und eine gewisse Süße poppten zunächst auf. Im ersten Drittel kam eine recht cremige Textur in den Blend, die wirklich gut gepasst hat. Im zweiten Drittel ging das Holz zurück, Leder blieb und eine fruchtige Süße entstand, die auch an Waldbeeren erinnerte. Bis dahin echt toll. Röstaromen von Brot und Kaffee kamen immer wieder dazu und vebreiterten das Spektrum wohlwollend. Die Aromatik nahm etwas ab und war "nur" noch mittel. Gegen Ende zog sie nochmal mit erdigen und holzigen Aromen an, leicht florale Noten und Muskat waren schmeckbar. Rückblickend hat sie schon einige Merkmale gehabt, die an Kuba erinnern. Das Grundprofil war sehr ähnlich, die Nuancen waren eigen. Was mir gefällt, denn so war es nicht nur eine Kopie, sondern eben eine echte Alternative, die genug Komplexität und Fülle, sowie Sättigung mitbrachte, um die Zigarre als erfahrener Raucher durch und durch genießen zu können. Ich kann sie empfehlen und werde sie wieder rauchen. Ca. 75 min Smoke für 9,90 EUR ist nicht günstig, aber noch fair. Die ersten zwei Drittel wirklich super, das letzte flacht etwas ab. PLV ergibt eine 3+. Gesamtbewertung: 8,4 von 10 (toll)



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